Postnatale Behandlung der neonatalen Alloimmunthrombozytopenie: Systematische Literatursuche und Umfrage in Deutschland und Kanada

2007 ◽  
Vol 211 (S 1) ◽  
Author(s):  
D Bassler ◽  
A Greinacher ◽  
C Okascharoen ◽  
A Klenner ◽  
J Ditomasso ◽  
...  
Pflege ◽  
2006 ◽  
Vol 19 (4) ◽  
pp. 214-222
Author(s):  
Miriam Unger ◽  
Rebecca Spirig

In der Schweiz leben zwischen 15000 und 16000 Menschen mit HIV/AIDS. Diese Population leidet unter einer Vielzahl von Symptomen und Beschwerden. Besonders schwerwiegend und häufig ist die Fatigue, welche gemäß aktueller Studien bei 20 bis 74% der HIV-infizierten Menschen auftritt. Das Symptom beeinträchtigt alle Aktivitäten des täglichen Lebens, das Empfinden körperlicher und mentaler Gesundheit sowie die Lebensqualität der Betroffenen stark. An der HIV-Sprechstunde des Universitätsspitals Basel, Schweiz, äußern viele Patienten und Patientinnen Beschwerden, die auf das Bestehen von Fatigue hinweisen, oder sprechen direkt über ihre starke Erschöpfung. Eine systematische Literatursuche wurde durchgeführt und ein evidenzbasiertes Praxisprogramm erarbeitet, um den Betroffenen eine angepasste Betreuung bieten zu können. Das Programm enthält die Elemente: Screening, systematisches Assessment, Interventionen und Beratung. Für das Assessment werden der adaptierte Global Fatigue Index und eine visuelle Analogskala eingesetzt. Die Patientinnen werden durch systematische Interventionen bei der Verbesserung ihres Selbstmanagements unterstützt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Pflegenden, die HIV-infizierte Menschen betreuen, eine Zusammenfassung der aktuellen Literatur bezüglich HIV-induzierter Fatigue zu präsentieren und die Elemente, den Ablauf sowie des Praxisprogramms darzustellen. Es kann davon ausgegangen werden, dass mit Hilfe des Praxisprogramms Menschen, die mit HIV/AIDS leben und unter Fatigue leiden, positiv beim Management dieses Symptoms ihrer chronischen Erkrankung unterstützt werden können.


2021 ◽  
Author(s):  
Julia Hummel ◽  
Michaela Coenen ◽  
Varinka Voigt-Blaurock ◽  
Christoph Klein ◽  
Caroline Jung-Sievers

Zusammenfassung Ziel der Studie Krankenhausaufenthalte können bei Kindern zu psychischen Belastungen führen, die in der Regelversorgung häufig nicht ausreichend adressiert werden. Ein neuer Ansatz ist es, spezialisierte psychosoziale Fachkräfte, sog. Child Life Specialists (CLS), in die klinische Versorgung einzubinden. CLS begleiten Kinder durch den Klinikalltag und können Belastungen durch gezielte Interventionen auffangen und das Wohlbefinden der PatientInnen fördern. Ziel dieser Arbeit ist es, die Effekte von CLS-Interventionen auf Angst, Schmerz und Stress von Kindern im klinischen Kontext zu analysieren. Methodik Es wurde eine systematische Literatursuche in den Datenbanken Medline, Embase und PsycINFO durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in tabellarischer und graphischer Form dargestellt. Ergebnisse Es wurden vier randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) eingeschlossen, die die Effekte von CLS-Interventionen bei 459 Kindern im Alter von 0–15 Jahren untersuchten. Eine signifikante Verbesserung der Zielkriterien wurde jeweils in mindestens einer Studie berichtet. Bei allen Studien ist von einem mittleren bis hohen Verzerrungsrisiko auszugehen. Schlussfolgerung In den eingeschlossenen RCTs werden positive Effekte von CLS-Interventionen auf Ergebnisvariablen psychischer Gesundheit von Kindern im klinischen Setting berichtet. Aufgrund der geringen Anzahl von Studien sowie deren Heterogenität und Qualität ist weitere Forschung notwendig.


