Angebot an Personaldienstleistungen in Deutschland. Eine theoretische und empirische Analyse / Supply of Personnel Services in Germany. A Theoretical and Empirical Analysis

Author(s):  
Dana Johst

ZusammenfassungAuf dem deutschen Markt für Personaldienstleistungen, wie z. B. Zeitarbeit, Personalberatung oder Outplacement, ist ein ständig wachsendes Angebot zu beobachten. Diese dynamische Entwicklung ist erklärungsbedürftig. In diesem Beitrag soll zunächst theoretisch begründet werden, warum Personaldienstleistungsunternehmen überhaupt als Institution entstehen. Darauf aufbauend werden Arbeitshypothesen für eine empirische Untersuchung des entsprechenden Marktes abgeleitet, welche die Vorteilhaftigkeit der Nutzung dieser Dienstleistungen für die Nachfrageseite - die Unternehmen - behaupten. Schließlich wird eine eigene empirische Untersuchung zum Angebotsspektrum und zur Leistungsfähigkeit von Personaldienstleistungsunternehmen präsentiert, mit der die Arbeitshypothesen geprüft werden.

2017 ◽  
Vol 107 (01-02) ◽  
pp. 87-93
Author(s):  
Y. Babenko ◽  
M. Schneider ◽  
A. Gebhardt

In der vorliegenden Arbeit wird eine empirische Untersuchung zum trockenen Trennschleifen von kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) vorgestellt. Im Mittelpunkt steht das Ermitteln der Zusammenhänge zwischen Prozessparametern und der Wärmeentstehung sowie resultierenden Temperaturen in der Schleifzone. Darüber hinaus wurde der Verschleiß der Trennschleifscheiben ausgewertet und die Bearbeitungsqualität untersucht.   The presented investigations discuss the dependencies of process parameters and heat generation in the dry cutting process of CFRP. For the cutting process, diamond-tipped grinding wheels are used. For further evaluation additionally the wear of the cutting abrasive and the cutting quality on the workpiece were determined.


2001 ◽  
Vol 221 (1) ◽  
pp. 1-13 ◽  
Author(s):  
Klaus Drescher ◽  
Kevin McNamara

ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag befaßt sich mit der Beziehung zwischen Treibstoffpreisen und der Marktstruktur im deutschen Tankstellensektor. Aufbauend auf ein Cournot-Modell wird getestet, ob die zumeist bundesweit agierenden Mineralölunternehmen auf lokalen Märkten Marktmacht ausüben. Die häufig geäußerte Vermutung, daß aufgrund einer relativ hohen Konzentration auf Bundesebene und einer vielfach noch höheren regionalen bzw. lokalen Konzentration Mineralölfirmen Marktmacht ausüben, konnte empirisch nicht belegt werden. Auch einige Modellvariationen führten nicht zu grundsätzlich anderen Ergebnissen. Da allerdings weitere Konzentrationstendenzen auf dem Tankstellenmarkt zu beobachten sind, bleibt abzuwarten, ob eine empirische Uberprüfung mittels aktueller Daten nicht zu einer Veränderung der Ergebnisse führt.


1973 ◽  
Vol 2 (4) ◽  
Author(s):  
Ansgar Weymann

AbstractSeveral theoretical approaches emphasize the relevance of empirical research of cognitive structures to the analysis of social action. In this theoretical context two proper empirical techniques of cognitive analysis are discussed: ethnoscience and experimental psycholinguistics. Their integration would connect the validity of the first and the reliability of the second.


