scholarly journals Weiterbildung: Hinweise zum Fernstudium der Biowissenschaften in der Grund- und Sekundarstufe

Author(s):  
Carla Viana Dendasck ◽  
Euzébio de Oliveira ◽  
Amanda Alves Fecury ◽  
Claudio Alberto Gellis de Mattos Dias

Obwohl die Diskussionen über die Möglichkeit von Online-Bildung in der Grund- und Oberschule in Brasilien in den Zuge der theoretischen Debatte eingetreten sind, gibt es immer noch großen Widerstand. Der Pandemiekontext brachte jedoch keine Alternativen und führte Tausende von Studenten für mehr als ein Jahr in soziale Isolation. Dieser Kontext veranlasste Grund- und Oberschullehrer, sich an neue Technologien anzupassen, was die Notwendigkeit zeigte, sich auf die Arbeit im Fernunterricht vorzubereiten. Die Leitfrage dieses Materials lautete: Wie können sich Life-Science-Lehrer vorbereiten und welche grundlegenden Werkzeuge sollten sie kennen, um ihren Online-Unterricht vorzubereiten? Daher bestand das allgemeine Ziel darin, Hinweise zu geben, die Lehrer kennen sollten, um ihren Online-Unterricht vorzubereiten. Die angewandte Methodik war explorativ durch Literaturrecherche. Die Hauptindikationen waren, dass Lehrer bei der Vorbereitung von Klassen nach diversifizierten Inhalten suchen müssen, um Motivationsstrategien mit ihren Schülern zu verfolgen und sich bei der Produktion von Klassen um das Thema Sprache, Audio und Licht zu kümmern. Schließlich liegt es am Lehrer, die verschiedenen Werkzeuge und Ressourcen wie Youtube, Instagram, Filme, Spiele und andere Subventionen zu erkennen, so dass es eine Annäherung zwischen dem Biologieunterricht und der Realität des Schülers gibt.

Author(s):  
Uwe Lücken ◽  
Michael Felsmann ◽  
Wim M. Busing ◽  
Frank de Jong

A new microscope for the study of life science specimen has been developed. Special attention has been given to the problems of unstained samples, cryo-specimens and x-ray analysis at low concentrations.A new objective lens with a Cs of 6.2 mm and a focal length of 5.9 mm for high-contrast imaging has been developed. The contrast of a TWIN lens (f = 2.8 mm, Cs = 2 mm) and the BioTWTN are compared at the level of mean and SD of slow scan CCD images. Figure 1a shows 500 +/- 150 and Fig. 1b only 500 +/- 40 counts/pixel. The contrast-forming mechanism for amplitude contrast is dependent on the wavelength, the objective aperture and the focal length. For similar image conditions (same voltage, same objective aperture) the BioTWIN shows more than double the contrast of the TWIN lens. For phasecontrast specimens (like thin frozen-hydrated films) the contrast at Scherzer focus is approximately proportional to the √ Cs.


Author(s):  
Judith M. Brock ◽  
Max T. Otten

A knowledge of the distribution of chemical elements in a specimen is often highly useful. In materials science specimens features such as grain boundaries and precipitates generally force a certain order on mental distribution, so that a single profile away from the boundary or precipitate gives a full description of all relevant data. No such simplicity can be assumed in life science specimens, where elements can occur various combinations and in different concentrations in tissue. In the latter case a two-dimensional elemental-distribution image is required to describe the material adequately. X-ray mapping provides such of the distribution of elements.The big disadvantage of x-ray mapping hitherto has been one requirement: the transmission electron microscope must have the scanning function. In cases where the STEM functionality – to record scanning images using a variety of STEM detectors – is not used, but only x-ray mapping is intended, a significant investment must still be made in the scanning system: electronics that drive the beam, detectors for generating the scanning images, and monitors for displaying and recording the images.


