Skelettale Klasse-II-Anomalie bei Erwachsenen - therapeutische Optionen

2011 ◽  
Vol 5 (01) ◽  
pp. 87-107
Author(s):  
Linda Frye ◽  
Bettina Glasl ◽  
Björn Ludwig ◽  
Gero Kinzinger
2021 ◽  
Vol 53 (01) ◽  
pp. 9-9
Author(s):  
Britta A. Jung

Die skelettale Klasse II ist die in Mitteleuropa häufigste Malokklusion. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle liegt die Ursache in einer mandibulären Retrognathie.


Praxis ◽  
2018 ◽  
Vol 107 (16) ◽  
pp. 894-901
Author(s):  
Christine Attenhofer Jost ◽  
Philippe Müller ◽  
Osmund Bertel ◽  
Barbara Naegeli ◽  
Christoph Scharf ◽  
...  

Zusammenfassung. Das Wissen um kardiovaskuläre Veränderungen im Alter und deren therapeutische Optionen ist wichtig. Es kann zur Hypertrophie des linken Ventrikels, zur diastolischen Dysfunktion, Herzklappenveränderungen und pulmonaler Hypertonie kommen. Im Alter entwickeln Patienten häufig eine arterielle Hypertonie. Bei über 100-Jährigen sind valvuläre Veränderungen häufig (Aortenstenose und Mitralinsuffizienz). Das Risiko einer koronaren Herzkrankheit beträgt 35 % für Männer und 24 % für Frauen. Im Alter sind Sinusknotendysfunktion und Vorhofflimmern gehäuft. 25 % aller Schlaganfälle sind kardiale Embolien bei Vorhofflimmern. Kardiale Interventionen bei Betagten werden zunehmend häufiger durchgeführt und beinhalten koronare kathetertechnische Revaskularisationen oder Klappeneingriffe (perkutaner Aortenklappenersatz oder MitraClip). Die optimale Therapie im Alter beinhaltet neben kardiovaskulären Interventionen auch Medikamente und eine Lebensstilmodifikation und dient vor allem der Verbesserung der Lebensqualität.


2016 ◽  
Vol 16 (03) ◽  
pp. 192-198 ◽  
Author(s):  
U. Nowak ◽  
A. Reimann

ZusammenfassungAls selten werden Erkrankungen mit einer Prävalenz < 5/10 000 bezeichnet. In Deutschland leben ca. 4 Millionen Menschen mit einer der ca. 7 000–9 000 Seltenen Erkrankungen (SE). Patienten brauchen z. T. Jahre bis zur richtigen Diagnose. Es fehlen kompetente und strukturierte Behandlungseinrichtungen, qualitätsgeprüfte Informationen und meist auch kurative therapeutische Optionen. Ca. 80 % der Erkrankungen haben eine genetische Pathogenese, ca. 50 % manifestieren früh oder – aufgrund der hohen Sterblichkeit – sogar ausschließlich im Kindesalter. Die Versorgung verlangt regelhaft einen interdisziplinären, multiprofessionellen und sektorenübergreifenden Ansatz. Das Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) hat die Versorgungsforschung (VF) bei SE als eine wichtige Maßnahme identifiziert. Prioritär sollten allerdings Fragestellungen untersucht werden, die sowohl hochspezifisch für SE als auch von hoher Versorgungsrelevanz sind. Hierzu gehören die Umsetzung des NAMSE-Zentrenmodells und die Anwendung von Orphan Drugs. VF bei SE muss sich mit besonderen komplexen Herausforderungen, u. a. der geringen Zahl von Clustern, auseinandersetzen. Deshalb sind geeignete VF-Ressourcen an Zentren für Seltene Erkrankungen unabdingbar.


2009 ◽  
Vol 29 (02) ◽  
pp. 81-93 ◽  
Author(s):  
G. Horneff

ZusammenfassungDie Therapie der juvenilen idiopathischen Arthritis erfolgt durch eine Kombination von nichtsteroidalen Antirheumatika, systemischen und/oder intraartikulären Glukokortikoiden, klassischen Basistherapeutika, Immunsupressiva und Biologika. Die neuen bio-logischen Medikamente erwiesen sich als au-ßerordentlich wirksam, auch bei schweren oder bislang therapierefraktären Verläufen. Drei Tumor-Nekrose-Faktor-Inhibitoren (Eta-nercept, Adalimumab und Infliximab) wurden bereits untersucht. Weitere therapeutische Optionen bestehen durch Inhibition von Interleukin-1 durch Anakinra, Canakinumab und Rilonacept, Interleukin 6 durch Tocilizumab oder der Inhibition der T-Zellaktivierung durch Abatacept. In dieser Übersichtsarbeit werden die pharmakologischen Therapieoptionen orientierend an der Existenz von kontrollierten randomisierten Studien dargestellt.


