Update endokrine Orbitopathie

Radiopraxis ◽  
2020 ◽  
Vol 13 (02) ◽  
pp. E32-E48
Author(s):  
Anja Eckstein ◽  
Michael Oeverhaus ◽  
Mareile Stöhr ◽  
Dirk Dekowski ◽  
Utta Berchner-Pfannschmidt ◽  
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Die endokrine Orbitopathie (EO) ist die häufigste extrathyreoidale Manifestation des Morbus Basedow. Für Therapieentscheidungen wird die Erkrankung in eine aktive und eine inaktive Phase eingeteilt sowie eine Unterscheidung zwischen einer milden, moderaten und schweren visusbedrohenden Manifestation vorgenommen, wobei die Lebensqualität der Patienten bei den beiden letzteren erheblich eingeschränkt ist.

2018 ◽  
Vol 57 (02) ◽  
pp. 43-49 ◽  
Author(s):  
Jörg Halstenberg ◽  
Wolfgang Kranert ◽  
Hüdayi Korkusuz ◽  
Amelie Mayer ◽  
Hanns Ackermann ◽  
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Zusammenfassung Ziel: Die Radiojodtherapie (RJT) ist ein wichtiges Therapieverfahren in der definitiven Behandlung des Morbus Basedow (MB). Allerdings kann die RJT die Entstehung einer endokrinen Orbitopathie triggern oder eine bereits bestehende endokrine Orbitopathie verstärken. Die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) empfiehlt daher bei vorbestehender endokriner Orbitopathie eine therapiebegleitende Glukokortikoidgabe. Ziel dieser Studie ist es, den Einfluss einer protektiven Glukokortikoidtherapie auf die intratherapeutische Biokinetik des 131I bei Patienten mit MB zu untersuchen. Material und Methoden: In einer retrospektiven Analyse wurden 211 Patienten mit MB untersucht, die sich ohne thyreostatische Medikation einer RJT unterzogen hatten. Es wurden prä- und intratherapeutisch der extrapolierte maximale Uptake (EMU) und die effektive Halbwertszeit des 131I in der Schilddrüse ermittelt. Patienten mit endokriner Orbitopathie erhielten ab dem Vortag der RJT Glukokortikoide nach einem festgelegten Schema, Patienten ohne endokrine Orbitopathie erhielten keine Glukokortikoide. Zur Auswertung wurden die intratherapeutisch ermittelten Parameter auf die prätherapeutisch im Radiojodtest ermittelten Parameter bezogen und die beiden Gruppen hinsichtlich dieser Quotienten statistisch miteinander verglichen. Um weitere Faktoren zu berücksichtigen, wurden die Gruppen auch in Hinblick auf Alter, Gewicht sowie TSH, TRAK, TAK und MAK untersucht. Ergebnisse: In der Gruppe der Patienten mit Glukokortikoideinnahme zeigte sich ein Rückgang des medianen EMU von 44 % im Radiojodtest auf intratherapeutisch 35 %. In der Kontrollgruppe ohne Glukokortikoide entsprach der prätherapeutische (47 %) dem intratherapeutischen EMU (46 %). Im Vergleich der EMU-Änderung der beiden Gruppen zeigte sich ein statistisch signifikanter Unterschied (p < 0,001). Der Vergleich aller weiteren Parameter einschließlich der effektiven Halbwertszeit (p = 0,79) ergab keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie legen nahe, dass Glukokortikoide einen Einfluss auf die Biokinetik von 131I haben, indem sie dessen Speicherung in der Schilddrüse reduzieren. Für Patienten unter Glukokortikoidtherapie, die keine thyreostatische Medikation erhalten, könnte daher eine entsprechende Anpassung der aus den Daten des Radiojodtests berechneten 131I-Therapieaktivität erwogen werden.


1999 ◽  
Vol 56 (7) ◽  
pp. 408-414 ◽  
Author(s):  
Heufelder ◽  
Schworm

Die häufigste Ursache eines Exophthalmus ist die endokrine Orbitopathie (EO), die ihrerseits die häufigste extrathyreoidale Manifestation der Immunthyreopathie vom Typ Morbus Basedow (MB) darstellt. Die klinischen Zeichen und Symptome der EO resultieren aus der Volumenzunahme des orbitalen Binde- und Fettgewebes sowie der Bindegewebsproliferation und Ödembildung in den Augenmuskeln. Die Diagnose einer EO ist im allgemeinen zuverlässig durch die einschlägige Anamnese, die klinische Untersuchung einschließlich Orbitasonographie und den Nachweis einer Immunthyreopathie zu stellen. Nur in Ausnahmefällen sind zur Diagnosestellung weitere bildgebende Verfahren wie die Computer- bzw. Kernspintomographie erforderlich. Eine enge Kooperation des behandelnden Ärzteteams (Hausarzt, Endokrinologe, Augenarzt) ist Grundvoraussetzung für den gezielten und erfolgreichen Einsatz der nach wie vor begrenzten Therapieoptionen.


