Die dreidimensionale sonographische Untersuchung des Vogelauges

2018 ◽  
Vol 46 (04) ◽  
pp. 236-245
Author(s):  
Kristina Moser ◽  
Rüdiger Korbel ◽  
Andrea Peschel

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Die Arbeit beschreibt die Einsatzmöglichkeiten und den klinischen Nutzen der dreidimensionalen Sonographie am Voge lauge. Material und Methoden: Mithilfe des Ultraschallgeräts Voluson i (GE Healthcare, Österreich) wurden in Kombination mit einer hochauflösenden 18-MHz-Ultraschallsonde die gesunden Augen von 44 Vogelpatienten (sechs Greifvogel-, drei Papageien- und vier sonstige Spezies) untersucht. Es sollten physiologische Befunde dargestellt werden, um eine klinische Beurteilungsgrundlage für pathologische Befunde am Auge zu erhalten. Zusätzlich wurde mittels dreidimensionaler Farbdopplersonographie der Blutfluss des Augenfächers (Pecten oculi) erfasst. Ergebnisse: Die dreidimensionale Sonographie ermöglichte erstmals eine räumliche Darstellung physiologischer Strukturen im Vogelauge. Zudem gelang die dreidimensionale Darstellung der vaskulären Flussverhältnisse des Augenfächers. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die dreidimensionale Sonographie stellt eine wertvolle Ergänzung zur optisch basierten ophthalmologischen Untersuchung dar und wird unerlässlich, wenn sich das hintere Augensegment nicht einsehen lässt wie beispielsweise bei Trübungen des vorderen dioptrischen Apparats oder Einblutungen in die vordere Augenkammer. Das Verfahren kann zu einer raschen Diagnosestellung beitragen, insbesondere im Fall der bei Vögeln häufig vorkommenden traumatisch bedingten Einblutungen in das Auge sowie bei Netzhautablösungen und Augenfächerläsionen.

2005 ◽  
Vol 33 (04) ◽  
pp. 273-279
Author(s):  
N. Eberle ◽  
I. Buitenduif ◽  
A. Gerdwilker ◽  
D. Hirschfeld ◽  
P. Wohlsein ◽  
...  

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Darstellung von Diagnostik eines anaplastischen Oligoastrozytoms bei einem Hund, Krankheitsverlauf nach Radiotherapie und pathologischen Befunden. Material und Methode: Fallbericht eines 11 Jahre alten, männlichen Boxers. MRT- und CT-Darstellung, Behandlung mit einem Linearbeschleuniger. Ergebnisse: Der Hund entwickelte plötzlich auftretende generalisierte Anfälle. Im Magnetresonanztomogramm konnte ein Tumor im Bereich des Hippocampus diagnostiziert werden. Durch eine Radiotherapie ließ sich eine partielle Remission des Tumors erreichen. Im weiteren Verlauf trat bei dem Patienten eine hochgradige Dolenz im Kopfbereich auf, der eine lokoregionale Metastasierung des Hirntumors in mehreren Lokalisationen des Gehirns zugrunde lag. Pathomorphologisch wurde ein anaplastisches Oligoastrozytom diagnostiziert. Schlussfolgerungen: Das Oligoastrozytom des vorgestellten Hundes zeigte sich radiosensibel, wies jedoch ein hochmalignes biologisches Verhalten auf, das in einer lokoregionalen Metastasierung resultierte. Klinische Relevanz: Die Magnetresonanztomographie eignet sich zur Diagnostik von Gehirntumoren wie beispielsweise des Oligoastrozytoms des Hundes. Da über das biologische Verhalten primärer Neoplasien des Neuroparenchyms und der Meningen beim Hund bisher nur wenig bekannt ist, müssen auch gut abgesicherte Einzelfälle aufgearbeitet werden, um die prognostische Einschätzung zu verbessern und mögliche Therapieverfahren bewerten zu können.


2004 ◽  
Vol 32 (02) ◽  
pp. 71-80
Author(s):  
M. Weber ◽  
K. Jurina ◽  
E. Ludewig ◽  
H.-A. Schoon ◽  
G. Oechtering ◽  
...  

