deutschsprachige version
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59
(FIVE YEARS 11)

H-INDEX

15
(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
Helmut Schaaf ◽  
Georg Kastellis ◽  
Gerhard Hesse

ZusammenfassungGrenzen einer neurootologisch-psychosomatischen Tinnitus Spezialambulanz Wenn auch eine neurootologische psychosomatische Tinnitus Spezialambulanz nicht weitergeholfen hat Ziel Patienten mit einem Leiden an Tinnitus fühlen sich oft in ihrer Not nicht ausreichend verstanden und beklagen, dass ihnen ein Besuch beim Arzt oder Therapeuten nicht weitergeholfen habe. Dies liegt auch an der Verknüpfung der organischen Grundlagen für den Tinnitus mit zahlreichen psychischen Faktoren, die an der Aufrechterhaltung des Leidens am Tinnitus beteiligt sind. In einer spezialisierten Ambulanz sollten sowohl der neurootologische als auch der psychosomatische Anteil angemessen aufgegriffen werden können, so dass den Tinnitus- Patienten ein solcher Besuch weiterhelfen sollte. Hier sollen die Größenordnung und mögliche Gründe dafür, dass ein Besuch nicht weitergeholfen hat, untersucht werden. Material und Methode Nachuntersucht wurden 295 von 699 einmalig ambulant gesehenen Patienten, die mit dem Symptom Tinnitus eine Spezialambulanz aufsuchten. Dabei wurden Hörbefunde erstellt sowie der Mini-Tinnitus-Fragebogen (TF 12) nach Hiller und Goebel 1 zur Symptombelastung und die deutschsprachige Version des Hospitality Anxiety and Depression Score (HADS) 2 zur Abschätzung der Angst- und der Depressionskomponente eingesetzt. Frühestens 6 Monate später, durchschnittlich nach 32 Monaten, wurden die Patienten gebeten, einen ihnen zugeschickten Fragebogen, u. a. mit der Frage: „Der Besuch hat mir nicht weitergeholfen“, sowie erneut den Mini-TF (TF 12) und den HADS auszufüllen. Ergebnisse: 42 Patienten (14%) gaben an, dass ihnen der Besuch nicht weitergeholfen habe. Bei diesen zeigten sich – trotz des erfolgten Counsellings – weder Verbesserungen im TF12 noch im HADS. Sie fühlten sich deutlich weniger verstanden und setzten eklatant weniger um als die Patienten, die angaben, dass ihnen der Besuch geholfen habe. Als Hauptgründe dafür, dass der Besuch nicht weitergeholfen hat, wurden das Beharren auf somatischen Lösungen (40%) und die Nichtumsetzung von indizierten psychotherapeutischen Maßnahmen vermutet (26%). Schlussfolgerung Grundlage einer Tinnitus-Behandlung ist ein neurootologisch fundiertes Counselling. Dennoch kann dies als nicht weiterhelfend empfunden werden. Dies kann Gründe beim Patienten, beim Behandler und in deren Interaktion haben.