2014 ◽  
Vol 23 (03) ◽  
pp. 195-201 ◽  
Author(s):  
U. Wagner ◽  
M. L. Krasselt

ZusammenfassungDas Altern ist mit einer Zunahme der Häufigkeit degenerativer Erkrankungen ebenso assoziiert wie mit dem vermehrten Auftreten von Autoimmun- und Krebserkrankungen. Die Untersuchungen der vergangenen Jahre unterstützen eindeutig die These eines Immunsystems, das einem physiologischen Alterungsprozess unterliegt. Bezeichnend für diese Immunseneszenz sind zudem Defekte in der zellulären Immunität mit resultierender vermehrter Infektanfälligkeit, dem Verlust zuvor erworbener spezifischer Immunität sowie einer verminderten Effektivität von Impfungen. Hier liegt jedoch auch die Krux: Die Unterscheidung zwischen der physiologischen Alterung einerseits und altersassoziierten Erkrankungen andererseits ist außerordentlich schwierig. Dieser Artikel wird versuchen, den Prozess der Immunseneszenz näher zu charakterisieren und auf die Veränderungen des Immunsystems einzugehen, die möglicherweise eine Rolle bei der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen spielen. Es werden auch vielversprechende Ausblicke auf mögliche therapeutische Optionen zur Korrektur dieser Veränderungen gegeben.


2006 ◽  
Vol 210 (S 1) ◽  
Author(s):  
C Merzkirch ◽  
C Bender ◽  
M Glöckler ◽  
J Wissert ◽  
T Nicolai ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 52 (03) ◽  
pp. 169-186
Author(s):  
Dirk Kujat ◽  
Sinan Hamadeh
Keyword(s):  

ZusmmenfassungFür eine langfristig erfolgreiche Korrektur von Klasse-II-Malokklusionen stehen heute zahlreiche Therapieoptionen zur Verfügung. Ihre Wahl ist von einigen patientenspezifischen Faktoren wie der Kooperationsbereitschaft, der für die Behandlung verfügbaren Zeit und den finanziellen Rahmenbedingungen, aber auch von der Erfahrung und Ausbildung des behandelnden Kieferorthopäden abhängig. Die im Folgenden vorgestellten Behandlungstechniken und klinischen Vorgehensweisen sollen dazu einladen, das eigene Repertoire an Behandlungstechniken zu erweitern und die Therapieoption in Zukunft stärker indikations- und bedürfnisorientiert zu wählen.


2021 ◽  
Vol 59 (02) ◽  
pp. 143-148
Author(s):  
Lisa Mehl ◽  
Jörg Schrader ◽  
Torsten Winterberg ◽  
Thies Daniels ◽  
Andreas Gross ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund In der Schwangerschaft diagnostizierte neuroendokrine Tumoren (NET) sind eine absolute Rarität. Die vorliegende Kasuistik beschreibt Diagnostik und Therapie eines im 2. Trimenon symptomatisch gewordenen metastasierten NET des Pankreas. Fallbeschreibung Eine 33-jährige Patientin stellte sich in der 19. Schwangerschaftswoche (SSW) mit persistierender Diarrhoe in der Notaufnahme vor. Laborchemisch fiel eine ausgeprägte Hyperkalzämie (3,53 mmol/l) auf. In der Bildgebung fand sich eine Raumforderung im Bereich des Pankreaskorpus/-schwanzes mit ausgedehnter Lebermetastasierung. Histologisch zeigte sich ein NET (G2, SSTR-positiv) mit einer paraneoplastischen Parathormon-related-Peptide-Sekretion als Ursache der Hyperkalzämie. Unter einer Therapie mit Octreotid normalisierte sich das Kalzium, die Diarrhoe sistierte. Nach Geburt eines gesunden Kindes (32. SSW per sectio) fand sich ein Progress; der Pankreastumor wurde komplett entfernt, die Leberfiliae so weit wie möglich. In einem postoperativen CT zeigten sich verbliebene metastasensuspekte Läsionen, eine palliative Therapie mit Lanreotid wurde eingeleitet. Darunter ist die Patientin seit einem Jahr symptomfrei, das Serumkalzium blieb normwertig. Das Kind entwickelte sich unauffällig. Diskussion Dieser ungewöhnliche Fall zeigt, dass es auch bei ausgedehnt metastasierten symptomatischen NETs in der Schwangerschaft weitreichende diagnostische und therapeutische Optionen geben kann, die in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit unter sorgfältiger Risiko-Nutzen-Abwägung für Mutter und Kind eine Fortführung der Schwangerschaft erlauben.


2005 ◽  
Vol 1 (3) ◽  
pp. III-III
Author(s):  
Isabell Wanke ◽  
Elmar W. Busch ◽  
Dietmar Stolke

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