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Das Olfaktoriusneuroblastom stellt eine seltene bzw. selten beschriebene Neoplasie bei Hund und Katze dar. Ziel dieser Studie war, typische Charakteristika hinsichtlich Symptomatik, Diagnostik und pathologischer Befunde herauszuarbeiten. Material und Methoden: Bei sechs Patienten (zwei Katzen und vier Hunden) wurde im Zeitraum Mai 1999 bis April 2001 eine sinunasale Umfangsvermehrung festgestellt und im Rahmen der anschließenden pathologisch-anatomischen und histopathologischen Untersuchung als Olfaktoriusneuroblastom diagnostiziert. Die Krankenunterlagen dieser Tiere wurden retrospektiv ausgewertet. Neben der weiterführenden klinischen Diagnostik mit dem Schwerpunkt bildgebender Verfahren werden die pathologischen Befunde dargestellt. Ergebnisse: Alle Tiere zeigten über einen unterschiedlich langen Zeitraum oftmals vorbehandelte, respiratorische Symptome. Zur Vorstellung in der Klinik führte in allen Fällen eine auffällig gewordene Asymmetrie im Kopfbereich (vier Patienten) und/oder ein Exophthalmus (drei Patienten) und/oder neurologische Symptome (drei Patienten). Das entscheidende klinische Diagnostikum für den Nachweis von Olfaktoriusneuroblastomen am Patienten stellen bildgebende Verfahren dar. Für die pathologische Diagnostik sind neben der typischen Lokalisation der lichtmikroskopische Nachweis typischer Wachstumsformen, interzellulären, feinfibrillären, eosinophilen Materials sowie der immunhistologische Nachweis neuronenspezifischer Enolase als entscheidende Kriterien anzusehen. Schlussfolgerungen: Tiere mit anhaltender, therapieresistenter »Schnupfensymptomatik« sollten rechtzeitig einer bildgebenden Diagnostik zugeführt werden, um eine Neoplasie auszuschließen. Mithilfe der Magnetresonanztomographie kann das Ausmaß einer solchen Erkrankung zum gegenwärtigen Zeitpunkt am besten beurteilt werden. Die endgültige Diagnose lässt sich jedoch nur durch die histopathologische Untersuchung und immunhistologische Verfahren stellen. Klinische Relevanz: In die Differenzialdiagnosen der Tumorerkrankungen des Oronasalraums bei Hund und Katze sollte das Olfaktoriusneuroblastom unbedingt mit einbezogen werden.


2006 ◽  
Vol 63 (7) ◽  
pp. 479-484
Author(s):  
Rudiger

Anamnese und klinische Untersuchung des kritisch kranken Patienten sind auf der Intensivpflegestation (IPS) durch verschiedene Umstände erschwert. Trotzdem spielt die klinische Beurteilung eine zentrale Rolle bei den differentialdiagnostischen Überlegungen und dem Entscheid, welche diagnostischen und therapeutischen Schritte eingeleitet werden. Anamnese und klinische Untersuchung müssen auf der IPS zeitsparend und effizient durchgeführt werden. Damit keine wichtigen Informationen verpasst werden, sollte die Untersuchung strukturiert erfolgen. Dabei hält sich der Untersucher am besten an das Konzept des «A B C», wobei «A» für airways (Atemwege), «B» für breathing (Atmung) und «C» für circulation (Kreislauf) stehen. Der Untersucher muss sich bewusst sein, dass gewisse pathologische Befunde eine umgehende therapeutische Intervention bedingen, bevor die Untersuchung fortgeführt wird. Eine gründliche klinische Untersuchung des Patienten wird normalerweise bei IPS-Eintritt durchgeführt. Manche Untersuchungen können aber aus logistischen Gründen bei Eintritt nicht erhoben werden und müssen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Die klinische Untersuchung wird bei den täglichen Visiten wiederholt und wird immer dann durchgeführt, wenn sich der Zustand des Patienten ändert. Der Intensivmediziner muss aufpassen, dass er sich bei der klinischen Untersuchung des Patienten nicht von Laborbefunden und Messwerten technischer Apparate ablenken lässt. Die genaue Dokumentation der klinischen Untersuchungsbefunde ist von zentraler Bedeutung, um den Verlauf des Patienten zu beurteilen und um die Kontinuität der Betreuung zu gewährleisten.