Author(s):  
Uta Kiltz ◽  
David Kiefer ◽  
Jürgen Braun ◽  
Anne-Kathrin Rausch-Osthoff ◽  
Susanne Herbold ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige Bewegung und spezifisches Training sind wichtige Bausteine in der Therapie rheumatischer Erkrankungen, weil ein gesundheitlicher Nutzen für die Patient*innen nachgewiesen ist. Basierend auf den internationalen Empfehlungen der WHO für Gesunde, geben die „2018 EULAR Empfehlungen zu körperlicher Aktivität von Menschen mit entzündlich-rheumatischen und degenerativen Erkrankungen“ erstmals evidenzbasierte Empfehlungen zu Gestaltung, Durchführung und Implementierung von Bewegungsübungen bei diesen Patient*innen. Ziel Übersetzung ins Deutsche und sprachliche Validierung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Methoden Eine professionelle Übersetzung der EULAR Bewegungsempfehlungen ins Deutsche wurde durch deutschsprachige Experten*innen aus allen 3 Ländern überarbeitet. Die Validierung erfolgte in einem Feldtest mit Rheumatolog*innen, Ergo- und Physiotherapeut*innen, Pflegefachpersonen und medizinischen Fachangestellten aus der Rheumatologie. In den 3 Ländern wurden jeweils 8 strukturierte Interviews zu Verständlichkeit, Wortwahl, Vollständigkeit und Umsetzbarkeit durchgeführt. Die Experten*innen diskutierten die Änderungsvorschläge, bis jeweils ein Konsens erreicht wurde. Zuletzt gaben sie den Grad ihrer Zustimmung zu der finalen Übersetzungsversion an. Ergebnisse Die professionelle Übersetzung wurde substanziell überarbeitet. Aufgrund der Ergebnisse der Feldtests wurden verschiedene Änderungen einzelner Worte sowie Umformulierungen zur besseren Verständlichkeit vorgenommen. Der Grad der Zustimmung lag mit durchschnittlichen Bewertungen zwischen 10 (SD 0,0) und 8,9 (SD 1,5) insgesamt sehr hoch. Diskussion Die vorliegende sprachlich validierte deutschsprachige Version der 2018 EULAR Bewegungsempfehlungen kann und soll dazu beitragen, Fachpersonal darin zu unterstützen, körperliche Aktivität bei Menschen mit entzündlich-rheumatischen und degenerativen Erkrankungen zu fördern.


Author(s):  
Simon Küth ◽  
Daniel Scholl ◽  
Christoph Schüle

ZusammenfassungWährend viele Annahmen des Decision-Making-Paradigmas der 1970er- und 1980er-Jahre zu gedanklichen Prozessen bei der Unterrichtsplanung und ihren kognitiven Einflüssen inzwischen intensiv untersucht wurden, liegen beinahe keine Erkenntnisse der Unterrichtsplanungsforschung zu etwaigen psychoemotionalen Einflüssen vor. Deshalb werden im vorliegenden Beitrag Zusammenhänge zwischen Tendenzen im Entscheidungsverhalten und selbsteingeschätztem adaptiven unterrichtlichen Planungsverhalten als einer beispielhaften Facette der Unterrichtsplanung bei Novizinnen und Novizen exploriert. Hierzu wird in Studie 1 eine deutschsprachige Version des Melbourne-Decision-Making-Questionnaires faktoriell validiert und in Studie 2 der Einfluss dieser Tendenzen auf das selbsteingeschätzte Planungsverhalten untersucht. Die Befunde zeigen einen tendenziellen Einfluss der psychoemotionalen Faktoren des vigilanten und aufschiebenden Entscheidungsverhaltens auf das selbsteingeschätzte Planungsverhalten.


Author(s):  
Lotte Kreis ◽  
Falk Liebers ◽  
Madeleine Dulon ◽  
Sonja Freitag ◽  
Ute Latza

