adenokarzinom des ösophagus
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2019 ◽  
Vol 144 (15) ◽  
pp. 1023-1028
Author(s):  
Dirk Graf ◽  
Dieter Häussinger

Was ist neu? Endoskopische Behandlung des mukosalen Frühkarzinoms (Tis und T1a) Die Mukosa-beschränkten Adeno- oder Plattenepithelkarzinome ohne Hinweis auf eine Gefäß- oder Lymphgefäßinfiltration mit guter oder mäßiger Differenzierung (G1–G2) sollten einer endoskopischen Resektion unterzogen werden. Lokal begrenzte Stadien: T1b- und T2N0M0-Tumoren Für diese Patienten stellt die primäre komplette chirurgische Resektion inklusive Lymphadenektomie die Therapie der Wahl dar. Lokal fortgeschrittene Stadien: cT3 / cT4-Tumoren oder cN1- bis cN3-Tumoren Im Falle von Adenokarzinomen sollten diese entweder perioperativ mit Chemotherapie (Goldstandard FLOT) oder wie Plattenepithelkarzinome neoadjuvant mit einer Radiochemotherapie behandelt werden. Chirurgischerseits geht der Trend zunehmend zum Einsatz von Hybridverfahren (Laparoskopie und offene Thorakotomie bzw. offene Laparotomie und Thorakoskopie) oder zu komplett minimalinvasiven Verfahren. Palliative Chemotherapie Eine palliative Chemotherapie kann bei Patienten mit metastasiertem Adenokarzinom des Ösophagus das mediane Gesamtüberleben verbessern.


2018 ◽  
Vol 09 (04) ◽  
pp. 192-193
Author(s):  
Ine Schmale

Zusammenfassung Die molekularbiologische Beschreibung des Magenkarzinoms hat sich durch die Arbeit des TCGA (The Cancer Genome Atlas) Research Network stark gewandelt. In einer aktuellen Publikation des TCGA wurden vier genomische Subtypen unterschieden: Epstein-Barr-Virus-infizierte Tumoren (EBV), Mikrosatelliten-instabile Tumoren (MSI), genomisch stabile Tumoren (GS) und chromosomal instabile Tumoren (CIN). Dabei unterscheidet sich das Plattenepithel des Ösophagus fundamental vom dem des Adenokarzinoms Das Adenokarzinom des Ösophagus bzw. des ösophagogastralen Übergangs (ÖGÜ) entspricht eher dem CIN-Subtyp des proximalen Magenkarzinoms, berichtete Prof. Timo Gaiser, Universitätsklinikum Mannheim, auf dem Deutschen Krebs-kongress (DKK) in Berlin.


2018 ◽  
Vol 56 (08) ◽  
pp. e306-e307
Author(s):  
F Gebauer ◽  
H Löser ◽  
H Fuchs ◽  
W Schröder ◽  
J Leers ◽  
...  

2017 ◽  
Vol 142 (19) ◽  
pp. 1453-1460 ◽  
Author(s):  
Jens Hoeppner ◽  
Torben Glatz ◽  
Rainer Claus ◽  
Andreas Fischer ◽  
Klaus Kraywinkel ◽  
...  

ZusammenfassungDas Adenokarzinom des Ösophagus ist eine der am stärksten zunehmenden Tumorentitäten in der westlichen Welt. Seine Inzidenz hat sich seit 1991 in Deutschland mehr als versiebenfacht. Die bedeutendsten Risikofaktoren stellen die gastroösophageale Refluxerkrankung und die Adipositas dar. Die endoskopische Resektion ist ein effektives Verfahren für die Diagnostik und die kurative Therapie der Frühkarzinome. Die Ösophagusresektion ist die zentrale kurative Therapiemodalität für mucosa-überschreitende und nicht-metastasierte Tumorstadien. Neoadjuvante radiochemotherapeutische und perioperativ chemotherapeutische Behandlungsprotokolle kommen zunehmend zum Einsatz. Die onkologische Prognose für lokal fortgeschrittene Tumorstadien konnte auf 5- Jahresüberlebensraten von 50 % verbessert werden.


2017 ◽  
Author(s):  
F Butz ◽  
SL Due ◽  
I Bastian ◽  
AK Müller ◽  
K Chiam ◽  
...  

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