Klinische Bewährung von überkronten Zähnen anhand von parodontalen Parametern

2017 ◽  
Vol 126 (06) ◽  
pp. 270-276
Author(s):  
Peter Rehmann ◽  
Yvonne Schmidt ◽  
Bernd Wöstmann

Zusammenfassung Einleitung In Studien zu überkronten Zähnen wird unter anderem wiederholt ein negativer Einfluss mangelhafter Restaurationen auf das umliegende parodontale Gewebe beschrieben. Daraus ergibt sich die Frage, welchen langfristigen Einfluss auf parodontale Parameter die Versorgung von Zähnen mit regelrecht ausgeführten Kronen- und Brückenkonstruktionen ausübt. Material und Methode Bei 3 Kohorten von Patienten, die mit festsitzendem Zahnersatz versorgt wurden, erfolgte eine Dokumentation der parodontalen Parameter „Sondierungstiefe“, „Attachment Level (AL)“, „Sondierungsblutung bzw. Bleeding on Probing (BOP)“ sowie „Plaquebefall“ an überkronten und nicht überkronten bzw. gesunden Kontrollzähnen. Die statistische Auswertung hatte eine Messwiederholungsanalyse bezüglich der Faktoren Zeit und Gruppe bzw. Zähne (gesund bzw. nicht überkront/überkront) zum Inhalt. Ergebnisse Die regelgerecht ausgeführten Konstruktionen zeigten im Vergleich zu nicht versorgten Kontrollzähnen kaum Unterschiede (p > 0,05) bei den untersuchten parodontalen Parametern. Lediglich beim Parameter „Sondierungstiefe“ konnten Unterschiede (p < 0,0005) zwischen den ersten beiden Patientengruppen festgestellt werden. Allerdings waren die aufgefundenen Differenzen mit durchschnittlich 100 – 250 µm so gering, dass eine klinische Relevanz eher nicht erkennbar ist. Schlussfolgerung Regelrecht ausgeführte Kronen- und Brückenkonstruktionen üben kaum einen Einfluss auf das umliegende parodontale Gewebe aus.

2014 ◽  
Vol 42 (02) ◽  
pp. 71-78
Author(s):  
I. E. Lautenschläger ◽  
V. B. Scholz ◽  
K. Amort ◽  
M. Kramer ◽  
A. Hartmann ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel: Ziel dieser Studie war, die Inter- und Intraobserver-Variabilität für die sonographische Messung der Darmwanddicke bei Hunden ohne gastrointestinale Erkrankungen zu ermitteln. Material und Methoden: Die prospektive Studie untersuchte 30 Hunde aus dem Patientengut der Klinik, bei denen aufgrund nicht gastrointestinal bedingter Erkrankungen eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens erfolgte. Die Ultraschallbilder mit den Darmabschnitten im Querformat wurden verblindet, in das Programm OsiriX® Version 5.0 für Mac Os X importiert und ausgemessen. Zwei Untersucher wiederholten bei allen 30 Patienten für jede Lokalisation (Duodenum, Jejunum, Colon descendens) die Messungen fünfmal. Die Messungen fanden an 4 aufeinanderfolgenden Tagen statt, sodass jeder Untersucher 1800 Messungen durchführte und insgesamt 3600 Messungen vorgenommen wurden. Ergebnisse: Die erhaltenen Mittelwerte bestätigten die aus der Literatur bekannten Werte. Die statistische Auswertung ergab, dass für alle Darmabschnitte sowohl die Interals auch Intraobserver-Messungen signifikant positiv (p < 0,01) korreliert waren. Die Ergebnisse zeigten eine gute Reproduzierbarkeit der Messwerte innerhalb der Untersucher mit Abweichungen von weniger als 10% des Messwerts. Ferner bestand eine gute Reproduzierbarkeit zwischen den Untersuchern für alle drei gewählten Darmsegmente. Die Abweichungen für Duodenum und Jejunum lagen unter 20%. Für das Kolon ergab sich mit 50% die größte Abweichung zwischen zufällig ausgewählten Untersuchern in Bezug auf das erstellte statistische Modell. Die Interobserver-Variabilität war jedoch für alle Bereiche kleiner als der Unterschied der Wanddicke zwischen gesunden und kranken Tieren. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die Sonographie stellt in der Kleintiermedizin ein praktikables Verfahren zur Beurteilung der Darmwanddicke und Darmwandintegrität dar. Die Referenzwerte beim Hund konnten in dieser Studie bestätigt werden. Des Weiteren zeigte sich eine gute Inter- und Intraobserver-Variabilität in den Messungen der Darmwanddicke bei Hunden ohne gastrointestinale Erkrankungen.


