passive immunisierung
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2021 ◽  
Vol 49 (06) ◽  
pp. 436-437
Keyword(s):  
E Coli ◽  

Kolostrum spielt in vielen Bereichen der Kälberentwicklung eine Schlüsselrolle. In der 1. Lebenswoche stellt es die alleinige Nahrungsgrundlage dar. Zudem induziert es eine aktive sowie passive Immunisierung des Kalbes. Die Pasteurisierung von Kolostrum ist ein häufig angewendetes Verfahren zur Reduktion von Pathogenen und damit für ein besseres Hygienemanagement. So ergaben Studien, dass z. B. E. coli oder Salmonellen bei bestimmten Temperatur-Zeit-Protokollen inaktiviert werden können. In vorherigen Studien wurde ein Temperatur-Zeit Protokoll entwickelt, das einen möglichst geringen Einfluss auf die Konzentration von Immunglobulin G (IgG) hat. Ziel dieser Studie war, den Einfluss dieses Protokolls auf andere Inhaltsstoffe des Kolostrums zu untersuchen.


BIOspektrum ◽  
2017 ◽  
Vol 23 (5) ◽  
pp. 554-556
Author(s):  
Moritz Thran

2017 ◽  
Vol 221 (02) ◽  
pp. 58-58

Mochizuki H et al. Pavlizumab prophylaxis in preterm infants and subsequent recurrent wheezing: 6 Year Follow up Study. AJRCCM 2017; DOI: 10.1164/rccm.201609-1812OC Infektionen mit dem respiratorischen Syncitial-Virus (RSV) sind bei Risikokindern mit einem späteren intermittierendem Wheezing und Asthma bronchiale assoziiert. Die passive Immunisierung mit Palivizumab beugte bei Frühgeborenen einem intermittierenden Wheezing im ersten Lebensjahr vor. Kindliches Asthma entwickelt sich aber erst im Kleinkindalter. Die prospektive Beobachtungsstudie zeigt die Effekte der Impfung auf Asthma und Wheezing bis zum 6. Lebensjahr.


2016 ◽  
Vol 73 (5) ◽  
pp. 281-289 ◽  
Author(s):  
Cornelia Staehelin ◽  
Cédric Hirzel ◽  
Christoph Hauser ◽  
Hansjakob Furrer

Zusammenfassung. Personen mit einer HIV-Infektion, nach einer Organ- oder einer hämatologischen Stammzelltransplantation oder mit einer funktionalen oder anatomischen Asplenie sind gegenüber Infektionen anfälliger. Sie haben eine grössere Komplikationsrate und ein höheres Risiko für einen chronifizierten Verlauf. Impfungen wären eine ideale primäre Präventionsmassnahme, sind aber – durch dieselben Mechanismen des Immundefektes der zu schwereren Krankheitsverläufen führt – in ihrer Wirksamkeit vermindert. Die Impfungen sollen daher, wenn immer möglich, vor Beginn der Immunsuppression oder später zum Zeitpunkt der minimalsten Immunsuppression, durchgeführt werden. Trotzdem bleibt der Benefit von Impfungen bei immunsupprimierten Personen unbestritten, sofern die Indikationsstellung bezüglich Zeitpunkt und Dosierung (Dosismenge und -anzahl), die zu einem maximalen Ansprechen führt, beachtet wird. Lebendimpfungen sind wegen der Gefahr der unkontrollierten Vermehrung der Impfviren bei schwerer Immunsuppression kontraindiziert. Die Serologie soll unspezifischer gemessen werden, da schwer immunsupprimierte Personen im Falle einer relevanten Exposition durch passive Immunisierung mittels spezifischer oder unspezifischer intravenöser Immunglobuline geschützt werden können.


Pneumologie ◽  
2016 ◽  
Vol 70 (S 01) ◽  
Author(s):  
B Schumann ◽  
K Reppe ◽  
HS Hahm ◽  
SG Parameswarappa ◽  
A Wahlbrink ◽  
...  

2016 ◽  
Vol 44 (04) ◽  
pp. 287-292
Author(s):  
Yvonne Friedl ◽  
Katrin Hartmann ◽  
Michèle Bergmann

ZusammenfassungAntikörper haben eine wichtige Funktion bei der Abwehr von Infek - tionskrankheiten. Bei der passiven Immunisierung werden exogene Antikörper übertragen, die einen sofortigen Schutz für den Empfänger bieten. Die passive Immunisierung wird in der Kleintiermedizin vor allem prophylaktisch bei Hunden und Katzen durchgeführt, wenn sie keine maternalen Antikörper über das Kolostrum aufnehmen konnten oder die akute Gefahr einer Infektion besteht. Zum therapeutischen Einsatz bei Hund und Katze gibt es nur wenige plazebokontrollierte Studien. Während passiv übertragene Antikörper bei Katzen mit akutem viralem Katzenschnupfen und bei Hunden mit Staupe eine positive Wirkung auf den Krankheitsverlauf haben können, ließ sich bei der Behandlung der kaninen Parvovirose kein statistisch signifikanter Einfluss nachweisen. Weitere prospektive doppelt geblindete und plazebokontrollierte Studien mit ausreichenden Patientenzahlen zum prophylaktischen wie auch therapeutischen Einsatz der passiven Immunisierung bei Hund und Katze sind notwendig, um die klinische Wirksamkeit adäquat zu belegen.


2015 ◽  
Vol 72 (4) ◽  
pp. 279-285
Author(s):  
Alexander Kurz ◽  
Timo Grimmer

Die häufigsten Ursachen der Demenz sind fortschreitende und irreversible neurodegenerative Krankheiten des Gehirns. An erster Stelle steht die Alzheimer-Krankheit, gefolgt von Parkinson- und Lewy-Körper-Krankheit und den Frontotemporalen lobären Degenerationen. Die neurodegenerativen Prozesse sind durch die Entstehung, Zusammenballung und Ablagerung von pathologischen Proteinen gekennzeichnet. Diese sind β-Amyloid und Tau bei der Alzheimer-Krankheit; α-Synuklein bei der Parkinson- und Lewy-Körper-Krankheit sowie Tau, TDP-43 und FUS bei den Frontotemporalen Degenerationen. Die Aggregation zu Oligomeren und Fibrillen sowie die nachfolgende Sedimentierung dieser Proteine führen zur Funktionsstörung von Nervenzellen, zum Versagen von synaptischen Verbindungen und schließlich zum Zelluntergang. Die Defizite und Imbalancen von Neurotransmittersystemen, die einen wichtigen Ansatzpunkt der derzeitigen pharmakologischen Therapie der Demenz darstellen, sind Folgen des Nervenzelluntergangs. Viele der neuen, in Entwicklung befindlichen Therapieansätze sind darauf gerichtet, die Entstehung, Zusammenballung und Ablagerung pathologischer Proteine zu verhindern, zu verlangsamen oder abzumildern. Wichtige Strategien sind Hemmung der Sekretasen, die β-Amyloid generieren, aktive und passive Immunisierung gegen β-Amyloid, Hemmung der Aggregation von β-Amyloid und Tau sowie Stimulierung des aktiven Transports von β-Amyloid aus dem Gehirn. In klinischer Prüfung befinden sich auch neue symptomatische Therapieformen einschließlich der simultanen Stimulation mehrerer Neurotransmittersysteme, des Ausgleichs der zerebralen Insulinresistenz und der Neuroprotektion mittels spezieller Nahrungsbestandteile. Neben den pharmakologischen Behandlungsformen werden auch nicht-medikamentöse Interventionen weiterentwickelt.


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