rhinitis allergica
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2021 ◽  
Vol 2 (04) ◽  
pp. 230-233
Author(s):  
Eric Anders ◽  
Bettina Hauswald

Eine allergische Rhinitis betrifft fast ⅓ der Menschen – mit steigender Tendenz. Antihistaminika und lokale Steroidtherapien haben oft Nebenwirkungen und wirken primär symptomatisch. Akupunktur gewinnt als alternative und unterstützende Therapie zunehmend an Bedeutung. Studien belegen, dass Akupunktur bei allergischer Rhinitis die Lebensqualität steigern, Symptome lindern und den Medikamenteneinsatz verringern kann. Wir beschreiben einen Fall, bei dem die Akupunkturbehandlung eines 10-Jährigen bei erfolgloser subkutaner Hyposensibilisierung gegen Frühblüher und Gräser erfolgreich war.


2020 ◽  
Vol 46 (12) ◽  
pp. 551-553
Author(s):  
P. Elsner ◽  
J. Meyer

ZusammenfassungEine Patientin wurde vom Hausarzt aufgrund einer Rhinitis allergica mittels einer Injektion mit Triamcinolon intramuskulär im Bereich des Oberarms behandelt. Im Injektionsbereich wurde 9 Monate später eine 5 cm im Durchmesser große Lipathrophie nachgewiesen. Die Schlichtungsstelle bejahte einen ärztlichen Behandlungsfehler. Die parenterale Verabreichung von Kortikosteroiden vom Typ Triamcinolon-Depot sollte Situationen vorbehalten bleiben, in denen eine lokale bzw. orale Therapie nicht durchführbar oder kein ausreichender Therapieeffekt zu erzielen ist; es war jedoch weder die Schwere der allergischen Rhinitis noch eine vorherige Behandlung mit laut Fachstandard zunächst empfohlenen lokalen bzw. systemischen Antiallergika dokumentiert. Zudem war maßgeblich für die Verursachung der Komplikation einer aseptischen Lipatrophie die fehlerhafte Injektionstechnik sowohl bez. der Tiefe als auch des Injektionsortes zu beanstanden.Die intra- und/oder subkutane Injektion einer Triamcinolon-Kristallsuspension hat ein hohes Risikopotenzial, eine langanhaltende Atrophie der Dermis oder des subkutanen Fettgewebes zu verursachen. Die gluteal tief intramuskuläre Anwendung von Triamcinolonacetonid für die Therapie der allergischen Rhinitis ist nur zugelassen, wenn diese einen schweren Verlauf zeigt und eine leitliniengerechte Lokaltherapie versagt hat. Diese Indikationseinschränkungen sollten streng beachtet und Patienten über das Nebenwirkungspotenzial der Therapie rechtswirksam aufgeklärt werden.


2018 ◽  
Vol 97 (01) ◽  
pp. 56-69 ◽  
Author(s):  
Ludger Klimek ◽  
Moritz Gröger ◽  
Sven Becker

ZusammenfassungDie allergische Rhinitis betrifft ca. 20 % der Gesamtpopulation in Deutschland, ca. ein Drittel dieser Patienten ist von einer persistierenden Rhinitis aufgrund einer Milbenallergie betroffen 2. Bei Patienten mit perennialer Rhinitis allergica ist die Erkrankung besonders häufig mit anderen allergisch bedingten Komorbiditäten wie Asthma bronchiale, atopischem Ekzem, Schlafstörungen, chronischer Sinusitis oder Tubenfunktionsstörungen assoziiert.


Allergologie ◽  
2018 ◽  
Vol 41 (01) ◽  
pp. 26-39
Author(s):  
L. Klimek ◽  
W. Wehrmann
Keyword(s):  

Allergologie ◽  
2017 ◽  
Vol 40 (05) ◽  
pp. 185-195
Author(s):  
K. Becker ◽  
A. Sperl ◽  
C. Bardenhewer ◽  
M. Spielhaupter ◽  
K. Hörmann ◽  
...  

HNO ◽  
2015 ◽  
Vol 63 (5) ◽  
pp. 343-351 ◽  
Author(s):  
L. Klimek ◽  
T. Kündig ◽  
G. Senti

2015 ◽  
Vol 94 (05) ◽  
pp. 331-345 ◽  
Author(s):  
B. Hauswald ◽  
Y. Yarin

ZusammenfassungAllergische Erkrankungen nehmen weltweit zu. Die höchste Steigerungsrate verzeichnet die Rhinitis allergica. Die Diagnose stützt sich neben der Anamnese vor allem auf Hauttests, Labortests und – falls notwendig – auf Provokationstests. Als therapeutische Maßnahmen stehen die symptomatische und die kausale Therapie in Form von Karenz und spezifischer Immuntherapie zur Verfügung. Die spezifische Immuntherapie sollte als Mittel der Wahl angestrebt werden. Die spezifische Immuntherapie besteht aus subkutaner und sublingualer Immuntherapie. Therapeutika sind meistens native Allergene und Allergoide. Rekombinante Allergene befinden sich in der Entwicklung. Die modernen Therapieschemata dieser Präparate bestehen aus ganzjähriger oder prä- und co-saisonaler Behandlung mit mindestens 3- bis 4-jähriger Dauer. Bei polyvalenter Allergie können verschiedene Präparatformen und Therapieschemata miteinander kombiniert werden. Die Zukunft der Behandlung der Rhinitis allergica liegt in der weiteren Entwicklung der spezifischen Immuntherapie.


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