Coordination of intermittent generation with storage, demand control and conventional energy sources

Author(s):  
Gabriela Hug-Glanzmann
Diagnostica ◽  
2019 ◽  
Vol 65 (2) ◽  
pp. 63-74 ◽  
Author(s):  
Laura I. Schmidt ◽  
Fabian Scheiter ◽  
Andreas Neubauer ◽  
Monika Sieverding

Zusammenfassung. Mit dem Demand-Control-Modell und dem dazugehörigen Job Content Questionnaire (JCQ) existiert im Arbeitsumfeld ein bewährtes Modell zur Vorhersage physischer und psychischer Gesundheitsrisiken. Um diese auch unter Studierenden theoriegeleitet vorhersagen zu können, passten wir den JCQ auf den Hochschulkontext an und untersuchten mittels unseres Fragebogens zu strukturellen Belastungen und Ressourcen im Studium (StrukStud) den Erklärungsbeitrag hinsichtlich Stresserleben und Wohlbefinden. In 4 Studien mit insgesamt 732 Studierenden (Psychologie, Lehramt, Soziale Arbeit, Wirtschaftsrecht und Erziehung & Bildung) wurden die Demand-Control-Dimensionen (StrukStud), Stresserleben (Heidelberger Stress-Index HEI-STRESS & Perceived Stress Questionnaire) und weitere Referenzkonstrukte wie Studienzufriedenheit und körperliche Beschwerden erfasst. Befunde zur Reliabilität und Validität werden vorgestellt. Die Ergebnisse belegen die psychometrische Qualität des StrukStud sowie dessen Potenzial zur Erklärung von Stress im Studium. Mit dem StrukStud liegt für den deutschsprachigen Raum erstmals ein ökonomisches Selbsteinschätzungsinstrument zur Erfassung von psychologischen Anforderungen und Entscheidungsfreiräumen im Studium vor.


2013 ◽  
Vol 64 (2) ◽  
pp. 94-100 ◽  
Author(s):  
Monika Sieverding ◽  
Laura I. Schmidt ◽  
Julia Obergfell ◽  
Fabian Scheiter
Keyword(s):  

In unserer Studie wandten wir das Demand-Control-Modell auf die Studiensituation von Psychologiestudierenden im Bachelor-/Diplomstudium an. An der 2009 bis 2010 durchgeführten Erhebung nahmen insgesamt 405 Studierende verschiedener Psychologischer Institute teil. Es zeigte sich, dass nach Kontrolle von Alter und Fachsemester der in vielen Studierendensurveys erfasste Studienaufwand (in Stunden pro Woche) nur einen geringen Beitrag zur Erklärung von Stress und Studienzufriedenheit leistete, während die Dimensionen des Demand-Control-Modells die Unterschiede in Stress und Studienzufriedenheit zwischen Bachelor- und Diplomstudierenden mediierten. Regressionsanalysen identifizierten hohe Anforderungen als Hauptprädiktor für Stress im Studium und hohe Anforderungen und geringe Entscheidungsfreiräume als relevante Prädiktoren für eine geringe Studienzufriedenheit. Die Ergebnisse verweisen auf konkrete Ansatzpunkte für mögliche Verbesserungen des Bachelorstudiums.


2008 ◽  
Vol 52 (4) ◽  
pp. 191-203 ◽  
Author(s):  
Ulrike Rösler ◽  
Ute Stephan ◽  
Katja Hoffmann ◽  
Katja Morling ◽  
Anett Müller ◽  
...  

Die vorliegende Studie untersuchte die im Job-Demand-Control-Support-Modell und Effort-Reward-Imbalance-Modell beschriebenen Tätigkeitsmerkmale in Bezug auf Depressivität in einer Stichprobe von 265 Erwerbstätigen. Anhand konfirmatorischer Faktorenanalysen wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Modelle geprüft. Anschließend wurde die Bedeutung der nachweisbaren Tätigkeitsmerkmale für die Vorhersage von Depressivität getestet und untersucht, inwieweit die Effekte durch Überforderungserleben mediiert werden. Die Analysen zeigten, dass die Modelle sowohl gemeinsame (Arbeitsintensität bzw. berufliche Anforderungen) als auch distinkte Arbeitsmerkmale (Tätigkeitsspielraum, Arbeitsplatzsicherheit, beruflicher Status, soziale Anerkennung) erfassen. Hohe Arbeitsintensität, geringe Arbeitsplatzsicherheit und fehlende soziale Anerkennung standen in signifikantem Zusammenhang mit Depressivität. Anders als erwartet war der berufliche Status positiv mit Depressivität assoziiert, während für den Tätigkeitsspielraum keine signifikanten Effekte nachweisbar waren. Das Pfadmodell bestätigte sowohl direkte als auch durch Überforderungserleben vermittelte Zusammenhänge zwischen den Tätigkeitsmerkmalen und Depressivität (39 % Varianzaufklärung). Die Ergebnisse bieten eine Grundlage für die Identifizierung potenzieller Risikofaktoren für das Auftreten depressiver Symptome am Arbeitsplatz.


IEE Review ◽  
1991 ◽  
Vol 37 (4) ◽  
pp. 152
Author(s):  
Kenneth Spring

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