Neurophysiology of the Corpus Striatum and Globus Pallidus

Psychiatry ◽  
1940 ◽  
Vol 3 (1) ◽  
pp. 119-139 ◽  
Author(s):  
David McK. Rioch
2012 ◽  
Vol 56 (3) ◽  
pp. 411-414 ◽  
Author(s):  
Barbara Wasilewska ◽  
Janusz Najdzion ◽  
Maciej Równiak ◽  
Krystyna Bogus-Nowakowska ◽  
Jacek J. Nowakowski ◽  
...  

Abstract The morphology of the striatum (St, caudoputamen complex) and globus pallidus (GP) was studied by stereological methods in representatives of four mammalian orders (Insectivora, Rodentia, Lagomorpha, Carnivora). The aim of our study was to give the first detailed morphometric characteristics of the St and GP in the animals. The paraffin-embedded brain tissue blocks were cut in the coronal plane into 50 μm sections, which were stained for Nissl substance. The morphometric analysis of the St and GP has included such parameters as the volume, numerical density, and total number of neurons. The increase in the volume of the St and GP was accompanied by an increase in the total number of neurons and a decrease in their numerical density. The percentage contribution of the GP volume in the corpus striatum shows progressive traits in the common shrew and fox.


2012 ◽  
Vol 28 (1) ◽  
pp. 60-69 ◽  
Author(s):  
Harvey B. Sarnat ◽  
Roland N. Auer ◽  
Laura Flores-Sarnat

Author(s):  
Jan Frölich ◽  
Gerd Lehmkuhl

Zusammenfassung. Fragestellung: Die Entwicklung moderner digitaler Medien, insbesondere des Smartphones, hat zu einer grundlegenden Änderung des Kommunikations- und Freizeitverhaltens von Jugendlichen geführt. Verbunden mit den technischen Möglichkeiten sind häufig Multitaskingprozesse, d. h. die parallele Nutzung mehrerer Medien nebeneinander oder mit nichtmedialen Aktivitäten wie Lernen und Arbeiten. Methodik: Untersucht werden bidirektionale Beziehungen zwischen Multitasking und kognitiven Prozessen, Auswirkungen auf die Qualität von Lernprozessen als auch mögliche negative Folgen für die psychosoziale Entwicklung. Methodik: Der vorliegende Übersichtsartikel beruht auf einer Medlinerecherche, in die vorliegende Studien und Übersichtsarbeiten im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Medien im Jugendlichen- und Erwachsenenalter seit 2000 eingingen. Ergebnisse: Multitasking ist involviert in spezifische neuropsychologische Verarbeitungsprozesse, vor allem des Frontalkortex und des Corpus striatum. Bis zu einer von objektiven wie individuellen neuropsychologischen Verarbeitungskapazitäten abhängigen Grenze führt Multitasking nicht zwingend zu einer Verminderung der Qualität von Arbeitsleistung. Bei objektiver wie individueller Überbeanspruchung kann es, vor allem bei jungen Kindern, zu vermehrtem Stresserleben kommen mit negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Schlussfolgerung: Vorläufig kann festgestellt werden, dass v. a. neue Problemkonstellationen mit hohem kognitiven Anspruch ohne Multitaskingbedingungen bearbeitet werden sollten. Eine Vielzahl weiterer Studien ist notwendig im Hinblick auf eine Verbindung von Multitasking zu spezifischen Störungsbildern, insbesondere zu Suchterkrankungen und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS), aber auch bezüglich des Einsatzes im schulpädagogischen Bereich.


2012 ◽  
Vol 06 (03) ◽  
pp. 168-172
Author(s):  
S. Kabisch ◽  
B. Pleger ◽  
A. Villringer ◽  
A. Horstmann

ZusammenfassungGenetische, endokrinologische, kulturelle und soziale Faktoren bewirken bei der Entstehung und Ausprägung der Adipositas umfassende Geschlechterunterschiede. Diese lassen sich sowohl in allgemeinen als auch essensspezifischen Verhaltensmerkmalen erkennen.Das Geschlecht beeinflusst die globale und regionale Hirnstruktur bei normal- und übergewichtigen Menschen. Adipositasbedingte Abweichungen betreffen vor allem das Belohnungssystem (orbito- und präfrontaler Kortex, Corpus striatum). Funktionelle Geschlechterunterschiede erfassen alle Regulationsebenen, auch die homöostatische. Geschmacksund Geruchsreize werden bei Männern und Frauen regional und graduell unterschiedlich verarbeitet. Hedonische Nahrungsreize sprechen besonders bei adipösen Frauen die Belohnungsareale des Gehirns stärker an und können durch die Regionen der Verhaltenskontrolle (OFC, PFC) weniger effizient abgeschwächt werden.Dies gibt Anlass dazu, die Adipositas bei Männern und Frauen auf homöostatischer und hedonischer Ebene differenziell zu betrachten und zu therapieren. Nicht ausreichend berücksichtigte Geschlechterunterschiede bei Adipositas könnten die potenzielle Ursache diskrepanter Forschungsergebnisse sein.


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