Wie effektiv sind Interventionen bei Kindern und Jugendlichen mit Störungen des Sozialverhaltens? - eine Inanspruchnahmestudie

Author(s):  
A. Wagner ◽  
C. Jennen-Steinmetz ◽  
C. Göpel ◽  
M. H. Schmidt

Zusammenfassung: Fragestellung: Aggressiv-dissoziale Verhaltensweisen im Kindes- und Jugendalter zählen zu den häufigsten Verhaltensproblemen in dieser Altersgruppe mit ungünstigem Verlauf. Ziel der Arbeit war es anhand einer ambulanten und stationären Stichprobe diagnosebezogen den Behandlungserfolg von Patienten mit einer Störung des Sozialverhaltens zu beurteilen und einen möglichen Zusammenhang mit Faktoren aus dem psychosozialen Umfeld des Kindes zu analysieren. Methodik: Es wurden retrospektiv Daten über 10 Jahre von ambulant (n = 1181) und stationär (n = 1156) behandelten Patienten mit einer Störung des Sozialverhaltens sowie «internalisierenden» Störungen erhoben. Die Gruppe der Patienten mit Sozialverhaltensstörungen wurde in Subgruppen («I»: F90.1; «E»: F91.2, F92; «D»: F91.1, F91.3) unterteilt. Der Behandlungserfolg wurde anhand einer Verbesserung auf der Skala zur Gesamtbeurteilung von Kindern und Jugendlichen (SGKJ) erfasst. Mögliche Prädiktoren wurden mittels des Fisher Exakter Test und der Logistischen Regression untersucht. Ergebnisse: Der beste Outcome wurde in der Gruppe «I» erzielt. Der Behandlungserfolg der stationären Patienten war deutlich größer als in der ambulant behandelten Patientengruppe. Als wichtige Prädiktoren erwiesen sich die Kooperation von Eltern und Kind, die Schwere der Funktionsbeeinträchtigung, psychosoziale Risiken und eine Stimulanzienmedikation. Schlussfolgerung: Die Effektivität eines ambulanten Behandlungsangebotes bei Kindern und Jugendlichen mit Störungen des Sozialverhaltens kann durch aufsuchende und familienzentrierte Angebote sowie den Einsatz von Pharmakotherapie erhöht werden.

2013 ◽  
Vol 22 (1) ◽  
pp. 41-47 ◽  
Author(s):  
Franziska Ewest ◽  
Thomas Reinhold ◽  
Timo D. Vloet ◽  
Volker Wenning ◽  
Christian J. Bachmann

Die Studie basiert auf Abrechnungsdaten einer großen gesetzlichen Krankenkasse (AOK Nordost). Es wurden Patienten im Alter von 13 bis 18 Jahren mit dokumentierter ICD-10-Diagnose einer Störung des Sozialverhaltens eingeschlossen (Indexgruppe, IG, N=665) und mit einer nach Alter und Geschlecht parallelisierten Kontrollgruppe (KG, N=16.625) verglichen. Während in der KG mittlere Jahreskosten von 687 € zu verzeichnen waren, beliefen sich diese bei der IG mit 2.632 € auf das 3,83fache (p<0,001). In beiden Gruppen verursachten weibliche Versicherte höhere Kosten als männliche (IG: 2.883 € vs. 2.501 €, p=0,41; KG: 758 € vs. 649 €, p=0,22). Jugendliche mit Störungen des Sozialverhaltens lösten deutlich höhere Krankenkassenausgaben aus als Jugendliche ohne diese Diagnose. Dieses Ergebnis weist auf die gesundheitsökonomische Bedeutung des Störungsbildes hin.


Author(s):  
Timo D. Vloet ◽  
Nicola Großheinrich ◽  
Kerstin Konrad ◽  
Christine M. Freitag ◽  
Beate Herpertz-Dahlmann

Während Studien zur Störung des Sozialverhaltens (Conduct Disorder; CD) in der Vergangenheit fast ausschließlich mit Jungen durchgeführt wurden, sind in den letzten Jahren betroffene Mädchen zunehmend in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses gerückt. In dieser Übersicht werden die aktuellen Befunde zur Prävalenz und zu geschlechtsspezifischen Unterschieden hinsichtlich Symptomatik (einschließlich Subtypen aggressiven Verhaltens und psychopathischer Eigenschaften (callous-unemotional (cu)-traits)) dargestellt. Anhand von Befunden zum vegetativen und neuroendokrinen Stresssystem sowie neurokognitiven und genetischen Daten sowie Bildgebungsbefunden werden neurobiologische Differenzen und weitere Unterschiede im Hinblick auf den Einfluss von Umweltfaktoren aufgezeigt. Insgesamt zeigt sich eine große Überlappung der klinischen Symptomatik, von Persönlichkeitsmerkmalen und neurobiologischen Veränderungen bei Jungen und Mädchen mit CD. Größere systematische Untersuchungen zu Mädchen mit CD sind dringend notwendig und könnten zu einem besseren Verständnis dissozialer Entwicklung beitragen. Da Mädchen seltener eine CD-Symptomatik zeigen, könnten solche Studien z. B. helfen, Resilienzfaktoren zu identifizieren, die therapeutische Interventionen möglicher Weise optimieren könnten.


