215. Offene Unterschenkelfraktur: Plattenosteosynthese oder Fixateur externe? Eine vergleichende Untersuchung

1986 ◽  
Vol 369 (1) ◽  
pp. 760-760
Author(s):  
N. Haas ◽  
L. Gotzen ◽  
C. Krettek
2005 ◽  
Vol 62 (2) ◽  
pp. 145-151 ◽  
Author(s):  
Sommer ◽  
Bereiter

Minimal-invasive Osteosynthesen (MIO) sollten heutzutage ins Repertoire jedes unfallchirurgisch tätigen Operateurs gehören. Entsprechend dem Bestreben jedes Chirurgen, dem Patienten durch den Eingriff selbst möglichst wenig Zusatzschaden beizufügen, stellt die Reduktion des Ausmaßes der Invasivität eine logische Entwicklung dar. Der Begriff «MIO» umfasst folgende Kriterien: Frakturzone nicht freigelegt, Reposition durch indirekte Manöver oder perkutan via Joysticks, kleine Zugänge zur Applikation der Implantate, intraoperative Überprüfung der Reposition und Implantatlage mittels Bildgebung (Röntgen-Bildverstärker, Arthroskopie, Endoskopie, etc.). Schon lange vor der Definition der sogenannt «minimal-invasiven Chirurgie» wurden Frakturen mit gewissen Techniken versorgt, die eigentlich dem Begriff der «Minimal-Invasivität» vollumfänglich gerecht werden, wie z.B. Stabilisierungen mittels Fixateur externe oder geschlossenem Marknagel. In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts erfolgten dann erste Operationen mit «eingeschobenen Platten», einer Technik, die sich in den letzten fünf Jahren unter dem Begriff MIPO (minimal-invasive Plattenosteosynthese), insbesondere dank der neuen winkelstabilen Schrauben-Plattensysteme LISS und LCP, weiter verbreitet hat. Klares Hauptproblem der MIO ist und bleibt die Frakturreposition (kein direktes offenes Manipulieren möglich) mit ihrer intraoperativen Überprüfung (keine direkte Visualisierung). Die Balance zwischen Ausmaß der Invasivität und erreichter Qualität der Reposition und Stabilität ist oft schwierig zu finden und muss von multiplen Faktoren (Frakturlokalisation und -typ, lokale Weichteilsituation, Knochenqualität, Patientenalter und -ansprüche, vorhandene Implantate, Erfahrung des Chirurgen, etc.) abhängig gemacht werden. Neue Technologien wie verbesserte Bildgebung, intraoperative Navigation und perkutane Repositionshilfen werden dazu beitragen, die Invasivität eines operativen Eingriffes auch in der Frakturversorgung weiter reduzieren zu können.


Swiss Surgery ◽  
2001 ◽  
Vol 7 (2) ◽  
pp. 76-81 ◽  
Author(s):  
Borens ◽  
Mouhsine ◽  
Chevalley

Un collectif de neuf patients traités par enclouage centro-médullaire rétrograde d'une fracture diaphysaire de l'humérus a été étudié avec un recul moyen de 15.3 mois. Six patients avec fracture de l'humérus sans lésion neurologique montrent une bonne mobilité de l'épaule et du coude lors du dernier contrôle. Les trois autres souffrent de séquelles de leur lésion nerveuse traumatique et ont une mobilité restreinte non-liée à l'intervention chirurgicale. Lors de l'opération et en postopératoire aucune complication neurologique conséquente au type d'implant n'a été observée, à l'exception d'une lésion intraopératoire du nerf radial qui a été provoquée lors de la réduction en traction forcée de la fracture et qui a récupéré complètement lors du dernier contrôle. Une fracture iatrogène de l'humérus n'a pas été rencontrée. Toutes les fractures ont consolidé sans réintervention sauf chez un patient avec lésion plexuelle et plégie du membre supérieur complète et lésion artérielle qui a évolué vers une pseudarthrose atrophique. Cette dernière a été traitée par greffe osseuse et plaque. Le clou rétrograde de l'humérus est un bon implant et doit être considéré dans nos plans de traitement au même titre que le traitement orthopédique ou chirurgical par plaque, par clou antérograde ou fixateur externe afin de faire profiter le patient du traitement le mieux adapté à sa fracture.


