zeichen und symptome
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2018 ◽  
Vol 62 (04) ◽  
pp. 192-202
Author(s):  
Christoph Thomas ◽  
Angelika Czimmek

ZusammenfassungEs werden Heilungen auf homöopathische Mittelgaben hin beschrieben, die eindrucksvoll rasch verlaufen sind:– 3 Sekundenheilungen bei Kindern mit Otitis media bzw. Fieberkrampf bzw. akutem Abdomen,– akuter Zahnschmerz und superinfizierte Wunde bei einem 5-jährigen Mädchen,– Geburtsstillstand bei einer Erstgebärenden,– Geburtsstillstand bei einer Stute,– Schädelprellungen bei 3 Singvögeln,– Verletzung einer Arteria carotis mit spritzendem Blutaustritt,– Keuchhusten bei einem Kleinkind.Anhand dieser Fallbeispiele wird gleichzeitig in folgende Themen eingeführt, wie sie Dr. Jost Künzli gelehrt hat:1. die Erhebung und Auswertung der homöopathischen Akutanamnese,2. die Technik der homöopathischen Befragung,3. das Schema der Hierarchisierung der Symptome und4. die Bedeutung der auffallenden, sonderlichen, eigenheitlichen (charakteristischen) Zeichen und Symptome nach Paragraph 153 „Organon“.


2011 ◽  
Vol 20 (02) ◽  
pp. 128-133
Author(s):  
W. Pollähne ◽  
M. Pfeifer

ZusammenfassungDer Morbus Paget der Knochen stellt eine lokalisierte Erkrankung des Knochenstoffwechsels dar. Am Anfang stehen Osteoklasten, die vermehrt Knochen resorbieren mit der Folge, dass es zu einer kompensatorischen Überproduktion von ungeordnetem und unreifem Geflechtknochen im Bereich der betroffenen Skelettareale kommt. Diese strukturellen Veränderungen führen zu einem weniger kompakten, vergrößerten und stärker durchbluteten Knochen, der im Vergleich zu gesundem Knochengewebe deutlich stärker zu Verformungen neigt. Die klinischen Zeichen und Symptome können sich von einem zum nächsten Patienten, je nach Anzahl der betroffenen Skelettareale sowie nach dem Ausmaß des gestörten Knochenstoffwechsels, erheblich unterscheiden. Man nimmt an, dass die meisten Patienten beschwerdefrei sind, wenngleich eine Minderheit unter einer Vielzahl von Symptomen leiden kann. Hierzu zählen Knochenschmerzen, sekundäre Gelenkprobleme aufgrund von Fehlbelastungen durch Verformungen, eine Überwärmung des Knochens durch eine verstärkte Durchblutung sowie eine Vielzahl neurologischer Komplikationen, die in den meisten Fällen durch die Einengung von Nerven des durch den Morbus Paget vergrößerten Knochens ensteht.


Praxis ◽  
2010 ◽  
Vol 99 (21) ◽  
pp. 1269-1277
Author(s):  
Kress ◽  
Gallay ◽  
Korte ◽  
Hildebrandt

Subduralhämatome (SDH) sind mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität vergesellschaftet und treten in der Regel als chronische SDH bei älteren Patienten auf. Die häufigsten Zeichen und Symptome eines chronischen SDH – Kopfschmerzen, Vigilanzänderungen, Gangunsicherheit und Hemiparese – kommen auch bei anderen Krankheitsbildern vor, was in der Differentialdiagnose berücksichtigt werden muss. Bei symptomatischen Patienten mit fokalen neurologischen Ausfällen sollte eine chirurgische Intervention in Erwägung gezogen werden, während bei asymptomatischen Patienten oder solchen, die lediglich an Kopfschmerzen leiden, auch eine konservative Behandlung mit klinisch-radiologischer Nachkontrolle in Frage kommt. Auch nach chirurgischer Intervention kommt es leider in 5–33% zu einem Rezidiv des chronischen SDH, weshalb Patienten mit einem chronischen SDH, ungeachtet der Indikation für eine orale Antikoagulation, eine Herausforderung für die behandelnden Ärzte darstellen.


2006 ◽  
Vol 25 (05) ◽  
pp. 346-350
Author(s):  
H. Strenge

ZusammenfassungZwischen 10 und 30% der neurologischen Patienten weisen „medizinisch unerklärte” Körpersymptome auf. Die häufigsten somatoformen Symptome sind Schmerzen, Schwindel, Sensibilitätsstörungen, Gangstörungen sowie psychogene nicht-epileptische Anfälle. Die Diagnose einer somatoformen Störung stützt sich auf psychologische Kriterien und das Fehlen typischer Zeichen und Symptome einer organischen Grunderkrankung. Viele Patienten weisen eine psychiatrische Komorbidität mit depressiven und Angststörungen sowie Persönlichkeitsstörungen auf. Somatoforme Störungen bei organ-neurologischen Erkrankungen sind nicht selten und können zu diagnostischen Problemen führen. Die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung steigen bei unterstützender positiver Diagnosemitteilung durch den Neurologen und enger Kooperation mit Psychiatern und Hausärzten.