2017 ◽  
Vol 26 (2) ◽  
pp. 100-109 ◽  
Author(s):  
Janine Lüdtke ◽  
Cyril Boonmann ◽  
Claudia Dölitzsch ◽  
Tina In-Albon ◽  
Nils Jenkel ◽  
...  

Zusammenfassung. Obwohl Angststörungen (AS) häufig komorbid mit einer Störung des Sozialverhaltens (SSV) auftreten, wurde diese Komorbidität in der Forschung weitgehend vernachlässigt. Komorbide AS wirken sich in Studien sowohl positiv als auch negativ auf den Verlauf einer SSV aus. Diese Studie zielt darauf ab, Heranwachsende mit einer SSV mit und ohne AS hinsichtlich psychischer Belastung, traumatischen Erlebnissen, psychopathischen Persönlichkeitstraits und Legalbewährung zu untersuchen. 207 Heranwachsende mit einer SSV (9 – 25 Jahre; 73.4 % männlich; SSV: N = 180, SSV und AS: N = 27), die zum Zeitpunkt der Untersuchung in Jugendhilfeeinrichtungen lebten, konnten eingeschlossen werden. Es wurden strukturierte klinische Interviews und eine psychometrische Testbatterie eingesetzt. Die Resultate zeigen, dass die Gruppe mit SSV und AS signifikant weniger externalisierende und mehr internalisierende Symptome sowie traumatische Erlebnisse aufweisen. Bezüglich psychopathischer Persönlichkeitsmerkmale und Verurteilungen (>50 % in beiden Gruppen) ergaben sich keine signifikanten Gruppenunterschiede. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Ausprägung der SSV für die Kriminalitätsentwicklung bedeutsamer und die spezifische Komorbidität von AS aber doch ätiologisch und symptomatisch von großem Interesse ist. Diese sollte deshalb mit Längsschnittstudien und Therapieprozessanalysen intensiver beforscht werden.


2019 ◽  
Vol 87 (11) ◽  
pp. 634-637 ◽  
Author(s):  
Michael G. Koelch ◽  
Manfred Döpfner ◽  
Christine M. Freitag ◽  
Birger Dulz ◽  
Michael Rösler

ZusammenfassungAggressives Verhalten ist ein häufiges Phänomen in der Kindheit und Jugend. Es ist auch ein häufiger Anlass für eine Behandlung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie. Störungen des Sozialverhaltens bergen ein hohes Risiko für eine lebenslange Problematik, auch für das spätere Auftreten komorbider Suchterkrankungen oder affektiver Störungen. Die Behandlung im Übergang zum Erwachsenenalter ist schwierig, weil zum einen oft die Einsicht bei den Betroffenen in die Probleme und langfristige Konsequenzen fehlt, zum anderen verspricht hier nicht allein die psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung Erfolg. Vielmehr sind umfassende interdisziplinäre Interventionen unter Einbezug der Jugendhilfe, der Familie und des Umfeldes notwendig. Forschungslücken bestehen sowohl in der Implementation evidenzbasierter Therapieinterventionen, wie auch der Forschung zu besonderen Risikogruppen (z. B. Mädchen oder Jugendliche mit Substanzabusus).


Author(s):  
Timo D. Vloet ◽  
Kerstin Konrad ◽  
Beate Herpertz-Dahlmann ◽  
Gregor Kohls

