fixateur interne
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(FIVE YEARS 5)

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(FIVE YEARS 1)

2020 ◽  
Author(s):  
S. David ◽  
F. X. Kleber

ZusammenfassungEine 52-jährige Frau erlitt nach einem Sturz neben einer stabilen Fraktur von Brustwirbelkörper (BWK) 12 eine instabile Fraktur von Lendenwirbelkörper (LWK) 3 ohne neurologische Ausfälle. Neben der Ballonkyphoplastie von BWK 12 wurde die perkutane Fixateur-interne-Instrumentierung von LWK 2–4 mit zementaugmentierten Pedikelschrauben vorgenommen. Hierbei kam es zu Zementaustritten in die V. cava inferior. Diese Zementanteile wurden nach beginnender Ablösung endovaskulär entfernt. Der postinterventionelle Verlauf war unkompliziert.


2020 ◽  
Author(s):  
CA Becker ◽  
A Cavalcanti Kußmaul ◽  
C Kammerlander ◽  
M Woiczinski ◽  
C Linhart ◽  
...  
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 157 (05) ◽  
pp. 566-573 ◽  
Author(s):  
Philipp Schleicher ◽  
Matti Scholz ◽  
Frank Kandziora ◽  
Andreas Badke ◽  
Marc Dreimann ◽  
...  

ZusammenfassungIm Jahr 2017 erstellten die Mitglieder der AG „obere HWS“ der Sektion „Wirbelsäule“ der DGOU in einem Konsensusprozess mit 4 Sitzungen Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie oberer Halswirbelsäulenverletzungen unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur. Der folgende Artikel beschreibt die Empfehlung für Frakturen des Atlasrings. Etwa 10% aller HWS-Verletzungen betreffen den Atlas. Die Diagnostik zielt im Wesentlichen auf die Detektion der Verletzung sowie die Beurteilung der Gelenkflächen hinsichtlich einer Lateralisationstendenz der Atlasmassive. Zur Klassifikation haben sich die Gehweiler-Klassifikation und ergänzend die Dickman-Klassifikation bewährt. Zum primären klinischen Screening hat sich die Canadian C-Spine Rule bewährt. Bildgebendes Verfahren der Wahl bei klinischem Verdacht auf eine Atlasverletzung ist die CT. Die MRT dient der Beurteilung der Integrität des Lig. transversum atlantis bei vorderer und hinterer Bogenfraktur. Die Indikation zur Gefäßdarstellung sollte großzügig gestellt werden. Viele Atlasfrakturen können konservativ in einer Zervikalorthese behandelt werden. Eine OP-Indikation ist gegeben bei bestehender oder drohender massiver Gelenkinkongruenz oder -instabilität, die am häufigsten bei Gehweiler-IIIB-Frakturen oder bei Gehweiler-IV-Frakturen vorliegt. Operative Standardtherapie ist die dorsale atlantoaxiale Fixation, entweder in transartikulärer Technik oder mittels Fixateur interne. Insbesondere bei jüngeren Patienten sollte die Möglichkeit einer isolierten Atlasosteosynthese geprüft werden. Dislozierte Gehweiler-IV-Frakturen mit sagittaler Spaltbildung können auch probatorisch im Halofixateur unter Ausnutzung der Ligamentotaxis behandelt werden; eine engmaschige Dislokationskontrolle ist obligat. Im Falle einer sekundären Dislokation ist auch hier eine operative Stabilisierung indiziert. Bei Mitbeteiligung des okzipitozervikalen Gelenks ist eine Einbeziehung des Okziputs in die Instrumentierung notwendig.


2019 ◽  
Vol 122 (11) ◽  
pp. 870-879
Author(s):  
S. Nuber ◽  
D. Ovalle ◽  
S. Förch ◽  
J. Plath ◽  
M. Nuber ◽  
...  
Keyword(s):  

2018 ◽  
Vol 15 (4) ◽  
pp. 95-106
Author(s):  
S. V. Makarevich

The main historical aspects of the evolution of transpedicular fixation of the spine were analyzed according to the literature. The main historical stages in the development of transpedicular fixation of the spine were identified: vertebral screw fixation (King, 1944), pedicle screw plate system (Roy-Camille, 1970), external transpedicular fixation – Fixateur Externe (Magerl, 1977), internal transpedicular fixation – Fixateur Interne (Dick, 1982), transpedicular titanium implants (1987). They played a significant role in the formation of modern surgical technologies for posterior metallic osteosynthesis and the creation of multifunctional transpedicular fixation devices, which are now considered to be the gold standard of posterior fixation for various pathologies of the thoracic, lumbar and lumbosacral spine.


