sportliche betätigung
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2019 ◽  
Vol 58 (01) ◽  
pp. 01-02
Author(s):  
Stefan Rehart

Unglaublich aber wahr: Patienten mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises können genauso Traumata erleiden, wie „normale“ Menschen… Das erscheint deshalb so verwunderlich, weil „Rheumatiker“ durch die regelmäßige medizinische Supervision gewissermaßen gefeit zu sein haben, vor negativen Erlebnissen im Sinne von Verletzungen, die andere durchmachen. Auch erscheint es möglich, dass die Überzeugung von Betroffenen und medizinisch Betreuenden, entzündlich-systemisch Erkrankte gingen so vorsichtig mit sich um, dass Verletzung praktisch ausgeschlossen sind, einer gründlichen Revision bedarf! Aktive Teilnahme am Straßenverkehr oder gefährliche Betätigungen im Haushalt, sportliche Betätigung mit der Möglichkeit von Stürzen im höheren Lebensalter sollten bei diesen Patienten doch tabu sein… Zumindest war das die vorherrschende Meinung noch vor 2 Dekaden und fest verankerte Überzeugungen brauchen bekanntlich sehr lange, um zu verschwinden.


2019 ◽  
Vol 26 (1) ◽  
pp. 36-36
Author(s):  
Sofia Anzeneder ◽  
Valentin Benzing

2018 ◽  
Vol 47 (12) ◽  
pp. 618-624
Author(s):  
Monika Sparber-Sauer ◽  
Stefan Bielack

ZusammenfassungDie Neuigkeiten beim ASCO 2018 im Bereich der pädiatrischen Onkologie sind vielfältig. Die Therapien solider Tumoren und auch der Leukämien im Kindesalter sind inzwischen sehr gut: bei akzeptabler akuter Toxizität ist ein 5-Jahres ereignisfreies Überleben und Gesamtüberleben von inzwischen 80–90 % (je nach onkologischer Erkrankung) erreichbar 1. Die Herausforderungen dieser Zeit sind die Verhinderung von Rezidiven und die Verminderung von Langzeitfolgen und auch Folgen für die Psyche. Mit niedrigdosierten Erhaltungstherapien, mit neuen, möglichst spezifischen ergänzenden Medikamenten wird versucht, bei gleichem Überleben diesen Herausforderungen zu begegnen. So gibt es vielversprechende neue Therapieansätze wie z. B. die Erhaltungstherapie bei den Rhabdomyosarkomen, dem der Standardtherapie hinzugefügtem Nelarabine bei der T-Zell-Leukämie oder ein alternatives Therapieregime bei dem Neuroblastom. Interessant sind Studien zur Assoziation von sportlicher Betätigung und Spätmortalität sowie zur Verbesserung psychosozialer Aspekte nach dem Überleben onkologischer Erkrankungen in der Kindheit. Regelmäßige sportliche Betätigung verringert die Gesamtmortalität und psychologische Interventionen können Denkmechanismen nach überlebter onkologischer Erkrankung verbessern.


Praxis ◽  
2018 ◽  
Vol 107 (17-18) ◽  
pp. 959-964 ◽  
Author(s):  
Christian M. Schmied

Zusammenfassung. Trotz immer fortschrittlicherer diagnostischer und therapeutischer Mittel stellt die koronare Herzkrankheit (KHK) bzw. der Myokardinfarkt weiterhin die mit Abstand häufigste Todesursache weltweit dar. Umso wichtiger ist in diesem Zusammenhang die volle Ausschöpfung zwar bekannter, aber bei weitem nicht optimal genutzter therapeutischer Massnahmen. Eine adäquate körperliche Betätigung im Alltag und ein zusätzliches gezieltes Training führen evidenzbasiert zu einer Verbesserung der Lebensqualität, zu einer Senkung der Morbidität und vor allem auch zu einer signifikanten Reduktion der kardialen und gesamten Mortalität. Entscheidend in der ärztlichen Trainingsberatung ist dabei aber eine akkurate Risikoeinschätzung des individuellen Patienten mit einer konsequenten Trainingsempfehlung und -überwachung. Die heutigen Sportempfehlungen bei KHK sind im Vergleich zu früher deutlich liberaler geworden und erlauben Patienten mit verhältnismässig niedrigem Risiko für einen plötzlichen Herztod praktisch jegliche sportliche Betätigung. Diese, nach optimaler Risikoeinschätzung progressive Haltung ist wichtig, zeigen doch neuere Daten auch bei KHK-Patienten eine dosisabhängige Steigerung des präventiven Effekts mit der Zunahme des Ausmasses an wöchentlichem Training.