Zusammenfassung Hintergrund Die Prävalenzerhebung von Muskel-Skelett-Beschwerden im betrieblichen Kontext basiert oft auf dem Nordischen Fragebogen (NMQ) von Kuorinka et al. (1987). Derzeit existiert keine einheitliche deutschsprachige, validierte Übersetzung, zudem weist die Originalversion Unstimmigkeiten auf. Vor dem Hintergrund, dass entsprechend der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) bei Belastungen des Muskel-Skelett-Systems arbeitsmedizinische Vorsorge angeboten werden muss, besteht Bedarf, eine deutsche Version des NMQ zu erarbeiten und zu validieren. Ziel Anliegen der Arbeit ist die Analyse des Ist-Zustands, wie der NMQ in internationalen Studien derzeit eingesetzt wird. Anforderungen für eine deutschsprachige Version des NMQ sind daraus abzuleiten. Material und Methoden Durchgeführt wurde ein narratives Review. Recherchiert wurde in der Datenbank PubMed nach Studien, in denen der NMQ zur Erhebung der Prävalenz von Muskel-Skelett-Beschwerden bei Personen im erwerbsfähigen Alter eingesetzt wurde. Die Ergebniszusammenfassung ist deskriptiv. Ergebnisse Es wurden 132 Publikationen identifiziert. Mehrheitlich wurde eine modifizierte Version des NMQ verwendet. Am häufigsten wurde die 12-Monats- und 7‑Tages-Prävalenz erhoben. Die Beschwerdeprävalenz von Schulter‑, Ellenbogen- und Handgelenken sowie des Nackens und unteren Rückens wurde am häufigsten erfragt. Modifikationen erfolgten insbesondere hinsichtlich der Abfragelogik sowie bei den zu untersuchenden Körperregionen. Diskussion Der NMQ ist ein international vielgenutztes Instrument, das mehrheitlich an die jeweiligen Erfordernisse des Untersuchungskontextes angepasst wird. Eine Neuformulierung des NMQ sollte kurz und modular sein, eine einfache Abfragelogik enthalten und sowohl in betriebsepidemiologischen Studien als auch in der arbeitsmedizinischen Vorsorge anwendbar sein.


Author(s):  
László Lujber

In diesem Buch werden die genauen diagnostischen Bewertungen der verschiedenen Erkrankungen in der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde behandelt, die Kopf- und Halschirurgie erfordert besondere praktische Fähigkeiten. Lujber‘s Seminarbuch zu Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde beschreibt ausführlich die Standard-HNO-Verfahren wie die Untersuchung des Ohrs, der Nase, des Rachens, der Mundhöhle und des Halses. Es liefert Informationen über die damit verbundene Anatomie und mögliche pathologische Befunde. In jedem Kapitel sind Abbildungen, Fotos und Videos zu finden, um das Lernen und Abrufen zu erleichtern. Es ist ein wesentlicher praktischer Leitfaden und ein wertvolles Instrument für Studenten, die Medizin studieren und sich auf die HNO-Prüfung an der Universität Pécs in Ungarn vorbereiten, aber auch für Auszubildende, Assistenzärzte und Fachärzte. Außerdem behandelt das Buch die Verfahren der künstlichen Ernährung, der Entfernung von Fremdkörpern, der Myringotomie und der Behandlung des Nasenblutens. Die praktischen Videos sind leicht zugänglich und können mithilfe von QR-Codes direkt auf das Mobiltelefon des Lesers heruntergeladen werden. Die deutschsprachige Version wurde von Medizinstudierenden, der Universität Pécs, mitherausgegeben und übersetzt. Die schnelle Ausgabe und Veröffentlichung des Buches waren nur mit ihrer wertvollen Hilfe, ehrenwerte Einstellung und Professionalität möglich.


Author(s):  
Anita Sandmeier ◽  
Debbie Mandel

Zusammenfassung. Die Forschung zu Beanspruchung im Lehrberuf ist nach wie vor stark auf negative Auswirkungen wie Stress, Erschöpfung und Burnout fokussiert. Um ein vollständiges Bild zu erhalten, müssen auch die positiven Aspekte von Beanspruchung analysiert werden. Dafür bietet sich ein Konstrukt an, das sich in der internationalen arbeits- und organisationspsychologischen Forschung in den vergangenen Jahren durchgesetzt und in verschiedenen Berufsfeldern und nationalen Kontexten bewährt hat: Arbeitsengagement, gemessen mit der Utrecht Work Engagement Scale (UWES). Der vorliegende Beitrag analysiert die deutschsprachige Version der 9-Item Version der UWES an einer Stichprobe von Lehrerinnen und Lehrern ( N = 162) im Vergleich mit Personen aus intellektuell-forschenden Berufen ( N = 195). Konfirmatorische Mehrgruppen-Faktoranalysen zeigten, dass die UWES-9 über beide Berufsgruppen hinweg messinvariant ist. Die latente Mittelwertsanalyse ergab, dass die Lehrerinnen und Lehrer in Bezug auf das Arbeitsengagement besser abschneiden als die Fachkräfte der anderen Gruppe. Dabei hängt das Arbeitsengagement in beiden Gruppen wie erwartet positiv mit affektivem organisationalem Commitment und negativ mit der Kündigungsabsicht zusammen, was die Validität der deutschen Version des Tests belegt. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse wird am Schluss des Beitrags das Potenzial des Konstrukts für die Erforschung der positiven Beanspruchung im Lehrberuf diskutiert.


