scholarly journals Robotische Chirurgie – operiert der Roboter?

2018 ◽  
Vol 97 (S 01) ◽  
pp. S231-S278 ◽  
Author(s):  
Patrick Schuler

ZusammenfassungDer Roboter-assistierten Chirurgie (RAC) im Kopf-Hals-Bereich wird ein großes Potenzial zugeschrieben. Vor allem in der operativen Onkologie wird der Einsatz von Roboter-Systemen als besonders interessant erachtet. Bislang sind 2 Gerätetypen (DaVinci® und FLEX®) für die klinische Anwendung im Kopf-Hals-Bereich zugelassen, und multiple weitere Systeme befinden sich in der präklinischen Erprobungsphase. Auch wenn prinzipiell bestimmte Patientengruppen von der RAC profitieren könnten, finden sich keine systematischen randomisierten Studien. Ein möglicher Vorteil der RAC gegenüber den bisherigen Standardverfahren kann daher bisher nicht nachgewiesen werden. Der begrenzte klinische Nutzen und die finanzielle Zusatzbelastung scheinen aktuell der Hauptgrund zu sein, warum der flächendeckende Einsatz der RAC bislang ausgeblieben ist. Diese Übersichtsarbeit beschreibt die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der RAC im Kopf-Hals-Bereich. Außerdem werden die finanziellen und technischen Herausforderungen, sowie anstehende Weiterentwicklungen der RAC beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird auf spezielle Risiken der Roboter-Chirurgie und aktuell laufende klinische Studien gelegt. Mittelfristig wird davon ausgegangen, dass die RAC Einzug in die klinische Routine erhalten wird und sich das medizinische Personal zunehmend mit den technischen, wissenschaftlichen und auch ethischen Besonderheiten auseinandersetzen muss.

2019 ◽  
Vol 42 (04) ◽  
pp. 321-327
Author(s):  
Dirk Wolfram Becker ◽  
Roger Knopp ◽  
Falk Kunkel ◽  
Uwe Schwarz ◽  
Johanna Seemann ◽  
...  

ZusammenfassungRadiopharmazeutika erleben dank spektakulärer Forschungserfolge eine Renaissance. Große Hoffnungen richten sich auf Methoden, mit denen Mediziner versteckte Krebsgeschwüre aufspüren und dann zielgenau bekämpfen können.Mit der Registrierung von 90Y als Yttriga und der bahnbrechenden weltweit ersten Zulassung des 68Ge/68Ga-Radionuklidgenerators GalliaPharm® hat Eckert & Ziegler den Weg für einen theranostischen Ansatz in der Nuklearmedizin und Onkologie geebnet.Eckert & Ziegler positioniert sich hier als Komplettanbieter für die klinische Routine und die pharmazeutische Industrie.Das Unternehmen bietet folgende Produkte aus einer Hand: Pharmazeutische Entwicklung von Liganden, die mit Nukliden für PET und Therapie auf Modular Lab-Synthesemodulen markiert werden können; Herstellung von gebrauchsfertigen Arzneimitteln für klinische Studien und Routine; Kalibrierung von Messgeräten; Herstellung von Strahlungsquellen zur Qualitätskontrolle; Kameratechnik und Strahlenschutz sowie Heißzellen für Routinesynthesen für Patienten. Eckert & Ziegler, ein starker Partner für Forscher und Kliniker, verbessert ständig seine Produkte und Dienstleistungen, um die Patienten besser zu versorgen.


2021 ◽  
Author(s):  
Nike Walter ◽  
Li Deng ◽  
Christoph Brochhausen ◽  
Volker Alt ◽  
Markus Rupp

Zusammenfassung Hintergrund Die Behandlung von Knochen- und Protheseninfektionen bleibt trotz moderner Behandlungskonzepte mit interdisziplinärem Therapieansatz schwierig und weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Behandlungsergebnisses sind wünschenswert. Präklinischen Studien liefern ein vielversprechendes Bild der Wirksamkeit von Bakteriophagen zur Behandlung von Knochen- und Protheseninfektionen. Ziel der Arbeit Die vorliegende Arbeit gibt eine systematische Übersicht über die klinische Anwendung von Bakteriophagen zur Behandlung von Knochen- und Protheseninfektionen. Material und Methoden Eine systematische Suche wurde in PubMed zur Identifikation von primären klinischen Daten zur Anwendung der Phagentherapie bei Patienten mit Knochen- und Protheseninfektion durchgeführt. Ergebnisse Elf Studien wurden eingeschlossen, bestehend aus 8 Fallberichten und 3 Fallserien. Indikationen der Phagentherapie waren periprothetische Infektionen (n = 12, 52,2 %), frakturassoziierte Infektionen (n = 9, 39,1 %), Osteomyelitis (n = 1, 4,4 %) und eine Iliosakralgelenkinfektion nach Zementaugmentation einer Metastase (n = 1, 4,4 %). Die Interventionen waren heterogen, Phagen wurden intravenös verabreicht, intraoperativ ins Gelenk injiziert, intraoperativ lokal angewendet oder über Drainagen appliziert. In Kombination mit Antibiotikatherapie konnte eine vollständige Infekteradikation bei 18 Patienten (78,3 %) erreicht werden. Bei 91,3 % der Patienten wurden keine Nebenwirkungen berichtet. Schlussfolgerung Bakteriophagen sind eine vielversprechende Behandlungsmethode von Knochen- und Protheseninfektionen in Kombination mit einer Antibiotikatherapie. Zukünftige klinische Studien mit höherem Evidenzgrad werden benötigt, um eine erfolgreiche Translation der Bakteriophagentherapie in die klinische Praxis weiter zu etablieren.


