körperliche bewegung
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2021 ◽  
Author(s):  
Benedict Wilmes ◽  
Dieter Drescher ◽  
Werner Schupp ◽  
Julia Haubrich ◽  
Julia Funke

Die Compliance-unabhängige Seitenzahn-Mesialisierung mittels Mini-Implantaten ist bei korrekter Indikationsstellung eine sehr gute Alternative zur Versorgung uni- oder bilateraler Lücken im Oberkiefer. Der Mesialslider zeigt eine ausgezeichnete körperliche Bewegung der Molaren. Verankerungsverluste, wie zum Beispiel eine Abweichung der Frontmitte bei asymmetrischem Lückenschluss oder eine Kippung der Frontzähne nach palatinal, können vermieden werden. Eine körperliche Zahnbewegung im Sinne der Mesialisierung von Molaren ist mit Alignern allein nicht möglich. Um eine körperliche Bewegung mit einer höheren Verlässlichkeit und Geschwindigkeit zu erreichen, gibt es die Möglichkeit, die Effektivität der Alignertherapie durch skelettal verankerte Geräte zu unterstützen.


2021 ◽  
Vol 92 (5) ◽  
pp. 507-514
Author(s):  
Jonathan Repple ◽  
Nils Opel

2021 ◽  
Vol 53 (01) ◽  
pp. 39-45
Author(s):  
Lynn Wilhelmy ◽  
Jan H. Willmann ◽  
Maximilian Goldberg ◽  
Benedict Wilmes ◽  
Dieter Drescher

ZusammenfassungDie Compliance-unabhängige Seitenzahn-Mesialisierung mittels Mini-Implantaten ist bei korrekter Indikationsstellung eine sehr gute Alternative zur Versorgung uni- oder bilateraler Lücken im Oberkiefer. Der Mesialslider zeigt eine ausgezeichnete körperliche Bewegung der Molaren. Verankerungsverluste, wie z. B. eine Abweichung der Frontmitte bei asymmetrischem Lückenschluss oder eine Kippung der Frontzähne nach palatinal, können vermieden werden. Das Finishing nach Lückenschluss mit Mesialslider kann mit einer Multibandapparatur in signifikant verkürzter Zeit oder auch durch Alignerschienen erfolgen. Der vorliegende Patientenfall zeigt, dass der kieferorthopädische Lückenschluss anhand eines digitalen Workflows vom intraoralen Scan bis hin zur Fertigstellung des Gerätes erfolgreich durchgeführt werden kann.


2019 ◽  
Vol 30 (01) ◽  
pp. 17-25
Author(s):  
Joachim Weis ◽  
Kristin Golombek