2008 ◽  
Vol 158 (1-2) ◽  
pp. 62-69 ◽  
Author(s):  
Beate Guba

Author(s):  
Orlin Belyaev ◽  
Florian Bösch ◽  
Maximilian Brunner ◽  
Charlotte Friederieke Müller-Debus ◽  
Olga Radulova-Mauersberger ◽  
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Zusammenfassung Hintergrund Die Zahl der Operationen für Pankreaskarzinome in Deutschland nimmt kontinuierlich zu. Das entspricht der steigenden Inzidenz dieser Erkrankung in der Bevölkerung. Diese Übersichtsarbeit fasst die evidenzbasierten aktuellen Operationsindikationen bei Patienten mit Pankreaskarzinom zusammen. Methode Als DGAV-Initiative wurde eine Arbeitsgruppe von Pankreasexperten eingerichtet. Diese formulierte konkrete Schlüsselfragen nach dem PICO-Schema, führte eine systematische Literatursuche in Medline und Cochrane Library (1989 – 2019) zu Studien und Leitlinien mit Aussagen zu Operationsindikationen bei Pankreaskarzinom durch und erstellte daraus resultierende evidenzbasierte Empfehlungen. Diese wurden innerhalb der CALGP im Rahmen eines Delphi-Verfahrens abgestimmt. Ergebnisse Die Operationsindikation bei Pankreaskarzinom soll im Tumorboard von erfahrenen Pankreaschirurgen leitliniengerecht und unter Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten der Patienten gestellt werden. Fortgeschrittene Infiltration der großen Viszeralgefäße, multiple Fernmetastasen und schwere Komorbiditäten, die einen Eingriff in Vollnarkose verbieten, stellen die häufigsten Kontraindikationen zur Operation dar. Die Therapie von Borderline-resektablen und primär resektablen oligometastatischen Patienten sowie solchen mit sekundärer Resektabilität nach neoadjuvanter Behandlung soll bevorzugt an Zentren und im Rahmen von Studien erfolgen. Die Behandlung an Pankreaszentren reduziert die Mortalität und verbessert das Überleben. Die palliative Bypasschirurgie kann bei endoskopisch nicht therapierbaren Gallenwegs- und Duodenalobstruktionen indiziert sein. Bei diagnostischen Schwierigkeiten kann die Staging-Laparoskopie mit histologischer Sicherung eingesetzt werden. Schlussfolgerung Unabhängig von der Entwicklung erfolgversprechender multimodaler Behandlungskonzepte bleibt die chirurgische Resektion weiterhin der einzig kurative Therapieeinsatz. Wegen des hohen Anteils von primär fortgeschrittenen und metastasierten Pankreaskarzinomen spielt auch die palliative Chirurgie weiterhin eine wichtige Rolle in der komplexen Versorgung dieses Patientenkollektivs.