2012 ◽  
Vol 40 (06) ◽  
pp. 425-431
Author(s):  
A. Krämer ◽  
R. S. Müller ◽  
J. Hein

ZusammenfassungZielder Studie war die Auswertung von Angaben zu Umgebung, klinischem Bild und Therapie von Haustier-Kaninchen mit Dermatophytose und die Ermittlung des von ihnen ausgehenden Zoonoserisikos. Material und Methoden: Bei positivem Dermatophytenbefund im Labor wurde ein Fragebogen an den Tierarzt verschickt, der einen Fragenteil für ihn selbst sowie einen für den Besitzer enthielt. Zur Auswertung gelangten 11 von Tierarzt und Besitzer beantwortete Fragebögen sowie acht nur vom Tierarzt ausgefüllte Fragebögen. Erfragt wurden Daten zur Umgebung der Tiere (Herkunft, Haltung, Fütterung, Gruppengröße, Neuzugänge, Veränderungen), zu klinischen Symptomen, Diagnose, Therapie und Zoonosefällen. Ergebnisse: Am häufigsten ließ sich Trichophyton (T.) mentagrophytes (m.) isolieren (15/19). Die Hälfte betroffener Tiere war jünger als 5 Monate und es waren doppelt so viele weibliche wie männliche Kaninchen vertreten. In vier von 11 Fällen gab es in den Wochen vor dem Dermatophytoseausbruch einen Neuzugang und in sieben von 11 Fällen befanden sich die betroffenen Tiere nicht länger als 3 Monate im Haushalt. Die vorherrschende Gruppengröße war zwei Tiere und in der Hälfte der Fälle war auch das Partnerkaninchen betroffen. Die Tiere zeigten meist alopezische Hautveränderungen mit Schuppen und/oder Krusten, die besonders häufig am Kopf (16/19) und dort in der Hälfte der Fälle an den Ohren auftraten. In drei von 11 Fällen (27,3%) wiesen Kinder in der Familie Hautveränderungen auf (Hände, Gesicht, Schulter). Schlussfolgerung: Als Haustier gehaltene Kaninchen mit Dermatophytose stellen ein nicht zu unterschätzendes Zoonoserisiko für ihre Besitzer, vor allem für Kinder dar. Risikofaktoren scheinen dabei die Ankunft eines neuen Tieres und ein junges Alter der Kaninchen zu sein. Klinische Relevanz: Bei Kaninchen mit alopezischen Hautveränderungen mit Schuppen und/oder Krusten, vor allem am Kopf, sollte eine Dermatophyteninfektion ausgeschlossen werden. Eine ausreichende Aufklärung der Besitzer über das Zoonoserisiko ist unerlässlich, besonders wenn sich Kinder im Haushalt befinden.


2017 ◽  
Vol 74 (10) ◽  
pp. 535-541 ◽  
Author(s):  
Christoph Dehnert ◽  
Peter Bärtsch

