Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten in der gastroenterologischen Praxis: Eine prospektive Beobachtungsstudie

Praxis ◽  
2005 ◽  
Vol 94 (12) ◽  
pp. 459-465 ◽  
Author(s):  
Beltinger ◽  
Froehlich ◽  
Mitglieder von IBDnet.ch

Colitis ulcerosa (CU) und Morbus Crohn (MC) sind rezidivierende Erkrankungen mit wichtigen Implikationen für das öffentliche Gesundheitswesen. Epidemiologische Daten bezüglich chronisch-entzündlicher Darmkrankheiten in der Schweiz wurden letztmals 1971 erhoben. Methodik: Eine prospektive Umfrage über eine Dauer von fünf Wochen wurde durch die Mitglieder von IBDnet initiiert und ein Fragebogen an alle in Privatpraxis oder Spital tätigen Gastroenterologen versandt. Resultate: Die Antwortrate betrug 42% (85/204). 930 Patienten wurden erfasst, 505 (54.3%) mit CU, 425 (44.9%) mit MC. Das Verhältnis Männer /Frauen betrug 47 resp. 53%, mittleres Alter war 44 ± 15.8(SD) Jahre. Die mediane Dauer der Erkrankung betrug 84 Monate (Mittelwert 101 ± 3.15 SEM). Bei MC fand sich eine Kolitis bei 135 (26.7%), Ileitis bei 142 (28.1%) und Ileokolitis bei 228 (45.2%) Patienten. Bei CU, (n = 425) zeigte sich eine Pankolitis in 182 (43.5%), linksseitige Kolitis in 140 (33.6%) und Proktitis in 95 (22.9%) Fällen. Diarrhoe war das Leitsymptom (52.8%; MC/CU: 47.5% vs. 59.2%; p < 0.001), ebenso Abdominalschmerzen 35.8% (MC/CU: 48.5% vs. 20.1%; p < 0.001). Im Mittel nahm ein Patient 2.1 (± 1.2 SD) Medikamente ein (MC/CU 2.4 vs. 1.9 (p < 0.001)). 5-ASA Präparate per os nahmen 74% in beiden Gruppen, Kortikosteroide MC/CU 56.5%/54%, und Budesonide (MC/CU: 19% vs. 16%). Antibiotika (18%) oder Immunmodulatoren wie auch Infliximab wurden in beiden Guppen gleich häufig eingesetzt.Operationen aufgrund der CED waren bei 233 (25.4%) Patienten durchgeführt worden: Resektion einer Stenose oder Fistel bei 132 (14.2%), Kolektomie (total und subtotal) bei 70 (7.5%), Kolostomie bei 21 Patienten (2.3%). Extraintestinale Manifestationen zeigten sich in 36.6% der Fälle, signifikant häufiger bei Patienten mit MC als bei CU: 25% vs. 16% (p < 0.001). Schlussfolgerung: Zusammenfassend haben wir versucht einen Überblick über Charakteristika der Patienten mit CED, welche von Gastroenterologen in der Schweiz gesehen werden, zu verschaffen. Ziel wäre eine nationale Kohorte zu bilden, um diese Daten über einen langen Zeitraum zu sammeln. Diese könnte Grundlage sein für epidemiologische Studien in Bezug auf Patienten- und Gesundheitsmanagement sowie eine Quelle für therapeutische Interventionsstudien und Grundlagenforschung.

1994 ◽  
Vol 14 (01) ◽  
pp. 33-36
Author(s):  
C. Hensler ◽  
R. Gladisch ◽  
D. L. Heene ◽  
C. E. Dempfle

ZusammenfassungFaktor-XIII-Aktivität wurde in endoskopisch gewonnenen, homogenisierten Biopsieproben von Patienten mit Colitis ulcerosa und Morbus Crohn mittels eines Amin-Inkorporationstests bestimmt. Lösliches Dinitrophenylcadaverin (DNPC) wird von aktiviertem Faktor XIII an Casein gekoppelt, das wiederum an die Wandung von Microtiterplatten adsorbiert ist. Das gebundene DNPC wird mittels spezifischem Antikörper detektiert. Es fand sich eine Abhängigkeit der Faktor-XIII-Aktivität von der histologischen Klassifikation (nicht entzündet, leichte Entzündung, schwere Entzündung) mit deutlich niedrigeren Werten bei schwerer Entzündung. Die beschriebene Methode eignet sich zur funktioneilen Messung von Faktor XIII und anderen Proteintransglutaminasen in Gewebe- und Zellhomogenisaten und anderen trüben Probenmaterialien.