Fragestellung: Die Inhibitionsfähigkeit von Jungen mit Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) lässt sich besonders effektiv durch soziale Belohnungen steigern. Vor dem Hintergrund der hohen Komorbidität von ADHS und Störungen des Sozialverhaltens war es das Ziel der vorliegenden Studie, erstmalig den differenziellen Effekt von sozialen und nicht-sozialen, monetären Belohnungen auf die Inhibitionskontrolle bei Jungen mit hyperkinetischer Störung des Sozialverhaltens (HSV) zu untersuchen. Methodik: Zum Einsatz kam eine motivationale «Go/No-go-Aufgabe». Der Studie lag die Hypothese zugrunde, dass Jungen mit HSV (n = 17) ihre Inhibitionsleistungen unter sozialer Belohnung deutlich weniger steigern als gesunde Kontrollprobanden (n = 17), wogegen die Ansprechbarkeit auf nicht-soziale, monetäre Belohnungen vergleichbar ist. Ergebnisse: Beide Experimentalgruppen verbesserten ihre Inhibitionsfähigkeiten unter sozialer und nicht-sozialer, monetärer Belohnung, wobei der Verstärkungseffekt für monetäre Belohnung am größten war. Allerdings zeigte sich nur in der Kontrollgruppe, aber nicht bei den Jungen mit HSV, ein strategischer Wechsel im Antwortverhalten unter monetärer Belohnung, d. h. langsamere Antwortreaktionen zugunsten einer stärkeren Inhibitionskontrolle und somit eines potenziell größeren Geldgewinns. Schlussfolgerung: Unsere Befunde deuten nicht auf eine Hyposensitivität für soziale Belohnungen bei Jungen mit HSV hin. Vielmehr legen die Daten nahe, dass bei Jungen mit HSV sowohl monetäre als auch soziale Belohnungen verhaltenswirksam sind, wobei der Einsatz monetärer Verstärker bessere Effekte erwarten lässt.


Author(s):  
Franz Petermann ◽  
Gerd Lehmkuhl

Im Bereich der externalisierenden Störungen (ADHS, Störungen des Sozialverhaltens) werden für den deutschsprachigen Bereich Trends seit 2009 in Forschung und Praxis skizziert. Vor allem wurden Publikationen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Klinischen Kinderpsychologie gesichtet; zudem werden die wissenschaftlichen Beiträge des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie mit einbezogen. Es wird deutlich, dass auch im deutschen Sprachraum die Beschäftigung mit der Störung des Sozialverhaltens (inkl. Bullying, Psychopathie) im Umfang und ihrer Differenziertheit gegenüber der weitgefassten Diskussion um die ADHS aufgeholt hat und kein Schattendasein mehr führt.


2013 ◽  
Vol 22 (3) ◽  
pp. 155-164 ◽  
Author(s):  
Ute Koglin ◽  
Franz Petermann ◽  
Julia Jaščenoka ◽  
Ulrike Petermann ◽  
Angelika Kullik

Die Störungen des Sozialverhaltens treten im Jugendalter häufig auf und sind mit schwerwiegenden Konsequenzen verbunden. Einen proximalen Risikofaktor dafür stellt wahrscheinlich eine defizitäre Emotionsregulation dar. In der vorliegenden Studie wurde daher der Zusammenhang zwischen Emotionsregulation und aggressivem Verhalten im Grundschulalter untersucht. 278 Jugendliche (12 – 17 Jahre) füllten Selbstberichtsfragebögen zu internalen, externalen, funktionalen sowie dysfunktionalen Emotionsregulationsstrategien und aggressivem Verhalten aus. Hierarchische multiple Regressionsanalysen analysieren den Einfluss von Emotionsregulationsmustern auf verschiedene Formen der Aggression. Die Ergebnisse zeigen zwar signifikante Geschlechtsunterschiede bei der Häufigkeit der Anwendung von Regulationsstrategien, die sich jedoch nicht im Ausmaß aggressiven Verhaltens äußern. Internal- und external-dysfunktionale Emotionsregulation waren bedeutsame Prädiktoren oppositionell-aggressiven Verhaltens und allgemein aggressiven Verhaltens. Allein die external-dysfunktionale Emotionsregulation war Prädiktor aggressiv-dissozialen Verhaltens. Die Ergebnisse zeigen, dass unterschiedliche Formen aggressiven Verhaltens in differenzierter Weise mit Emotionsregulationsdefiziten in Beziehung stehen. Gezielte Interventionen zur Förderung der Emotionsregulation könnten zukünftig verbreitete Maßnahmen zur Therapie der Störung des Sozialverhaltens ergänzen.


2013 ◽  
Vol 22 (2) ◽  
pp. 113-122 ◽  
Author(s):  
Esmahan Belhadj Kouider ◽  
Ute Koglin ◽  
Alfred L. Lorenz ◽  
Marc Dupont ◽  
Franz Petermann

Aggressives Verhalten tritt bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund nach groß angelegten nationalen Schülerbefragungen häufiger auf. Die vorliegende empirische Studie umfasst 779 behandelte Jugendliche mit unterschiedlichen psychosozialen Belastungen wie Aggressionen, Depressionen oder Ängsten der institutionellen psychiatrischen Einrichtungen des Klinikverbundes Bremen aus dem Jahr 2010 und analysiert 185 Jugendliche mit einer Diagnose im Bereich der F91 oder F92 nach ICD-10. Es wird deutlich, dass im Verhältnis zur Bevölkerungsstruktur Jugendliche mit Migrationshintergrund durch die psychiatrische Versorgung noch nicht ausreichend erreicht werden. Binäre logistische Regressionsanalysen zeigen auf, dass ein Migrationshintergrund kein Prädiktor für eine Störung des Sozialverhaltens darstellt. Bedeutsame Einflussfaktoren einer Störung des Sozialverhaltens sind bei den behandelten Jugendlichen ein männliches Geschlecht, ein niedriger Bildungsstatus der Eltern, ein unangemessener elterlicher Erziehungsstil, eine unzureichende psychosoziale Anpassung, die Anzahl psychosozialer Belastungsfaktoren und chronischer schulischer Stress.