2017 ◽  
Vol 42 (06) ◽  
pp. 461-469 ◽  
Author(s):  
Philipp Schuetz ◽  
Seline Zurfluh ◽  
Filomena Gomes ◽  
Lisa Bounoure ◽  
Rebecca Fehr ◽  
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Zusammenfassung Hintergrund Die Mangelernährung ist ein zentrales Problem im Spitalalltag und korreliert mit Komplikationen, längeren Spitalaufenthalten und schlechteren Outcomes. Viele der hospitalisierten, internistischen Patienten sind polymorbide. Bisherige klinische Leitlinien für Ernährungstherapie befassen sich meist nur mit Einzelerkrankungen ohne Berücksichtigung der Polymorbidität. Ziel der ESPEN-Arbeitsgruppe war das Erstellen von Leitlinien zur Ernährungstherapie bei polymorbiden, hospitalisierten Patienten. Methode Die Arbeitsgruppe formulierte Schlüsselfragen zu folgenden Aspekten der Ernährungstherapie: Indikation, Weg der Nahrungszufuhr, Energie- und Proteinbedarf, Mikronährstoffe, krankheitsspezifische Nährstoffe, Überwachung, zeitliche sowie prozedurale Aspekte. Es erfolgte eine systematische Literatursuche in 3 Datenbanken (Medline, Embase und Cochrane Library) sowie in sekundären Quellen (z. B. publizierte Guidelines). Darauf basierend wurden Empfehlungen formuliert. Die hier vorgestellte Arbeit ist eine deutsche Übersetzung der kürzlich publizierten ESPEN-Leitlinien. Ergebnisse Bei polymorbiden, hospitalisierten Patienten sollte ein einfaches, standardisiertes Mangelernährungs-Screening innerhalb 48 Stunden nach Spitaleintritt durchgeführt werden. Der totale tägliche Energiebedarf kann bei polymorbiden Patienten > 65 Jahren mittels gewichtsbasierter Formel „27 – 30 kcal/kg Körpergewicht (KG)“ geschätzt werden. Der tägliche Proteinbedarf kann mit „≥ 1,0 g/kg KG“ geschätzt werden. Primär sollte eine orale Ernährung angestrebt werden, welche bei Bedarfsabdeckung < 75 % auf eine enterale oder parenterale eskaliert werden kann. Orale Nahrungssupplemente sollte als eine kosteneffektive Intervention zur Verbesserung des Ernährungszustands in Betracht gezogen werden. Schlussfolgerungen Trotz methodischen Herausforderungen aufgrund der heterogenen Patientenpopulation und dem Fehlen großer Interventionsstudien ist es der Arbeitsgruppe gelungen, evidenzbasierte Empfehlungen zur nicht-krankheitsspezifischen Ernährungstherapie bei polymorbiden Patienten zu erarbeiten. Als Resultat sind 22 praktische Empfehlungen und 4 Stellungnahmen entstanden, welche im klinischen Alltag im Umgang mit mangelernährten, hospitalisierten, polymorbiden Patienten genutzt werden können. Einige Fragen bleiben bei mangelnder oder fehlender Evidenz offen und benötigen noch weiterer Untersuchungen.


2008 ◽  
Vol 158 (21-22) ◽  
pp. 636-636
Author(s):  
Robert Wolff ◽  
Edith Motschall

2012 ◽  
Vol 16 (01) ◽  
pp. 42-51 ◽  
Author(s):  
D. von Piekartz-Doppelhofer ◽  
H. von Piekartz ◽  
E. Hengeveld

ZusammenfassungWhiplash-associated Disorders (WAD) sind häufig vorkommende Symptomenkomplexe. Diese können akut wie chronisch vielerlei Symptome in verschiedensten Gewebetypen und Körperregionen hervorrufen, ohne dass die dahinter steckenden Mechanismen genau bekannt sind.Dieser Artikel behandelt die Frage, ob bei WAD-Patienten auch okuläre Dysfunktionen vorkommen, und falls dies der Fall ist, um welche Störungen es sich handelt und ob neuromuskuloskelettale Therapie – im Speziellen Manuelle Therapie der kraniozervikalen Region – die Dysfunktionen positiv beeinflussen kann.Aus den durch systematische Literatursuche in mehreren Datenbanken gefundenen Artikeln lässt sich der Schluss ziehen, dass es zu verschiedensten okulären Dysfunktionen bei WAD kommen kann. Dabei besteht momentan schwache Evidenz für Effekte neuromuskuloskelettaler Therapie bei okulären Dysfunktionen von WAD-Patienten.Daher kann derzeit nur eine vorsichtige Empfehlung für neuromuskuloskelettale Therapiemaßnahmen zum Erkennen und Behandeln von okulären Dysfunktionen bei WAD-Patienten gegeben werden. Die Behandlung umfasst alle wichtigen Teilaspekte, wie z. B. Balance, Kopf-Augen-Koordination, Bewegungs- und Körpersinn, Schmerzmanagement und zervikale Range-of-motion-Übungen.