2019 ◽  
Vol 48 (07) ◽  
pp. 295-300
Author(s):  
Lauren Doßow ◽  
Ulrike von Arnim

ZUSAMMENFASSUNGChronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) umfassen die Colitis ulcerosa (CU) und den Morbus Crohn (MC) und stellen primär eine gastroenterologische Domäne dar. Neben gastrointestinalen Beschwerden erfahren allerdings bis zu 50 % der Patienten mit einer CED mindestens ein extraintestinales Symptom, was als extraintestinale Manifestation (EIM) bezeichnet wird.Fast jedes Organsystem kann von einer extraintestinalen Manifestation betroffen sein. Die häufigsten extraintestinalen Manifestationen sind muskuloskelettal, gefolgt von Haut- und Augenbeteiligungen. Extraintestinale Manifestationen treten häufiger bei Morbus Crohn als bei Colitis ulcerosa auf. Die Symptome der extraintestinalen Manifestation können zu einer relevanten Einschränkung der Lebensqualität führen. Teilweise besteht eine Assoziation zur Krankheitsaktivität.Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind als Systemerkrankung zu betrachten. Daher profitieren die Patienten von einem interdisziplinären Diagnose- und Therapiekonzept. Bei extraintestinaler Beschwerdeanamnese bzw. Untersuchungsbefunden muss die extraintestinale Manifestation einer CED in Betracht gezogen werden und eine fachspezifische Mitbehandlung ist zu initiieren.Ein Konsens über die Definition von extraintestinaler Manifestation und die Zuordnung von Krankheiten und Symptomen als extraintestinale Manifestation besteht noch nicht. Wünschenswert wären weitere Bestrebungen für eine exakte Definition.


2018 ◽  
Vol 75 (5) ◽  
pp. 273-279
Author(s):  
Dmitrij Marchukov ◽  
Benjamin Misselwitz

Zusammenfassung. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind durch eine inadäquate Immunantwort gegen Darmbakterien bedingt. Das Risiko für CED ist teilweise erblich und 12 % aller Patienten haben eine Familienanamnese mit CED. In grossen Genomweiten Assoziationsstudien (GWAS) konnten zuletzt 240 mit CED assoziierte genetische Regionen gefunden werden. Viele dieser Gene haben eine Funktion im Immunsystem oder sind mit primären Immundefizienzen oder der Mykobakterienabwehr assoziiert. Die 240 gefundenen genetischen Regionen sind insgesamt ein hervorragender Arbeitsplan für weitere Forschungen bezüglich Pathogenesemechanismen und Therapien bei CED. GWAS konnten jedoch bis jetzt nur einen Teil des genetischen CED-Risikos aufklären. Neue Strategien wie genomweites Sequenzieren werden deshalb angewandt, um weitere (seltene) genetische Varianten zu identifizieren. Zudem wird bei wenigen Patienten CED als monogenetische Erkrankung vererbt. Hinzu kommt, dass genetische Aspekte relevant mit Umweltfaktoren interagieren können und dann nur entdeckt werden, wenn in Studien die Umwelt ebenfalls berücksichtigt wird. Interessanterweise können die bis jetzt gefundenen genetischen Varianten auch in Kombination den Krankheitsverlauf nicht voraussagen. Neue GWAS haben deshalb auf die Prognose der CED fokussiert und erste neue Erkenntnisse gebracht, es besteht jedoch weiterer Forschungsbedarf. Der Gastrointestinaltrakt beherbergt eine grosse Zahl an Mikroorganismen (Mikrobiota) und es ist eine grosse Herausforderung für das Immunsystem, diese unter Kontrolle zu behalten und trotzdem von den vielfältigen essentiellen Aktivitäten der Mikrobiota zu profitieren. Bei CED findet sich eine veränderte, dysfunktionale (dysbiotische) Mikrobiota mit verminderter Diversität und einer vermehrten Zahl potentiell pathogener Proteobacteriae, wie z. B. Escherichia coli. Die Mikrobiota ist bei CED in ihrer Zusammensetzung dynamischer (zeitlich variabler) als im gesunden Zustand und Dysbiose ist bei Morbus Crohn stärker ausgeprägt als bei Colitis ulcerosa. In Tierexperimenten konnte eine dysbiotische Mikrobiota durch intestinale Mikrobiotatransplantation (Stuhltransplantation) auf ein anderes Tier übertragen werden und damit eine Darmentzündung ausgelöst werden. Eine intakte Mikrobiota führt hingegen zu vermehrter bakterieller Produktion von kurzkettigen Fettsäuren (Short Chain Fatty Acids, SCFA), die das Immunsystem im Darm herunterregulieren können. Ausserdem weisen einige Bakterien immunsupprimierende Eigenschaften auf. Die ausserordentlich komplexe Mikrobiota und das Netzwerk aus Genetik, Immunsystem, Umwelt und Mikrobiota ist jedoch erst teilweise verstanden. Die Mikrobiota ist ein potentieller therapeutischer Angriffspunkt, der momentan mit Antibiotika, Probiotika, Präbiotika und Stuhltransplantation nur unspezifisch beeinflusst werden kann. Spezifische Interventionsmöglichkeiten könnten hier neue therapeutische Optionen eröffnen.