2005 ◽  
Vol 14 (4) ◽  
pp. 244-254 ◽  
Author(s):  
Christiane Desman ◽  
Franz Petermann

Zusammenfassung. Bereits mit Erscheinen des DSM-IV wurde die Validität der dort benannten Subtypen der ADHS hinterfragt. Hinzu kommt eine abweichende Subgruppenbildung in der ICD-10. Seitdem sind die Subtypen in verschiedenen Zusammenhängen untersucht worden. Dabei festgestellte Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Subtypen werden aus sechs Perspektiven (verhaltensbezogen, genetisch, geschlechtsspezifisch, entwicklungsbezogen, neurobiologisch, neuropsychologisch) betrachtet, um Informationen über mögliche notwendige Veränderungen im DSM-V zu erlangen. Die Befunde legen zunächst nahe, sich bei zukünftigen Klassifikationskriterien nicht auf die Verhaltensebene zu beschränken, sondern insbesondere neuropsychologische aber auch neurobiologische Aspekte einzubeziehen. So wird unter Berücksichtigung dieser Ebenen für den bisherigen vorwiegend unaufmerksamen Subtyp eine weitere Differenzierung angedeutet: in eine Gruppe mit verlangsamtem kognitiven Tempo, die eventuell sogar eine eigenständige Störung darstellt, sowie einen vorwiegend unaufmerksamen Subtyp der ADHS, der aber schwache Symptome der Hyperaktivität und Impulsivität aufweist. Des Weiteren deutet sich zwar auf einigen Ebenen ein eigenständiger Subtyp ADHS mit komorbiden Störungen des Sozialverhaltens beziehungsweise einer Hyperkinetischen Störung des Sozialverhaltens an. Jedoch sind Befunde anderer Ebenen noch nicht eindeutig und somit ist weitere Forschung notwendig. Zudem scheinen gesonderte Kriterien für die Geschlechter nicht erforderlich, vielmehr sollte stärker beachtet werden, dass auch Mädchen diese Störung aufweisen können. Abschließend werden Implikationen für zukünftige Klassifikationen und ihre Bedeutung für unterschiedliche Behandlungsverfahren diskutiert.


Author(s):  
Christina Stadler ◽  
Sonja Rohrmann ◽  
Andrea Knopf ◽  
Fritz Poustka

Zusammenfassung: Fragestellung: Die vorliegende Studie überprüft, ob sich Patienten mit Störungen des Sozialverhaltens von gesunden Kindern hinsichtlich ihres moralischen Entwicklungsniveaus unterscheiden und inwieweit kognitive Faktoren, Erziehungsfaktoren sowie psychosoziale Belastungsfaktoren eine mediierende Rolle für die Stufe des sozio-moralischen Entwicklungsniveaus spielen. Methodik: Untersucht wurden 16 9- bis 14-jährige Jungen mit einer nach ICD-10 diagnostizierten Störung des Sozialverhaltens und 16 klinisch nicht-auffällige Jungen. Das Entwicklungsniveau sozio-moralischen Denkens wurde mit der deutschsprachigen Version des Sociomoral Reflection Measure ( Gibbs et al.,1992 ) untersucht. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass sich die untersuchten Patienten tendenziell von gesunden Kindern im sozio-moralischen Entwicklungsniveau unterscheiden. In Anlehnung an Gibbs und Mitarbeiter (1992) sind gesunde Kinder in ihrem moralischen Urteil bereits einer reifen Entwicklungsstufe zuzuordnen (charakterisiert durch eine prosoziale und wechselseitige moralische Haltung), während Kinder mit einer Störung des Sozialverhaltens auf einer Übergangsstufe zwischen unreifem und reifem sozio-moralischem Niveau stehen, sie folgen eher einer rationalen, austauschorientierten Moral. Entscheidenden Einfluss auf die soziale Moralentwicklung nehmen die Faktoren «Intelligenz» und «mütterliche Unterstützung». Diskussion: Es ist zu überprüfen, inwieweit die gefundenen Ergebnisse in einer größeren Stichprobe generalisiert werden können.


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