german diagnosis related groups
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(FIVE YEARS 1)

PLoS ONE ◽  
2021 ◽  
Vol 16 (12) ◽  
pp. e0260324
Author(s):  
Sven Bercker ◽  
David Petroff ◽  
Nina Polze ◽  
Christian Karagianidis ◽  
Thomas Bein ◽  
...  

Background Extracorporeal Membrane Oxygenation (ECMO) use is increasing despite limited evidence. The aim of this study was to demonstrate heterogeneity of ECMO use and its association with hospital size and annual frequency in Germany. Methods This is a database analysis of all ECMO cases in Germany from 2010 to 2016 using the German Diagnosis Related Groups (DRG) coding system for ECMO. Results During the study period, 510 hospitals performed 29,929 ECMO runs (12,572 vvECMO, 11,504 vaECMO, 1993 pECLA) with an increase over time. Mortality ranged between 58% and 66% for vaECMO cases and 66% and 53% for vvECMO cases. 304 (61%) hospitals performed only one ECMO per year. 78%% of all ECMO runs were performed in centres with more than 20 cases per year and more than half of all ECMO runs were performed in hospitals with >1.000 beds. Mortality for vv and vaECMO was highest in very small hospitals (< 200 beds; 70%; 74%) and very large hospitals (>1000 beds; 60%; 62%). Conclusions Use of ECMO is still increasing and a substantial proportion of hospitals performs very few ECMO runs. Small hospitals had a significantly higher mortality, but dependence on hospital size and ECMO mortality was irregular.


2021 ◽  
Vol 3 (1) ◽  
Author(s):  
Ralph Weber ◽  
Dirk Bartig ◽  
Christos Krogias ◽  
Daniel Richter ◽  
Werner Hacke ◽  
...  

Abstract Aim and methods To analyse nationwide changes in neurointerventional center size of all German hospitals performing mechanical thrombectomy (MT) in stroke patients from 2016 to 2019. Furthermore, we assessed cross-district patient migration for MT for the first time using hospitals’ structured quality reports and German Diagnosis-Related Groups data in 2019. Findings Number of hospitals performing more than 100 MT procedures/year doubled in Germany from 2016 (n = 36) to 2019 (n = 71), and these neurointerventional centers performed 71% of all MT procedures in 2019. The overall increase in MT procedures was largely driven by these high-volume neurointerventional centers with ability to perform MT 24/7 (121% increase as compared with 8% increase in hospitals performing less than 100 MT procedures/year). The highest cross-district patient mobility/transfer of stroke patients for MT was observed in districts adjacent to these high-volume neurointerventional centers with existing neurovascular networks. Conclusion The substantial increase in MT procedures observed in Germany between 2016 and 2019 was almost exclusively delivered by high-volume stroke centers performing more than 100 MT procedures per year in established neurovascular networks. As there is still a reasonable number of districts with low MT rates, further structural improvement including implementation of new or expansion of existing neurovascular networks and regional tailored MT triage concepts is needed.


2020 ◽  
Vol 237 (06) ◽  
pp. 780-786
Author(s):  
Felicitas Bucher ◽  
Moritz Claudius Daniel ◽  
Daniel Böhringer ◽  
Clemens Lange ◽  
Thomas Reinhard ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund und Fragestellung Eindellende Operationen und Vitrektomien stellen Behandlungsoptionen bei Netzhautablösungen dar. Vergleichende Studien räumen eindellenden Operationen, umgangssprachlich auch als Buckelchirurgie bezeichnet, besonders bei der Versorgung phaker Patienten einen wichtigen Stellenwert ein. Dennoch wird postuliert, dass die Häufigkeit eindellender Eingriffe deutlich abnehme. Ziel dieser Arbeit ist es, die Häufigkeit eindellender Eingriffe zur Behandlung von Netzhautablösungen in Deutschland über die Zeit darzustellen. Material und Methoden Die Anzahl eindellender Operationen (OPS 5-152) und rhegmatogener Netzhautablösungen (ICD H33.0) in Deutschland zwischen 2006 und 2017 werden auf Datenbasis der Qualitätsberichte der Krankenhäuser sowie der fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG-Statistik, German Diagnosis Related Groups) des Statistischen Bundesamts ermittelt. Ergebnisse Laut Krankenhausqualitätsberichten fiel die Anzahl eindellender Eingriffe im Zeitraum von 2006 bis 2017 um 49% von 8841 auf 4510. Im selben Zeitraum stieg die Anzahl der unter H33.0 codierten Netzhautablösungen um 102% von 11 507 auf 23 314. Die deutlich abnehmende Zahl eindellender Eingriffe bei Amotio retinae bestätigte sich in der Analyse der DRG-Statistik, welche ebenfalls deren Abfall um 42% zeigte. Eine Aufschlüsselung der Daten nach Bundesländern und Patientenalter weist regionale wie auch altersabhängige Unterschiede in der Anwendungshäufigkeit eindellender Eingriffe auf. Diskussion Die Daten zeigen eindrücklich, dass eindellende Operationen in Deutschland deutlich seltener durchgeführt werden als noch im Jahr 2006. Dennoch stellt die Buckelchirurgie mit ca. 4500 codierten Eingriffen im Jahr 2017 weiterhin eine wichtige und praktizierte Säule bei der Versorgung von Patienten mit Netzhautablösungen dar.


