scholarly journals Applications of Different Weighting Schemes to Improve Pathway-Based Analysis

2011 ◽  
Vol 2011 ◽  
pp. 1-15 ◽  
Author(s):  
Sook S. Ha ◽  
Inyoung Kim ◽  
Yue Wang ◽  
Jianhua Xuan

Conventionally, pathway-based analysis assumes that genes in a pathway equally contribute to a biological function, thus assigning uniform weight to genes. However, this assumption has been proved incorrect, and applying uniform weight in the pathway analysis may not be an appropriate approach for the tasks like molecular classification of diseases, as genes in a functional group may have different predicting power. Hence, we propose to use different weights to genes in pathway-based analysis and devise four weighting schemes. We applied them in two existing pathway analysis methods using both real and simulated gene expression data for pathways. Among all schemes, random weighting scheme, which generates random weights and selects optimal weights minimizing an objective function, performs best in terms ofPvalue or error rate reduction. Weighting changes pathway scoring and brings up some new significant pathways, leading to the detection of disease-related genes that are missed under uniform weight.

Author(s):  
Jessica W. M. Wong ◽  
Friedrich M. Wurst ◽  
Ulrich W. Preuss

Abstract. Introduction: With advances in medicine, our understanding of diseases has deepened and diagnostic criteria have evolved. Currently, the most frequently used diagnostic systems are the ICD (International Classification of Diseases) and the DSM (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) to diagnose alcohol-related disorders. Results: In this narrative review, we follow the historical developments in ICD and DSM with their corresponding milestones reflecting the scientific research and medical considerations of their time. The current diagnostic concepts of DSM-5 and ICD-11 and their development are presented. Lastly, we compare these two diagnostic systems and evaluate their practicability in clinical use.


Author(s):  
Timo D. Vloet ◽  
Marcel Romanos

Zusammenfassung. Hintergrund: Nach 12 Jahren Entwicklung wird die 11. Version der International Classification of Diseases (ICD-11) von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Januar 2022 in Kraft treten. Methodik: Im Rahmen eines selektiven Übersichtsartikels werden die Veränderungen im Hinblick auf die Klassifikation von Angststörungen von der ICD-10 zur ICD-11 zusammenfassend dargestellt. Ergebnis: Die diagnostischen Kriterien der generalisierten Angststörung, Agoraphobie und spezifischen Phobien werden angepasst. Die ICD-11 wird auf Basis einer Lebenszeitachse neu organisiert, sodass die kindesaltersspezifischen Kategorien der ICD-10 aufgelöst werden. Die Trennungsangststörung und der selektive Mutismus werden damit den „regulären“ Angststörungen zugeordnet und können zukünftig auch im Erwachsenenalter diagnostiziert werden. Neu ist ebenso, dass verschiedene Symptomdimensionen der Angst ohne kategoriale Diagnose verschlüsselt werden können. Diskussion: Die Veränderungen im Bereich der Angsterkrankungen umfassen verschiedene Aspekte und sind in der Gesamtschau nicht unerheblich. Positiv zu bewerten ist die Einführung einer Lebenszeitachse und Parallelisierung mit dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5). Schlussfolgerungen: Die entwicklungsbezogene Neuorganisation in der ICD-11 wird auch eine verstärkte längsschnittliche Betrachtung von Angststörungen in der Klinik sowie Forschung zur Folge haben. Damit rückt insbesondere die Präventionsforschung weiter in den Fokus.


Author(s):  
Carolin Szász-Janocha ◽  
Eva Vonderlin ◽  
Katajun Lindenberg

Zusammenfassung. Fragestellung: Das junge Störungsbild der Computerspiel- und Internetabhängigkeit hat in den vergangenen Jahren in der Forschung zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Durch die Aufnahme der „Gaming Disorder“ in die ICD-11 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) wurde die Notwendigkeit von evidenzbasierten und wirksamen Interventionen avanciert. PROTECT+ ist ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Gruppentherapieprogramm für Jugendliche mit Symptomen der Computerspiel- und Internetabhängigkeit. Die vorliegende Studie zielt auf die Evaluation der mittelfristigen Effekte nach 4 Monaten ab. Methodik: N = 54 Patientinnen und Patienten im Alter von 9 bis 19 Jahren (M = 13.48; SD = 1.72) nahmen an der Frühinterventionsstudie zwischen April 2016 und Dezember 2017 in Heidelberg teil. Die Symptomschwere wurde zu Beginn, zum Abschluss der Gruppentherapie sowie nach 4 Monaten anhand von standardisierten Diagnostikinstrumenten erfasst. Ergebnisse: Mehrebenenanalysen zeigten eine signifikante Reduktion der Symptomschwere anhand der Computerspielabhängigkeitsskala (CSAS) nach 4 Monaten. Im Selbstbeurteilungsbogen zeigte sich ein kleiner Effekt (d = 0.35), im Elternurteil ein mittlerer Effekt (d = 0.77). Der Reliable Change Index, der anhand der Compulsive Internet Use Scale (CIUS) berechnet wurde, deutete auf eine starke Heterogenität im individuellen Symptomverlauf hin. Die Patientinnen und Patienten bewerteten das Programm zu beiden Follow-Up-Messzeitpunkten mit einer hohen Zufriedenheit. Schlussfolgerungen: Die vorliegende Arbeit stellt international eine der wenigen Studien dar, die eine Reduktion der Symptome von Computerspiel- und Internetabhängigkeit im Jugendalter über 4 Monate belegen konnte.


