Evidence of Propionibacterium acnes as a causative agent in progressive macular hypomelanosis

Author(s):  
Rolf Lie Wulff Petersen
2017 ◽  
Vol 2017 ◽  
pp. 1-3
Author(s):  
Naoto Nishizaki ◽  
Tadaharu Okazaki ◽  
Yu Adachi ◽  
Kaoru Obinata ◽  
Hiromichi Shoji ◽  
...  

Acute scrotal abscess is an extremely rare condition in neonates and may mimic testicular torsion. Most of these abscesses have reportedly been due to Staphylococcus and Salmonella spp. infections. We herein report a unilateral acute scrotal abscess in a preterm infant born at 26 weeks in whom Propionibacterium acnes was isolated from the collected scrotal fluid culture. To our knowledge, this is the first case report implicating P. acnes as a causative agent of neonatal scrotal abscess. Based on such findings, P. acnes infection should be considered in differential diagnosis of acute scrotal abscess in neonates, particularly in preterm infants.


Author(s):  
Masoud Dadashi ◽  
Gita Eslami ◽  
Afsoon Taghavi ◽  
Hossein Goudarzi ◽  
Bahareh Hajikhani ◽  
...  

Author(s):  
Victor Tsutsumi ◽  
Adolfo Martinez-Palomo ◽  
Kyuichi Tanikawa

The protozoan parasite Entamoeba histolytica is the causative agent of amebiasis in man. The trophozoite or motile form is a highly dynamic and pleomorphic cell with a great capacity to destroy tissues. Moreover, the parasite has the singular ability to phagocytize a variety of different live or death cells. Phagocytosis of red blood cells by E. histolytica trophozoites is a complex phenomenon related with amebic pathogenicity and nutrition.


2018 ◽  
Vol 02 (04) ◽  
pp. 290-294
Author(s):  
Judith Schreiber ◽  
Bernd Kaufmann ◽  
Michael Rauschmann ◽  
Kirsten de Groot

ZusammenfassungDas SAPHO-Syndrom ist eine seltene entzündliche Autoimmunerkrankung mit Befall von Haut, Gelenken und Knochen. Klassische Charakteristika der Erkrankung sind Gelenkentzündungen und Enthesitiden am axialen Skelett, an der ventralen Thoraxwand mit Enthesitis der Ligamenta costoclaviculares und Arthritiden der Sternocostalgelenke, Entzündungen von Wirbelkörpern und -gelenken, auch Bandscheiben und Iliosakralgelenken zusammen mit neutrophilen Dermatosen in Form von Acne conglobata, palmoplantarer Pustulose, Pyoderma gangraenosum u. a. Dazu können auch eine Osteitis und Osteomyelitis der Röhrenknochen (meist Femur oder Tibia) und Mono- oder Oligoarthritiden der unteren Extremitäten auftreten. Differenzialdiagnostisch sind Spondarthritiden und die chronisch rekurrierende multifokale Osteomyelitis nicht immer abzugrenzen.Radiologisch sind nach längerem Krankheitsverlauf Hyperostosen an betroffenen Gelenken, Wirbelkörpern und Röhrenknochen nachweisbar. Wie auch bei HLA-B27-assoziierten Spondylarthritiden kann es zu ankylosierenden Veränderungen der Iliosakralgelenke oder Wirbelsäule kommen. Für die Krankheitsentstehung spielen offenbar infektiöse Triggerfaktoren wie z. B. das Propionibacterium acnes eine Rolle, die zu einer überschießenden Immunantwort mit erhöhten Konzentrationen von IL-8, IL-18 und TNF-alpha i. S. führen. Die Entzündungen manifestieren sich dann in Form von sterilen Pseudoabszessen mit Infiltraten neutrophiler Granulozyten hauptsächlich im Bereich der Haut, am axialen Bewegungsapparat und z. T. an den unteren Extremitäten. Zur Diagnostik können im Frühstadium (Krankheitsbeginn < 3 Monate) MRT, Skelettszintigrafie und Gelenksonografie eingesetzt werden. In späteren Stadien finden sich typische Hyperostosen und Sklerosierungen in konventionellen Röntgenaufnahmen. Therapeutisch werden in erster Linie NSAR, bei längerfristig aktiven Arthritiden auch Colchicin oder klassische synthetische DMARDS wie Methotrexat, Sulfasalazin und Leflunomid eingesetzt. In der Behandlung der Osteitis sind gute Erfolge mit Bisphosphonaten erzielt worden. Des Weiteren haben sich TNF-alpha-Inhibitoren als längerfristig gut wirksam auf Haut- und Gelenkmanifestationen erwiesen.


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