2010 ◽  
Vol 38 (01) ◽  
pp. 15-22 ◽  
Author(s):  
M. Mosing ◽  
E. Eberspächer ◽  
Y. Moens ◽  
R. Steinbacher

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Perioperative Hypothermie ist ein häufig auftretendes Problem. Zur Vermeidung des Temperaturabfalls können verschiedenste Methoden angewandt werden. In dieser Studie wurde der Einfluss körperwarmer Infusionslösung auf den Temperaturverlauf anästhesierter Katzen untersucht. Material und Methoden: Dreißig Katzen unterlagen einem standardisierten Anästhesieprotokoll und wurden randomisiert in zwei Gruppen eingeteilt. Die intravenös verabreichte Infusionslösung in Gruppe A wurde auf Körpertemperatur (38–39 °C) erwärmt, die Infusionslösung in Gruppe B hatte Raumtemperatur. Der Verlauf der inneren Körpertemperatur wurde ab dem Zeitpunkt der Prämedikation über einen Zeitraum von 60 Minuten vergli-chen und analysiert. Des Weiteren wurde der Einfluss der Raumtemperatur auf den Verlauf der Körpertemperatur ermittelt sowie der Einfluss der inneren Körpertemperatur am Ende der Anästhesie auf die Aufwachphase. Ergebnisse: Katzen mit warmer Infusionslösung wiesen nach 60 Minuten eine signifikant höhere Körpertemperatur auf als Katzen, deren Infusionslösung Raumtemperatur hatte. Eine Raumtemperatur unter 26 °C wirkte sich signifikant auf den Abfall der inneren Körpertemperatur aus. Eine niedrige Körpertemperatur bei Anästhesieende korrelierte mit der Dauer bis zur Extubation sowie mit dem Auftreten von Kältezittern. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die Studie bestätigt den positiven Einfluss körperwarmer Infusionslösung auf den perioperativen Temperaturverlauf anästhesierter Katzen. Die alleinige Verwendung einer erwärmten Infusionslösung reicht jedoch keinesfalls aus, um Patienten normotherm zu halten. Die Raumtemperatur spielt bei der Prävention einer Hypothermie der Patienten eine entscheidende Rolle und sollte nicht unter 26 °C liegen. Eine geringe Körpertemperatur bei Anästhesieende verlängert die Aufwachphase und verstärkt postoperatives Kältezittern.


2019 ◽  
Vol 8 (7) ◽  
pp. 966 ◽  
Author(s):  
Selena Toma ◽  
Michel C. Brecx ◽  
Jerome F. Lasserre