2018 ◽  
Vol 143 (03) ◽  
pp. 193-197
Author(s):  
Stephan Knöchner ◽  
K. Kronberg ◽  
U. Schumann

Zusammenfassung Anamnese Ein 47-jähriger Freizeitsportler zeigte in einer Routineergometrie polymorphe ventrikuläre Extrasystolen bei guter körperlicher Leistungsfähigkeit. Untersuchungen Im Ruhe-EKG imponierten ventrikuläre Extrasystolen (VES) überwiegend rechtsschenkelblockartig mit superiorer Achse, ein Langzeit-EKG ergab bis 100 VES pro Stunde. Echokardiografisch imponierten 4 – 5 Trabekel, gefiederte, netzartige Strukturen apikal im linken und geringer im rechten Ventrikel. Das Kardio-MRT ergab eine Wandverdünnung lateral und apikal mit vermehrter Trabekularisierung, kein Late-Enhancement. Diagnose milde Form einer NCCM, aktuell asymptomatisch. Therapie Die Herzinsuffizienzbehandlung orientiert sich an den Leitlinien einschließlich ICD-CRT-Therapie. Wir empfahlen Ramipril und entschieden uns gegen eine transvenöse ICD-Implantation. Zum Zeitpunkt der Vorstellung waren subkutane ICD-Systeme noch nicht erhältlich. Ein Familienscreening und eine Genotypisierung Betroffener werden empfohlen. Folgerung Die meisten Patienten weisen bei Vorstellung eine Herzinsuffizienz, Rhythmussymptomatik oder Thrombenbildung in den nichtkompakten Anteilen der linksventrikulären Wand auf. Ventrikuläre Tachykardien sind häufig und der plötzliche Herztod die häufigste Todesursache. Arrythmien sind einer medikamentösen oder Ablationsbehandlung zugänglich. Ausdauersport führt zu günstigen Anpassungen des Herz-Kreislaufsystems trotz erhöhtem Risiko für den plötzlichen Herztod. Das Beispiel zeigt, dass auch asymptomatische Grenzbefunde existieren. Ob eine sportliche Betätigung einen protektiven Einfluss hat, muss weiter untersucht werden.


2017 ◽  
Vol 17 (03) ◽  
pp. 152-157
Author(s):  
W. Keller ◽  
J. Ludwig ◽  
M. Neef ◽  
W. Kiess

ZusammenfassungIn der Fachliteratur werden verschiedene Zusammenhänge zwischen psychischen und allergischen Erkrankungen postuliert. So werden Verhaltensstörungen in der Kindheit als Risikofaktor diskutiert, im Erwachsenenalter ein Asthma bronchiale zu entwickeln. Zudem zeigen Studien, dass Asthmapatienten häufiger an Angststörungen und Depressionen leiden. Auch atopische Dermatitis und allergische Rhinokonjunktivitis stehen mit verschiedenen psychischen Störungen wie Depressionen, Angststörungen und hyperkinetischen Störungen im Zusammenhang.Obwohl sportliche Betätigung Asthmaanfälle hervorrufen und Leistungssport Asthmaerkrankungen induzieren kann, wird Sport ein positiver Einfluss auf asthmatische Erkrankungen und allergische Rhinokonjunktivitis zugeschrieben. Auf atopische Dermatitis kann sich sportliche Betätigung durch vermehrtes Schwitzen negativ auswirken. In Bezug auf psychische Erkrankungen zeigt Sport jedoch positive Wirkungen, vor allem bei depressiven Störungen. Zudem ist auch der sozioökonomische Status der Patienten ein wichtiger Einflussfaktor bei der Entstehung von psychischen und allergischen Krankheiten.


