Tests und Tools

2005 ◽  
Vol 4 (4) ◽  
pp. 195-199 ◽  
Author(s):  
Elisabeth Prechtl

Zusammenfassung. Das “Interaktive System zur Identifikation sozialer Kompetenzen (ISIS)” erfasst fünf Facetten interpersonaler und führungsbezogener Kompetenzen für die Zielgruppe Mitarbeiter mit Führungsfunktion. Die computergestützte Multimedia-Umsetzung folgt dem Grundprinzip situativer Beurteilungstests. Eine soziale Situation aus dem beruflichen Alltag wird geschildert und die Antwort mit Hilfe von Multiple-Choice-Alternativen erhoben. Für die Situationsvorgabe werden neben Textbeschreibungen auch Video-, Audio- und Bilddateien eingesetzt. Da zum jetzigen Zeitpunkt wichtige empirische Güteprüfungen mit nicht-studentischen Stichproben noch ausstehen und die Normstichprobe noch unzureichend ist, sollte ISIS nicht als alleinige Informationsgrundlage für Personalentscheidungen eingesetzt werden.

1982 ◽  
Vol 46 (8) ◽  
pp. 485-488
Author(s):  
R Kolstad ◽  
P Goaz ◽  
R Kolstad
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 5 (5) ◽  
pp. 1131-1138
Author(s):  
Lauren E. Dignazio ◽  
Megan M. Kenny ◽  
Erik X. Raj ◽  
Kyle D. Pelkey

Purpose It is known that people who stutter (PWS) benefit from self-help experiences, such as attending support groups or conferences. However, limited research has been done to explore the listening of stuttering-related podcasts as a form of self-help for PWS. This study seeks to understand the reasons why PWS listen to stuttering-related podcasts and provide descriptions of their listening experiences. Method Thirty-three PWS who have listened to stuttering-related podcasts were recruited to participate in an online survey that included multiple-choice and open-ended questions. Responses were analyzed and grouped into descriptive themes. Results Participants reported listening to stuttering-related podcasts as a way to gain information and perspective. They also reported experiences that fit themes of empowerment and camaraderie, as a result of listening. Conclusions Stuttering-related podcasts seem to be a positive self-help tool for PWS. Stuttering support group leaders and/or speech-language pathologists may consider introducing their group members or clients who stutter to this type of audio-based self-help experience.


1968 ◽  
Vol 11 (4) ◽  
pp. 825-832 ◽  
Author(s):  
Marilyn M. Corlew

Two experiments investigated the information conveyed by intonation from speaker to listener. A multiple-choice test was devised to test the ability of 48 adults to recognize and label intonation when it was separated from all other meaning. Nine intonation contours whose labels were most agreed upon by adults were each matched with two English sentences (one with appropriate and one with inappropriate intonation and semantic content) to make a matching-test for children. The matching-test was tape-recorded and given to children in the first, third, and fifth grades (32 subjects in each grade). The first-grade children matched the intonations with significantly greater agreement than chance; but they agreed upon significantly fewer sentences than either the third or fifth graders. Some intonation contours were matched with significantly greater frequency than others. The performance of the girls was better than that of the boys on an impatient question and a simple command which indicates that there was a significant interaction between sex and intonation.


1967 ◽  
Vol 10 (3) ◽  
pp. 565-569 ◽  
Author(s):  
Kenneth G. Donnelly ◽  
William J. A. Marshall

1999 ◽  
Vol 12 (2) ◽  
pp. 106-113
Author(s):  
Anke Bramesfeld ◽  
Georg Adler

Zusammenfassung: Das Konzept der Tagesklinik findet zunehmend Verbreitung in bundesdeutschen Gerontopsychiatrien. Studien über die Qualität der Behandlung in Altentageskliniken liegen jedoch bisher nicht vor. Als Parameter sind für derartige Studien auf der Ebene der Ergebnisqualität die psychopathologische Symptomatik, der funktionelle Status, die soziale Situation und vor allem die Lebensqualität relevant. Die Qualitätsmessung sollte longitudinal erfolgen und auch Behandlungseffekte nach Beendigung der teilstationären Therapie erfassen können. An der Datenerhebung sollten alle an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen, Patienten und Angehörige beteiligt werden. Unter diesen Gesichtspunkten wurde am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim ein Erhebungsprotokoll entwickelt, mit dem in einer naturalistischen Studie die Ergebnisqualität der Behandlung in unserer Altentagesklinik untersucht wird.