Objectives: To compare the efficacy of three mechanical procedures for surgically treating peri-implantitis. Materials and Methods: In a randomized, prospective, parallel-group study, 47 patients with peri-implantitis were treated with (a) plastic curettes (n = 15 patients, 25 implants), (b) an air-abrasive device (Perio-Flow®, n = 16 patients,22 implants), or (c) a titanium brush (Ti-Brush®, n = 16 patients, 23 implants). Patients were assessed for the following measures at three timepoints (baseline, and three and six months after surgery): plaque index, bleeding on probing, gingival index, probing pocket depth (PPD), relative attachment level, and bone loss. Treatment outcome was considered successful when the implant was still present with PPD ≤ 5 mm, no bleeding on probing, and no further mean bone loss ≥ 0.5 mm. Results: A greater reduction of gingival index and PPD was observed in the titanium brush group than in the other groups at six months (P < 0.001). Relative attachment level decreased from baseline in each group at three months but was more marked in the titanium brush group (P < 0.001). At six months, there was less bone loss in the titanium brush group than in the plastic curette group (P < 0.001; linear mixed model and Kruskal–Wallis). A successful outcome was observed in 22% of implants in the plastic curette group, 27% in the Perio-Flow® group, and 33% in the Ti-Brush® group. Conclusions: The titanium brush and glycine air-polishing device were more effective than the other methods, but treatment success remained low. Combining mechanical procedures with antimicrobials and/or antibiotics might be a more effective strategy and warrants careful investigation.


2020 ◽  
Vol 48 (02) ◽  
pp. 98-105
Author(s):  
Jennifer Nieth ◽  
Judith Krohn

Zusammenfassung Ziel Die Studie hatte zum Ziel, Echotextur und Dimension der Nieren neonataler Fohlen mittels transabdominaler sonografischer Untersuchung zu veranschaulichen. Material und Methoden Im Rahmen einer Voruntersuchung erfolgte eine sonografische Darstellung der Nieren von 10 toten neugeborenen Warmblut-Fohlen mit Erhebung von Lokalisation, Maßen und Echotextur. Bei der sich anschließenden Sektion wurden die Nieren erneut vermessen und diese Ergebnisse mit den sonografisch ermittelten Werten verglichen. Es bestand eine hohe Übereinstimmung zwischen beiden Messwerten. Für die Hauptuntersuchung standen 57 Fohlen unterschiedlicher Rassen zwischen dem 1. und dem 14. Lebenstag zur Verfügung. Anhand eines standardisierten sonografischen Untersuchungsganges wurden die Interkostalräume und die Fossa paralumbalis beider Körperhälften in längsgeführter Schallrichtung gescannt sowie Topografie und Echotextur der Nieren ermittelt. Im selben Arbeitsgang erfolgte eine Vermessung von Länge und Breite des Organs sowie der Ausdehnung des Nierenbeckens. Diese Daten wurden rassevergleichend gegenübergestellt. Ergebnisse Die Nierenkapsel ließ sich sonografisch anhand einer feinen hyperechogenen Linie erkennen. Die Nierenrinde selbst stellte sich im sonografischen Bild echogen, das Nierenmark hypoechogen dar. Das Nierenbecken wies ein hyperechogenes Schallbild auf. Die linke Niere war durchschnittlich 7,1 ± 1,4 cm lang und 4,2 ± 0,7 cm breit, die rechte 6,7 ± 1,4 cm lang und 3,9 ± 0,7 cm breit. Das linke Nierenbecken maß 1,3 ± 0,7 cm in der Länge und 0,7 ± 0,4 cm in der Breite. Das rechte Nierenbecken hatte eine Länge von 1,3 ± 0,6 cm und eine Breite von 0,6 ± 0,4 cm. Dieses wies linksseitig bei 24,6 % der Fohlen ein anechogenes Lumen auf, rechtsseitig bei 64,3 % der Fohlen. Beim Rassevergleich konnte tendenziell festgestellt werden, dass das Körpergewicht equiner Neonaten nicht mit der Nierengröße korrelierte. Schlussfolgerung und klinische Relevanz Die transabdominale Sonografie stellt ein zuverlässiges Diagnostikum für die Darstellung der Nieren beim neonatalen Fohlen dar. Durch die Beschreibung der physiologischen Echotextur und Dimensionen können pathologische Zustände abgegrenzt werden.


2019 ◽  
Vol 7 (3) ◽  
pp. 92
Author(s):  
Hanna Poulsen ◽  
Jukka H. Meurman ◽  
Hannu Kautiainen ◽  
Anna Maria Heikkinen ◽  
Emilia Huvinen ◽  
...  