physioscience ◽  
2019 ◽  
Vol 15 (04) ◽  
pp. 164-172
Author(s):  
Ruud H. Knols ◽  
Stephanie Hellweg ◽  
Nathalie Häni ◽  
Anastasios Manettas ◽  
Peter Brugger ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die Implementierung von Frühmobilisation in der Akutversorgung bei Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma (SHT) könnte sowohl in Bezug auf die funktionelle Erholung als auch auf die Hospitalisationsdauer von großer Bedeutung sein. Derzeit fehlen hierzu jedoch detaillierte, replizierbare Interventionsbeschreibungen. Ziel Der Beitrag bietet eine Zusammenfassung der aktuellen Literatur zu Therapieinterventionen der Frühmobilisation einschließlich detaillierter Interventionsbeschreibung mit einer Bewertung der berichteten Interventionsparameter und der methodologischen Qualität der randomisierten klinischen Studien (RCT). Methode In 5 Datenbanken (Medline-Ovid, Embase, CINAHL, PsychINFO, Cochrane Library) erfolgte eine systematische Literatursuche. Unabhängig voneinander bewerteten 2 Autoren die berichteten Interventionsparameter mittels Template for Intervention Description and Replication (TIDieR) Checkliste und überprüften die methodologische Qualität der RCT anhand der Downs-and-Black-Checkliste 1. Ergebnisse In den Review wurden 2 RCT eingeschlossen 2 3. Die Überprüfung anhand der TIDieR-Checkliste zeigte, dass diese jeweils 6 bzw. 8 von 12 TIDieR-Items beschrieben. Die Informationssammlung bezog sich auf die verwendeten Materialien (Item 3), die Fachexpertise der Behandler (Item 5), den Zeitpunkt und die Häufigkeit der Frühmobilisation (Item 8), den Zeitpunkt einer eventuellen Anpassung (Item 9), die mögliche Modifikation der Intervention (Item 10), die Art der Überprüfung der Adhärenz (Item 11) und die Adhärenz (Item 12). Beide RCT erhielten 20 bzw. 22 von 28 möglichen Punkten der Down-and-Black-Checkliste 1. Die Items 8 (Beschreibung von Nebenwirkungen), 12 (Repräsentativität der eingeschlossenen Patienten), 14 (Verblindung der eingeschlossenen Patienten) und 25 (statistische Korrektur einer Verzerrung) waren in beiden Studien nicht erwähnt. Schlussfolgerungen Die Replizierbarkeit der Frühmobilisation bei Patienten mit SHT im Akutkrankenhaus ist derzeit nicht gegeben. Um die Qualität der Interventionsbeschreibungen zu verbessern und somit die Replizierbarkeit der Interventionen für Folgestudien und den Transfer in den klinischen Alltag zu gewährleisten, wird eine konsequente Verwendung der TIDieR-Checkliste in klinischen Studien empfohlen.


