retinopathia praematurorum
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

40
(FIVE YEARS 1)

H-INDEX

4
(FIVE YEARS 0)

2019 ◽  
Vol 236 (04) ◽  
pp. 542-546
Author(s):  
Maria della Volpe Waizel ◽  
Zisis Gatzioufas ◽  
Vastardis Iraklis ◽  
Vasiliki Soubasi ◽  
Vasiliki Drossou-Agakidou ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Untersucht werden soll retrospektiv die Effektivität der Behandlung mit Exokryokoagulation bei Frühgeborenen (FG) mit Retinopathia praematurorum (ROP) bez. der morphologischen Netzhautstrukturen und der visuellen Funktion. Material und Methoden Von insgesamt 3103 untersuchten FG hatten 304 (9,8%) eine ROP. Von diesen wurden 66 behandelt. Alle FG wurden über 3 Jahre nach dieser Behandlung beobachtet. Als nicht erfolgreich wurden eine Ablatio retinae und eine Makulaverziehung (dragging of the macula) gewertet. Bestkorrigierte Gittersehschärfe und bestkorrigierte Sehschärfen wurden mittels Lea-Symbolen und Kay Pictures geprüft. Ergebnisse Die 66 behandelten FG (132 Augen) hatten ein Gestationsalter von weniger als 28 Wochen und ein Geburtsgewicht < 1280 g. 28 FG hatten eine ROP in Zone 1, die übrigen in Zone 2. Von diesen 66 FG zeigten 64 (128 Augen) eine Visusverbesserung. 37 FG (74 Augen) zeigten ebenso eine morphologische Besserung. Nur bei einem FG kam es zu einer bilateralen Amotio retinae. Schlussfolgerung Eine frühe Behandlung mit Kryropexie bei FG mit ROP kann zu einer Visusverbesserung wie auch zu einer anatomischen Stabilisierung der Netzhautsituation führen.


2017 ◽  
Vol 235 (12) ◽  
pp. 1383-1392
Author(s):  
P. Enders ◽  
F. Schaub ◽  
S. Fauser

Zusammenfassung Hintergrund Die Laserbehandlung ist eine Therapieoption bei retinalen, bevorzugt vaskulären Pathologien. Meist kommen destruktive Verfahren zum Einsatz. Durch das Hinzukommen der intravitrealen Applikation von Antikörper(fragmenten) gegen den Wachstumsfaktor „vascular endothelial growth factor“ (VEGF) muss jedoch bei einigen Indikationen der Einsatz der Laserbehandlung als First-Line-Therapie kritisch hinterfragt werden. Neue Strategien und Behandlungskonzepte sollen erläutert werden. Material und Methoden Zusammenfassung der Literatur aus PubMed sowie relevanter Leitlinien und Stellungnahmen. Ergebnisse und Schlussfolgerung Das Anwendungsspektrum der retinalen Laserphotokoagulation ist vielfältig. Trotz und neben neuen, vielversprechenden medikamentösen Therapieansätzen stellt die retinale Laserbehandlung auch heute noch eine unverzichtbare Therapieoption insbesondere bei der proliferativen diabetischen Retinopathie, venösen ischämischen Verschlüssen und selteneren Erkrankungen wie Retinopathia praematurorum oder Morbus Coats dar.


