scholarly journals Does Toxoplasma gondii Related to Schizophrenic Symptoms? A Narrative Systematic Review

Author(s):  
Shatha Abdulgader ◽  
Richard Prince

Background: Accumulating evidence associated infectious agents with schizophrenia. Majority of these studies analyzed Toxoplasma. gondii association with schizophrenia. Aims and Objectives: the present study aimed to perform systematic search on studies conducted on investigating association between T. gondii and schizophrenia using IgG antibodies against T. gondii. Secondary objective was to discuss possible mechanisms by which T. gondii linked to schizophrenia. Methods: Systematic search performed using Google Scholar, PubMed, Web of Science and University of Manchester databases. Key words Schizo* AND Toxoplasm* used to find articles published from years 2010-2020, used IgG antibodies against T. gondii, and patients participated in these studies definitively diagnosed with schizophrenia using DSM-IV or ICD- 10. Results: Total of 122 articles was identified after duplicated were removed, of these 24 were included in review. Two-third of studies found that schizophrenic patients had significantly higher IgG antibodies versus controls. Conclusion: These findings suggest that T. gondii is associated with schizophrenia and that T. gondii might be risk factor for schizophrenia development. If causative link is ascertained, then it would be possible to treat and prevent schizophrenia.

2009 ◽  
Vol 32 (1) ◽  
pp. 43 ◽  
Author(s):  
Gulden Sonmez Tamer ◽  
Deyrim Dundar ◽  
Eray Caliskan

Purpose: Prenatal screening for antibodies to Toxoplasma gondii (T. gondii), rubella virus and cytomegalovirus (CMV) infectious agents is an important tool in this process. The aim of this study was to determine the seroprevalence of these infections through antenatal screening in Kocaeli region. Material and Methods: 1972 samples of sera were tested for antibodies to TORCH agents known to cause serious congenital infections: T. gondii, rubella, CMV. Anti-Toxoplasma, anti-rubella and anti-CMV IgM and IgG antibodies were assayed by ELISA method using Abbott kits (Axsym, Abbott, USA) according to the manufacturer’s instructions. Results: Of 1972 pregnant women, seropositivity for anti-toxoplasma IgG antibody was found in 952 (48.3%), while 8 (0.4%) of the subjects tested were positive for the anti-Toxoplasma IgM antibody only, and 31 (1.6%) of the subjects tested were positive for anti-Toxoplasma IgG+IgM antibodies together. The seropositivities for anti-rubella IgG, IgM and IgG+IgM together were found in 1896 (96.1%), 4 (0.2%) and 35 (1.8%) of the pregnant women, respectively. The seropositivities for anti-CMV IgG, IgM and IgG+IgM together were found in 1900 (96.4%), 13 (0.7%) and 37 (1.9%) of the pregnant women, respectively. Conclusion: Widespread population screening may contribute to the prevention of congenital infections due to TORCH agents. Because of the high seropositivity of T. gondii, rubella and CMV in pregnant women, preventive measures should be taken.


2006 ◽  
Vol 52 (5) ◽  
pp. 424-431 ◽  
Author(s):  
Mona M. Botros ◽  
Sherif F. Atalla ◽  
M. Fakhr El-Islam

Background: Schneiderian first rank symptoms are included in the most influential operative diagnostic criteria, such as the ICD-10 and the DSM-IV. Many studies have examined their prevalence in the West, but their prevalence in non-Western countries still needs to be explored given that cultural beliefs are so different. Aims: The aim of this study is to shed some light on Schneiderian first rank symptoms (FRS) as they occur in patients with schizophrenia in Egypt. Method: Forty-two patients were interviewed, their demographic characteristics studied and FRS elicited. The SPSS computer program was used to analyse the data. Results: The prevalence rate of FRS was found to be 67%, which is similar to previous studies both in the East and the West. The study also showed that demographic variables had no significant relation to the prevalence of FRS except for nationality and social status. Conclusion: Schneiderian first rank symptoms transcend cultural barriers. However, strong cultural beliefs about the influence of supernatural forces on humans should nonetheless be carefully considered in eliciting delusions of control, influence or passivity.