Zusammenfassung Ziel der Studie Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass körperliche Bewegung und Tanztherapie eine positive Wirkung auf Krebspatienten in der Rehabilitation von Krebspatienten haben. Bisher wenig erprobt sind innovative Angebote wie Tanztheater. Es war das Ziel der vorliegenden Pilotstudie zu untersuchen, inwieweit ein Tanztheaterprojekt für Frauen nach einer Krebserkrankung sowie indirekt von Krebs betroffene Frauen die Verarbeitung der Krankheitserfahrung, die Lebensqualität sowie verschiedene Prozessmerkmale positiv beeinflussen kann. Methodik Die Pilotstudie zur Evaluation eines Tanztheaterprojektes basiert auf einem Mixed-Methods-Ansatz unter Einbeziehung von Interviews und Fragebogenerhebungen. Im qualitativen Teil wurden mit den Teilnehmerinnen Interviews zu verschiedenen psychosozialen Aspekten ihrer Erfahrung mit dem Tanztheater durchgeführt. Im quantitativen Teil der Studie wurden die Teilnehmer zu 2 Meßzeitpunkten zu Beginn des Projektes sowie am Ende des Projektes nach ca. 9 Monaten mit standardisierten und nicht standardisierten Fragebögen befragt. Ergebnisse Die Stichprobe (N=27) bestand aus Frauen, die direkt (n=21; 78%) oder indirekt über nahestehende Personen (n=6; 22%) von einer Krebserkrankung betroffen waren. Die quantitative Auswertung zeigte, dass es sich um eine durch die Krankheitserfahrung und Therapiefolgen belas-tete Stichprobe handelte. Die Werte der psychosozialen Belastung, Ängstlichkeit, Depressivität und Lebensqualität änderten sich im Follow-up Zeitraum des Tanzprojektes nur unwesentlich. Die qualitative Auswertung zeigte, dass das Projekt von den Teilnehmerinnen im Hinblick auf die psychische Bewältigung der psychosozialen und körperlichen Folgen der Erkrankung sehr positiv bewertet wurde. Die Erwartungen der Teilnehmerinnen an das Projekt konnten zum überwiegenden Teil erfüllt werden. Schlussfolgerung Die Pilotstudie gibt erste Hinweise darauf, dass das Tanztheaterprojekt ein hilfreiches Unterstützungsangebot für Krebsüberlebende und Angehörige darstellen kann. Aufgrund der hohen Anforderungen stellt das Tanztheater jedoch zugleich Anforderungen an die Teilnehmerinnen und scheint daher nur für ausgewählte Patientengruppen geeignet zu sein. Die aufgrund des Pilotcharakters als vorläufig zu betrachtenden Ergebnisse sollten in weiteren Studien validiert werden.


2019 ◽  
Vol 17 (01) ◽  
pp. 30-36
Author(s):  
Bettina J. Kraus ◽  
Stefan Frantz

ZUSAMMENFASSUNGDie Herzinsuffizienz mit eingeschränkter systolischer (HFrEF) bzw. diastolischer (HFpEF) Pumpfunktion ist eine häufige und klinisch relevante Begleiterkrankung bei Patienten mit Diabetes. Diabetiker haben ein etwa doppelt so hohes Risiko für das Auftreten einer Herzinsuffizienz und ein 2- bis 4-fach erhöhtes Risiko für die Notwendigkeit von Krankenhausaufenthalten wegen Herzinsuffizienz als Nicht-Diabetiker. Auch die Prognose wird durch das gemeinsame Auftreten beider Erkrankungen deutlich verschlechtert: die Mortalität bei herzinsuffizienten Diabetikern ist etwa 1,5-fach erhöht im Vergleich zu Nicht-Diabetikern mit Herzinsuffizienz.Eine frühe Diagnosestellung ist essentiell, insbesondere bei HFpEF, da bisher die Vorbeugung die einzige Maßnahme ist, die die Prognose der Patienten verbessern kann. Entscheidend ist die Äußerung des klinischen Verdachts, der dann mittels Echokardiographie und (NT-pro-)BNP-Messung erhärtet werden kann. Therapeutisch stehen vor allem die Einstellung der Risikofaktoren Blutdruck und Blutzucker, sowie eine regelmäßige, individualisierte körperliche Bewegung im Vordergrund. Eine leitliniengerechte Herzinsuffizienztherapie bei HFrEF unterscheidet sich beim Diabetiker nicht wesentlich vom Nicht-Diabetiker. ACE-Hemmer, Betablocker, Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten und bei Bedarf auch ARNI (Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor) sowie Ivabradin senken Mortalität und Hospitalisierungsraten. Und auch die medikamentöse Therapie des Diabetes besteht im Wesentlichen aus den Basismaßnahmen, Metformin als Mittel der 1. Wahl, sowie SGLT2-Inhibitoren und GLP-1-Agonisten in der Add-On-Therapie. Lediglich auf den Einsatz von Insulin-Sensitizern sollte bei Patienten mit Herzinsuffizienz unbedingt verzichtet werden.Neue therapeutische Ansätze zeigen, dass Herzinsuffizienz und Diabetes möglicherweise gemeinsame Pathomechanismen teilen und daher erfolgreich gemeinsam therapiert werden können. Subgruppen-Analysen der vorhandenen Studien lassen auf einen zusätzlichen Nutzen auch bei Patienten mit der jeweils komplementären Erkrankung hoffen, letztlich muss die Wirksamkeit von SGLT2-Inhibitoren bei Patienten ohne Diabetes jedoch in randomisierten Studien erst noch unter Beweis gestellt werden. Die Ergebnisse dieser Outcome-Studien werden in den kommenden 2 Jahren erwartet.