2013 ◽  
Vol 33 (1) ◽  
Author(s):  
Aleksandra Endemann ◽  
Florian Schramm

ZusammenfassungDer Beitrag widmet sich der Rolle des Kündigungsschutzes in dem Machtverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dieses wird als Tauschbeziehung vor dem Hintergrund einer für jeden der Akteure spezifischen Anfangsausstattung mit und Kontrolle über (kritische) Ressourcen dargestellt und um eine verhaltenswissenschaftliche Perspektive ergänzt. Dabei wird die Annahme, dass der Kündigungsschutz zum Ausgleich des asymmetrischen Verhältnisses Arbeitgeber-Arbeitnehmer beiträgt, erforscht. Die Grundlage für die Analyse bieten qualitative Daten (Experteninterviews) aus dem Forschungsprojekt Arbeitsrecht in der betrieblichen Anwendung (AribA, Schramm & Zachert, Hrsg. 2008), welches als Schwerpunkt die Untersuchung des Umgangs mit arbeitsrechtlichen Vorschriften in Deutschland hatte. Die Betrachtung verschiedener Fragen rund um das Thema Kündigungsschutz sowie die Einschätzung der Bedeutung des Vertrauens im Arbeitsverhältnis bei den Interviewpartnern ermöglicht die Zuordnung der Personalverantwortlichen zu verschiedenen Typen. Diese Typologie spiegelt den sehr heterogenen Umgang mit dem Kündigungsschutz und die verschiedenen Einstellungen, die in der betrieblichen Praxis in Deutschland zu diesem Recht vorherrschen, wider.


Arbeit ◽  
2007 ◽  
Vol 16 (4) ◽  
Author(s):  
Ingrid Pohl-Eckerstorfer ◽  
Bruno Staffelbach

AbstractMittels Gentests lassen sich Erkrankungsrisiken frühzeitig erkennen. Arbeitnehmenden bieten sie die Chance, eigene Krankheiten zu vermeiden, und Unternehmen die Möglichkeit, ihre krankheitsbedingten Kosten zu verringern. Der technische Aufwand und die Kosten für Gentests sind in den letzten Jahren erheblich gesunken. Personalverantwortliche befürchten aber, dass sie dem Unternehmensimage schaden könnten und schrecken daher vor ihrem Einsatz zurück. Um den Einsatz von Gentests zur Vermeidung von Krankheit im betrieblichen Kontext abschätzen zu können wurden knapp 200 Personalverantwortliche in der Schweiz befragt. Im folgenden Beitrag wird von Gentests als „freiwilligem Zusatz“ einer betrieblichen Gesundenuntersuchung bei bereits im Betrieb Beschäftigten ausgegangen.


2008 ◽  
Vol 37 (3) ◽  
Author(s):  
Mike S. Schäfer

ZusammenfassungIn der Wissenschaftssoziologie ist die Diagnose einer „Medialisierung“ der Berichterstattung über wissenschaftliche Themen von zentraler Bedeutung. Dieses Konzept weist bislang allerdings einige Unzulänglichkeiten auf, die im vorliegenden Artikel bearbeitet werden: Erstens sind die konkreten Implikationen der „Medialisierung“ bislang unklar. Daher wird eine dimensionale Analyse vorgestellt, auf deren Basis Medialisierung als Extensivierung, Pluralisierung und als Zunahme von Kontroversen in der Wissenschaftsberichterstattung verstanden werden kann. Zweitens wird der bislang unklare Geltungsbereich des Konzepts durch eine vergleichende Analyse der Berichterstattung über drei Wissenschaftsthemen präzisiert. Dabei wird deutlich, dass sich eine Medialisierung nur für einige wissenschaftliche Themen und für andere Themen nur partiell oder nicht zeigen lässt. Drittens wird die Medialisierungs-Diagnose bislang nicht mit einer befriedigenden Erklärung dieser Veränderung verbunden. Daher werden im vorliegenden Artikel zwei akteurstheoretische Ansätze vorgestellt und empirisch illustriert, die deutlich machen können, warum bestimmte Themen medialisiert werden und andere nicht.


2018 ◽  
Vol 45 (4) ◽  
pp. 540-572
Author(s):  
Jupp Möhring ◽  
Olaf Bärenfänger

Zusammenfassung In diesem Beitrag werden die Leseanforderungen in der Studieneingangsphase am Beispiel der Textsorte Lehrbuch im Vergleich zu ausgewählten Hochschulzulassungsprüfungen (DSH, telc C1 Deutsch Hochschule und TestDaF) untersucht. Nach einem Forschungsüberblick wird eine korpusbasierte Studie zur lexikalischen Komplexität der untersuchten Texte vorgestellt. Abschließend werden Schlussfolgerungen für die Entwicklung studienvorbereitender und studienbegleitender Curricula diskutiert.


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