2020 ◽  
Vol 43 (02) ◽  
pp. 167-183
Author(s):  
Robert Krempien ◽  
Marc Münter ◽  
Stefan Dresel

ZusammenfassungDas therapeutische Konzept einer suffizienten Strahlentherapie ist die Applikation einer ausreichend hohen therapeutischen Dosis im anvisierten Zielvolumen bei gleichzeitiger maximaler Schonung des umgebenden Normalgewebes. Es zeigt sich jedoch mehr und mehr, dass die traditionellen Anatomie-basierten Schnittbildgebungen (CT, MRT) die Tumorausdehnung häufig über- oder unterbewerten. Seit der Einführung der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) in die klinische Routine wird angestrebt, die morphologische Basis der Bestrahlungsplanungs-CT durch die funktionellen Informationen der PET zu ergänzen und somit zu einer biologisch funktionellen Bestrahlungsplanung zu gelangen. Durch eine präzise Koregistrierung der funktionellen, metabolischen Daten mit den für die Bestrahlungsplanung erforderlichen anatomischen Informationen aus den CT-Aufnahmen kommt die PET/CT-Technik den Anforderungen der Hochpräzisionsbestrahlung entscheidend entgegen. Klinische Studien bei nahezu allen Tumorentitäten zeigen einen erheblichen Einfluss der PET/CT auf die Konturierung der Zielvolumina. Erhebliche Änderungen zeigen sich in 20 % bis über 50 % der Fälle gegenüber rein CT-basierten Konturierungen. Im Folgenden haben wir die wesentlichen Daten in Bezug auf Staging und Zielvolumendefinition und soweit vorhanden auf Therapieansprechen zusammengefasst.


1982 ◽  
Vol 02 (03) ◽  
pp. 128-136 ◽  
Author(s):  
E. Thaler

ZusammenfassungSeit kurzer Zeit stehen hochgereinigte, kommerziell hergestellte AT-III-Konzentrate für die klinische Erprobung und teilweise auch zur therapeutischen Anwendung zur Verfügung. Bezüglich ihres In-vivo-Verhal-tens scheinen sie gleichwertig zu sein. Über ihre klinische Wirksamkeit existieren allerdings noch keine größeren kontrollierten Studien. Aus bisherigen Untersuchungsergebnissen kann bereits eine vorläufige Wertung über weitgehend gesicherte und wahrscheinliche Indikationen zur Verabreichung von AT-III-Konzentraten aufgestellt werden.Klare Indikationen zur AT-III-Substitution sind der angeborene und erworbene AT-III-Mangel, wenn eine akute tiefe Venenthrombose oder eine Pulmonalembolie eine gerinnungshemmende Therapie erforderlich macht oder in Situationen erhöhter Thrombosegefährdung eine prophylaktische, niedrig dosierte Heparintherapie angezeigt ist.Eine mögliche Indikation zur AT-III-Substitution ist die klinisch relevante disseminierte intravaskuläre Gerinnung mit nachgewiesenem AT-III-Mangel, bei welcher bisher mit einer alleinigen Heparintherapie kein klinischer Erfolg erzielt werden konnte, jedoch von einer wirksamen Anti-koagulation zu erwarten wäre. Wahrscheinlich erfolgversprechend ist die AT-III-Substitution beim akuten Leberversagen, wenn Hoffnung auf eine Regeneration des Leberparenchyms besteht. Unter AT-III-Substitution und niedrigdosierter Heparintherapie konnten ohne intravasale Gerinnungskomplikationen Prothrombinkom-plexkonzentrate substituiert, sowie auch extrakorporale Blutreinigungsverfahren effektiver und komplikationsärmer durchgeführt werden. Eine weitere, erfolgversprechende Indikation ist die prophylaktische Substitution bei Patienten mit Leberzirrhose, wenn ein peritoneo-jugularer Shunt angelegt werden soll oder das Hämo-stasesystem mit Faktorenkonzentraten vor und nach großen operativen Eingriffen normalisiert werden muß. Über weitere mögliche Indikationen existieren bisher nur kasuistisch positive Berichte. Empfehlungen zur AT-III-Substitution können in diesen Fällen nur für gut geplante klinische Studien abgegeben werden.Ungeachtet dessen kann in Einzelfällen in Situationen mit AT-III-Mangel, D.I.G. und lebensbedrohlicher Erkrankung der Therapieversuch mit AT-III-Konzentrat auch absolut indiziert sein. Um aus solchen Situationen lernen zu können ist aber eine ausreichende Dokumentation wünschenswert.