Zusammenfassung. Wenn unakklimatisierte Personen zu schnell in grosse Höhen aufsteigen, drohen höhenbedingte Erkrankungen wie akute Bergkrankheit (ABK), Höhenhirnödem (HHÖ) oder Höhenlungenödem (HLÖ). Am häufigsten tritt die ABK auf, die grundsätzlich harmlos und in der Regel selbstlimitierend ist. Relativ selten, aber potenziell lebensbedrohlich sind HHÖ und HLÖ. In diesem Artikel wird auf ABK und HHÖ eingegangen. Ob es sich bei ABK und HHÖ um unterschiedliche Ausprägungen der gleichen Erkrankung handelt, ist noch nicht abschliessend geklärt. Die ABK äussert sich 4 – 8 Stunden nach Aufstieg in Höhen über 2300 m durch die unspezifischen Symptome Kopfschmerzen, Inappetenz, Übelkeit, Schwindel und Schlafstörungen. Ein HHÖ deutet sich bei therapieresistenten Kopfschmerzen oder wiederholtem Erbrechen an. Wenn Bewusstseinstrübungen oder zentralneurologische Symptome wie Ataxie auftreten, liegt ein manifestes HHÖ vor. Die ABK kann mit dem Lake-Louise-Score sehr gut erfasst werden. Beste Prophylaxe aller Höhenerkrankungen sind langsamer Aufstieg und gute Vorakklimatisation. Im Allgemeinen sollte die durchschnittliche Steigerung der Schlafhöhe nicht über 300 – 500 m pro Nacht liegen. Bei hoher Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer ABK kann auch eine medikamentöse Prophylaxe mit Acetazolamid (2 × 125 – 250 mg / Tag) oder Corticosteroiden (Dexamethason 2 – 3 × 4 mg / Tag oder eine Äquivalenzdosis anderer Corticosteroide) erfolgen. Die leichte ABK kann symptomatisch mit gängigen nichtsteroidalen Antirheumatika und / oder Antiemetika behandelt werden, ohne dass ein Abstieg zwingend erforderlich ist. Wenn sich die Symptome dabei verschlechtern, primär eine schwere ABK oder ein HHÖ vorliegt, ist ein sofortiger Abstieg um mindestens 1000 m Therapie der Wahl. Parallel dazu sind Corticosteroide indiziert, initial 4 – 8 mg / Tag, gefolgt von 4 mg alle 6 – 8 Stunden in Abhängigkeit von der Symptomatik.


2006 ◽  
Vol 19 (1) ◽  
pp. 7-15 ◽  
Author(s):  
Thomas Gunzelmann ◽  
Silke Schmidt ◽  
Cornelia Albani ◽  
Elmar Brähler

Zusammenfassung: Lebensqualität und Wohlbefinden haben hohe klinische Relevanz in der Bewertung therapeutischer Maßnahmen bei älteren Menschen, so dass geeignete diagnostische Verfahren notwendig sind. In der vorliegenden Arbeit wird die psychometrische Qualität des EUROHIS-QOL und des WHO-5 in einer Stichprobe von N = 744 60-Jährigen und Älteren (51 % weiblich) geprüft. Beide Verfahren weisen eine hohe Reliabilität (Cronbach's α) von .86 bzw. .92 auf. Während die eindimensionale faktorielle Struktur des WHO-5 bestätigt werden konnte, wurde für den EUROHIS-QOL eine zweidimensionale Struktur ermittelt (personale und externale Faktoren der Lebensqualität). Als Referenzdaten für Ältere werden Häufigkeiten der Antwortkategorien, Mittelwerte und Prozentrangwerte dargestellt. Es wurden keine bedeutsamen Alters- oder Geschlechtseffekte gefunden.


2011 ◽  
Vol 59 (4) ◽  
pp. 267-274 ◽  
Author(s):  
Anja Hilbert

Zusammenfassung.Die Klassifikation von Essstörungen steht im Zentrum aktuellen Forschungsinteresses. Gerade relativ rezente diagnostische Kategorien wie die Binge-Eating- oder Essanfallsstörung (Binge Eating Disorder, BED) und diagnostische Hauptmerkmale wie Essanfälle bedürfen im Zuge der Überarbeitungen des DSM einer Überprüfung. In dem vorliegenden Artikel werden zunächst die für das DSM-V vorgeschlagenen Veränderungen der diagnostischen Kriterien der BED und anderer Essstörungen beschrieben. An­schließend wird das Essanfallsmerkmal der Größe der verzehrten Nahrungsmenge in einer Forschungsübersicht hinsichtlich seiner klinischen Relevanz für die BED betrachtet. Dabei zeigt sich, dass sowohl objektive als auch subjektive Essanfälle psychopathologisch relevant sind. Jedoch sind objektive Essanfälle aufgrund ihrer Assoziation mit einem geringeren Behandlungserfolg, einer größeren residualen Symptomatik und vermehrten Rückfalltendenzen das vergleichsweise stringentere Erfolgskriterium in der Therapieerfolgsforschung der BED. Vor diesem Hintergrund erscheint es für die BED zentral, neben objektiven Essanfällen zusätzlich auch subjektive Essanfälle zu erfassen. Für das DSM-V wird empfohlen, ein Schema zu entwerfen, um das Auftreten und die Häufigkeit dieser Formen von Essanfällen für die BED sowie für andere klinische und subklinische Formen von Essanfällen systematisch zu erheben. Eine sorgfältige Erfassung der Essanfallsgröße in Studien zur Psychopathologie, zum Verlauf und zur Behandlung, wird es erlauben, die klinische Relevanz dieses Merkmals über das Essstörungsspektrum hinweg weiter zu klären.


