soziale interaktion
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(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
Dan Stubbergaard ◽  
Sandra Hofmeister
Keyword(s):  


2021 ◽  
Vol 0 (0) ◽  
Author(s):  
Daniel Westmattelmann ◽  
Nick Eysel ◽  
Benedikt Stoffers ◽  
Jan-Gerrit Grotenhermen ◽  
Gerhard Schewe

Zusammenfassung Als Folge der voranschreitenden Digitalisierung und der COVID-19 Pandemie steigt die Nachfrage nach Indoor-Cycling Plattformen wie ‘Peloton’ exponentiell. Das Ziel dieses Beitrags ist es zu untersuchen, welche Faktoren die Nutzung von Indoor-Cycling Plattformen nachhaltig beeinflussen. Dafür wurde auf Basis der ‚Unified Theory of Acceptance and Use of Technology‘ ein kontextspezifisches Forschungsmodell abgeleitet, das auf Grundlage einer Befragung von 313 Nutzer/innen und des über die Plattform gemessenen Nutzungsverhaltes, überprüft wurde. Die extrinsische Motivation wird insbesondere durch die Trainingsmöglichkeiten getrieben, während Unterstützung durch Trainer/innen der Haupttreiber der intrinsischen Motivation ist. Soziale Interaktion beeinflusst beide Motivationsformen gleichermaßen. Intrinsische und extrinsische Motivation stellen starke Prädiktoren der Nutzungsintention dar, die wiederum nur mäßig die tatsächliche Nutzung beeinflusst, sodass sich Folgestudien stärker auf Barrieren der Nutzung fokussieren sollten. Die Multigruppenanalyse zeigt, dass der Zusammenhang zwischen Unterstützung durch Trainer/innen und extrinsischer sowie intrinsischer Motivation bei Männern signifikant höher ausgeprägt ist, als bei Frauen. Bei Frauen ist hingegen der Zusammenhang zwischen sozialer Interaktion und intrinsischer Motivation stärker ausgeprägt.



2021 ◽  
Vol 21 ◽  
pp. 1-16
Author(s):  
Julia Klug ◽  
Elisabeth Seethaler

In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, was sich Lehramtsstudierende nach einem Jahr pandemiebedingter Online-Lehre wünschen und welche Lehrveranstaltungsformate sie bevorzugen. Wie schätzen sie ihren subjektiven Lerngewinn, ihr emotionales Empfinden und ihre Lernmotivation in der Online-Lehre ein? Korrespondiert ihr Wissen und ihre Lehrer-Selbstwirksamkeit unabhängig vom Lehrveranstaltungsformat? Dazu befragten wir an der PH Salzburg Stefan Zweig 103 Primar-Bachelor-Studierende einer Lehrveranstaltung zur Klassenführung, die als Präsenz- und als Online-Lehre durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen: Die Präsenzlehre wird präferiert, allerdings werden die Vorzüge der Online-Lehre, wie Zeit- und Geldersparnis, der Komfort von zu Hause aus lernen zu können oder die Eigenverantwortung geschätzt. Gleichzeitig wird deutlich, es fehlt die soziale Interaktion, was Motivation und positives Erleben beeinträchtigt. Auf den tatsächlichen Lernerfolg hat das Lehrveranstaltungsformat dennoch keinen Einfluss. In Abwägung der Vor- und Nachteile kann für eine gut organisierte Umsetzung des blended-learning plädiert werden, das angenehme Aspekte der Online-Lehre mit den affektiven und motivationalen Aspekten der Präsenzlehre vereint.



2021 ◽  
Vol 40 (07) ◽  
pp. 511-516
Author(s):  
Geert Mayer ◽  
Helmut Frohnhofen