We studied oral health in 115 women with and without a history of gestational diabetes (GDM), expecting poorer oral health in the GDM group. Full-mouth examinations were performed 5 years postpartum and the number of teeth, total dental index (TDI) and decayed, missing, filled teeth (DMFT) index were calculated. Bleeding on probing (BOP), probing depth (PD), visible plaque index (VPI), and clinical attachment level (CAL) were recorded. The periodontal inflammatory burden index (PIBI) was calculated. Panoramic radiographs were taken and signs of infections recorded. Oral health habits, symptoms and participants’ own opinion of oral health were recorded with questionnaires. At the time of examination, 45% of the women had a history of GDM in the index pregnancy. Mild periodontitis (62%) and bleeding on probing (46%) were common. VPI (13% and 17%, p = 0.009) and PIBI (13.1 and 17.5, p = 0.041) were lower among women with a history of GDM compared with those with no history of GDM. There was no difference between groups in DMFT scores. All women reported good subjective oral health. Thus, contrary to our hypothesis, women with a history of GDM showed better oral health parameters than women without a history of GDM.


2013 ◽  
Vol 39 (3) ◽  
pp. 372-379 ◽  
Author(s):  
Gregory-George K. Zafiropoulos ◽  
Giorgio Deli ◽  
Gianluca Vittorini ◽  
Oliver Hoffmann

In this report, a case is presented in which a patient received eight implants 10 months after tooth extraction and socket preservation. The implants were placed in both arches (maxilla = 4, mandible = 4) and immediately loaded using fixed partial restorations; they remained functional over 5 years. No changes in bleeding on probing or plaque index were observed; however, a 1.5-mm probing attachment level loss was observed during the first 3 years (mean: 0.25 mm/year) with no subsequent changes.


2009 ◽  
Vol 35 (5) ◽  
pp. 232-237 ◽  
Author(s):  
Mehdi Adibrad ◽  
Mohammad Shahabuei ◽  
Mahasti Sahabi

Abstract Our objective was to determine the association between keratinized mucosa width and the health status of the supporting tissue around implants supporting overdentures. Sixty-six functioning dental implants were examined. Periodontal parameters measured included gingival index, plaque index, bleeding on probing, probing depth, mucosal recession, periodontal attachment level, radiographic bone level, and width of keratinized mucosa. A negative correlation was found between keratinized mucosa width and mucosal recession and periodontal attachment level. When data were dichotomized by keratinized mucosa width, the mean gingival index score, plaque index score, and bleeding on probing were significantly higher for those implants with a narrow zone (&lt;2 mm) of keratinized mucosa. A wider mucosal band (≥2 mm) was associated with less mucosal recession and periodontal attachment loss compared with a narrow (&lt;2 mm) band. The absence of adequate keratinized mucosa around implants supporting overdentures was associated with higher plaque accumulation, gingival inflammation, bleeding on probing, and mucosal recession.


2008 ◽  
Vol 36 (06) ◽  
pp. 405-411
Author(s):  
A.-R. Günzel-Apel ◽  
U. Truyen ◽  
J. Manteufel

