pulmonale rundherde
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Der Radiologe ◽  
2022 ◽  
Author(s):  
Thomas Frauenfelder ◽  
Anna Landsmann
Keyword(s):  

Zusammenfassung Hintergrund Das konventionelle Röntgenbild zählt zu den am häufigsten durchgeführten radiologischen Untersuchungen. Seine Interpretation gehört zu den Grundkenntnissen jedes Radiologen. Fragestellung Ziel dieses Artikels ist es, häufige Zeichen und Muster der Pneumonie sowie Merkmale von Pseudoläsionen im konventionellen Röntgenbild zu erkennen und einen diagnostischen Leitfaden für junge Radiologen zu schaffen. Methoden Analyse aktueller Studien und Daten sowie eine Übersicht der häufigsten Zeichen und Muster im konventionellen Röntgenbild. Ergebnisse Die Kenntnis über häufige Zeichen und Muster im Röntgenbild bietet eine Hilfestellung in der Diagnostik und kann hinweisend für die Ursache einer Infektion sein. Häufig sind diese Zeichen jedoch unspezifisch und sollten daher immer in klinische Korrelation gesetzt werden. In der Detektion und Beurteilung von pulmonalen Rundherden gewinnt die Computertomographie (CT) durch ihre deutlich höhere Sensitivität in der Primärdiagnostik immer mehr an Bedeutung. Schlussfolgerung Das konventionelle Röntgenbild bildet weiterhin eine führende Rolle in der Primärdiagnostik; der Radiologe sollte jedoch die Limitationen des konventionellen Bildes kennen.


2021 ◽  
pp. 1-4
Author(s):  
George Tsaknis ◽  
Muhammad Naeem ◽  
Advitya Singh ◽  
Siddharth Vijayakumar

<b>Hintergrund:</b> Solitäre pulmonale Rundherde sind der häufigste Zufallsbefund in der Thoraxbildgebung. Ihre Behandlung ist in verschiedenen Leitlinien klar definiert, wobei Risikokalkulatoren für Lungenkrebs der Goldstandard sind. Eine solitäre intramuskuläre Metastase eines malignen Melanoms in Verbindung mit einem solitären pulmonalen Rundherd ohne Primärtumor ist selten. <b>Fallbericht:</b> Ein 57-jähriger weißer Mann wurde mit einem solitären pulmonalen Rundherd in unser Lungenkrebszentrum überwiesen. Wir führten zunächst eine Positronen-Emissions-Tomographie durch, gefolgt von einer ultraschallgestützten Stanzbiopsie einer intramuskulären solitären Läsion, die auf der Computertomographie-Aufnahme nicht zu erkennen gewesen war, und diagnostizierten ein metastasiertes malignes Melanom. Es erfolgte eine Resektion des solitären pulmonalen Rundherds, die das metastasierte Melanom ebenfalls bestätigte. Eine primäre Hautläsion fand sich nicht. Der Patient erhielt eine orale zielgerichtete Therapie und ist 5 Jahre später krankheitsfrei. <b>Schlussfolgerungen:</b> Kliniker, die mit solitären pulmonalen Rundherden zu tun haben, sollten an mögliche andere extrathorakale Malignome denken, auch wenn keine offensichtliche Vorgeschichte vorliegt. Eine Resektion der Lungenmetastase kann bei einem metastasierten malignen Melanom mit unbekanntem Primärtumor von Nutzen sein.


2020 ◽  
Vol 2 (04) ◽  
pp. 295-307
Author(s):  
Cornelia Schaefer-Prokop
Keyword(s):  

ZusammenfassungPulmonale Rundherde sind fokale rundliche Lungenparenchymverdichtungen, die über 3 mm und unter 3 cm groß sind. Sie haben je nach ihrer Größe, Form, Dichte und Lage, aber auch je nach Komorbidität und Alter des Patienten eine unterschiedliche Bedeutung. Dieser Beitrag beschreibt ihre Diagnostik und die ggf. notwendigen Kontrolluntersuchungen.


Pneumologie ◽  
2020 ◽  
Author(s):  
C. Stolpe ◽  
A. Tannapfel

ZusammenfassungEin 47-jähriger Patient mit langjährig bekanntem Asthma bronchiale, chronischer Rhinosinusitis und langjähriger Epilepsie stellte sich aufgrund von progredienter Dyspnoe und Abgeschlagenheit in der pneumologischen Praxis vor. In einer thorakalen Röntgenaufnahme und einer nachfolgend durchgeführten thorakalen Computertomografie zeigten sich multiple pulmonale Rundherde.Eine Bronchoskopie mit bronchoalveolärer Lavage und transbronchialer Biopsie erbrachte den Befund einer eosinophilen Bronchitis und Alveolitis ohne Nachweis maligner Zellen. Nach Einleitung einer immunsuppressiven Therapie mit oralem Prednisolon und Umstellung der antikonvulsiven Therapie von Valproinsäure auf Levetiracetam besserten sich Dyspnoe und Belastbarkeit des Patienten binnen weniger Monate, einhergehend mit einem Regress der pulmonalen Rundherde und der peripheren Eosinophilie.Eine pulmonale Eosinophilie erfordert eine gründliche differenzialdiagnostische Aufarbeitung. Bei diesem Patienten ist am ehesten von einer eosinophilen Granulomatose mit Polyangiitis auszugehen. In der Literatur finden sich aber auch Fallberichte zu Valproinsäure-induzierten eosinophilen Lungenerkrankungen, sodass auch hier eine Assoziation denkbar ist.