2005 ◽  
Vol 62 (2) ◽  
pp. 145-151 ◽  
Author(s):  
Sommer ◽  
Bereiter

Minimal-invasive Osteosynthesen (MIO) sollten heutzutage ins Repertoire jedes unfallchirurgisch tätigen Operateurs gehören. Entsprechend dem Bestreben jedes Chirurgen, dem Patienten durch den Eingriff selbst möglichst wenig Zusatzschaden beizufügen, stellt die Reduktion des Ausmaßes der Invasivität eine logische Entwicklung dar. Der Begriff «MIO» umfasst folgende Kriterien: Frakturzone nicht freigelegt, Reposition durch indirekte Manöver oder perkutan via Joysticks, kleine Zugänge zur Applikation der Implantate, intraoperative Überprüfung der Reposition und Implantatlage mittels Bildgebung (Röntgen-Bildverstärker, Arthroskopie, Endoskopie, etc.). Schon lange vor der Definition der sogenannt «minimal-invasiven Chirurgie» wurden Frakturen mit gewissen Techniken versorgt, die eigentlich dem Begriff der «Minimal-Invasivität» vollumfänglich gerecht werden, wie z.B. Stabilisierungen mittels Fixateur externe oder geschlossenem Marknagel. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts erfolgten dann erste Operationen mit «eingeschobenen Platten», einer Technik, die sich in den letzten fünf Jahren unter dem Begriff MIPO (minimal-invasive Plattenosteosynthese), insbesondere dank der neuen winkelstabilen Schrauben-Plattensysteme LISS und LCP, weiter verbreitet hat. Klares Hauptproblem der MIO ist und bleibt die Frakturreposition (kein direktes offenes Manipulieren möglich) mit ihrer intraoperativen Überprüfung (keine direkte Visualisierung). Die Balance zwischen Ausmaß der Invasivität und erreichter Qualität der Reposition und Stabilität ist oft schwierig zu finden und muss von multiplen Faktoren (Frakturlokalisation und -typ, lokale Weichteilsituation, Knochenqualität, Patientenalter und -ansprüche, vorhandene Implantate, Erfahrung des Chirurgen, etc.) abhängig gemacht werden. Neue Technologien wie verbesserte Bildgebung, intraoperative Navigation und perkutane Repositionshilfen werden dazu beitragen, die Invasivität eines operativen Eingriffes auch in der Frakturversorgung weiter reduzieren zu können.


2010 ◽  
Vol 67 (6) ◽  
pp. 293-301 ◽  
Author(s):  
Isabelle Arnet ◽  
Kurt E. Hersberger
Keyword(s):  

Die Verbesserung der Compliance ist für alle Medizinalpersonen und insbesondere für die Patienten eine alltägliche Herausforderung. Es gilt, die Notwendigkeit einer Therapie einzusehen, mit der Therapiewahl sich anfreunden zu können und dann einen Therapieplan in den Alltag integrieren zu können – allenfalls mit einer lebenslangen Dauer. Willentliche und unwillentliche Non Compliance sind häufig; Studien berichten von bis zu 50 %. Die Apotheker, als letztes Glied in der Versorgungskette, sind in bester Position um den Patienten nach Motivation, Kenntnissen und Hindernissen zu befragen und maßgeschneiderte technische und motivationale Hilfe zu leisten. Unverzichtbar ist die eingehende Anwendungsinstruktion bei der Abgabe, damit allfällige eingeschränkte Fertigkeiten (Geschicklichkeit, Sehvermögen, Kognition) erkannt und Hilfe angeboten werden kann. Eine Vielzahl von Hilfsmitteln sowie neue Technologien können gezielt eingesetzt werden um auch die langfristige Befolgung eines Therapieplanes zu gewährleisten.


2018 ◽  
Vol 23 (04) ◽  
pp. 3-3
Author(s):  
Barbara Napp
Keyword(s):  

Durch die Digitalisierung und Technisierung verändert sich auch und insbesondere die Gesundheitslandschaft. Die asiatischen Länder verfügen bereits über neue Technologien im Pflegebereich, wo wir in Deutschland noch zurückhaltend sind. Japan und Korea gelten als Vorreiter, wenn es um innovative Robotik in der Gesundheitswirtschaft geht. Und auch in China sind bereits Pflegeroboter im Einsatz.


2019 ◽  
Vol 24 (07/08) ◽  
pp. 95-95
Author(s):  
Maria Thalmayr

Robotik, BIM, 3-D-Druck, Drohnen, Künstliche Intelligenz, … innovative Technologien stehen in den Startlöchern, die Arbeitswelt, wie wir sie heute kennen, grundlegend zu verändern. Braucht das Gesundheitswesen dazu neue Strukturen, Ausbildungen und Berufsbilder und wie können wir neue Technologien schneller, aber dennoch sicher einsetzen?


2006 ◽  
Vol 32 (10) ◽  
pp. 468-468
Author(s):  
Anne Kaufhold ◽  
Ulrich Rendenbach
Keyword(s):  

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