Author(s):  
Christine M. Freitag
Keyword(s):  
Dsm 5 ◽  
Icd 10 ◽  

Die Autismus-Spektrum Störung (ASS) wird in DSM-5 als eine Erkrankung aus den ICD-10 bzw. DSM-IV TR-Diagnosen frühkindlicher Autismus, Asperger Syndrom und atypischer Autismus/PDD-nos zusammengefasst und weist entsprechend revidierte Kriterien auf. In dem vorliegenden Artikel werden diese Kriterien vergleichend dargestellt, Studien zu Validität und Reliabilität der neuen ASS-Diagnose präsentiert und offene Fragen diskutiert. Ein Ausblick auf die klinische und wissenschaftliche Bedeutung wird gegeben.


Author(s):  
Inge Kamp-Becker ◽  
Klaus Baumann ◽  
Linda Sprenger ◽  
Katja Becker

Fragestellung: Die «Multiple complex developmental disorder» (MCDD) ist ein wenig bekanntes Störungsbild, das durch Auffälligkeiten in der Emotionsregulation, der sozialen Interaktion und Denkstörungen gekennzeichnet ist. Weder im Klassifikationssystem des ICD-10, noch im DSM-IV kommt diese Diagnose vor. Methodik: In der vorliegenden Arbeit wird eine Übersicht über die diagnostischen Kriterien und den aktuellen Forschungsstand zum Konzept der MCDD gegeben und anhand einer Kasuistik eines 17-jährigen Jugendlichen illustriert. Ergebnis: Das Störungsbild der MCDD weist Überschneidungen zu autistischen Störungen, aber auch zu Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis auf. Eine klare Abgrenzung bzw. Zuordnung ist bisher nicht eindeutig möglich. Schlussfolgerungen: Viele Fragen bezüglich des Störungsbildes bleiben offen, weitere Forschung ist hier vonnöten.


Author(s):  
Christina Stadler

Dieser Beitrag diskutiert die prädiktive Validität der allgemeinen Diagnosekriterien von Störungen des Sozialverhaltens nach ICD-10 und DSM-IV-TR. Dabei wird Bezug genommen auf aktuelle Befunde, die eine Phänotypisierung früh beginnender Störungen des Sozialverhaltens auf der Basis neurobiologischer und persönlichkeitsspezifischer Faktoren nahelegen. Untersuchungsergebnisse, die auf defizitäre neurobiologische Mechanismen aggressiven Verhaltens in Bezug auf Prozesse der Emotionswahrnehmung und Emotionsregulation hinweisen, werden dargestellt, wobei auch die Bedeutung möglicher mediierender Einflüsse früher psychosozialer Erfahrungen auf neurobiologische Funktionen erörtert wird. Die klinischen Implikationen für die Klassifikation, den Verlauf und die Behandlung von Störungen des Sozialverhaltens werden abschließend diskutiert.


2011 ◽  
Vol 30 (11) ◽  
pp. 902-907
Author(s):  
P. Schönknecht ◽  
A.-K. Allgaier ◽  
V. Henkel ◽  
U. Hegerl ◽  
R. Mergl
Keyword(s):  
Icd 10 ◽  

ZusammenfassungPatienten mit depressiven Syndromen bei starker Beeinträchtigung des psychosozialen Funktionsniveaus, die aber die nach ICD-10 oder DSM-IV-TR erforderlichen Kriterien einer depressiven Störung nur teilweise erfüllen, sind in nervenärztlichen Praxen häufig anzutreffen. Im Folgenden werden wichtige therapeutische Ansätze bei derartigen minoren Depressionen präsentiert und deren klinische Signifikanz diskutiert. Da die Evidenzbasis für eine spezifische Pharmakooder Psychotherapie unzureichend ist, kommen aktives Monitoring oder unspezifische Beratungsund Betreuungsangebote in Betracht. Spezifische Behandlungsangebote (Antidepressiva, Psychotherapie) müssen in Erwägung gezogen werden bei Suizidalität, Suizidversuchen in der Anamnese, hohem Leidensdruck, früheren depressiven Episoden, Residualsymptomatik nach majorer Depression oder positiver Familienanamnese für affektive Störungen.