Author(s):  
Nicolas Arnaud ◽  
Rainer Thomasius

Zusammenfassung. Der Beitrag informiert über die Eingliederung der Suchtstörungen in die 11. Auflage der International Classification of Diseases (ICD-11) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Revision der ICD soll einem gewandelten Verständnis der Suchtstörungen und deren Diagnostik Rechnung tragen und die klinische Anwendbarkeit vereinfachen. Im Bereich der substanzbezogenen und nicht substanzbezogenen Störungen sind gegenüber der Vorgängerversion erhebliche Neuerungen eingeführt worden. Die wichtigsten Änderungen betreffen ein erweitertes Angebot an Stoffklassen, deutliche (vereinfachende) Anpassungen in den konzeptuellen und diagnostischen Leitlinien der substanzbezogenen Störungsbilder und insbesondere der „Abhängigkeit“, sowie die Einführung der Kategorie der „abhängigen Verhaltensweisen“ und damit verbunden die Zuordnung der „Glücksspielstörung“ zu den Suchtstörungen sowie die Aufnahme der neuen (bildschirmbezogenen) „Spielstörung“. Zudem findet eine Erweiterung der diagnostischen Optionen für frühe, präklinische Phänotypen der Suchtstörungen („Episodisch Schädlicher Gebrauch“) erstmals Eingang in den ICD-Katalog. Im vorliegenden Beitrag werden die Änderungen Episodisch schädlicher Gebrauch für den Bereich der Suchtstörungen aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht zusammenfassend dargestellt und diskutiert.


1968 ◽  
Vol 07 (03) ◽  
pp. 141-151 ◽  
Author(s):  
H. Fassl

In Krankenprotokollen finden sieb, nicht selten Angaben über den Patienten, die nicht mehr als Diagnosen anzusprechen sind. Dennoch sollten diese Feststellungen nicht verworfen werden, da sie wichtige Informationen darstellen. In der vorliegenden Arbeit wird (dem Vorschlag der Weltgesundheitsorganisation folgend) eine sog. Y-Klassifikation vorgestellt, mittels derer Feststellungen bei Personen ohne akute Klagen oder. Erkrankungen verschlüsselt werden können (z. B. Zustand nach einer Krankheit oder Verletzung, Verdacht auf eine Krankheit, Nachsorgemaßnahmen, prophylaktische Maßnahmen usw.). Der Entwurf folgt der Systematik der ICD (International Classification of Diseases) und kann dazu benutzt werden, gewisse Lücken darin zu überbrücken.


Author(s):  
Neill Y. Li ◽  
Alexander S. Kuczmarski ◽  
Andrew M. Hresko ◽  
Avi D. Goodman ◽  
Joseph A. Gil ◽  
...  

Abstract Introduction This article compares opioid use patterns following four-corner arthrodesis (FCA) and proximal row carpectomy (PRC) and identifies risk factors and complications associated with prolonged opioid consumption. Materials and Methods The PearlDiver Research Program was used to identify patients undergoing primary FCA (Current Procedural Terminology [CPT] codes 25820, 25825) or PRC (CPT 25215) from 2007 to 2017. Patient demographics, comorbidities, perioperative opioid use, and postoperative complications were assessed. Opioids were identified through generic drug codes while complications were defined by International Classification of Diseases, Ninth and Tenth Revisions, Clinical Modification codes. Multivariable logistic regressions were performed with p < 0.05 considered statistically significant. Results A total of 888 patients underwent FCA and 835 underwent PRC. Three months postoperatively, more FCA patients (18.0%) continued to use opioids than PRC patients (14.7%) (p = 0.033). Preoperative opioid use was the strongest risk factor for prolonged opioid use for both FCA (odds ratio [OR]: 4.91; p < 0.001) and PRC (OR: 6.33; p < 0.001). Prolonged opioid use was associated with an increased risk of implant complications (OR: 4.96; p < 0.001) and conversion to total wrist arthrodesis (OR: 3.55; p < 0.001) following FCA. Conclusion Prolonged postoperative opioid use is more frequent in patients undergoing FCA than PRC. Understanding the prevalence, risk factors, and complications associated with prolonged postoperative opioid use after these procedures may help physicians counsel patients and implement opioid minimization strategies preoperatively.


Author(s):  
Antonio Pico ◽  
Laura Sanchez-Tejada ◽  
Ruth Sanchez-Ortiga ◽  
Rosa Camara ◽  
Cristina Lamas ◽  
...  

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