ZUSAMMENFASSUNGSchlafstörungen gehen Demenzen häufig voran und können deren Verlauf verschlimmern. Die Interaktion ist bidirektional. Beide Erkrankungen haben gemeinsame Symptome wie kognitive Einschränkungen und Veränderungen von Schlafstruktur und Qualität. Wenn sich die Demenz einmal manifestiert hat, können Schlafstörungen wie obstruktive Schlafapnoe, Restless-legs-Syndrom und Parasomnien die Symptomatik verstärken. Die Schlafstruktur zeigt eine Verminderung von langsamwelligem Schlaf und häufiges nächtliches Erwachen mit längeren Wachzeiten. Schlaf ermöglicht es, mittels Aktivierung des glymphatischen Systems Aß- und Tau-Proteine, die sich im Wachen angesammelt haben, aus dem ZNS auszuschleusen. Wegen der bidirektionalen Interaktionen ist es erforderlich, Schlafstörungen vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken und sie früh zu diagnostizieren und zu behandeln, um einer Verschlimmerung einer existierenden oder sich entwickelnden Demenz vorzubeugen. Eine Anzahl von subjektiven Fragebögen und objektiven Instrumenten wie Polysomnografie und Aktigrafie stehen für die Diagnostik zur Verfügung. Begleitende Schlafstörungen sollten immer mit behandelt werden (z. B. nasale Überdrucktherapie bei Schlafapnoe).Prävention oder Behandlung sollten immer Verhaltenstherapien wie körperliche Aktivierung, soziale Interaktion und ausreichende Exposition gegenüber Tageslicht beinhalten. Einige Antidepressiva, Melatonin, neue duale Orexinrezeptorantagonisten (in Deutschland nicht zugelassen) und wenige Hypnotika können zur Behandlung empfohlen werden. Die Schlafprobleme der betreuenden Personen sollten in den Behandlungsablauf eingeschlossen werden, um die Lebensqualität der Erkrankten zu optimieren.





2020 ◽  
Vol 123 (11) ◽  
pp. 862-869
Author(s):  
T. Graulich ◽  
J. Gerhardy ◽  
P. Gräff ◽  
M. Örgel ◽  
T. Omar Pacha ◽  
...  
Keyword(s):  

Zusammenfassung Hintergrund Im Rahmen der COVID-19-Pandemie wurden zur Reduktion der Infektionszahlen politische Entscheidungen getroffen, die die soziale Interaktion reduzieren sollen. Ziel hierbei war das Schaffen von Kapazitäten zur innerhospitalen Versorgung der erkrankten Patienten. Ziel der Arbeit Ob seit Beginn der getroffenen Maßnahmen auch eine Reduktion des unfallchirurgischen Patientenaufkommens im Vergleich zum Mittelwert der 3 Vorjahre zu beobachten ist, sollte geprüft werden. Material und Methoden Es wurden retrospektiv alle Patienten, die sich in unserer unfallchirurgischen Notaufnahme im Zeitraum vom 01.03.2020 bis 15.04.2020 vorgestellt haben, mit dem Mittelwert der Patienten der 3 Vorjahre 2017–2019 verglichen. Es wurden Alter der Patienten, Vorstellungszeitpunkt, Diagnosen, Verbleib der Patienten, stationär oder ambulant, Anzahl und Dauer der operativen Versorgung und benötigte Kapazität auf Normal- und Intensivstation erhoben. Der Verletzungsmechanismus wurde ebenfalls untersucht. Ergebnisse Es wurden insgesamt 4967 Patienten im Beobachtungszeitraum vom 01.03.–15.04. eingeschlossen. Im Schnitt der 3 Vorjahre wurden insgesamt 1348 Patienten, d. h. pro Tag 29,3 Patienten vorstellig. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 923, d. h. pro Tag 20 Patienten vorstellig (p < 0,01). Im Schnitt der Vorjahre wurden 227 (24,6 %) im Vergleich zu 2020 311,5 (23,1 %) stationär aufgenommen. Im Schnitt der Vorjahre resultierten 143 im Vergleich zu 2020 mit 136 Operationen hieraus. Die stationären Tage waren von 2442 im Schnitt der Vorjahre, im Jahr 2020, mit 1172 Tagen um 52,1 % reduziert. Die Anzahl der Tage auf der ICU betrug im Mittel der Vorjahre 450 Tage und im Jahr 2020 303 Tage (−32,7 %). Diskussion Das Patientenaufkommen in der unfallchirurgischen Notaufnahme war im Beobachtungszeitraum im Jahr 2020 im Vergleich zum Mittelwert der 3 Vorjahre deutlich reduziert. Hierdurch sind direkt Ressourcen für die Betreuung von COVID-19-Patienten frei geworden.