2015 ◽  
Vol 72 (4) ◽  
pp. 225-231
Author(s):  
Irene Bopp-Kistler

Vor der Diagnoseeröffnung geht sowohl für die Demenzerkrankten, wie aber auch für ihre Angehörigen eine lange Zeit der Unsicherheit, der Verunsicherung, der Angst, der Zweifel, aber auch von Konflikten voraus. Der Beginn einer neurodegnerativen Erkrankung ist immer mit sehr vielen offenen Fragen verbunden. Wenn jüngere Patienten noch im Berufsleben stehen, löst bereits das Stadium des Mild Cognitive Impairment Fehlleistungen, Burnout, Mobbing, Depression und Krankschreibung aus. In der Partnerschaft entstehen Konflikte und Schuldzuweisungen. Es ist viel zu wenig bekannt, dass meist diese Probleme auf Beziehungsebene belastender sind als die typischen Defizite, die auf die Demenzerkrankung zurückzuführen sind. Es besteht leider immer noch die Meinung, dass sich eine Abklärung und Diagnosestellung nur bei Krankheiten lohnt, die auch behandelbar sind. Ziel jeder evidenzbasierten Medizin sollte es aber sein, den Patienten und ihren Angehörigen eine möglichst gute Lebensqualität zu geben. Und diese Forderung ist besonders bezüglich Demenzdiagnose zu stellen. Ein offenes Diagnoseeröffnungsgespräch ermöglicht es den Patienten und ihren Angehörigen, sich mit der Situation auseinander zu setzen, miteinander Lösungsstrategien zu suchen in der herausfordernden Situation einer Demenzerkrankung, die immer das ganze familiäre und soziale System betrifft. Der Patient hat das Recht auf Information über seine Diagnose, das gilt auch für die Demenzerkrankten. Das Diagnosegespräch erfordert Zeit und höchste Professionalität, das Wissen um die individuellen Defizite und Ressourcen, die soziale Situation und die Biographie und Persönlichkeit der Patienten, aber auch ihrer Angehörigen. Das Diagnosegespräch löst viele Emotionen aus, es ist wichtig auf diese einzugehen und diese auch aufzunehmen. Primär sollte mit dem Patienten gesprochen werden, aber möglichst im Beisein der Angehörigen, wichtig dabei ist die Wertschätzung des Demenzerkrankten auch bei Anosognosie. Den Angehörigen sollten nicht Ratschläge gegeben werden, sondern es sollte in einem therapeutischen Gespräch auf ihre Gefühle des permanenten Abschiednehmens der geliebten Person eingegangen werden, auf ihre Trauer und Wut. Erst dann wird die Grundlage gelegt, damit gemeinsam im Sinne eines verhaltenstherapeutisch-systemischen Settings Lösungsstrategien gefunden werden können. Begleitung von Demenzerkrankten und ihren Angehörigen bedeutet somit nicht nur Case-Management und Beratung, wobei auch dies von großer Wichtigkeit ist, sondern sich Einlassen auf die veränderte Beziehung und Situation. Dann kann Resilienz entstehen, welche Voraussetzung dafür ist, dass die langdauernde Krankheit, die mit einem permanenten Abschiednehmen verbunden ist, gemeistert werden kann.


2019 ◽  
Author(s):  
René Krebs
Keyword(s):  

Diagnostica ◽  
2020 ◽  
Vol 66 (3) ◽  
pp. 147-157
Author(s):  
Martin Senkbeil ◽  
Jan Marten Ihme

Zusammenfassung. ICT Literacy legt eine performanzbasierte Erfassung mit simulierten und interaktiven Testaufgaben nahe. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob mit Multiple-Choice (MC)-Aufgaben ein vergleichbares Konstrukt wie mit Simulationsaufgaben erfasst wird. Hierfür wurden die Testergebnisse zweier Instrumente aus aktuellen Large-Scale-Studien gegenübergestellt, die an N = 2 075 Jugendlichen erhoben wurden: der auf MC-Aufgaben basierende ICT Literacy-Test für Klasse 9 des Nationalen Bildungspanels (National Educational Panel Study, NEPS) und der simulationsbasierte Kompetenztest der internationalen Schulleistungsstudie ICILS 2013 (International Computer and Information Literacy Study). Die Analysen unterstützen die Gültigkeit der Konstruktinterpretation des MC-basierten Tests in NEPS. Im Sinne der konvergenten Evidenz korrelieren die MC-Aufgaben substanziell mit den computer- und simulationsbasierten Aufgaben in ICILS 2013 (.68 ≤  r ≤ .90). Weiterhin ergeben sich positive und für beide Tests vergleichbar hohe Korrelationen mit ICT-bezogenen Schülermerkmalen (z. B. Selbstwirksamkeit). Weiterführende Analysen zum Zusammenhang mit allgemeinen kognitiven Fähigkeiten zeigen zudem, dass ICT Literacy und kognitive Grundfähigkeiten distinkte Faktoren repräsentieren.


2001 ◽  
Vol 30 (4) ◽  
pp. 259-267 ◽  
Author(s):  
Stefan Klingberg ◽  
Georg Wiedemann ◽  
Gerhard Buchkremer

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Evidenz für die Wirksamkeit kognitiver Verhaltenstherapie mit schizophrenen Patienten ist stetig verbessert worden, die Wirksamkeit unter Routinebedingungen ist jedoch noch ungeklärt. Fragestellung: Wir untersuchen die Patientenselektion und kurzfristigen Effekte der stationären Therapiephase eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlungsprogramms. Methode: Wir führen eine randomisierte klinische Studie durch und berichten über Prozess- und Erfolgsmaße einer Teilstichprobe von n = 124 Patienten. Ergebnisse: Die Stichprobe ist in wesentlichen Merkmalen für die Grundgesamtheit repräsentativ. Das Therapieprogramm wird von den Patienten gut angenommen. Medikation, Nebenwirkungen, Verweildauer und soziale Situation sind in beiden Studienbedingungen vergleichbar. Beide Gruppen stabilisieren sich während der stationären Behandlung. Unmittelbare Therapieeffekte ergeben sich hinsichtlich der Veränderung der Medikamentencompliance, der Krankheitskonzepte sowie der Bewertung der Familienatmosphäre. Schlussfolgerung: Es bestehen gute Voraussetzungen für die Beurteilung des Therapieergebnisses anhand der geplanten 12- und 18-Katamnesen.


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