Author(s):  
Reinhard Jeindl ◽  
Claudia Wild

Zusammenfassung Hintergrund Für die meisten digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) liegt wenig Evidenz zum Nutzen vor. Bisher verfügbare Bewertungsinstrumente umfassen häufig nicht alle Domänen eines vollen Health Technology Assessments (HTA). Die Evaluation von DiGA erfordert zusätzlich technologiespezifische Aspekte. Ziel dieser Arbeit war es, verfügbare Bewertungsinstrumente zu analysieren und daraus einen Bewertungsprozess zu konzipieren. Methodik Durch eine systematische Literatursuche wurden 6 Bewertungsinstrumente für DiGA ausgewählt und analysiert. Es wurde eine Handsuche zur Beschreibung der Strategien einzelner Länder im Umgang mit DiGA durchgeführt. Ergebnisse Studiendesigns wurden in 4 der analysierten Bewertungsinstrumente beschrieben. Eine Risikoklassifikation wurde in 1 Bewertungsinstrument vorgeschlagen. Aspekte der künstlichen Intelligenz wurden in 1 Bewertungsinstrument erhoben. Einzelne Länder weisen unterschiedliche Strategien zur Refundierung von DiGA auf. Schlussfolgerungen Die Bewertungsinstrumente für DiGA zeigen eine große Heterogenität. Rezente Entwicklungen verschiedener Länder zeigen Bestrebungen, Regelungen auf nationaler Ebene zu finden. Für einen Bewertungsprozess von DiGA empfiehlt sich ein abgestuftes Vorgehen unter Berücksichtigung von Risikoklassen mit anschließender Bewertung relevanter HTA-Aspekte.


2018 ◽  
Vol 236 (02) ◽  
pp. 180-191 ◽  
Author(s):  
Aljoscha Neubauer ◽  
Christos Haritoglou ◽  
Michael Ulbig

Zusammenfassung Hintergrund Bei der Behandlung eines diabetischen Makulaödems mit fovealer Beteiligung kann es trotz intensiver und konsequenter initialer Therapie mit einem Anti-VEGF-Medikament zu einem unzureichenden Ansprechen kommen. Für eine weitere Therapie stehen derzeit ein Wechsel des Anti-VEGF-Präparates oder die intravitreale Gabe der Steroidimplantate Fluocinolonacetonid oder Dexamethason zur Verfügung. Es soll zum einen systematisch untersucht werden, welche Studiendaten evidenzbasiert zur Wirksamkeit einer zugelassenen Therapie nach vorangegangener Anti-VEGF-Therapie vorliegen, und zum anderen, welche Ausgaben für die Krankenversicherungen mit einer weiteren intravitrealen Therapie verbunden sind. Material und Methoden Es erfolgte eine systematische Literatursuche (SLR) zu randomisierten, kontrollierten Studien (RCT) in Medline und Embase. Ein Kurzzeitkostenmodell in MS Excel mit 3 Jahren Zeithorizont wurde erstellt, um die zugelassenen Optionen Ranibizumab (Lucentis®), Aflibercept (Eylea®), Fluocinolonacetonid-Implantat (Iluvien®) und Dexamethason-Implantat (Ozurdex®) zu vergleichen. Kostenkomponenten sind Arzneimittel- und Injektionskosten, optische Kohärenztomografie (OCT) und unerwünschte Ereignisse wie Endophthalmitis, den Augeninnendruck senkende Medikation bzw. Eingriffe oder Kataraktoperationen. Ergebnisse Es wurden 42 Publikationen zu 20 RCTs identifiziert, wobei keine eine Population nach vorangegangener Anti-VEGF-Therapie hatte, sodass kein direkter Vergleich der Wirksamkeit möglich war. Im Kostenmodell ergaben sich Kosten von 17 542 € für Ranibizumab, 15 896 € für Aflibercept, 10 826 € für das Fluocinolonacetonid-Implantat und 12 365 € für das Dexamethason-Implantat. Bei allen Therapien sind die Medikamentenkosten die bestimmende Kostenkomponente. In der uni- und multivariaten Sensitivitätsanalyse zeigten sich die Ergebnisse als robust gegen Veränderungen des Inputs. Schlussfolgerung Zusammenfassend konnte in einem Kostenvergleichsmodell über 3 Jahre gezeigt werden, dass die Steroidimplantate in der Therapie des diabetischen Makulaödems nach vorangegangener Anti-VEGF-Gabe erhebliche Kosteneinsparungen im Vergleich zu einer weiteren In-Label-Anti-VEGF-Therapie liefern können. Dabei stellt eine einmalige Gabe des Steroidimplantats Fluocinolonacetonid die kostengünstigste zulassungskonforme Alternative dar.


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