scholarly journals Movements and residency of Caribbean reef sharks at a remote atoll in Belize, Central America

2021 ◽  
Vol 8 (8) ◽  
pp. 201036
Author(s):  
Ivy E. Baremore ◽  
Rachel T. Graham ◽  
George H. Burgess ◽  
Daniel W. Castellanos

We investigated spatial use patterns of 77 Caribbean reef sharks ( Carcharhinus perezi ) at Lighthouse Reef Atoll, Belize over 7 years using residency patterns, kernel density (KD) estimation and network analysis. We found a high degree individual variation in spatial use of the atoll, but there were significant differences in residency and activity space between sexes, with females being overall more resident. Ontogenetic shifts in movement and residency were largely limited to females, as the residency index increased and activity space estimates decreased as females matured, while for males there was no relationship between space use or residency and size. KD analysis revealed many mature females were highly resident to discrete locations, and average activity space of the intermediate-sized sharks was significantly larger than that of the adults, but not the smallest sharks. Markov chain analyses indicated that the southwestern portion of the atoll was the most important movement corridor for all sharks. Both the Blue Hole and Half Moon Caye Natural Monuments provide some protection for larger Caribbean reef sharks; however, a gear ban on longlines on the southwestern forereef between Long Caye and the channel entrance to the Blue Hole would maximize the benefits for all sharks.

2007 ◽  
Vol 344 ◽  
pp. 271-275 ◽  
Author(s):  
DD Chapman ◽  
EK Pikitch ◽  
EA Babcock ◽  
MS Shivji

1996 ◽  
Vol 74 (10) ◽  
pp. 1841-1849 ◽  
Author(s):  
Katherine Ralls ◽  
Thomas C. Eagle ◽  
Donald B. Siniff

Movement patterns of sea otters (Enhydra lutris) were followed by daily monitoring of 40 individuals with implanted radio transmitters. Otters of all age and sex classes were most often found within 1–2 km of their locations on the previous day. However, individuals often remained within a small area for an extended period and then suddenly moved a much greater distance within a short time period. There were significant differences among age–sex classes, but not months, in the mean monthly distances between successive daily locations and between extreme locations of individual otters. There were significant differences among both age–sex classes and months in the harmonic mean distance deviation. For all three measures, juvenile males tended to move the greatest distances. Adult males tended to be more sedentary than adult females over the short term, but traveled over greater distances in the long term. Individuals within age–sex classes had different movement patterns, and individuals often had different movement patterns during the same month in successive years. Estimates of the area used by individual otters during a single 24-h period (6.9–1166.4 ha) overlapped previous estimates of home-range size based on much longer time periods.