2017 ◽  
Vol 17 (03) ◽  
pp. 152-157
Author(s):  
W. Keller ◽  
J. Ludwig ◽  
M. Neef ◽  
W. Kiess

ZusammenfassungIn der Fachliteratur werden verschiedene Zusammenhänge zwischen psychischen und allergischen Erkrankungen postuliert. So werden Verhaltensstörungen in der Kindheit als Risikofaktor diskutiert, im Erwachsenenalter ein Asthma bronchiale zu entwickeln. Zudem zeigen Studien, dass Asthmapatienten häufiger an Angststörungen und Depressionen leiden. Auch atopische Dermatitis und allergische Rhinokonjunktivitis stehen mit verschiedenen psychischen Störungen wie Depressionen, Angststörungen und hyperkinetischen Störungen im Zusammenhang.Obwohl sportliche Betätigung Asthmaanfälle hervorrufen und Leistungssport Asthmaerkrankungen induzieren kann, wird Sport ein positiver Einfluss auf asthmatische Erkrankungen und allergische Rhinokonjunktivitis zugeschrieben. Auf atopische Dermatitis kann sich sportliche Betätigung durch vermehrtes Schwitzen negativ auswirken. In Bezug auf psychische Erkrankungen zeigt Sport jedoch positive Wirkungen, vor allem bei depressiven Störungen. Zudem ist auch der sozioökonomische Status der Patienten ein wichtiger Einflussfaktor bei der Entstehung von psychischen und allergischen Krankheiten.


2015 ◽  
Vol 72 (8) ◽  
pp. 495-503 ◽  
Author(s):  
Geert Pagenstert ◽  
Alexej Barg

Zusammenfassung. Arthrose ist die Hauptursache für eine Behinderung im Erwachsenenalter. Die Arthrosetherapie hat daher eine vorrangige Bedeutung in der Hausarztpraxis. Arthrose an Knie und Sprunggelenk führen zu Arbeitsunfähigkeit und Verlust der Selbständigkeit. Nach ausgereizter konservativer Therapie möchten die Patienten wissen, was sie von einer Knie- oder Sprunggelenksprothese erwarten dürfen. Die Zufriedenheit nach Knieprothese liegt bei 75 – 89 % und nach Sprunggelenksprothese sogar etwas höher bei 79 – 97 %. Dies ist erstaunlich, da die Haltbarkeit nach Knieprothese bei 94 % und bei Sprunggelenksprothesen deutlich darunter bei 67 % nach 10 Jahren liegt, wenn eine Komponentenrevision als Endpunkt verwendet wird. Zusätzlich bedeutet eine Komponentenrevision am Knie in der Regel den Wechsel auf eine Revisionsprothese während am Sprunggelenk normalerweise ein Prothesenausbau und Gelenksversteifung erfolgt. Der Unterschied der Zufriedenheit liegt vermutlich darin, dass die Knieprothese eine Standardoperation ist und der Patient sehr hohe Erwartungen hat. Eine realistische Aufklärung und vorab Information durch den Hausarzt und Spezialisten über den typischen postoperativen Verlauf ist daher entscheidend. Zwar ist mit einer signifikanten Schmerzreduktion zu rechnen, welche sich jedoch über die ersten 2 postoperativen Jahre ziehen kann. Patienten für eine Sprunggelenksprothese müssen sorgfältig ausgewählt werden, da die Prothese auf einen guten Knochenstock, stabile Bänder und ein korrektes Alignement angewiesen ist. Dieses kann, anders als am Knie, nicht durch die Prothese selbst korrigiert werden. Patienten können eine signifikante Schmerzreduktion, Belastbarkeit und eine leichte verbesserte Beweglichkeit nach beiden Prothesen erwarten. Eine sportliche Betätigung ist ebenfalls nach beiden Prothesen möglich, sollte sich jedoch in einem niedrigen Energiebereich bewegen. Schwere körperliche Arbeit oder Lauf- und Sprungaktivitäten sind in der Regel nicht mehr möglich und wegen der erhöhten Abnutzung auch nicht zu empfehlen.


2012 ◽  
Vol 32 (02) ◽  
pp. 75-82
Author(s):  
J. Paul ◽  
M. D. Wimmer ◽  
A. Leumann ◽  
V. Valderrabano

ZusammenfassungDurch die steigende Zahl von sportlich aktiven Menschen in unserer Gesellschaft und vor allem die sportliche Betätigung bis ins hohe Lebensalter steigen sowohl die akuten Verletzungen als auch die Überlastungsschäden des Bewegungsapparates. Das Sprunggelenk spielt hierbei eine zentrale Rolle und sowohl die anatomischen als auch die biomechanischen Grundlagen sollten vom behandelten Arzt sicher beherrscht werden. Nur so ist eine adäquate Diagnostik und auch Therapie zu realisieren. Die häufigsten und wichtigsten Pathologien wurden in diesem Artikel zusammengefasst und Ätiologie und Diagnostik erläutert sowie verschiedene Therapien diskutiert.


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