2017 ◽  
Vol 17 (04) ◽  
pp. 363-375
Author(s):  
Cornelia Schaefer-Prokop
Keyword(s):  

Pulmonale Rundherde sind fokale rundliche Lungenparenchymverdichtungen, die über 3 mm und unter 3 cm groß sind. Sie haben je nach ihrer Größe, Form, Dichte und Lage, aber auch je nach Komorbidität und Alter des Patienten eine unterschiedliche Bedeutung. Dieser Beitrag beschreibt ihre Diagnostik und die ggf. notwendigen Kontrolluntersuchungen.


2015 ◽  
Vol 43 (06) ◽  
pp. 381-388 ◽  
Author(s):  
S. Piesnack ◽  
C. Köhler ◽  
E. Ludewig ◽  
M. Alef ◽  
I. Kiefer ◽  
...  

ZusammenfassungZiel war, den diagnostischen Wert der computerassistierten Detektion (CAD) von pulmonalen Rundherden in der Tiermedizin zu überprüfen. Hierzu wurde die Detektionsrate der computerassistierten Methode mit der Detektionsrate zweier unabhängiger Untersucher in Bezug auf die Sensitivität und die Rate falsch positiver Befunde verglichen. Material und Methoden: In die Studie wurden 51 Hunde und 16 Katzen einbezogen, bei denen zuvor mittels computertomographischer Untersuchung pulmonale Rundherde diagnostiziert worden waren. Zwei unabhängige Untersucher erfassten bei jedem Patienten die Anzahl der Rundherde ≥ 3 mm und setzten anschließend das Programm zur automatischen Rundherddetektion ein. Im letzten Schritt wurde ein Konsensus der beiden Untersucher unter Kenntnis der CAD-Ergebnisse getroffen. Zur Rundherdauswertung diente ein kommerziell erhältliches Programm zur computerassistierten Detektion. Ergebnisse: Insgesamt wurden 586 pulmonale Rundherde diagnostiziert. Für Untersucher 1 ergab sich eine Sensitivität von 89,2%, für Untersucher 2 betrug sie 87,4%. Die CAD erreichte eine Sensitivität von 69,4%. Mithilfe der CAD ließ die Sensitivität von Untersucher 1 auf 94,7% und die Sensitivität von Untersucher 2 auf 90,8% steigern. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Das verwendete CAD-System wies eine moderate Sensitivität von 69,4% auf. Trotz gewichtiger Limitationen wie einer hohen Anzahl an falsch positiven und falsch negativen Befunden konnte die CAD die Sensitivität beider Untersucher erhöhen, sodass sie zumindest eine unterstützende Funktion besitzt.


2012 ◽  
Vol 69 (7) ◽  
pp. 381-388 ◽  
Author(s):  
R. Ott ◽  
Geiser

Pulmonale Rundherde finden sich recht häufig als Zufallsbefund auf Röntgenuntersuchungen des Thorax und in etwa der Hälfte der Fälle handelt es sich dabei um einen Tumor. Benigne Tumoren der Lunge machen nur ca. 2 - 5% aller Lungenrundherde aus. Deshalb ist eine morphologische Abklärung in den meisten Fällen unerlässlich. In den meisten Fällen mit tumoröser Ursache handelt sich um ein primäres Lungenkarzinom. Trotz aller Fortschritte in der Diagnostik und Therapie des Lungenkrebses beträgt die 5-Jahresüberlebensrate in der Schweiz insgesamt nur etwa 14%. Damit ist Lungenkrebs die häufigste Krebstodesursache. Neben aktivem und passivem Tabakrauchen gibt es noch zahlreiche weitere Risikofaktoren für die Entstehung eines Lungenkarzinoms. Hierzu zählen neben der natürlichen Exposition gegenüber ionisierender Strahlung durch Radon auch zahlreiche Stoffe, denen Betroffene vorwiegend durch eine berufliche Exposition ausgesetzt sind. Da zwischen der Exposition und Tumorentstehung oftmals eine lange Latenzzeit von mehreren Jahrzehnten liegt, ist die Erhebung einer ausführlichen Arbeitsanamnese bei allen Lungenkrebspatienten von größter Bedeutung, da sich hieraus unter Umständen arbeitsrechtlich versicherungsrelevante Erkenntnisse ergeben. Gerade wegen der schlechten Prognose sind präventive Maßnahmen von größter Bedeutung. Hierzu zählen vor allem eine kontinuierliche gesundheitliche Aufklärung über die Risiken des Rauchen, vor allem unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen und eine aktive Motivierung von Rauchern, mit dem Rauchen aufzuhören. Allerdings dürfen auch die anderen teilweise vermeidbaren Risikofaktoren nicht außer Acht gelassen werden. Hierzu gehören neben der Radonexpostion in Wohnräumen vor allem Dieselmoteremission und Feinstaub, die alle weite Bevölkerungsgruppen betreffen können und durch entsprechende Maßnahmen möglichst vermindert werden sollten.


Author(s):  
C Kathan ◽  
P Quadranti ◽  
R Zweifel ◽  
R Laffer
Keyword(s):  

2009 ◽  
Vol 9 (35) ◽  
Author(s):  
C Kathan ◽  
P Quadranti ◽  
R Zweifel ◽  
R Laffer
Keyword(s):  

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