2011 ◽  
Vol 30 (01/02) ◽  
pp. 59-65
Author(s):  
K. E. Buchmann ◽  
J. Kepplinger ◽  
S. Rösch ◽  
F. A. Muthny ◽  
E. Bayard

ZusammenfassungHintergrund: 2002 waren über dem Bodensee eine amerikanische Frachtmaschine und ein russisches Passagierflugzeug kollidiert und 71 Tote zu beklagen, darunter 45 Kinder. Methodik: Polizeibeamte, die an dem Einsatz beteiligt waren, wurden ein Jahr danach per Fragebogen anonym auf eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) untersucht, wobei primär die PTBS-Symptom-Scale-Self-Report (PSS-SR) eingesetzt wurde. Ziel der vorliegenden Arbeit war eine Reanalyse des Datensatzes durch eine multivariate Analyse möglicher Einflussfaktoren und im Hinblick auf Kennzeichen von Risikoclustern. Die PSS-SR erfasst anhand von 17 Items die Kriterien des DSMIV in den Bereichen Wiedererleben, Übererregung und Vermeidung. Die Datenbasis bildeten Antworten einer Stichprobe von 1 103 Polizeibeamten. Ergebnisse: Die Kriterien des Vollbildes einer PTBS nach dem DSM-IV erfüllten ein Jahr nach dem Ereignis 3,1% der Beamten; nach der ICD-10 waren es 7,0%; subsyndromale Scores wurden wesentlich häufiger gemessen. Bivariate Zusammenhänge mit dem PSS-Gesamtscore zeigten vor allem Alter, Gesamtzeit des Einsatzes und die Zahl berichteter belastender Einzelergebnisse: allerdings wurden nur Korrelationen von maximal r = 0,25 erreicht. Die Clusteranalyse ergab ein belastetes Risikocluster (ca. 20% der Beamten) mit hohen PTBS-Werten (MW = 4,4), das durch die relativ längsten Einsatzzeiten (und eine entsprechend höchste Zahl belastender Ereignisse), vor allem aber durch eine intensive Konfrontation mit Leichen charakterisiert ist. Die Ergebnisse zeigen eine ausgeprägte Dosis- Wirkungsbeziehung im Hinblick auf einsatzspezifische Belastungen und die Entwicklung einer PTBS. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse sprechen klar für besondere Nachbetreuungsangebote für Beamte mit dieser Risikokonstellation, unabhängig, ob persönlicher Betreuungsbedarf geäußert bzw. im Screening- Fragebogen angegeben wird.


2007 ◽  
Vol 26 (07) ◽  
pp. 603-608
Author(s):  
A. Spießl ◽  
C. Cording ◽  
H. E. Klein ◽  
H. Spießl
Keyword(s):  
Icd 10 ◽  

ZusammenfassungIntelligenzminderung wird in der ICD-10 und im DSM-IV als eine sich in der Kindheit und Adoleszenz manifestierende unvollständige Entwicklung der geistigen Fähigkeiten definiert und entsprechend ihrem Schweregrad klassifiziert (F70 bis F79). Neben Verhaltensstörungen besteht eine häufige Komorbidität mit psychischen und körperlichen Störungen, die oft eine Klinikaufnahme bedingen. Ein umfassendes Assessment ist notwendig, um dem multidimensionalen Krankheitsbild gerecht zu werden. Die vorliegende Übersicht soll einen aktuellen Überblick über Einteilung, Häufigkeit, Ursachen und Diagnose geben.


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