Endokrinologische Ursachen der Osteoporose
ZusammenfassungZahlreiche Konditionen gehen mit einem erhöhten Risiko für eine Osteoporose einher. Zu den wichtigen endokrinologischen Formen, die eine sekundäre Osteoporose begünstigen, zählen neben einem Sexualhormonmangel eine Hyperthyreose, ein Hyperparathyreoidismus, Störungen des Vitamin-D-Stoffwechsels und die systemische Anwendung von Glukokortikoiden. In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden – bis auf den Sexualhormonmangel – die eben genannten Formen mit Einwirkungen auf den Knochenstoffwechsel und den derzeitigen Therapieoptionen dargestellt. Hauptaugenmerk gilt dabei der glukokortikoid induzierten Osteoporose als häufigste sekundäre Osteoporoseform.
2001 ◽
Vol 28
(1)
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pp. 89-93
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