metabolische komplikationen
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2020 ◽  
Author(s):  
V Lintel-Höping ◽  
NF Aehling ◽  
A Herber ◽  
R Veelken ◽  
S Rademacher ◽  
...  

Praxis ◽  
2020 ◽  
Vol 109 (6) ◽  
pp. 439-445
Author(s):  
Thomas Langenegger ◽  
Andreas Krebs ◽  
Thomas Rosemann ◽  
Thomas Hügle ◽  
Johannes von Kempis

Zusammenfassung. Bei Gicht steht im klinischen Alltag meist die akute Attacke im Vordergrund. Als diagnostischer Goldstandard gilt dabei der Kristallnachweis in der Gelenksflüssigkeit mittels Polarisationsmikroskopie. Auch bildgebende Verfahren wie der hochauflösende Ultraschall sind von Nutzen. Zur Behandlung der akuten Gichtattacke dienen nicht-steroidale Antirheumatika, Steroide und Colchizin (in der Schweiz nicht zugelassen, über Apotheken erhältlich). Ebenso wichtig wie Diagnose und Therapie der akuten Attacke ist aber die langfristige Behandlung der Hyperurikämie, um so weitere Gichtschübe sowie mögliche renale, kardiale oder metabolische Komplikationen zu verhindern. Daher sollte bei bestätigter Gichtdiagnose neben nicht-medikamentösen Massnahmen auch eine harnsäuresenkende Therapie, mit dem Zielwert von <360 µmol/l (<6 mg/dl), erfolgen. Mittel der ersten Wahl stellen dabei Xanthinoxidasehemmer dar. Das Erreichen des Therapieziels ist regelmässig zu überprüfen und die Therapie allenfalls anzupassen. Resolution of an acute attack is usually the prime objective in routine clinical management of gout. Crystal identification in synovial fluid by polarised light microscopy is considered the diagnostic gold standard. Imaging procedures such as high-resolution ultrasonography are also useful. Non-steroidal anti-inflammatory drugs, steroids and colchicine (not approved in Switzerland, available from pharmacies) are used to treat an acute gout attack. Just as important as the diagnosis and treatment of an acute attack is the long-term management of hyperuricaemia in order to prevent further gout attacks as well as possible renal, cardiac or metabolic complications. Therefore, patients with a confirmed diagnosis of gout should, apart from non-pharmacologic interventions, receive hypouricaemic therapy with a target uric acid level of <360 µmol/l (<6 mg/dl). Drugs of first choice are xanthine oxidase inhibitors. Achievement of the therapeutic objective should be periodically reviewed, adjusting therapy as necessary. Dans la pratique clinique, la crise aiguë figure le plus souvent au premier plan des cas de goutte. Le critère diagnostique de référence reste cependant la détection des cristaux dans le liquide synovial par microscopie à polarisation. Les techniques d’imagerie telles que l’échographie à haute résolution sont également utiles. Les anti-inflammatoires non stéroïdiens, les stéroïdes et la colchicine (non agréé en Suisse, mais disponible dans les pharmacies) sont utilisés pour traiter les crises de goutte aiguë. Le traitement au long cours de l’hyperuricémie est néanmoins tout aussi important que le diagnostic et le traitement des crises aiguës, ceci afin de prévenir d’autres crises de goutte et d’éventuelles complications rénales, cardiaques ou métaboliques. Par conséquent, si le diagnostic de goutte est confirmé, il convient d’instaurer, en plus des mesures non médicamenteuses, un traitement hypo-uricémiant avec la valeur cible de <360 µmol/l (<6 mg/dl), les médicaments de premier choix étant ici les inhibiteurs de la xanthine-oxydase. L’atteinte de l’objectif thérapeutique doit être régulièrement vérifiée et le traitement adapté si nécessaire.


2018 ◽  
Vol 43 (01) ◽  
pp. 28-33
Author(s):  
Arved Weimann ◽  
Nadine Oberänder ◽  
Jana Hösel

ZusammenfassungDer Artikel gibt eine Übersicht chirurgischer und metabolischer Komplikationen nach bariatrischer Chirurgie, deren Behandlung nur interdisziplinär erfolgen kann. Schwere chirurgische Komplikationen sind selten und die Mortalität sehr niedrig. Es liegen jedoch auch Fallberichte mit Mangelernährung durch Kurzdarmsyndrom und Indikation zur parenteralen Ernährung vor. Die chirurgische Induktion eines Gewichtsverlustes bedeutet eine veränderte Nahrungspassage und -absorption. Bereits präoperativ bestehende Ernährungsdefizite müssen einkalkuliert werden. Die Prävention einer Osteoporose oder Wernicke-Enzephalopathie erfordert frühzeitige postoperative Verlaufskontrollen mit Ernährungsberatung und lebenslanger Supplementierung mit Vitaminen und Spurenelementen.


Praxis ◽  
2009 ◽  
Vol 98 (3) ◽  
pp. 133-139 ◽  
Author(s):  
Gojanovic ◽  
Feihl ◽  
Gremion ◽  
Waeber

Sportliche Betätigung führt klassischerweise nach ein bis zwei Tagen zu Gliederschmerzen, allgemein bekannt als Muskelkater. Gleichzeitig sind die Muskelenzyme und -proteine im Serum erhöht, was zur Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen kann. Die Konzentration der Kreatinkinase (CK) ist am vierten Tag am höchsten und die Höhe ist von der Art der sportlichen Betätigung und von individuellen Faktoren abhängig. Durch regelmässige sportliche Aktivität kommt es zu einer Gewöhnung und damit zu einer Abschwächung dieser Muskelreaktionen. Metabolische Komplikationen sind selten. Um umfangreiche Abklärungen bezüglich einer metabolischen Störung oder einer Medikamentennebenwirkung (insbesondere Statine) zu vermeiden, ist es wichtig, sich zu vergegenwärtigen, dass die geschilderten Reaktionen schon nach gewöhnlichen körperlichen Aktivitäten auftreten. Ein erhöhter CK-Wert kann erst anhand einer Kontrollmessung nach sieben Tagen ohne sportliche Betätigung richtig interpretiert werden.


2000 ◽  
Vol 57 (8) ◽  
pp. 493-497 ◽  
Author(s):  
Simon-Vermot ◽  
Keller

Die Adipositas führt zu einem erhöhten Risiko für metabolische Komplikationen, wie Diabetes mellitus Typ II, Dyslipidämie, arterielle Hypertonie und kardiovaskuläre Erkrankungen (bei gleichzeitigem Vorkommen als metabolisches Syndrom bezeichnet); diese sind hauptverantwortlich für den Anstieg der Mortalität. Bei Adipositas steigt zudem das Risiko für Cholelithiasis, Lebersteatose und Polyzystisches Ovarsyndrom. Neben dem Body Mass Index ist die Fettverteilung von Bedeutung: Stammbetontes Fett ist gefährlicher als hüftbetontes. Die Adipositas verursacht auch statische Komplikationen. So ist das Risiko für das Adipositas-Hypoventilationssyndrom und das obstruktive Schlaf-Apnoe-Syndrom, für Gon- und Coxarthrosen sowie für Thrombosen und Lungenembolien erhöht. Nicht zu unterschätzen sind die psychosozialen Folgen, wie Depression, Diskriminierung, Isolation und Vereinsamung.


1997 ◽  
Vol 92 (9) ◽  
pp. 528-533 ◽  
Author(s):  
Lorenz C. Hofbauer ◽  
Alicja Mrozek-Lasota ◽  
Tomas Jelinek ◽  
Hermann-Dieter Schworm ◽  
Donald Zimmermann ◽  
...  

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