Diagnostica ◽  
2020 ◽  
Vol 66 (1) ◽  
pp. 62-73 ◽  
Author(s):  
Luise Pruessner ◽  
Daniel V. Holt ◽  
Ruben Gölz ◽  
Natalia Sevcenko ◽  
Stefan G. Hofmann ◽  
...  

Zusammenfassung. Prozessen der Emotionsregulation wird in den letzten Jahren im Rahmen psychologischer Forschung große Bedeutung beigemessen. Während im Kontext dieser Forschung mehrere Fragebogen zur Erhebung von intrapersonellen Emotionsregulationsprozessen entwickelt und validiert wurden, gibt es nur wenige Messinstrumente zur Erfassung von Emotionsregulation in interpersonellen Kontexten. In der vorliegenden Studie wurde deshalb eine deutschsprachige Version des Interpersonal Emotion Regulation Questionnaire (IERQ) von Hofmann, Carpenter und Curtiss (2016) entwickelt und in 2 Stichproben mit N = 206 und N = 729 Probanden im Hinblick auf ihre psychometrischen Eigenschaften untersucht. Faktorenanalytisch konnte die dimensionale Struktur des englischsprachigen IERQ mit 4 Faktoren bestätigt werden. Cronbachs α-Werte lagen für die 4 ermittelten Skalen zwischen .81 und .91, für die Retest-Reliabilitäten ergaben sich Werte zwischen .72 und .74. Hinsichtlich der Validität zeigten sich sehr ähnliche Zusammenhänge zu Maßen der intrapersonellen Emotionsregulation, wie sie mit der Originalversion ermittelt wurden. In Bezug zu anderen Konstrukten wie z. B. Depressivität wichen die hier erhobenen Korrelationen von der englischsprachigen Version ab. Weitere Analysen zur konvergenten und diskriminanten Validität bestätigten jedoch die Güte des Instrumentes, sodass bei der deutschen Version des IERQ von einem reliablen und validen Instrument zur Erfassung Interpersoneller Emotionsregulation auszugehen ist.


2019 ◽  
Vol 26 (4) ◽  
pp. 151-158 ◽  
Author(s):  
Stephan F. Dahm ◽  
Victoria K. E. Bart ◽  
Jan M. Pithan ◽  
Martina Rieger

Zusammenfassung. Ziel der vorliegenden Studie war die Validierung einer deutschsprachigen Version des Vividness of Movement Imagery Questionnaire 2 (VMIQ-2; Roberts, Callow, Hardy, Markland & Bringer, 2008 ). Der VMIQ-2 misst die Lebhaftigkeit von external visuellen, internal visuellen und kinästhetischen Handlungsvorstellungen. Die psychometrischen Eigenschaften der deutschen Übersetzung unterschieden sich nicht signifikant von denen der englischen Originalversion. Die dreidimensionale Struktur konnte mit konfirmatorischen Faktorenanalysen repliziert werden. Die Fit-Indizes waren akzeptabel, die interne Konsistenz gut und die Test-Retest-Reliabilität moderat. Die deutschsprachige Version des VMIQ-2 stellt somit ein valides Instrument zur Messung der Lebhaftigkeit von Handlungsvorstellungen dar.