2017 ◽  
Vol 74 (9) ◽  
pp. 524-528
Author(s):  
Verena Klamroth-Marganska ◽  
Robert Riener

Zusammenfassung. Die neurorehabilitative Forschung untersucht optimierte Lernstrategien, die die Neuroplastizität fördern und die motorische Funktion bei neurologischen Erkrankungen verbessern. Zur Optimierung dieser Art des funktionellen Trainings werden zunehmend Roboter eingesetzt. Zudem werden erste klinische Studien an Menschen durchgeführt, bei denen die Regeneration des zentralen Nervensystems mittels biologischer Faktoren induziert wird. Bevor eine Kombination dieser neuartigen Therapieformen aus den verschiedenen Fachgebieten breite klinische Anwendung finden kann, bedarf es jedoch weiterer Untersuchungen zu Sicherheit, Anwendbarkeit und Wirkung.


2017 ◽  
Vol 74 (4) ◽  
pp. 165-170
Author(s):  
Rainer Grobholz

Zusammenfassung. Das Prostatakarzinom ist der häufigste Tumor des Mannes und aufgrund von Vorsorgeprogrammen und verbesserter Aufklärung ist die Inzidenz derzeit weiter steigend. Neben der verbesserten klinischen Diagnostik hat die Bildgebung mittels multiparametrischer Magnetresonanztomographie (mpMRT) grosse Fortschritte erzielt. In Verbindung mit dem transrektalen Ultraschall (TRUS) und den MRT Daten ist eine gezieltere Diagnostik von auffälligen Herden in Form von sogenannten Fusionsbiopsien möglich. Die Einbindung der mpMRT in das Biopsieverfahren hat, im Vergleich zur konventionellen TRUS gesteuerten Biopsie, zu einer erhöhten Sensitivität für die Detektion klinisch signifikanter Tumoren geführt. Da das biologische Verhalten der Prostatakarzinome eine starke Heterogenität aufweist, ist es wichtig, behandlungsbedürftige Tumoren früh zu erkennen. Neben den klinischen Parametern spielt die bioptische Diagnostik dabei eine zentrale Rolle. Für die Einschätzung der Aggressivität ist der Gleason-Score nach wie vor einer der zentralen Parameter. Derzeit liegt die dritte Überarbeitung seit der Originalpublikation im Jahre 1966 vor. Um die Probleme des Gleason-Gradings zu umgehen, wurden neue Grad-Gruppen entwickelt, welche auf dem Gleason-Grading aufbauen. Hierbei werden einzelne oder mehrere Gleason-Scores in fünf verschiedene Gruppen mit gleichem biologischen Outcome zusammengefasst. Diese Gruppen erlauben eine sehr gute Unterteilung in Tumoren mit exzellenter Prognose und nur sehr geringem Progressionsrisiko sowie in Tumoren mit schlechter Prognose und hohem Progressionsrisiko. Diese Einteilung erleichtert das Gespräch mit dem Patienten und hilft bei der Auswahl der passenden Therapie. Gleichwohl gibt es noch Fälle, bei denen mehrere Optionen möglich sind und bei denen die Entscheidung für die eine oder andere Therapiestrategie schwierig sein kann. Um der Lösung dieses Problems näher zu kommen, sind derzeit Multigentests verfügbar, welche das Tumorgewebe auf eine bestimmte Anzahl von Genveränderungen untersuchen und daraus einen Scorewert berechnen, anhand welchem eine Risikoabstufung für ein aggressives biologisches Verhalten abgeleitet werden kann. Die Verfügbarkeit dieser Multigentests konnte die klinische Entscheidungsfindung hinsichtlich des weiteren therapeutischen Procedere verbessern, wie die ersten prospektiven Studien zu diesem Thema zeigen konnten. Grössere multizentrische prospektive klinische Studien mit entsprechenden klinischen Verlaufsdaten stehen jedoch noch aus, weshalb derzeit seitens der Fachgesellschaften noch keine Empfehlungen für den Einsatz von Multigentests abgegeben wurden.