2019 ◽  
Vol 144 (03) ◽  
pp. 152-155 ◽  
Author(s):  
Stephanie Allelein ◽  
Matthias Schott

Was ist neu? Diagnostik Die europäischen Leitlinien von 2018 beurteilen die Messung der TRAK durch die – meistens in der Routine verwendeten – Kompetitionsassays als hochsensitiv und spezifisch. Hierdurch ist es in der Regel möglich, einen Morbus Basedow sicher zu diagnostizieren und von einer Freisetzungshyperthyreose im Rahmen einer Autoimmunthyreoiditis zu unterscheiden. Zur Unterscheidung von blockierenden und stimulierenden Antikörpern kommen unter wissenschaftlichen Aspekten Bioassays zur Anwendung. Therapie Entsprechend der aktuellen Empfehlungen sollte wegen des etwas günstigeren Nebenwirkungsprofils – mit Ausnahme von Schwangeren – der Einsatz von Thiamazol/ Carbimazol gegenüber Propylthiouracil (PTU) vorgezogen werden. Bei einem Rezidiv oder bei fehlender Remission innerhalb von 12 bis 18 Monaten mit adäquater thyreostatischer Therapie ist eine ablative Therapie indiziert. Prognose Zur Einschätzung des Krankheitsverlaufs ist die Bestimmung der TRAK hilfreich. Schwangerschaft Die kürzlich erschienene Leitlinie zur Behandlung von Schwangeren mit Schilddrüsenerkrankungen gibt neue internationale Empfehlungen zur Therapie der manifesten Hyperthyreose bei Morbus Basedow. In den ersten 16 Schwangerschaftswochen (Phase der Organogenese) wird die Therapie mit PTU und im Falle einer vorbestehenden Behandlung mit Thiamazol eine zügige Umstellung auf PTU empfohlen. In der Schwangerschaft nach der 16. Woche wird nun keine klare Empfehlung bzgl. des einzusetzenden Thyreostatikums ausgesprochen. Es wird ein supprimierter TSH-Wert bei gleichzeitig (hoch-) normalem bzw. leichtgradig erhöhtem fT4-Wert angestrebt. Endokrine Orbitopathie Eine aktuelle Studie zeigt eine signifikante Besserung der endokrinen Orbitopathie mit Behandlung durch den in Deutschland noch nicht zugelassenen monoklonalen IGF-1-Rezeptor-Antikörper Teprotumumab.


2011 ◽  
Vol 68 (6) ◽  
pp. 297-301
Author(s):  
Jan Krützfeldt ◽  
Emanuel R. Christ

Die Hyperthyreose gehört neben dem Diabetes mellitus und den Störungen im Calciumstoffwechsel zu den häufigsten endokrinologischen Erkrankungen in der Praxis. Zur Diagnostik stehen eine ganze Reihe von laborchemischen und bildgebenden Verfahren zur Verfügung. Allerdings bereitet die Diagnose einer Hyperthyreose aufgrund des klinischen Kontext selten Schwierigkeiten und die verschiedenen Untersuchungen können oft sehr gezielt eingesetzt werden. Die häufigsten Ursachen einer Hyperthyreose sind der Morbus Basedow und die Autonomie eines oder mehrerer Schilddrüsenknoten. Der Morbus Basedow wird meist zwischen dem 35. und 60. Lebensjahr diagnostiziert und ca. 10 - 20 % der Patienten haben bereits initial Hinweise auf eine endokrine Orbithopathie. Für die Diagnose des Morbus Basedow ist die Messung der thyreoidstimulierenden Immunglobuline (TSI) besonders bei unklaren Fällen von Bedeutung. Bei der Schilddrüsenautonomie erfolgt die Diagnose immer über eine Schilddrüsenszintigraphie. Seltenere Ursachen einer Hyperthyreose sind die Thyreoiditiden, bei denen die Hyperthyreose immer transient ist (meist < 2 Monate), und die exogene Hyperthyreose (factitia). Anhand von drei Beispielen aus der Praxis diskutieren wir hier die Diagnose und Therapie der verschiedenen Hyperthyreose-Formen.


Praxis ◽  
2004 ◽  
Vol 93 (36) ◽  
pp. 1462-1465
Author(s):  
Neuhaus
Keyword(s):  

Es wird eine Patientin vorgestellt, welche sich initial mit einer Streptokokken A-Tonsillitis präsentierte. Die eingehendere Untersuchung zeigte jedoch eine floride Hyperthyreose bei Morbus Basedow mit einem tachykarden Vorhofflimmern als Hauptleiden. Typisch für den Morbus Basedow sind erhöhte TSH-Rezeptor-Antikörper (TRAK) sowie Antikörper gegen thyreoidale Peroxidase (TPO). Die Behandlung erfolgt primär mit Thyreostatika, sekundär muss eine Sanierung mittels Operation oder Radiojodtherapie erfolgen. Die Frequenzkontrolle des Vorhofflimmerns bei Hyperthyreose wird vorzugsweise mit Propranolol erreicht wegen des zusätzlich hemmenden Effektes auf die periphere Umwandlung von T4 zu T3.


