Postvirale Phänomene nach SARS-Cov-2: Implikationen für die psychosoziale Versorgung

2021 ◽  
Vol 71 (12) ◽  
pp. 487-488
Author(s):  
Christine Allwang ◽  
Florian Junne

Als im Januar 2020 das neuartige Corona-Virus Einzug in die Nachrichten und Berichterstattungen fand, ahnten in den Anfangsstunden wahrscheinlich nur wenige, welche Beeinträchtigung unser Leben durch dieses Virus erfahren würde. Doch die Infektionszahlen, schweren Erkrankungen und Todesfälle erreichten innerhalb von Tagen und Wochen eine Größenordnung, die schnell erkennen ließ, dass es sich hierbei um einen Erreger handelt, der es nötig machte, Maßnahmen zu ergreifen und Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu veranlassen, die es in dieser Form bis dato nicht gegeben hatte. Am 11.März 2020 wurde der COVID-19 Ausbruch offiziell durch die WHO zu einer weltumspannenden Pandemie erklärt.

2001 ◽  
Vol 10 (2) ◽  
pp. 124-131 ◽  
Author(s):  
Ragna Cordes ◽  
Franz Petermann

Zusammenfassung. Obwohl die familiären Kontextbedingungen für die Entstehung von Verhaltensstörungen bekannt sind, wurden nur wenige Elterntrainingsprogramme für Familien mit solchen Entwicklungsrisiken publiziert. Das “Video-Interaktionstraining (VIT)” ist ein neues Elterntrainingsprogramm, das speziell für mehrfachbelastete Familien entwickelt wurde. Ziel des Trainings ist die Verbesserung der Eltern-Kind-Interaktion. Zu diesem Zweck werden Videoaufnahmen der alltäglichen Problemsituationen in der Familie erstellt und einige Tage später gemeinsam mit den Eltern ausgewertet. Die Eltern lernen kommunikationsfördernde und verhaltenstherapeutische Strategien im Umgang mit dem Kind anzuwenden. Das VIT wurde anhand von fünf Einzelfallanalysen überprüft. In allen Familien kam es zu stabilen Veränderungen sowohl bei den Verhaltensproblemen der Kinder als auch im Erziehungsverhalten der Eltern. Überlegungen, wie das VIT in die psychosoziale Versorgung eingebunden werden kann werden vorgestellt.


2020 ◽  
Vol 12 (03) ◽  
pp. 18-18
Author(s):  
Christian Thede

SummaryIn Reaktion auf den massiven Ausbruch von Covid-19-Erkrankungen in der Region Wuhan wurde von staatlicher Seite bereits Ende Januar 2020 eine Expertenkommission namhafter chinesischer TCM-Fachleute berufen. Nach der Sichtung einer größeren Anzahl von Patienten in Wuhan wurdenTherapieprotokolle für verschiedene Krankheitsstadien formuliert, die in den „Guidance for Corona Virus Disease 2019“ des Generalbüros der Nationalen Hygiene und Gesundheitskommission und des Büros der staatlichen Verwaltung für traditionelle chinesische Medizin aufgenommen wurden.


Author(s):  
SE Groß ◽  
C Kowalski ◽  
L Ansmann ◽  
H Pfaff ◽  
A Groß-Kunkel

2020 ◽  
Vol 02 (02) ◽  
pp. 54-55
Author(s):  
Isabel Langenbach
Keyword(s):  

Das Corona-Virus stellt für Kliniken nicht nur eine medizinische Herausforderung dar. Hinzu kommen Engpässe bei der Lieferung medizinischen Verbrauchmaterials (z. B. Schutzkleidung und Hygienemittel) oder medizinischer Geräte. Bei der Deckung des alltäglichen Bedarfs im Klinikbetrieb kommt auf (öffentliche) Kliniken, die an das Vergaberecht gebunden sind, eine Welle vergabe- und vertragsrechtlicher Fragen zu.


2020 ◽  
Vol 25 (06) ◽  
pp. 28-29
Author(s):  
Romy König
Keyword(s):  

Es mangelt in Deutschland an infektiologisch geschulten Medizinern – seit Jahren schon. Dabei hilft ihre Expertise nachweislich, die Überlebenschance von infektiös erkrankten Menschen zu steigern. Mit den Anstrengungen, eine Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, wird eine alte Forderung laut: einen Facharzt für Infektiologie einzuführen.


2020 ◽  
Vol 25 (09) ◽  
pp. 70-71
Author(s):  
Alexandra Heeser
Keyword(s):  

In Deutschland haben sich inzwischen mehr als 244 000 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Ungefähr 216 200 davon gelten als genesen. Die Mediziner stehen vor der Frage: Wie behandelt man die Folgen einer Erkrankung, von der man noch so gut wie nichts weiß und für die es keine Studienlage gibt? Das ist auch ein spannendes Feld für die Rehabilitation von Corona-Patienten.


2020 ◽  
Vol 5 (1) ◽  
pp. 27-47
Author(s):  
Sitti Aisyah. M Aisyah ◽  
Sappaemi

The Corona virus pandemic exploited by irresponsible elements.  They do a cunning business strategy, which is to hoard goods, in fiqhi terms known as iḥtikār. In the Islamic view, iḥtikār is a prohibited business practice and will be met with a painful punishment in the afterlife.  The purpose of this paper is to provide an understanding about the impact of COVID 19 on the practice of buying and selling (iḥtikār).  This paper uses qualitative research methods in the form of library reseach using the shar'i approach.  From this study it can be concluded that the behavior of hoarding goods with the aim of reselling them at high prices to obtain large profits.  In Islamic Shari'ah, iḥtikār‘s law is haram because it contains elements that harm others.  This is very clearly stated in QS al-Humazah/109: 1-2 and punished by sin as stipulated in the hadith of the Messenger of Allah.


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