Praxis ◽  
2018 ◽  
Vol 107 (19) ◽  
pp. 1021-1030 ◽  
Author(s):  
Mathias Schlögl ◽  
Simeon Schietzel ◽  
Roland Kunz ◽  
Egemen Savaskan ◽  
Reto W. Kressig ◽  
...  

Zusammenfassung. Die körperliche Untersuchung unkooperativer älterer Patienten stellt Ärzte in der Praxis, im Spital oder im Pflegeheim regelmässig vor grosse Herausforderungen. Der Mangel an Kooperation selbst kann dabei ein wichtiger Hinweis auf eine unterliegende medizinische Problematik sein. Wichtige Elemente, um die Kooperation des Patienten zu verbessern, beinhalten das Sicherstellen von Grundbedürfnissen, ausreichend Zeit und Geduld, eine adäquate Kommunikation sowie eine gute Zusammenarbeit mit den Angehörigen und den anderen medizinischen Fachpersonen. Eine gezielte klinische Beobachtung sowie das Denken in geriatrischen Syndromen und Bedürfnissen kann helfen, körperliche Befunde trotz eingeschränkter Kooperation zu erheben. Pathologische Befunde sind dabei Indikatoren für gestörte Organ- und Funktionssysteme und müssen unbedingt durch eine Detailuntersuchung ergänzt werden.


Praxis ◽  
2019 ◽  
Vol 108 (9) ◽  
pp. 609-614
Author(s):  
Elias Villiger ◽  
Tanja Grandinetti ◽  
Giorgio Tamborrini
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Informationen zu Gesundheitsthemen im Internet werden rege genutzt. Ein angemessenes Prüfen dieser Daten auf ihre Qualität, Vertrauenswürdigkeit und klinische Relevanz stellt aber selbst für viele Fachkräfte eine Herausforderung dar. Das hier vorgestellte Projekt bietet von Fachpersonen zusammengestellte und geprüfte Inhalte im Bereich des Bewegungsapparates an. Insgesamt sind 222 Begriffe definiert, beschrieben und mit klinisch relevanten Details versehen, um interessierten Fachpersonen einen schnellen und umfassenden Zugang zu hochwertigen, themenspezifischen Informationen zu gewährleisten. Ausserdem sind die Begriffe mit insgesamt 2150 Links auf geprüfte weiterführende Webseiten ergänzt. Alle Inhalte sind auf Deutsch und Englisch verfügbar und können entweder über eine Webseite oder per App abgerufen werden.


Praxis ◽  
2017 ◽  
Vol 106 (1) ◽  
pp. 21-27
Author(s):  
Inga Mollen

Zusammenfassung. Die Beurteilung von Mundschleimhautbefunden ist selbst für das geschulte Auge auf den ersten Blick nicht immer einfach. Viele pathologische Befunde sind selten und werden von niedergelassenen Zahnärzten nur vereinzelt im Verlauf eines Berufslebens gesehen. Innerhalb der stomatologischen Sprechstunde an spezialisierten zahnmedizinischen Zentren können Mundschleimhautveränderungen aus diesem Grund oft schneller und sicherer diagnostiziert und therapiert werden. Dieser Artikel soll einen Überblick über häufige Veränderung der Mundschleimhaut innerhalb unserer stomatologischen Sprechstunde geben.


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