2021 ◽  
Author(s):  
◽  
Dominik Schmitt

Paläoklimarekonstruktionen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Klima-Mensch Interaktionen auf lange Zeitreihen betrachtet zu erforschen, nehmen begünstigt durch die aktuell intensiv geführte Klimadebatte, einen immer größer werdenden Stellenwert in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung ein. Denn trotz aller wissenschaftlicher Fortschritte, die in den vergangenen Jahrzehnten im Bereich der modernen Klimaforschung gemacht wurden, bleibt die zuverlässige Vorhersage und Modellierung von zukünftigen Klimaveränderungen noch immer eine der größten Herausforderungen unser heutigen Zeit. Betrachtet man die Karibik exemplarisch in diesem Rahmen, dann prognostizieren viele Modellrechnungen, infolge steigender Ozeantemperaturen, ein deutlich häufigeres Auftreten von tropischen Stürmen und Hurrikanen sowie eine Verschiebung hin zu höheren Sturmstärken. Dieser Trend stellt für die Karibik und viele daran angrenzende Staaten eine der größten Gefahren des modernen Klimawandels dar, den es wissenschaftlich über einen langen Zeitrahmen zu erforschen gilt. Klimaprognosen stützen sich meist vollständig auf hoch-aufgelöste instrumentelle Datensätze. Diese sind aber alle durch einen wesentlichen Aspekt limitiert. Aufgrund ihrer eingeschränkten Verfügbarkeit (~150 Jahre) fehlt ihnen die erforderliche Tiefe, um die auf langen Zeitskalen operierenden Prozesse der globalen Klimadynamik adäquat abbilden zu können. Betrachtet man das Holozän in seiner Gesamtheit, so wurde die globale Klimadynamik über die vergangenen ~11,700 Jahre von periodisch auftretenden Prozessen und Abläufen gesteuert. Diese wirken grundsätzlich über Zeiträume von mehreren Jahrzehnten, teilweise Jahrhunderten und in einigen Fällen sogar Jahrtausenden. Viele dieser natürlichen Prozesse, können in der kurzen Instrumentellen Ära nicht gänzlich identifiziert und angemessen in Klimamodellen berücksichtig werden. Die alleinige Berücksichtigung der Instrumentellen Ära bietet daher nur eine eingeschränkte Perspektive, um die Ursachen und Abläufe von vergangenen sowie mögliche Folgen von zukünftigen Klimaveränderungen zu verstehen. Um diese Einschränkung zu überwinden, ist es somit erforderlich, dass die geowissenschaftliche Forschung mit Proxymethoden ein zusammenfassendes und mechanistisches Verständnis über alle Holozänen Klimaveränderungen erlangt. Wenn man sich diese Limitierung, die ansteigenden Ozeantemperaturen und das in der Karibik in den vergangen 20 Jahren vermehrte Auftreten von starken tropischen Zyklonen ins Gedächtnis ruft, ist es nachvollziehbar, dass im Rahmen dieser Doktorarbeit ein zwei Jahrtausende langer und jährlich aufgelöster Klimadatensatz erarbeitet werden soll, der spät Holozäne Variationen von Ozeanoberflächenwasser-temperaturen (SST) und daraus resultierende lang-zeitliche Veränderungen in der Häufigkeit tropischer Zyklone widerspiegelt. In Zentralamerika wird das Ende der Maya Hochkultur (900-1100 n.Chr.) mit drastischen Umweltveränderungen (z.B. Dürren) assoziiert, die während der Mittelalterlichen Warmzeit (MWP; 900-1400 n.Chr.) durch eine globale Klimaveränderung hervorgerufen wurde. Die aus einem „Blue Hole“ abgeleiteten Informationen über Klimavariationen der Vergangenheit können als Referenz für die gegenwärtige Klimakriese verwendet werden. Als „Blue Hole“ wird eine Karsthöhle bezeichnet, die sich subaerisch während vergangener Meeresspiegeltiefstände im karbonatischen Gerüst eines Riffsystems gebildet hat und in Folge eines Meeresspiegelanstiegs vollständig überflutet wurde. In einigen wenigen marinen „Blue Holes“ treten anoxische Bodenwasserbedingungen auf. Die in diesen anoxischen Karsthöhlen abgelagerten Abfolgen mariner Sedimente können als einzigartiges Klimaarchiv verwendet werden, da sie aufgrund des Fehlens von Bioturbation eine jährliche Schichtung (Warvierung) aufweisen. In dieser kumulativen Dissertation über das „Great Blue Hole“ werden die Ergebnisse eines 3-jährigen Forschungsprojekts vorgestellt, dass das Ziel verfolgte einen wissenschaftlich herausragenden spät Holozänen Klimadatensatz für die süd-westliche Karibik zu erzeugen. Beim „Great Blue Hole“ handelt es sich um ein weltweit einzigartiges marines Sedimentarchiv für diverse spät Holozäne Klima-veränderungen, das im Zuge dieser Dissertation sowohl nach paläoklimatischen als auch nach sedimentologischen Fragestellungen untersucht wurde. Die vorliegende Doktorarbeit befasst sich im Einzelnen mit (1) der Ausarbeitung eines jährlich aufgelösten Archives für tropische Zyklone, (2) der Entwicklung eines jährlich aufgelösten SST Datensatzes und (3) einer kompositionellen Quantifizierung der sedimentären Abfolgen sowie einer faziell-stratigraphischen Charakterisierung von Schönwetter-Sedimenten und Sturmlagen. Zu jedem dieser drei Aspekte, wurde jeweils ein Fachartikel bei einer anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschrift mit „peer-review“ Verfahren veröffentlicht. Der insgesamt 8.55 m lange Sedimentbohrkern („BH6“), der für diese Dissertation untersucht wurde, stammt vom Boden des 125 m tiefen und 320 m breiten „Great Blue Holes“, das sich in der flachen östlichen Lagune des 80 km vor der Küste von Belize (Zentralamerika) gelegenen „Lighthouse Reef“ Atolls befindet. Durch seine besondere Geomorphologie wirkt das, innerhalb des atlantischen „Hurrikan Gürtels“ positionierte, „Great Blue Hole“ wie eine gigantische Sedimentfalle. Die unter Schönwetter-Bedingungen kontinuierlich abgelagerten Abfolgen feinkörniger karbonatischer Sedimente, werden von groben Sturmlagen unterbrochen, die auf „over-wash“ Prozesse von tropischen Zyklonen zurückzuführen sind. ...