2003 ◽  
Vol 31 (04) ◽  
pp. 39-40
Author(s):  
M. Kaiser ◽  
U. Gille ◽  
F.-V. Salomon ◽  
Anne Schulze

Zusammenfassung:Das Wachstum der Knochen der Vordergliedmaße wurde an Hunden vier verschiedener Rassen getrennt nach Geschlechtern von der Geburt bis zum Wachstumsabschluss im longitudinalen Modus untersucht. Die biomathematische Aufbereitung der Messdaten erfolgt mithilfe der modifizierten Janoschek-Funktion. Die distalen Extremitätenabschnitte sind zur Geburt weniger weit abgewachsen als die proximalen. Der Wachstumsanteil der Knochenbreitenmaße ist zur Geburt höher als der der entsprechenden Längenmaße. Die Knochenlängen (Längenmaße) der Gliedmaßenabschnitte wachsen nicht proportional ab. Am schnellsten erreichen die distalen Abschnitte ihre Adultwerte (Wachstumsgradient). Aussagen über Wachstumsverläufe können nicht von einer Hunderasse auf eine andere übertragen werden. Die Wachstumskurven großer Rassen verlaufen nicht nur auf einem höheren Niveau, sondern auch alle anderen Wachstumskurvencharakteristika weichen erheblich von denen kleiner Rassen ab.


2003 ◽  
Vol 31 (01) ◽  
pp. 1-8
Author(s):  
Ursula Michele ◽  
R. Wenz ◽  
M. Gerwing
Keyword(s):  

ZusammenfassungIn einer klinischen Studie wurde bei acht Hunden und zwei Katzen nanokristalliner Kalziumphosphat-Zement (Biobon®) zur Verbesserung der Knochenheilung eingesetzt. Es handelte sich um Veränderungen an 11 verschiedenen Lokalisationen, bei denen bereits hochgradige Störungen der Knochenheilung, meist atrophische Pseudarthrosen, eingetreten waren (n = 9) oder derartige Probleme erwartet wurden (n = 2). Bei dem Nachweis oder Verdacht einer Osteomyelitis bzw. bei nicht gedeckten Frakturen wurde dem Knochenersatzstoff Gentamicinsulfat-Injektionslösung (40 mg Gentamicin/ml) zugesetzt. Kirschner-Bohrdrähte, Fixateur externe, Platten, Castverbände oder Kombinationen dienten zur Fixation. In allen Fällen kam es zu einem vollständigen Knochendurchbau innerhalb von zwei bis fünf Monaten. Der Austritt von Knochenzement wurde viermal aus Hautdefekten beobachtet, dreimal in Bereichen vorangegangener hochgradiger Weichteilschäden. Das hier beschriebene operative Vorgehen erwies sich als eine Erfolg versprechende Methode zur Behandlung von Störungen beim Knochendurchbau.


2018 ◽  
Author(s):  
R Wiegand ◽  
H Mentzel ◽  
D Renz ◽  
H Muggenthaler ◽  
S Drobnik ◽  
...  

1987 ◽  
Vol 07 (01) ◽  
pp. 29-32
Author(s):  
H. Lang ◽  
C. Mannhalter

ZusammenfassungIn der Arbeit werden zwei F VIII-Mangelplasmen, ein hereditäres lyophilisiertes und ein hereditäres, lyophilisiertes und dampfbehandeltes Produkt, mittels Gerinnungstest verglichen. Die Dampfbehandlung dient der Inaktivierung von HIV-Virus.Die Untersuchung zeigt, daß die Dampfbehandlung keinen negativen Einfluß auf die Verwendbarkeit des Mangelplasmas als Substrat in Gerinnungstests hat.


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