2019 ◽  
Vol 46 (07) ◽  
pp. 376-380 ◽  
Author(s):  
Isabelle Fichtenbauer ◽  
Stefan Priebe ◽  
Beate Schrank

Zusammenfassung Anliegen Ziel der Pilotstudie war es, erstmals eine deutschsprachige Version von DIALOG+ bei PsychosepatientInnen anzuwenden und zu evaluieren. Methodik DIALOG+ wurde mit 10 Personen in jeweils 5 Sitzungen über 8 Wochen angewendet. DIALOG+ ist eine kurze, von einem App unterstützte Intervention, die Routinetreffen zwischen PatientIn und BehandlerIn strukturiert und PatientInnen hilft, persönliche Ziele zu definieren und zu erreichen. Zur Evaluation wurden Symptome, Alltagsbeeinträchtigung und subjektive Lebensqualität vor und nach der Behandlung verglichen. Ergebnisse Die Adhärenz war mit insgesamt 49 von 50 geplanten Sitzungen hoch. Schizophreniesymptome (d = 0,88), depressive Symptomatik (d = 0,85), Alltagsbeeinträchtigung (d = 0,83) und subjektive Lebensqualität (d = 0,12) verbesserten sich signifikant. Schlussfolgerung DIALOG+ bietet auch im deutschen Sprachraum einen praktikablen und vielversprechenden Ansatz, um Routinetreffen therapeutisch effektiv zu gestalten.


2019 ◽  
Vol 28 ◽  
Author(s):  
Dirk Möller ◽  
Nikolaus Ballenberger ◽  
Christoff Zalpour

Viele Musiker leiden an spielbedingten muskuloskelettalen Beschwerden (playing-related disorder, PRMD). Eine Vielzahl epidemiologischer Untersuchungen hinsichtlich spielbedingter Beschwerden bei Musikern setzen keine Selbstbeurteilungsinstrumente ein, insbesondere zur Beurteilung muskuloskelettaler Schmerzintensität und -beeinträchtigung im Kontext von Funktion und psychosozialen Parametern. Ziel dieser Studie war es, den englischsprachigen Fragebogen „Muskuloskeletal Pain Intensity and Interference Questionnaire for Musiciance“ (MPIIQM) in eine deutschsprachige Version (MPIIQM-G) zu übersetzen, kulturübergreifend anzupassen und an einer Population von professionellen Orchestermusikern zu validieren. Die übersetzte und kulturelle adaptierte deutsche Version des Fragebogens wurde an eine Gesamtstichprobe von 367 professionellen Orchestermusikern in Deutschland gesendet, welche die Einschlusskriterien erfüllten. Von dieser Stichprobe beantworteten 124 den Fragebogen. Die psychometrische Analyse zeigte eine klare Zweidimensionalität „Schmerzintensität“ und „Schmerzbeeinträchtigung“. Die interne Konsistenz war sowohl für die Dimensionen „Schmerzintensität“ und „Schmerzbeeinträchtigung“ als für die gesamte Skala sehr hoch. Die Werte des Intraklassen-Korrelationskoeffizienten für die Test-Retest Reliabilität wiesen eine gute bis exzellente Reliabilität auf. Die Subskalen des MPIIQM-G zeigten eine starke Korrelation mit dem „Brief Pain Inventory“ (BPI) und der Kurzversion des „Disabilities of the Arm, Shoulder and Hand“ (QuickDash) sowie eine schwache Korrelation mit der „Fatique Severity Scale“ (FSS). Diese Ergebnisse bestätigten die gute Konstruktvalidität des MPIIQM-G. Sowohl die original englische wie auch die deutsche Version des MPIIQM besitzen ähnlich hohe Gütekriterien. Somit ist der MPIIQM-G ein nützliches Selbsteinschätzungsinstrument für die Messung und Evaluation von muskuloskelettaler Schmerzintensität und -beeinträchtigung bei professionellen Orchestermusikern.


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