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: In einer Querschnittsstudie wurde die Verbreitung von Infektionen mit dem kaninen Herpesvirus (CHV-1) und dem Canine Minute Virus CnMV) in Deutschland anhand des Nachweises von Antikörpern im Blutserum von Zuchthunden und der virologischen Untersuchung von klinischen Proben und Organmaterial verstorbener Welpen untersucht. Material und Methoden: Zwischen März 2004 und Oktober 2005 wurden 429 Serumproben im Serumneutralisationstest auf Antikörper gegen CHV-1 und im indirekten Immunfluoreszenztest (IFT) auf IgG-Antikörper gegen CnMV untersucht. Die klinischen Untersuchungsproben bestanden aus 37 Vaginalund Rachentupfern, 34 Spermaproben, 16 Kotproben sowie aus Organproben von 37 abortierten oder verstorbenen Welpen aus 14 Würfen. Alle klinischen Proben wurden mittels PCR auf CHV-1 und CnMV untersucht. Ergebnisse: 27,7% (119/429) der Serumproben wiesen neutralisierende Antikörper gegen CHV-1 auf. Die statistische Auswertung ergab nur für das Geschlecht einen signifikanten Einfluss auf den Serostatus von CHV-1. Der Anteil der Seren, die im IFT positiv auf Antikörper gegen CnMV getestet wurden, lag bei 5,7%. Die virologische Untersuchung auf CHV-1 und CnMV erbrachte in allen Fällen ein negatives Ergebnis. Schlussfolgerung: Insgesamt scheint CnMV in Deutschland deutlich weniger verbreitet zu sein als in anderen Ländern der Welt. Klinische Relevanz: Die Seroprävalenz ist nicht gleichzusetzen mit der Häufigkeit CHV-1-bedingter klinischer Erkrankungen. CHV-1 und CnMV sind wahrscheinlich in weit weniger Fällen die Ursache von Welpensterblichkeit und Reproduktionsstörungen als in der Praxis der Verdacht geäußert wird.


2011 ◽  
Vol 39 (03) ◽  
pp. 135-142
Author(s):  
S. Spankowsky ◽  
S. Arlt ◽  
G. Arndt ◽  
W. Heuwieser

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Zur Verbesserung der Fruchtbarkeit weiblicher Haussäugetiere empfehlen einige Autoren die orale Gabe der Aminosäure L-Tyrosin während der Follikelreifungsphase. Ziel dieses Artikels war eine systematische und statistische Auswertung der verfügbaren Literatur. Material und Methode: Literaturrecherche in den einschlägigen Literaturdatenbanken und anschließende statistische Auswertung. Ergebnisse: Fünfzehn deutschsprachige und zwei englischsprachige Studien zum Einfluss von L-Tyrosin auf die Fruchtbarkeit weib - licher Haussäugetiere wurden gefunden. Eine Zusammenfassung der wesentlichen Studienergebnisse und die Einteilung in Evidenztypen zeigt, dass die meisten Studien deutliche methodische Mängel aufweisen und in Hinblick auf die Datenlage eine Anwendung von L-Tyrosin zurzeit nicht empfohlen werden kann. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Um die Empfehlung der Anwendung von L-Tyrosin in der Praxis aufrechterhalten zu können, besteht erheblicher Forschungsbedarf hinsichtlich Wirksamkeit und Dosierung.


2017 ◽  
Vol 45 (3) ◽  
pp. 1168-1174 ◽  
Author(s):  
Ayse Caygur ◽  
Mohammed R. Albaba ◽  
Atilla Berberoglu ◽  
Hasan Guney Yilmaz

Introduction This study was performed to evaluate the clinical efficacy of using the Perio-Flow device (Electro Medical Systems, Nyon, Switzerland) adjunctively with mechanical instrumentation on periodontal parameters and halitosis. Materials and Methods Sixty patients who presented with a 4- to 6-mm probing pocket depth were recruited for the study. Patients were randomly assigned to scaling and root planing (SRP) or SRP + glycine powder air-polishing (GPAP). For both groups, the plaque index, gingival index, pocket depth, bleeding on probing, and clinical attachment level scores were recorded at baseline and 1 month. Volatile sulphur compounds (VSCs) were measured by a Halimeter (Interscan Corp., Chatsworth, CA, USA) at baseline, immediately after treatment, and at 7, 14, and 30 days. Results Both groups showed significantly lower plaque index, gingival index, pocket depth, bleeding on probing, and clinical attachment level gain scores at 1 month than at baseline. No significant differences were found between the groups at any time point. The VSCs were significantly different at 1 month compared with baseline in both groups. However, the intergroup comparisons of VSCs were not statistically significant at any time point. Conclusion Within the limits of this study, SRP is effective for treatment of periodontitis and halitosis. However, using GPAP adjunctively with mechanical instrumentation has no beneficial effects on halitosis or periodontal parameters.


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