Author(s):  
Christine M. Freitag ◽  
Katrin Jensen ◽  
Karoline Teufel ◽  
Marvin Luh ◽  
Antoaneta Todorova ◽  
...  

Zusammenfassung. Der vorliegende systematische Überblicksartikel basiert auf Vorarbeiten im Rahmen der Erstellung der AWMF-S3-Leitlinien zur Therapie von Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Das Ziel ist, den aktuellen Stand evidenzbasierter Interventionen zur Behandlung der Kernsymptomatik sowie sprachlichen Förderung im Kleinkind- und Vorschulalter für Kinder mit ASS darzustellen. Einschlusskriterien: entwicklungsorientierte oder verhaltenstherapeutisch basierte, manualisierte Intervention für Kinder mit ASS nach DSM-III (R), DSM-IV (TR), DSM-5 oder ICD-10, Alter < 7 Jahre, Publikationsdatum 1.1.2011 bis 31.8.2018. Iterativ-hierarchischer Prozess für den Studieneinschluss: systematisches Review > randomisiert kontrollierte > kontrollierte klinische Studie. Zielgrößen der eingeschlossenen Studien: zentrale autismusspezifische Symptomatik oder entwicklungspsychologisch belegte Vorläuferfertigkeiten oder Verbesserung der sprachlichen Fertigkeiten. Die Interventionen wurden (1) anhand ihrer wöchentlichen Frequenz sowie (2) anhand der therapeutischen Inhalte sortiert. Spezifische Therapieinhalte, wie die Förderung elterlicher Synchronizität sowie kindlicher gemeinsamer Aufmerksamkeit, Symbolspiel und Imitation einerseits oder die umfassende Förderung verschiedener Entwicklungsbereiche andererseits, wurden in den entsprechenden Studien untersucht. Die soziale Interaktion und Kommunikation verbesserte sich langfristig durch das frühe Training elterlicher Synchronizität und kindlicher Reziprozität sowie durch niedrigfrequente, umfassende, entwicklungsorientierte Therapieprogramme, denen das natürliche Lernformat zugrunde liegt. Hochfrequente, am diskreten Lernformat orientierte Programme zeigten diesbezüglich keine Effekte. Sprachliche Fertigkeiten verbesserten sich ebenfalls durch umfassende Förderung. Der Artikel summiert abschließend die Empfehlungen zu der in diesem Artikel untersuchten Fragestellung.



2020 ◽  
Vol 145 (03) ◽  
pp. 146-150
Author(s):  
Anna Maria Meyer ◽  
Natalie Podolski ◽  
Lena Pickert ◽  
Maria Cristina Polidori

Prävention des kognitiven Abbaus Maßnahmen zur Früherkennung und zur Prävention des kognitiven Abbaus stehen im Vordergrund der Therapie. Im Gegensatz zur früheren Trennung zwischen neurodegenerativen und vaskulären Formen der Demenz wird aktuell die konsequente Therapie und Einstellung von kardiovaskulären Risikofaktoren angestrebt, um das Fortschreiten von möglicherweise allen Demenzformen zu verlangsamen. Die im Mai dieses Jahres von der Weltgesundheitsorganisation veröffentlichten Leitlinien geben Anhaltspunkte, wie dem Nachlassen der kognitiven Funktion mit zunehmendem Alter begegnet werden kann. Zu den Säulen der Prävention gehören eine ausgewogene Ernährung (für die Substitution einzelner, künstlicher Nährstoffe gibt es keine Evidenz), körperliche Aktivität (vor allem aerobes Training), ausreichender Schlaf, Konvivialität und soziale Interaktion (sensorische Störungen, gerade eine Beeinträchtigung des Hörens, dürfen nicht unterschätzt werden) sowie kognitive Aktivitäten und Übungen, die die allgemeinen, exekutiven und logischen Funktionen, die Denkgeschwindigkeit und das Arbeitsgedächtnis unterstützen. Konsequenz für den klinischen Alltag Obwohl alle o. g. Bereiche des Lebensstils für die Prävention des kognitiven Abbaus wichtig sind, sind multidimensionale Interventionen nur dann für den Erhalt der Funktionen wirksam, wenn diese



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