2019 ◽  
Vol 52 (1) ◽  
pp. 69-80
Author(s):  
H. Helbrich ◽  
K. Friese ◽  
K. Härtl

2018 ◽  
Vol 10 (05) ◽  
pp. 24-28
Author(s):  
Klaus Edel

SummaryKörperliche Bewegung kann den Verlauf von Gefäßerkrankungen positiv beeinflussen und die Sterblichkeit bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Entscheidend dabei ist neben der Häufigkeit vor allem die Intensität der Bewegung. Die Dosierung der Intensität des Sportprogramms orientiert sich entweder am Energieverbrauch oder an der aeroben Kraft, die während der körperlichen Aktivität angewendet wird. Welcher Sport ausgeübt wird, hat jedoch keinen eindeutigen Einfluss auf den Gesundheitseffekt.


OP-Journal ◽  
2017 ◽  
Vol 33 (03) ◽  
pp. 206-212
Author(s):  
Tim Rolvien ◽  
Michael Amling

ZusammenfassungDas Skelettsystem wird unter optimalen Bedingungen lebenslang erneuert, um sich mechanischen Belastungen anpassen sowie Knochenbrüchen Widerstand leisten zu können. Mit dem Alter kann sich das Gleichgewicht zwischen Knochenauf- und -abbau auf die Seite des Abbaus verschieben sowie die Knochenqualität verschlechtern, was zu einem Anstieg des Frakturrisikos führt. Ursächlich hierfür sind u. a. die Abnahme der regenerativen Kapazität mesenchymaler Stammzellen und die dadurch verminderte Knochenformation durch Osteoblasten. Des Weiteren sinkt die Zahl der sich im Knochen befindenden Osteozyten und es kommt zu zellintrinsischen Prozessen wie einer Anhäufung von reaktiven Sauerstoffspezies sowie verminderter lysosomaler Verdauung (Autophagozytose). Der Mangel an Geschlechtshormononen, Wachstumsfaktoren sowie endogener Glukokortikoidüberschuss und fehlende körperliche Bewegung sind weitere Faktoren, die im Alter zu einem katabolen Knochenstoffwechsel und einer Abnahme der Knochenmasse führen können. Patienten nach erfolgter Fraktur und über 60 Jahren sollten daher vor allem bei Vorhandensein von typischen Risikofaktoren osteologisch untersucht werden. Zur osteologischen Basisdiagnostik gehört die Knochendichtemessung in DXA-Technologie (DXA: dual-energy X-ray absorptiometry) und ein ausführliches osteologisches Labor inklusive Bestimmung von Vitamin D (25-Hydroxy-Vitamin-D3). Die Patienten, deren statistisches Frakturrisiko ein Level von 30% übersteigt, erhalten dann zusätzlich zur Basistherapie in Form von Bewegung und Vitamin-D-Substitution eine spezifische osteologische Therapie (wie z. B. Bisphosphonat, Denosumab, Teriparatid), was mit einer erheblichen Risikoreduktion für weitere Frakturen einhergeht. Zusammenfassend stellt das Lebensalter einen Hauptrisikofaktor für Knochenbrüche und Osteoporose dar, weshalb die entsprechenden Patienten richtig diagnostiziert und behandelt werden müssen. So können die meisten Frakturen verhindert werden.


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