Rheumaorthopädische Therapie der Psoriasis-Arthritis

2013 ◽  
Vol 33 (03) ◽  
pp. 169-171
Author(s):  
M. Henniger ◽  
S. Rehart

ZusammenfassungDie Psoriasis-Arthritis weist einige Besonderheiten auf, die nicht zuletzt bei der Therapieplanung berücksichtigt werden müssen. Obwohl durch den Einsatz der TNF-α-Inhibitoren große Fortschritte bei der medikamentösen Behandlung der Psoriasis-Arthritis erzielt werden konnten, spielt die operative Therapie weiterhin eine wichtige Rolle im Therapieregime. Die verschiedenen operativen Verfahren werden je nach Gelenk und Zustand des Gelenkes eingesetzt. Unterschiede der Erkrankung und ihrer Behandlung im Vergleich mit degenerativen Leiden, aber auch der rheumatoiden Arthritis sind zu beachten. Perioperativ ist mit einem erhöhten Komplikationsrisiko und einer erschwerten Mobilisation insbesondere bei langjährigem Verlauf und generalisiertem Befall des muskuloskelettalen Systems zu rechnen.

2010 ◽  
Vol 30 (03) ◽  
pp. 157-162
Author(s):  
M. Henniger ◽  
S. Rehart

ZusammenfassungIn den vergangenen Jahren zeichnet sich ab, dass die Prävalenz der Psoriasis-Arthritis mit 30 Prozent der Psoriasis-Patienten wahrscheinlich höher und ihr Verlauf deutlich schwerer ist als bisher angenommen. Bei der medikamentösen Behandlung der Psoriasis-Arthritis konnten zwar durch den Einsatz der TNF-α-Inhibitoren große Fortschritte erzielt werden, die operative Therapie spielt jedoch weiterhin eine wichtige Rolle im Therapieregime. Die verschiedenen operativen Verfahren werden gelenkbezogen und stadienadaptiert eingesetzt. Aufgrund der Besonderheiten der Erkrankung und deren medikamentöser Behandlung gilt es, bestimmte Regeln zu beachten. Postoperativ ist mit einer höheren allgemeinen und lokalen Infektanfälligkeit sowie einer erschwerten Mobilisation insbesondere bei langjährigem Verlauf und generalisiertem Befall des muskuloskelettalen Systems zu rechnen. Die operative rheumaorthopädische Versorgung wird über eine besondere Ausbildung vermittelt und folgt etablierten Grundsätzen. Ausgewiesene Zentren bieten eine gezielte und hohe Qualität der operativen orthopädischen Rheumatologie an.


2015 ◽  
Vol 36 (11) ◽  
pp. 1358-1360 ◽  
Author(s):  
Valeria Belvisi ◽  
Giovanni Battista Orsi ◽  
Cosmo Del Borgo ◽  
Paolo Fabietti ◽  
Adriana Ianari ◽  
...  

We describe a large outbreak associated with a crusted (Norwegian) scabies case in an immunocompromised patient following treatment with TNF-α inhibitor (adalimumab) for psoriasis arthritis. The increasing use of TNF-α inhibitors should induce clinicians to consider this serious parasitic infection when evaluating skin rashes in patients receiving biologic therapies.Infect. Control Hosp. Epidemiol. 2015;36(11):1358–1360


2011 ◽  
Vol 137 (01/02) ◽  
pp. 23-26 ◽  
Author(s):  
M. Kouba ◽  
S. Rudolph ◽  
P. Hrdlicka ◽  
M. Zuber

2017 ◽  
Vol 37 (02) ◽  
pp. 112-119
Author(s):  
M. Köhm

ZusammenfassungDie Psoriasis-Arthritis ist eine heterogene Erkrankung, die neben der Haut und den Gelenken auch eine Beteiligung der Enthesen und extraartikulärer Strukturen aufweisen kann. Die Auswahl der geeigneten therapeutischen Strategie richtet sich nach der dominanten Manifestationsform und ist interindividuell zu entscheiden. Biologika-Therapeutika, sogenannte bDMARDs, richten sich gezielt gegen Zytokine, die im Aktivitätsstadium der Psoriasis-Arthritis überexprimiert werden. Verschiedene bDMARDs liegen zur Therapie der Psoriasis-Arthritis vor. Vor allem TNF-α-Inhibitoren, aber auch IL-17- oder IL-12/23-blockierende Substanzen werden zur Therapie der Psoriasis-Arthritis eingesetzt und zeigen eine gute Effektivität in der Reduktion der Krankheitssymptome, ver -glichen zu den Standard-Basistherapeutika. Der Einsatz der bDMARDs ist in den Therapieempfehlungen der GRAPPA-Gruppe und der EULAR für den Kliniker festgelegt. Neue Substanzen, die vor allem in die IL-17/23-Achse der Entzündung der Psoriasis-Arthritis eingreifen, sind aktuell noch im Entwicklungs-stadium und werden voraussichtlich in den nächsten Jahren auf dem Markt zur Behand-lung der Psoriasis und der Psoriasis-Arthritis verfügbar sein.


2019 ◽  
Vol 133 (22) ◽  
pp. 2283-2299
Author(s):  
Apabrita Ayan Das ◽  
Devasmita Chakravarty ◽  
Debmalya Bhunia ◽  
Surajit Ghosh ◽  
Prakash C. Mandal ◽  
...  

Abstract The role of inflammation in all phases of atherosclerotic process is well established and soluble TREM-like transcript 1 (sTLT1) is reported to be associated with chronic inflammation. Yet, no information is available about the involvement of sTLT1 in atherosclerotic cardiovascular disease. Present study was undertaken to determine the pathophysiological significance of sTLT1 in atherosclerosis by employing an observational study on human subjects (n=117) followed by experiments in human macrophages and atherosclerotic apolipoprotein E (apoE)−/− mice. Plasma level of sTLT1 was found to be significantly (P<0.05) higher in clinical (2342 ± 184 pg/ml) and subclinical cases (1773 ± 118 pg/ml) than healthy controls (461 ± 57 pg/ml). Moreover, statistical analyses further indicated that sTLT1 was not only associated with common risk factors for Coronary Artery Disease (CAD) in both clinical and subclinical groups but also strongly correlated with disease severity. Ex vivo studies on macrophages showed that sTLT1 interacts with Fcɣ receptor I (FcɣRI) to activate spleen tyrosine kinase (SYK)-mediated downstream MAP kinase signalling cascade to activate nuclear factor-κ B (NF-kB). Activation of NF-kB induces secretion of tumour necrosis factor-α (TNF-α) from macrophage cells that plays pivotal role in governing the persistence of chronic inflammation. Atherosclerotic apoE−/− mice also showed high levels of sTLT1 and TNF-α in nearly occluded aortic stage indicating the contribution of sTLT1 in inflammation. Our results clearly demonstrate that sTLT1 is clinically related to the risk factors of CAD. We also showed that binding of sTLT1 with macrophage membrane receptor, FcɣR1 initiates inflammatory signals in macrophages suggesting its critical role in thrombus development and atherosclerosis.


2001 ◽  
Vol 120 (5) ◽  
pp. A674-A674 ◽  
Author(s):  
A FUNAKOSHI ◽  
M ICHIKAWA ◽  
Y SATO ◽  
S KANAI ◽  
M OHTA ◽  
...  

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