scholarly journals „Chronic kidney disease“ ungleich chronische Niereninsuffizienz

Der Internist ◽  
2017 ◽  
Vol 58 (6) ◽  
pp. 643-643
Author(s):  
G. Schultze
2018 ◽  
Vol 22 (10) ◽  
pp. 443-447
Author(s):  
Rolfdieter Krause ◽  
Fabian Halleck ◽  
Michal Kardasinski ◽  
Bernd Wolfarth ◽  
Klemens Budde

ZusammenfassungDie chronische Niereninsuffizienz (Chronic Kidney Disease, CKD) führt über mehrere Folge- und Begleiterkrankungen zu körperlicher Leistungsminderung, die bis zur Dialysepflichtigkeit einen Abfall um 60–80 % betragen kann. Regelmäßige körperliche Aktivitäten können diese Leistungsminderung aufhalten und wieder verbessern. Dazu sind auch die Aktivitäten des täglichen Lebens gut geeignet, wie zum Beispiel Einkaufen- und Spazierengehen, Fahrradfahren oder Gartenarbeit. Außerdem werden bekanntermaßen koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinsuffizienz, Hypertonie sowie Diabetes positiv beeinflusst, und es können Medikamente eingespart werden. (Heim-)Trainingsprogramme für chronisch Nierenkranke sind seit vielen Jahren bekannt und haben sich bewährt. In Deutschland ist ambulanter Rehabilitationssport auch für die chronische Niereninsuffizienz anerkannt. Eine individuell verordnete Trainingstherapie als „Rezept für Bewegung“ sollte in allen Stadien der CKD zum Standard der nephrologischen Behandlung gehören.


2018 ◽  
Vol 22 (10) ◽  
pp. 448-452
Author(s):  
Rainer Stange

ZusammenfassungEine den CKD-Krankheitsstadien (CKD: chronic kidney disease, chronische Niereninsuffizienz) angepasste Ernährung kann das dialysefreie Intervall und die Lebensqualität günstig beeinflussen. Da der Ruheenergieumsatz der Nieren circa 7 % beträgt, sollte die Proteinzufuhr zwischen 6 und 8 g/d kg KG betragen. Ein prognostisch ungünstiger Faktor sind auch die Störungen im Säure-Basen-Haushalt, die zum Beispiel durch Gabe von basischen Salzen ausgeglichen werden sollten. Eine Kochsalzzufuhr von weniger als 5,5 g/d kann den Blutdruck und die Osteoporose günstig beeinflussen. Auf die Progression können sich auch L-Arginin, Omega-3-Fettsäuren und Folsäure auswirken. Regelmäßige Ernährungsberatungen und Kontrollen sind empfehlenswert.


2016 ◽  
Vol 36 (02) ◽  
pp. 103-107 ◽  
Author(s):  
Alexander Bauer ◽  
Verena Limperger ◽  
Ulrike Nowak-Göttl

ZusammenfassungDie chronische Niereninsuffizienz (chronic kidney disease; CKD) stellt einen bekannten Risikofaktor für die Entwicklung einer arteriellen und venösen Thromboembolie (TE) dar. Das Risiko für eine TE ist bei moderat eingeschränkter Nierenfunktion ca. 2,5-fach erhöht und steigt mit zunehmender Insuffizienz auf etwa das 5,5-Fache. Vergleicht man Patienten mit einer chronischen Niereninsuffizienz mit Patienten, die zusätzlich folgende Risikofaktoren aufweisen, erhöht sich das TE-Risiko erheblich: CKD und arterielle Thrombose: OR 4.9, CKD und maligne Grunderkrankung: OR 5.8, CKD und chirurgischer Eingriff: OR14.0; CKD und angeborene Thrombophilie (OR 4.3).Die Behandlung der terminalen Niereninsuffizienz besteht in Dialyse, Peritonaldialyse und Nierentransplantation. Bei allen Verfahren sind thromboembolische Komplikationen beschrieben. TEs, insbesondere aber Katheter-assoziierte Thrombosen oder Shuntverschlüsse treten in bis zu 25% der Dialysepatienten auf. Die Inzidenz einer Nierenvenenthrombose als Komplikation nach Nierentransplantation – verbunden mit hoher Wahrscheinlichkeit eines Organverlustes – wird mit 2–12% angegeben.Da TE häufig multifaktoriell bedingt sind, erscheint ein generelles Screening auf Thrombophilie in diesem Patientenklientel nicht indiziert. Ein Screening sollte diskutiert werden bei Patienten, die entweder TEs vor Auftreten ihrer Nierenerkrankung entwickelt haben oder die eine positive Familienanamnese hinsichtlich VTE aufweisen. Auch Patienten, die unter Dialyse oder nach Transplantation multiple TEs erleiden und solche, die auf der Warteliste für eine Nierentransplantation (insbesondere Lebendspende) stehen, sollten hinsichtlich Thrombophilie untersucht werden.


Author(s):  
Jiwoon Kim ◽  
Ji Sun Nam ◽  
Heejung Kim ◽  
Hye Sun Lee ◽  
Jung Eun Lee

Abstract. Background/Aims: Trials on the effects of cholecalciferol supplementation in type 2 diabetes with chronic kidney disease patients were underexplored. Therefore, the aim of this study was to investigate the effects of two different doses of vitamin D supplementation on serum 25-hydroxyvitamin D [25(OH)D] concentrations and metabolic parameters in vitamin D-deficient Korean diabetes patients with chronic kidney disease. Methods: 92 patients completed this study: the placebo group (A, n = 33), the oral cholecalciferol 1,000 IU/day group (B, n = 34), or the single 200,000 IU injection group (C, n = 25, equivalent to 2,000 IU/day). 52% of the patients had less than 60 mL/min/1.73m2 of glomerular filtration rates. Laboratory test and pulse wave velocity were performed before and after supplementation. Results: After 12 weeks, serum 25(OH)D concentrations of the patients who received vitamin D supplementation were significantly increased (A, -2.4 ± 1.2 ng/mL vs. B, 10.7 ± 1.2 ng/mL vs. C, 14.6 ± 1.7 ng/mL; p < 0.001). In addition, the lipid profiles in the vitamin D injection group (C) showed a significant decrease in triglyceride and a rise in HDL cholesterol. However, the other parameters showed no differences. Conclusions: Our data indicated that two different doses and routes of vitamin D administration significantly and safely increased serum 25(OH)D concentrations in vitamin D-deficient diabetes patients with comorbid chronic kidney disease. In the group that received the higher vitamin D dose, the lipid profiles showed significant improvement, but there were no beneficial effects on other metabolic parameters.


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