Managing people in mental health crises with the Manchester Triage System

2022 ◽  
Vol 30 (1) ◽  
pp. 10-11
Author(s):  
Lynne Pearce
Author(s):  
Dirk Pabst ◽  
Jonas Schibensky ◽  
David Fistera ◽  
Joachim Riße ◽  
Clemens Kill ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Zur frühzeitigen Entscheidung in zukünftigen „Integrierten Notfallzentren“, ob eine ambulante oder innerklinische Versorgung indiziert ist, wäre es hilfreich, ein System zu haben, mit dem die Identifizierung von Patienten mit ambulanter Behandlungsindikation möglich ist. In dieser Studie untersuchten wir, ob das Manchester Triage System (MTS) dafür geeignet ist, Patienten zu erkennen, die sicher der ambulanten medizinischen Versorgung zugeteilt werden können. Methode Notaufnahmepatienten der „blauen“ MTS-Dringlichkeitsstufe wurden auf den Endpunkt „stationäre Aufnahme“ untersucht und mit der nächsthöheren MTS-Kategorie „grün“ verglichen. In einem zweiten Schritt wurde die „blaue“ Dringlichkeitsstufe auf die häufigsten gemeinsamen Kriterien untersucht, die zur stationären Aufnahme führten. Ergebnisse Nach Ausschluss von Patienten, die durch den Rettungsdienst oder nach vorherigem Arztbesuch vorstellig wurden, war die Rate der stationären Aufnahmen in der blauen Dringlichkeitsstufe signifikant niedriger als in der grünen Kategorie (10,8 % vs. 29,0 %). Die Rate konnte durch die Etablierung einer Untergruppe mit den zusätzlichen Ausschlusskriterien chronische Erkrankung und Wiedervorstellung nach vorheriger stationärer Behandlung auf 0,9 % gesenkt werden. (CEReCo-blue-Gruppe: Chronic Disorder (C), Emergency Medical Service (E), Readmission (R), Prior Medical Consultation (Co)). Schlussfolgerung Die blaue MTS-Dringlichkeitsstufe scheint zur Selektion von Patienten mit ambulanter Behandlungsindikation nicht geeignet zu sein. Wir schlagen die Einführung einer Untergruppe, der sog. CEReCo-blue-Gruppe vor, die für die Selektion dieser Patientengruppe hilfreich sein könnte.


2019 ◽  
Vol 19 (1) ◽  
Author(s):  
Steffie H. A. Brouns ◽  
Lisette Mignot-Evers ◽  
Floor Derkx ◽  
Suze L. Lambooij ◽  
Jeanne P. Dieleman ◽  
...  

2006 ◽  
Vol 23 (12) ◽  
pp. 906-910 ◽  
Author(s):  
J Roukema ◽  
E W Steyerberg ◽  
A van Meurs ◽  
M Ruige ◽  
J van der Lei ◽  
...  

Author(s):  
Danielle de Araújo Moreira ◽  
Hanna Beatriz Bacelar Tibães ◽  
Renata Cristina Rocha Batista ◽  
Cecília Maria Lima Cardoso ◽  
Camila da Silveira Santos ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 19 (1) ◽  
Author(s):  
Ruihua Hou ◽  
Limin Yang ◽  
Zhen Tang ◽  
Teng Chen

AbstractThis article reflects on some radical changes made in mental health services in China which include the implementation of the initial triage system and the special isolation ward, the early screening and testing for both patients and staff, the smaller teams working on rotating shifts on-site, and the adequate provision of PPE. These measures would be of great value as a reference to the effective delivery of mental health services in other countries through this pandemic.


2020 ◽  
Vol 53 ◽  
pp. 100931
Author(s):  
Dietmar Ausserhofer ◽  
Arian Zaboli ◽  
Norbert Pfeifer ◽  
Marianne Siller ◽  
Gianni Turcato

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