Author(s):  
Sabine Loeber ◽  
Christina Dinter ◽  
Karl Mann

Fragestellung: Im Verlauf einer Suchterkrankung kommt es häufig zum Auftreten depressiver Störungen. Depressive Symptome, die auch nach Abschluss der Entzugsphase persistieren, erweisen sich als ein zentraler Prädiktor für einen Rückfall und sollten im Rahmen von Diagnostik und Therapie berücksichtigt werden. Methodik: In der vorliegenden Arbeit wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt, um sowohl randomisierte Therapievergleichsstudien als auch weitere klinische Studien zu identifizieren, die die Effektivität einer integrativen Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen und Depression untersuchen. Ergebnisse: Die Ergebnisse der wenigen identifizierten Untersuchungen zeigen, dass durch ein integratives Behandlungskonzept, bei dem sowohl die Suchterkrankung als auch depressive Störungen behandelt werden, eine Reduktion depressiver Symptome und eine Steigerung der Abstinenzquote erzielt wird. Schlussfolgerungen: Methodische Mängel der vorliegenden Untersuchungen bzw. die noch ausstehende Replikation von Befunden schränken jedoch gegenwärtig die vorliegenden positiven Ergebnisse zur integrierten Behandlung ein. Ferner gestaltet sich die Etablierung integrierter Behandlungsansätze aufgrund der nach wie vor zu beobachtenden Trennung zwischen Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe und allgemein-psychiatrischen Einrichtungen schwierig.


2018 ◽  
Vol 22 (03) ◽  
pp. 122-126 ◽  
Author(s):  
Markus van der Giet

ZusammenfassungBei eingeschränkter Nierenfunktion ist eine arterielle Hypertonie ein häufiger Begleiter. Seit über 2 Jahrzehnten ist bekannt, dass ein nicht kontrollierter Blutdruck mittelfristig zu einem schnelleren Nierenfunktionsverlust führt und damit auch eine Nierenersatztherapie fast unweigerlich droht. In den letzten Jahrzehnten hat man über klinische Studien versucht, den idealen Zielblutdruckwert zu ermitteln, der die Progression der Niereninsuffizienz maximal reduziert und damit gleichzeitig auch die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität positiv beeinflusst. In den aktuellen Leitlinien der Europäischen Hypertoniegesellschaft oder auch von KDIGO wurde ein systolisches Blutdruckziel von unter 140 mmHg zur optimalen Behandlung von nierenkranken Hypertonikern definiert. Aber nach Analyse der SPRINT-Studie gibt es sehr gute Hinweise, dass eine Blutdrucksenkung auf unter 130 mmHg systolisch auch für nierenkranke Patienten Sinn macht. Eine erste Leitlinie US-amerikanischer kardiologischer/nephrologicher/hypertensiologischer Fachgesellschaften hat dieses Ziel von unter 130/80 mmHg bei Nierenkrankheit auch bereits definiert.


2019 ◽  
Vol 38 (04) ◽  
pp. 178-183 ◽  
Author(s):  
Marius Hienert ◽  
Philipp Ritter ◽  
Michael Bauer ◽  
Rupert Lanzenberger ◽  
Siegfried Kasper
Keyword(s):  

ZusammenfassungMilnacipran ist ein Antidepressivum aus der Gruppe der Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer, zu welcher auch Venlafaxin und Duloxetin gehören. Im Gegensatz zu den anderen beiden Vertretern dieser Gruppe bindet dieses Psychopharmakon in etwa gleich stark an den Serotonin- sowie Noradrenalintransporter und führt zu einer Erhöhung des jeweiligen Neurotransmitters außerhalb der Nervenzelle. In den USA wird Milnacipran zur Therapie des Fibromyalgie-Syndroms eingesetzt, während es in Europa zur Behandlung der Depression zugelassen ist. Milnacipran hat aufgrund seiner Pharmakokinetik und Pharmakodynamik besondere Eigenschaften, wobei die antriebssteigernde Wirkung, Verbesserung der sozialen und sexuellen Funktion, ein gutes Nebenwirkungsprofil sowie aufgrund von fehlender CYP450-Interaktion ein geringes Wechselwirkungspotenzial zu erwähnen sind. In diesem Artikel werden die molekularen und klinischen Effekte sowie die Neben- und Wechselwirkung von Milnacipran erläutert. Auch wird auf die Indikationsstellung für eine Therapie mit Milnacipran und mögliche Dosierungsschemen eingegangen. Abschließend werden Fallvignetten vorgestellt. Diese Arbeit stellt eine praxisnahe Darstellung über Pharmakologie und die Einsatzmöglichkeiten von Milnacipran für den Anwender dar.


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