2018 ◽  
Vol 82 (01) ◽  
pp. 100-106
Author(s):  
Maik Ellies ◽  
Berit Anders ◽  
Wolfgang Seger

Zusammenfassung Hintergrund Im Rahmen einer prospektiven Untersuchung wurden die im Zeitraum vom 01.03.2011 bis zum 31.03.2017 auf dem Gebiet der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde abgeschlossenen Begutachtungsaufträge im Geschäftsbereich GKV Krankenhaus der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung Niedersachsen und im Lande Bremen hinsichtlich der Kodierung im G-DRG-System analysiert. Material und Methoden Die Dokumentation der Behandlungsfälle erfolgte mit einem standardisierten Datenbanksystem, welches auf Basis des elektronischen Datenaustausches (DTA) vom MDK Niedersachsen entwickelt wurde. Ergänzend wurden die Unterlagen der durchgeführten Begutachtungen von Fallpauschalen nach dem G-DRG-System zur Beurteilung herangezogen. Weiterhin wurde die Begutachtung von einem Fall nochmals anhand der vorliegenden Begutachtungsunterlagen ausgewertet und exemplarisch ausführlich dargestellt. Ergebnisse Im Zeitraum vom 01.03.2011 bis zum 31.03.2017 konnten im Fachgebiet HNO-Heilkunde insgesamt 27 424 Fälle von stationären Begutachtungen von Fallpauschalen nach dem G-DRG-System erhoben werden. In 7249 Fällen wurde nach der durchgeführten Begutachtung die dem Fall zugrundeliegende Fallpauschale verändert und in 20 175 Fällen war der Verdacht auf einen DRG-relevanten Kodierfehler in der Begutachtung nicht begründet; somit war über den gesamten Zeitraum eine DRG-Änderungsquote von 26% der Begutachtungen festzustellen. Schlussfolgerungen Die fehlerhaften Kodierungen umfassten alle Arten von Kodierfehlern. Zur Verbesserung der Kodierqualität in der HNO-Heilkunde könnte neben der besonderen Berücksichtigung der vorgestellten „Hitliste“ durch die HNO-Abteilungen auch eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern und den Medizinischen Diensten der Länder beitragen.


2018 ◽  
Vol 32 (5) ◽  
pp. 412-426
Author(s):  
P. Horstmeier ◽  
J. Oberfeld ◽  
N. Roeder ◽  
A. T. Latal

2016 ◽  
Vol 30 (3) ◽  
pp. 184-193 ◽  
Author(s):  
A. T. Latal ◽  
W. Fiori ◽  
H. Bunzemeier ◽  
N. Roeder

2015 ◽  
Vol 78 (03) ◽  
pp. 168-174 ◽  
Author(s):  
D. Fischbach

ZusammenfassungAls ambulant-sensitive Krankenhausfälle (ASK) werden diejenigen Krankenhausfälle definiert, die durch eine besser zugängliche oder bessere Ergebnisse erzielende ambulante Versorgung hätten vermieden werden können. Als solche werden sie von einigen Gesundheitssystemen als Qualitätsindikator für die ambulante Versorgung verwendet. Welche Krankheiten als ambulant-sensitiv definiert werden, variiert von Land zu Land. Krankheitskataloge von ASK wurden bereits in Ländern wie den USA, England, Neuseeland und Kanada zusammengestellt und evaluiert. Für Deutschland existiert jedoch noch kein Katalog. Ziel der Studie ist es daher, anhand des Krankheitskatalogs aus dem englischen Gesundheitssektor die Kosten für ASK in Deutschland abzuschätzen, um so zur weiteren Erforschung dieses Instruments beizutragen. Für die Berechnung dieser Kosten wurde für den Zeitraum von 2003 bis 2010 ein Modell auf Basis der Datenveröffentlichungen gemäß § 21 Krankenhausentgeltgesetz (KHEntgG) der German-Diagnosis Related Groups (G-DRG)-Browser des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) aufgesetzt. Hierzu wurden alle relevanten DRG-ICD Kombinationen extrahiert, die Anzahl der Fälle pro Kombination mit ihrer jeweiligen Bewertungsrelation und dem durchschnittlichen Zahl-Basisfallwert multipliziert und zuletzt die Produkte in ihre jeweiligen ICD-Gruppen und in die definierten Krankheiten aggregiert, um die Kosten pro Krankheit und die Gesamtkosten zu berechnen. Fallzahlen und errechnete Kosten wurden mit einer weiteren Quelle verglichen. Hieraus ergaben sich für das Jahr 2010 11,7 Millionen Fälle, von denen 10,7% als ASK definiert wurden. Im betrachteten Zeitraum wuchs die Anzahl der ASK um durchschnittlich 0,9% jährlich und 6% insgesamt. Die Gesamtkosten betrugen 37,6 Milliarden Euro (EUR), wobei der Anteil an ASK 3,4 Milliarden EUR ausmachte. 3 der 19 ambulant-sensitiven Krankheiten verantworteten circa 60% der Kosten. Diese ASK-Kosten bilden eine solide Grundlage, um die Erforschung dieses Qualitätsindikators für den deutschen ambulanten Sektor weiter anzutreiben.


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