2016 ◽  
Vol 16 (01) ◽  
pp. 7-10
Author(s):  
M. J. Lentze ◽  
I. J. Broekaert

ZusammenfassungDie Inzidenz der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), v. a. des Morbus Crohn, im Kindesalter nimmt zu. Zwischen 20 und 30 % der CED-Patienten befinden sich im Kindes- oder Jugendalter.Typisch für die Colitis ulcerosa ist eine blutige Diarrhö. Beim M. Crohn zeigen sich häufig unspezifische Bauchschmerzen, Diarrhö, Anämie, Fieber, Gewichtsverlust und Wachstumsverzögerung. Wachstumsverzögerungen durch eine verzögerte Diagnose oder unzureichenden Behandlung einer CED sind eine besondere Komplikation im Kindes- und Jugendalter. Weitere extraintestinale Manifestationen sind Müdigkeit, Anorexie sowie Gelenk-, Haut-, Augen-, Leber-, Gallengangs- und Pankreasbeteiligung. Nach dem Ausschluss von gastrointestinalen Infektionen helfen Entzündungsmarker im Blut sowie Calprotectin und Laktoferrin im Stuhl für die Diagnose. Für die endgültige Diagnose und Klassifizierung sind die Ileokoloskopie und Ösophagogastroduodenoskopie notwendig. Weitere Bildgebung (z. B. MRT, Videokapselendoskopie) wird empfohlen.


Endo-Praxis ◽  
2019 ◽  
Vol 35 (02) ◽  
pp. 83-89
Author(s):  
Cordula Siegmann-Thoss ◽  
Vanessa van Dillen ◽  
Ralf Keller

ZusammenfassungChronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED), Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, sind nicht nur Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, sondern treten auch durch extraintestinale Manifestationen als Ausdruck einer systemischen Erkrankung in Erscheinung 1. Die diagnostische Latenz und die Erfolge in der Therapie der CED sind Ergebnis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse. Trotz Etablierung neuer therapeutischer Ansätze besteht bei vielen Betroffenen auch heute noch ein starker Leidensdruck. Die weiter ansteigende Inzidenz der CED ist ein wesentlicher Grund, pathogenetische Aspekte bezüglich Ursachen und Verlauf der CED intensiver zu untersuchen. Ein wesentlicher Faktor in der Krankheitsentstehung scheint eine veränderte bzw. gestörte Mikrobiota zu sein, was zu einer fehlregulierten Immunantwort mit dem Ergebnis einer chronischen Entzündung an bzw. in der Darmwand führt 2. Ursache für diese Dysbiose sind Einflüsse unseres Ernährungsverhaltens 3.Ernährung spielt aber auch eine entscheidende Rolle in der Therapie der CED. Durch Ernährung direkt zu beeinflussende Folgen der CED sind Mikronährstoffmängel bis hin zu manifester Mangelernährung (Malnutrition), Osteoporose und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Das Entzündungsgeschehen ist eng mit dem Grad der Malnutrition verknüpft, beide sind unabhängige Faktoren für Krankheitsverlauf und Prognose der CED 4. Neben der medikamentösen und ggf. chirurgischen Behandlung ist eine Ernährungsintervention somit als eine weitere ergänzende Therapiemöglichkeit anzusehen. Ernährungstherapie kann Mangelerscheinungen durch Zufuhr spezieller Nährstoffe wie beispielsweise Vitamin B12, Zink und Folsäure ausgleichen, Malnutrition durch adäquate Kalorienversorgung verhindern bzw. beheben und somit auch den Krankheitsverlauf und die Ansprechbarkeit auf die Primärtherapien verbessern sowie Komplikationen vermeiden 5. Ein weiterer ernährungstherapeutischer Ansatz bei CED ist die sogenannte Immunonutrition, die mittels antiinflammatorisch wirkender Nahrungsbestandteile aktiv in den Entzündungsprozess eingreift und die zugrunde liegende Dysbiose positiv modulieren kann 6 7 8. Als primäre Therapie ist die Ernährungstherapie umstritten und wird heute nur bei Kindern als enterale Ernährung zur Vermeidung von Nebenwirkungen der Medikamente und bei Erwachsenen in speziellen Situationen (z. B. Arzneimittelunverträglichkeiten) eingesetzt 5 9.