1996 ◽  
Vol 35 (05) ◽  
pp. 164-169 ◽  
Author(s):  
B. Dederichs ◽  
R. Otte ◽  
J. E. Klink ◽  
H. Schicha

Zusammenfassung Ziel: Es ist bekannt, daß die Radiojodtherapie (RJTh) zu einer relevanten Schilddrüsenvolumenreduktion (SVR) führt. Bisher wurden jedoch nur vereinzelt systematische Daten zum zeitlichen Verlauf und quantitativen Ausmaß der SVR veröffentlicht. Methode: Daher führten wir eine retrospektive Auswertung der Daten von 33 Patienten mit Morbus Basedow (MB), 36 Patienten mit multifokaler (MFA) und 31 mit unifokaler (UFA) Autonomie der Schilddrüse durch. Ergebnisse: Für alle Patientengruppen ergab sich eine hochsignifikante (p <0,001) SVR, welche sich bis ein Jahr nach RJTh signifikant fortsetzte. Obwohl die effektive Herddosis nicht signifikant verschieden war, war das Ausmaß der SVR für Patienten mit MB signifikant größer als für Patienten mit MFA. Dieser Unterschied war bereits innerhalb der ersten 6 Wochen bis 3 Monate nach RJTh nachweisbar. Schlußfolgerung: Diese Beobachtungen legen den Schluß nahe, daß die thyreoidale Grunderkrankung den therapeutischen Effekt der RJTh beeinflußt. Dies könnte teilweise durch die vollständige Suppression des nichtautonomen Gewebes während der RJTh erklärt werden. Für die Patienten mit UFA, die im Vergleich zu Patienten mit MFA eine ca. 1,7fach höhere Herddosis erhalten hatten, fiel die SVR um den Faktor 1,6 stärker aus. Dies belegt einen direkten Zusammenhang zwischen der effektiven Herddosis und dem Ausmaß der SVR nach RJTh.


1998 ◽  
Vol 37 (03) ◽  
pp. 83-89 ◽  
Author(s):  
G. Schulz ◽  
M. Zimny ◽  
M. Schreckenberger ◽  
D. Zimny ◽  
G. Wagenknecht ◽  
...  
Keyword(s):  

Zusammenfassung Ziel der Studie war es, zu prüfen, inwieweit der Erfolg einer Radioiodtherapie (RIT) des Morbus Basedow (MB) von verschiedenen Parametern (Schilddrüsenvolumen [SDVol], Funktion, TRAK, Thyreostase, Therapiedosis, 131l-Uptake, effektive Halbwertszeit) abhängt. Methode: Bei 78 Patienten mit gesichertem MB wurden 626 ± 251 MBq 131 lod oral zur Ablation der Schilddrüse appliziert. 3 Monate nach RIT wurden 60 Patienten kontrolliert. Ergebnisse: Bei Patienten mit einer Hyperthyreose oder TRAK <11 U/l zu Beginn der RIT wurden eine signifikant niedrigere Therapiedosis bzw. Halbwertszeit gefunden als bei nichthyperthyreoten Patienten bzw. Patienten mit TRAK ≤11 U/l. Patienten mit einem SDVol ≤25 ml zeigten signifikant niedrigere 131l-Uptakewerte unter Therapie, jedoch signifikant höhere Relativuptakewerte (131l- Uptake/SDVol) als solche mit SDVol <25 ml. Alle Therapieversager wurden während der RIT thyreostatisch behandelt, sie wiesen im Mittel signifikant niedrigere Therapiedosen und Relativuptakewerte sowie signifikant höhere SdVol als Therapieerfolge auf. Durch die RIT reduzierte sich das SDVol der Patienten um 44%, wobei Versager eine signifikant geringere Volumenreduktion aufwiesen. Patienten mit einer Therapiedosis ≤250 Gy zeigten signifikant schlechtere Therapieresultate als solche mit <250 Gy, nur ein Versager erreichte mehr als 250 Gy, während immerhin 50% der Versager <200 Gy (aber >250 Gy) erreichten. Die Anwendung multivariater Analysen (MANOVA und Faktorenanalysen) ergab die Thyreostase als den entscheidenden Negativfaktor für den Erfolg einer RIT. Schlußfolgerung: Aufgrund der gehäuften Therapieversager bei Patienten mit Thyreostase empfehlen wir daher für diese Patienten eine Erhöhung der Zieldosis auf 250 Gy.