Praxis ◽  
2005 ◽  
Vol 94 (38) ◽  
pp. 1467-1471 ◽  
Author(s):  
Landolt ◽  
Heininger
Keyword(s):  

Die perianale streptogene Dermatitis (PSD), hervorgerufen durch beta-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A (GABHS), ist ein wenig erkanntes Krankheitsbild. Wir führten eine Untersuchung zur Prävalenzerhebung der PSD am Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) im Zeitraum Oktober 2000 bis Mitte Mai 2001 durch. Dabei wurden 250 zufällig ausgesuchte Patienten anamnestisch, klinisch und bakteriologisch auf Vorliegen einer PSD untersucht. Gleichzeitig wurde ein Rachenabstrich zum Nachweis von GABHS durchgeführt. Bei 12 Patienten (7 Mädchen, 5 Knaben) fanden sich GABHS im Perianalabstrich, was einer Prävalenz von 5% entspricht. Bei einer weiteren Patientin wurde trotz negativem perianalem Abstrich bei kompatibler Klinik und Anamnese eine PSD diagnostiziert. Die 13 Patienten mit PSD zeigten folgende Symptome: perianale Rötung (67%), Obstipation (58%), Defäkationsschmerzen (50%), Juckreiz (25%) und sichtbares Blut im Stuhl (25%). Zehn der 13 Patienten hatten mindestens ein Krankheitszeichen und wurden antibiotisch behandelt: 7 mit Penicillin (50 000 IE/kg/d) per os über 10 Tage, 3 Patienten erhielten wegen gleichzeitig bestehender Pneumonie (n=1) bzw. Harnwegsinfektion (n=2) Amoxicillin plus Clavulansäure per os. bzw. intravenös. Sechs der 10 behandelten Patienten waren anschliessend beschwerdefrei und GABHS war perianal nicht mehr nachweisbar. Vier Patienten blieben symptomatisch und erhielten einen zweiten Therapiezyklus: 3 erneut mit Penicillin über 14 Tage, ein Patient erhielt Clarithromycin per os über 10 Tage. Einen Monat nach dem zweiten Zyklus waren alle Patienten beschwerdefrei und bei 3 Patienten konnte perianal GABHS nicht mehr nachgewiesen werden. Bei der vierten Patientin war GABHS weiterhin perianal und pharyngeal nachweisbar, bei Beschwerdefreiheit wurde jedoch auf eine erneute Therapie verzichtet. Die 3 unbehandelten Patienten waren zu Beginn wie auch im weiteren Studienverlauf asymptomatisch, so dass von einem Trägertum ausgegangen wurde.Die PSD stellt eine häufige Krankheit dar, nach deren Zeichen und Symptome gezielt gesucht werden muss, um eine gezielte antibiotische Behandlung durchführen zu können.


2004 ◽  
Vol 33 (1) ◽  
pp. 7-14 ◽  
Author(s):  
Reinhard Maß ◽  
Andrea Neumann ◽  
Ernst-Jürgen Borgart ◽  
Kim Hinkelmann ◽  
Charlotte Ramb ◽  
...  
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Das Eppendorfer Schizophrenie-Inventar (ESI) erfasst charakteristische subjektive Zeichen und Symptome der Schizophrenie und kann so zur Verbesserung der Diagnostik beitragen, z.B. bei der Früherkennung und -behandlung psychotischer Störungen. In der vorliegenden Arbeit werden zwei Validierungsstudien zum ESI präsentiert. Fragestellung und Methode: Studie I hatte das Ziel, nach objektivierbaren Korrelaten der mit dem ESI erfassten subjektiven Phänomene zu suchen; N = 100 akut erkrankte Schizophrene wurden eingeschlossen. In Studie II wurde die diagnostische Spezifizität des ESI durch Gruppenvergleiche geprüft (37 ersterkrankte und 30 chronifizierte Schizophrene, 31 Alkoholkranke, 37 Depressive, 34 Zwangskranke, 30 Gesunde). Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Studie I erbrachte zahlreiche plausible Korrelationen zwischen ESI-Skalen und anderen klinischen Fragebögen, neuropsychologischen Tests, fremdbeurteilten psychopathologischen und neurologischen Symptomen. Studie II bestätigte die differentialdiagnostische Validität des ESI.


1999 ◽  
Vol 56 (7) ◽  
pp. 408-414 ◽  
Author(s):  
Heufelder ◽  
Schworm

Die häufigste Ursache eines Exophthalmus ist die endokrine Orbitopathie (EO), die ihrerseits die häufigste extrathyreoidale Manifestation der Immunthyreopathie vom Typ Morbus Basedow (MB) darstellt. Die klinischen Zeichen und Symptome der EO resultieren aus der Volumenzunahme des orbitalen Binde- und Fettgewebes sowie der Bindegewebsproliferation und Ödembildung in den Augenmuskeln. Die Diagnose einer EO ist im allgemeinen zuverlässig durch die einschlägige Anamnese, die klinische Untersuchung einschließlich Orbitasonographie und den Nachweis einer Immunthyreopathie zu stellen. Nur in Ausnahmefällen sind zur Diagnosestellung weitere bildgebende Verfahren wie die Computer- bzw. Kernspintomographie erforderlich. Eine enge Kooperation des behandelnden Ärzteteams (Hausarzt, Endokrinologe, Augenarzt) ist Grundvoraussetzung für den gezielten und erfolgreichen Einsatz der nach wie vor begrenzten Therapieoptionen.


1999 ◽  
pp. 103-117
Author(s):  
Elisabeth Raith-Paula ◽  
Petra Frank-Herrmann ◽  
Günter Freundl
Keyword(s):  

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