Author(s):  
G. Hinrichs ◽  
A. Behnisch ◽  
K. Krull ◽  
S. Reimers

Zusammenfassung Fragestellung: An einer Stichprobe von 145 männlichen Inhaftierten des Jugendstrafvollzuges wurden Einflussfaktoren, Struktur und Vorhersagbarkeit von Therapiemotivation erfasst. Methodik: Als Prädiktoren dienten biographische Daten, die Therapieerwartung, Persönlichkeitsmerkmale (gemessen mit dem FPI-R) sowie die psychische Belastung (erhoben über die Symptomcheckliste). Das Kriterium Therapiemotivation untergliederte sich in die Bereiche: Leidensdruck, Unzufriedenheit, Änderungswunsch, Hilfewunsch und Erfolgserwartung. Ergebnisse: Innerhalb der Stichprobe fand sich eine deutliche biographische, psychische und symptomatologische Belastung. Bei mittleren Werten für die Therapieerwartung und -motivation erklärten sich zwei Drittel zu einer Behandlung während ihrer Inhaftierung bereit. Schlussfolgerungen: Therapiemotivation erwies sich als eindimensionales Konstrukt, ließ sich am ehesten aus der emotionalen Labilität vorhersagen, gefolgt von der Symptombelastung, der Therapieerwartung sowie der Gehemmtheit. Bedeutsame Unterschiede durch zusätzliche Gruppenvergleiche fanden sich im Wesentlichen für die testpsychologischen Kennwerte, nicht so sehr für das Konstrukt der Therapiemotivation.


2018 ◽  
Vol 75 (5) ◽  
pp. 302-314
Author(s):  
Seraina Faes ◽  
Dieter Hahnloser

Zusammenfassung. Die Chirurgie ist ein wichtiges Standbein bei der Behandlung der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Trotz Fortschritte der medikamentösen anti-inflammatorischen Therapie benötigen zwei Drittel der Patienten mit Morbus Crohn eine Operation während ihres Lebens. Operationsindikationen sind ein therapie-refraktärer Krankheitsverlauf oder das Auftreten von Komplikationen wie Perforation, Stenose und Abszesse. Bei der Colitis ulcerosa sind es etwa ein Drittel der Patienten, welche eine Operation benötigen werden. Hier sind die Operationsindikationen einerseits die therapie-refraktäre oder komplizierte Kolitis, andererseits die Karzinomentwicklung. Die Wahl des Zeitpunktes der chirurgischen Intervention ist oft schwierig zu bestimmen, kontrovers diskutiert und benötigen eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Rezidivrate des intestinalen Morbus Crohn ist hoch, und Rezidive können einerseits im neoterminalen Ileum, andererseits an anderen Darmabschnitten im Sinne der panenterischen Erkrankung auftreten. Dies im Gegensatz zur Colitis ulcerosa, bei welcher die totale Proktokolektomie sowohl in Bezug auf die inflammatorische als auch die karzinomatöse Komponente kurativ sein kann. Im folgenden Kapitel gehen wir auf die aktuelle chirurgische Behandlung des Morbus Crohn und der Colitis ulcerosa mit Augenmerk auf neue Behandlungsaspekte und die aktuelle wissenschaftliche Datenlage ein.


2018 ◽  
Vol 75 (5) ◽  
pp. 261-270
Author(s):  
Jan Hendrik Niess ◽  
Tanay Kaymak ◽  
Petr Hruz

Zusammenfassung. Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) mit einer komplexen Pathophysiologie. Eine Kombination von genetischen Faktoren und Umweltfaktoren beeinflussen die normale Interaktion zwischen dem mukosalen Immunsystem und der intestinalen Mikrobiota des Wirts. Bei beiden Erkrankungen spielt eine gestörte Mukosabarriere in genetisch prädisponierten Individuen und eine überschiessende Aktivierung des mukosalen Immunsystems auf im gastrointestinalen Trakt vorhandene Antigene, mikrobielle oder diätetische Produkte eine wichtige Rolle. Die zunehmende Prävalenz dieser Erkrankungen in industrialisierten Ländern lässt vermuten, dass neben genetischen Suszeptibiliätsfaktoren auch andere (Umwelt)Faktoren an der Krankheitsentstehung beteiligt sein müssen. Beim Konzept des Exposoms wird die Exposition gegenüber allen Umweltfaktoren, welchen man übers gesamte Leben ausgesetzt ist, erfasst. Die Kenntnisse sind in diesem Bereich zwar noch sehr limitiert, doch einige Umweltfaktoren konnten mit der Entstehung von CED oder der Auslösung eines Krankheitsschubes assoziiert werden.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document