1998 ◽  
Vol 37 (06) ◽  
pp. 202-207
Author(s):  
T. Trupkovic ◽  
T. Schumacher ◽  
T. M. Krause ◽  
C. Oexle ◽  
E. Moser ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel: Die vorliegende Studie untersucht die Abhängigkeit des thyreoidalen 99mTechnetium-Pertechnetat-Uptakes unter Suppression (TcTUs) von der Höhe der lodausscheidung im Urin. Methoden: Das Studienkollektiv umfaßt 510 Patienten mit euthyreoter Struma (N = 91), mit funktioneller Autonomie (N = 361) und mit Morbus Basedow (N = 58), die zwischen Januar 1995 und Februar 1997 in der eigenen Schilddrüsenambulanz untersucht wurden und bei denen eine endogene oder exogene TSH-Suppression bestand. Bei allen Patienten wurde eine quantitative Szintigraphie der Schilddrüse mit99mTechnetium-Pertechnetat durchgeführt und die lodausscheidung im Spontanurin bestimmt. Ergebnisse: Der TcTUs zeigt im Gesamtkollektiv über den Bereich von 0 bis 500 μg lod/g Kreatinin eine inverse Korrelation zur lodausscheidung. Bei lodausscheidungswerten über 500 μg lod/g Kreatinin bleibt der TcTUs auf dem erreichten, niedrigen Basalwert konstant. Signifikante Unterschiede bestehen in Abhängigkeit von der Grunderkrankung. Patienten mit euthyreoter Struma weisen unabhängig von der Höhe der lodausscheidung einen konstant niedrigen TcTUs auf. Bei Patienten mit funktioneller Autonomie oder Morbus Basedow sind die TcTUs-Werte bei einer lodausscheidung unter 100 bzw. unter 50 μg lod/g Kreatinin signifikant erhöht, zeigen dann aber bis zu einer lodausscheidung von 500 μg lod/g Kreatinin nur noch geringe Veränderungen. Überschreitet die lodausscheidung 500 μg lod/g Kreatinin, so fällt der TcTUs bei Autonomiepatienten auf einen niedrigen Basalwert ab. Schlußfolgerung: Der Grenzwert des TcTUs zum Nachweis einer funktionellen Autonomie wird sich bei Verbesserung der lodversorgung in Deutschland nicht signifikant ändern. Der TcTUs kann bei Patienten mit funktioneller Autonomie unter lodmangelbedingungen bis zu einem Drittel höher liegen als bei ausreichender lodversorgung. Dies mag Berücksichtigung finden, wenn aus dem TcTUs therapeutische Konsequenzen gezogen werden. Bei lodausscheidungswerten über 500 μg lod/g Kreatinin ist der TcTUs nicht mehr interpretierbar.


1998 ◽  
Vol 37 (01) ◽  
pp. 17-22 ◽  
Author(s):  
Frauke Rudolph ◽  
Angela Prillwitz ◽  
P. Groth ◽  
C. Schümichen ◽  
Simone Dunkelmann

Zusammenfassung Ziel: Erfassung von Pat. mit einer nach Radiojodtherapie wegen einer funktionellen Autonomie aufgetretenen Immunhyperthyreose sowie deren Ursachen. Methoden: Wir untersuchten in einer retrospektiven Studie 1428 Pat., die im Zeitraum 11/93 bis 3/97 wegen einer funktionellen Autonomie mit Radiojod behandelt wurden und die sich mindestens einer Kontrolluntersuchung unterzogen hatten. Ergebnisse: 15 (1,1%) der Pat. entwickelten 8,4 (4-13) Monate nach Radiojodtherapie eine postradiogene Immunhyperthyreose. Bei allen 15 Pat. lag zum Zeitpunkt der Radiojodtherapie kein direkter Hinweis auf eine Immunhyperthyreose vor (TRAK neg., keine endokrine Orbitopathie). Bei einer genauen Analyse anamnestischer Daten fanden sich jedoch bei 11 der 15 Pat. erste Hinweise auf das Vorliegen einer Immunthyreopathie bereits vor Radiojodtherapie. Die durch die Radiojodtherapie hervorgerufenen paradoxen Effekte betrafen eine Zunahme der Immunthyreopathie bei 14 Pat., eine Verschlechterung der Stoffwechsellage bei 13 Pat. sowie das Neuauftreten einer endokrinen Orbitopathie bei 5 Pat. Schlußfolgerung: Für die beobachteten paradoxen Effekte nach Radiojodtherapie wird in der überwiegenden Zahl der Fälle die Exazerbation einer vorbestehenden, funktionell zunächst unbedeutenden Immunthyreopathie verantwortlich gemacht, die zur manifesten postradiogenen Immunhyperthyreose führt; therapeutische Konsequenzen ergeben sich hieraus nicht.


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