OP-Journal ◽  
2018 ◽  
Vol 34 (03) ◽  
pp. 261-268 ◽  
Author(s):  
Michael Kreinest ◽  
Sven Vetter ◽  
Paul Grützner ◽  
Klaus Wendl ◽  
Stefan Matschke

ZusammenfassungNur 5 – 10% aller Wirbelsäulenverletzungen betreffen Kinder. Über 90% dieser Kinder mit einer Verletzung der Wirbelsäule haben ihr 16. Lebensjahr bereits erreicht. Bei Kindern unter dem 10. Lebensjahr ist am häufigsten die Halswirbelsäule betroffen. Zwischen 12 und 27% der Kinder mit einer Verletzung der Wirbelsäule haben begleitende neurologische Defizite bis hin zur kompletten Querschnittsymptomatik. Sowohl für die Diagnostik als auch für die Therapie von Verletzungen der Wirbelsäule im Kindesalter sind Kenntnisse über die Ossifikation der Wirbelkörper sowie über weitere anatomische und biomechanische Besonderheiten der heranwachsenden Wirbelsäule erforderlich. Neben der klinischen und neurologischen Untersuchung erfolgt die Diagnostik hauptsächlich mittels Röntgen und kernspintomografischer Bildgebung. Für die Frakturen der Wirbelsäule im Kindesalter existieren spezielle Klassifikationssysteme. Im Vergleich zum Erwachsenen ist bei Kindern mit Verletzungen der Wirbelsäule häufiger eine konservative Therapie möglich. Alle stabilen Frakturen sowie die typischen Verletzungen der Endplatten können prinzipiell funktionell nachbehandelt werden. Auch Verletzungen, die eine geringgradige Veränderung des physiologischen Alignments verursachen, können oftmals noch konservativ therapiert werden. An der Halswirbelsäule wird die Indikation zur Stabilisierung vor allem bei deutlich gestörtem zervikalen Alignment gestellt. Oftmals erfolgt die Therapie im Halofixateur. Alternativ kann die Stabilisierung mittels Fixateur interne oder direkter Verschraubung erfolgen. Bei Verletzungen der Brust- und Lendenwirbelsäule wird eine operative Therapie empfohlen, wenn sich eine posttraumatische Segmentkyphose von über 20° ausbildet. Nach Reposition erfolgt hier meist die dorsale Instrumentierung. Generell zeigen Kinder mit Verletzungen der Wirbelsäule ein gutes Outcome.


2018 ◽  
Vol 02 (01) ◽  
pp. 63-72
Author(s):  
F. Kandziora ◽  
A. Pingel
Keyword(s):  

ZusammenfassungDer „Goldstandard“ in der operativen Behandlung instabiler thorakolumbaler Verletzungen ist das klassische, offene, chirurgische Vorgehen. Mit dem offenen Vorgehen lassen sich alle Grundprinzipien der Behandlung, wie die Reposition der Verletzung, die Stabilisierung der Wirbelsäule, die Dekompression neurogener Strukturen und die Durchführung einer knöchernen Fusion, um eine langanhaltende Stabilität zu erzielen, umsetzen. Die Vorteile des offenen chirurgischen Vorgehens und im Vergleich dazu die wesentlichen Nachteile der perkutanen Stabilisierung, werden im folgenden Übersichtsartikel zusammengefasst.


2017 ◽  
Vol 103 (7) ◽  
pp. S40
Author(s):  
Henri Remy ◽  
Nicolas Bronsard ◽  
Nicolas Morin-Salvo ◽  
Laurent Barresi ◽  
Regis De Dompsure ◽  
...  
Keyword(s):  

2015 ◽  
Vol 118 (S1) ◽  
pp. 66-72 ◽  
Author(s):  
W. Dick ◽  
M. Rickert
Keyword(s):  

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