2021 ◽  
Vol 15 ◽  
Author(s):  
Christian D. Richard ◽  
Jared R. Poole ◽  
Marissa McConnell ◽  
Amir H. Meghdadi ◽  
Marija Stevanovic-Karic ◽  
...  

The trend toward cannabis legalization in the United States over the past two decades has unsurprisingly been accompanied by an increase in the number of cannabis users and use patterns that potentially pose wider risks to the public like driving under the influence. As such, it is becoming increasingly important to develop methods to accurately quantify cannabis intoxication and its associated impairments on cognitive and motor function. Electroencephalography (EEG) offers a non-invasive method for quantitatively assessing neurophysiological biomarkers of intoxication and impairment with a high degree of temporal resolution. Twelve healthy, young recreational cannabis users completed a series of neurocognitive tasks with concurrent EEG acquisition using the ABM STAT X24 EEG headset in a within-subject counterbalanced design. The 1-h testbed consisted of resting state tasks and tests of attention and memory. Spectral densities were computed for resting state tasks, and event-related potentials (ERPs) were obtained for the attention and memory tasks. Theta band power (3–5 Hz) was decreased during cannabis intoxication compared to placebo during resting state tasks, as were average P400 and late positive potential (LPP) amplitudes during attention and memory tasks. Cannabis intoxication was also associated with elevated frontal coherence and diminished anterior–posterior coherence in the Theta frequency band. This work highlights the utility of EEG to identify and quantify neurophysiological biomarkers from recordings obtained during a short neurocognitive testbed as a method for profiling cannabis intoxication. These biomarkers may prove efficacious in distinguishing intoxicated from non-intoxicated individuals in lab and real-world settings.


2020 ◽  
Vol 49 (5) ◽  
pp. 1032-1040
Author(s):  
Karthikeyan Chandrasegaran ◽  
Rasikapriyaa Sriramamurthy ◽  
Avehi Singh ◽  
Pooja Ravichandran ◽  
Suhel Quader

Abstract Antipredatory behavioral responses tend to be energetically expensive, and prey species thus need to resolve trade-offs between these behaviors and other activities such as foraging and mating. While these trade-offs have been well-studied across taxa, less is known about how costs and benefits vary in different life-history contexts, and associated consequences. To address this question, we compared responses of the yellow fever mosquito (Aedes aegypti [Diptera: Culicidae]) to predation threat from guppy (Poecilia reticulata [Cyprinodontiformes: Poeciliidae]) across two life-history stages—larvae (data from previous study) and pupae (from this study). Pupae are motile but do not feed and are comparable to larvae in terms of behavior. To understand how physiological costs affect the threat sensitivity of pupae, we used sex (with size as a covariate) as a proxy for stored energy reserves, and quantified movement and space use patterns of male (small-sized) and female (large-sized) pupae when exposed to predation threat. We found that pupae did not alter movement when exposed to predator cues but instead altered spatial use by spending more time at the bottom of the water column. We found no effect of pupa sex (or size) on the behavioral responses we measured. We conclude that pupa behavior, both antipredatory and otherwise, is primarily targeted at minimizing energy expenditure, as compared with larval behavior, which appears to balance energy expenditure between the opposing pressures of foraging and of avoiding predation. We suggest that antipredatory defenses in metamorphosing prey are modulated by varying energetic trade-offs associated with different life-history stages.


2017 ◽  
Vol 101 (7) ◽  
pp. 1097-1104 ◽  
Author(s):  
Oliver N. Shipley ◽  
Jacob W. Brownscombe ◽  
Andy J. Danylchuk ◽  
Steven J. Cooke ◽  
Owen R. O’Shea ◽  
...  

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