2017 ◽  
Vol 3 (1) ◽  
pp. 24-25
Author(s):  
Birgit Lorenz

Ziel: Beurteilung der Auswirkung einer einmaligen intravitrealen Injektion mit Bevacizumab (IVB) auf verschiedene Parameter des Blutflusses in der Arteria ophthalmica (AO) und Arteria cerebri media (ACM) bei Säuglingen mit Retinopathia praematurorum (RPM). Material und Methoden: In diese prospektive, interventionelle Studie wurden 15 Säuglinge mit RPM eingeschlossen, die mit IVB behandelt wurden. Untersucht wurden die systolische Spitzengeschwindigkeit (PSV), die enddiastolische Geschwindigkeit, die mittlere Geschwindigkeit (MV) und der Resistivitätsindex, gemessen mittels Pulswellen-Dopplersonographie (Philips En Visor C, Amsterdam, Niederlande) in der AO und ACM vor der Injektion mit IVB sowie einen Tag, eine Woche und einen Monat nach der IVB-Injektion. Ergebnisse: Die gemessenen PSV-AO-, MV-AO- und PSV-ACM-Werte zeigten signifikante Veränderungen nach der IVB-Behandlung (p = 0,01, p = 0,02, bzw. p = 0,02). Die PSV-AO-Werte nach einer Woche und einem Monat waren signifikant niedriger als der PSV-AO-Ausgangswert vor der Behandlung (p = 0,03, bzw. p = 0,01). Der MV-AO-Wert war einen Monat nach der IVB-Behandlung signifikant niedriger als der Ausgangswert (p = 0,03). Der PSV-ACM-Wert zeigte einen signifikanten Rückgang einen Tag nach der Injektion (p = 0,03). Schlussfolgerungen: Die Studie belegt, dass IVB bei Säuglingen mit RPM signifikante Veränderungen bei Blutfluss-Parametern der AO und ACM bewirkt, wie die Dopplersonographie zeigt.


2016 ◽  
Vol 2 (2) ◽  
pp. 86-87
Author(s):  
Birgit Lorenz

Hintergrund: Die Frühgeborenen-Retinopathie (ROP; Retinopathia praematurorum) ist eine potenziell zur Erblindung führende Krankheit, die bei extrem verfrüht geborenen Säuglingen auftritt. Die Einführung neuer ROP-Vorsorgeuntersuchungssysteme mit höherer Sensitivität und Spezifität als bisherige Leitlinien für das ROP-Screening hat das Potenzial, die Zahl belastender Augenuntersuchung bei diesen Säuglingen zu verringern. Ziele: Erhöhung der Spezifizität des WINROP-Überwachungssystems (Weight, Insulin-like growth factor-I, Neonatal, ROP) zur Identifikation extrem frühgeborener Säuglinge mit behandlungsbedürftiger ROP. Methoden: Zwei Kohorten, die zuvor WINROP-Analysen unterzogen worden waren, wurden in die Studie eingeschlossen und erneut evaluiert. Das Körpergewicht bei WINROP-Alarm für extrem frühgeborene Säuglinge (Entbindung vor Schwangerschaftswoche 27) wurde reevaluiert, und durch Setzung «sicherer» WINROP-Alarmgrenzwerte für das Körpergewicht erfolgte eine Neubeurteilung der Stichproben nach WINROP-Alarm. Die folgenden beiden Kohorten wurden untersucht: (1) die Kohorte der EXPRESS-Studie (Extremely Preterm Infants in Sweden Study) mit 2004-2007 in Schweden geborenen Säuglingen (n = 407) und (2) die extrem frühgeborenen Säuglinge einer nordamerikanischen Kohorte, Geburtsjahrgänge 2006-2009 (n = 566). Ergebnisse: In der EXPRESS-Kohorte lag bei 12,5% (40/319) der Säuglinge, bei denen zuvor ein WINROP-Alarm erfolgt war, nun kein Alarm mehr vor; die Spezifität von WINROP in der EXPRESS-Kohorte stieg damit von 23,9% (86/360) auf 35,0% (126/360). In der nordamerikanischen Kohorte hatten nach der erneuten Beurteilung 15,4% (81/526) keinen Alarm mehr; die Spezifität stieg von 8,5% (38/447) auf 26,6% (119/447). Die Sensitivität betrug unverändert 97,5% in der EXPRESS-Kohorte (45/47) und 98,3% (117/119) in der nordamerikanischen Kohorte. Schlussfolgerungen: Die Spezifität des WINROP-Überwachungssystems für extrem frühgeborene Säuglinge kann durch erneute Evaluierung anhand des Gewichts bei WINROP-Alarm signifikant verbessert werden. Neonatology 2015;108:152-156 (DOI:10.1159/000435770)


2015 ◽  
Vol 113 (1) ◽  
pp. 58-65
Author(s):  
G. Gökgöz-Özisik ◽  
Imren Akkoyun ◽  
S. Oto ◽  
S.A. Bayar ◽  
A. Tarcan ◽  
...  

2015 ◽  
Vol 04 (02) ◽  
pp. 131-148
Author(s):  
Isabel Oberacher-Velten ◽  
Hugo Segerer

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document