Diagnostik bei anorektalen Erkrankungen

Praxis ◽  
2007 ◽  
Vol 96 (7) ◽  
pp. 243-247
Author(s):  
Frieling

Anorektale Erkrankungen, die häufig zur Stuhlinkontinenz führen, sind häufige Probleme insbesondere älterer Menschen. Direkte Risikofaktoren sind ein höheres Alter, weibliches Geschlecht und eine Komorbidität mit Reduktion des allgemeinen Gesundheitsstatus und Immobilität. Anorektale Funktionsstörungen stellen somit eine erhebliche sozioökonomische Belastung dar. Die strukturelle und funktionelle Integrität des Anorektums wird überwiegend durch eine Störung mehrerer Komponenten (Muskelintegrität, Innervation, Sensorik, Stuhlbeschaffenheit) beeinträchtigt und führt häufig zu Depressionen und Ängsten mit Verminderung der Lebensqualität. Anorektale Erkrankungen können in der Regel durch einfache Basisuntersuchungen abgeklärt werden. Diese Basisuntersuchungen beinhalten die ausführliche Anamnese mit Stuhltagebuch, die klinische und die endoskopische Untersuchung. Eine weiterführende Funktionsdiagnostik beinhaltet die anorektale Manometrie, das Sphinkter-EMG, die Messung der Pudendus-Nervenleitgeschwindigkeit, das Nadel-EMG, die Barostat-Untersuchung, die Defäkographie und neuerdings die dynamische MRT im offenen Kernspintomographen, durch die ohne Strahlenbelastung zusätzliche Aussagen über die Anatomie und die gesamte Beckenbodenbewegung gewonnen werden können. Die Therapie ist symptomorientiert und sollte multidisziplinär mit Gastroenterologen, Chirurgen, Gynäkologen, Urologen, Physiotherapeuten und Psychologen erfolgen (Ernährungsberatung, Ballaststoffe, Medikamente bei Diarrhoe/Verstopfung, Toilettentraining, Beckenbodengymnastik und Sphinktertraining, Biofeedback). Die Indikation zur chirurgischen Therapie ist zurückhaltend zu stellen und sollte erst nach ausführlicher Diagnostik und Ausschöpfung aller konservativen Möglichkeiten in erfahrenen Zentren erfolgen.

2003 ◽  
Vol 11 (4) ◽  
pp. 153-162 ◽  
Author(s):  
Ulrich Wiesmann ◽  
André Timm ◽  
Hans-Joachim Hannich

Zusammenfassung. Mit dem neu entwickelten Fragebogen zum Multiplen Gesundheitsverhalten (MGV-39) wurde das Spektrum habituellen gesundheitsbezogenen Verhaltens einer studentischen Stichprobe erfasst. Die erhobenen 39 Verhaltensbereiche wiesen eine gute interne Konsistenz auf, was die Bildung eines Summenscores (MGV) erlaubte. In einer Hauptkomponentenanalyse ließen sich die 39 Verhaltenskategorien auf sechs Dimensionen reduzieren: Aktive Lebensgestaltung, Compliance, Substanzvermeidung, Sicherheitsorientierung, Ernährung und Hygiene. Der MGV-39 erwies sich als sensitiv für Geschlechtsunterschiede; das in der Literatur beschriebene Defizit von Männern in der Compliance, Substanzvermeidung, Sicherheitsorientierung und Hygiene (sowie im MGV) konnte repliziert werden. In einem weiteren Schritt wurde der Zusammenhang zwischen MGV und Vulnerabilität aus einer Geschlechterperspektive beleuchtet. Die Ergebnisse eines additiven hierarchischen Regressionsmodells wiesen auf, dass höheres Alter, weibliches Geschlecht, eine geringe Krankheitsanfälligkeit und eine hohe subjektive Gesundheit mit einem protektiven Verhaltensstil zusammenhingen: Personen schließen aus ihrem habituellen MGV auf ihre gegenwärtige und zukünftige Vulnerabilität. Die Überprüfung der Wechselwirkungen in einer moderierten hierarchischen Regression zeigte, dass das Geschlecht den Zusammenhang zwischen MGV und subjektiver Gesundheit moderierte. Für Männer war der Zusammenhang stärker ausgeprägt als für Frauen.


2019 ◽  
Vol 8 (3) ◽  
pp. 153-160 ◽  
Author(s):  
Medea Cusati Müller ◽  
Corina Wustmann Seiler ◽  
Heidi Simoni ◽  
Ingeborg Hedderich

Zusammenfassung. Die vorliegende Studie untersucht die Beteiligung von Kindern an Sustained Shared Thinking (SST) mit dem Erzieher bzw. der Erzieherin im Freispiel und analysiert, ob individuelle Merkmale der Kinder (Geschlecht, Alter) einen Einfluss auf ihre Teilhabe haben. Dazu wurden Erzieher_in-Kind-Interaktionen in 12 Kindergruppen im Freispiel in 12 Deutschschweizer Kindertageseinrichtungen videographiert. Insgesamt wurden 12 Erzieher_innen und 56 Kinder im Alter von 6 Monaten bis 5 Jahren ( M = 3.01, SD = 1.82) beobachtet. Die Ergebnisse zeigten, dass die Kinder in 13.2 % aller Interaktionen mit dem Erzieher bzw. der Erzieherin an SST beteiligt waren. Dabei begünstigen weibliches Geschlecht und höheres Alter der Kinder die Teilhabe an SST. Das Geschlecht der Kinder moderiert den altersbedingten Einfluss: Ein höheres Alter unterstützt die Beteiligung an SST nur für Mädchen, für Jungen nicht.


2021 ◽  
Vol 100 (04) ◽  
pp. 261-269
Author(s):  
Anja Pähler ◽  
Hans-Jürgen Welkoborsky

Zusammenfassung Hintergrund Sinunasale Papillome sind Tumoren der Nasenhaupt- und Nasennebenhöhlen. Therapie der Wahl ist die vollständige Resektion unter tumorchirurgischen Kautelen. Zwei Eigenschaften machen die Tumornachsorge zu einer Herausforderung: Erstens die häufige Rezidiv-Entwicklung (auch viele Jahre nach Erstdiagnose) und zweitens die Möglichkeit der malignen Entartung. Diese Übersichtsarbeit beleuchtet diesbezügliche Risikofaktoren, um „Hochrisikopatienten“ zu identifizieren, die in der Tumornachsorge besondere Aufmerksamkeit verdienen. Materialen und Methoden Es erfolgte eine ausführliche Literaturrecherche in PubMed (NCBI). Ergebnisse Hauptrisikofaktor für Rezidive ist die unvollständige Tumorresektion. Daraus ergeben sich weitere Faktoren wie unzureichend radikale Operationstechnik, ausgedehnte Tumoren, erschwerte intraoperative Verhältnisse aufgrund der Tumorlokalisation oder bei der Rezidiv-Chirurgie. Zudem neigen junge Patienten und Raucher vermehrt zu Rezidiven. Risikofaktoren für eine maligne Entartung sind große Tumoren, Rauchen, höheres Alter bei Erstdiagnose, weibliches Geschlecht, Knocheninvasion und fehlende inflammatorische Polypen. Histopathologische Risikofaktoren für Rezidive sowie für maligne Entartung sind Dysplasien, Hyperkeratose, plattenepitheliale Hyperplasie und – sofern bestimmt – eine erhöhte Proliferationsrate, Aneuploidie sowie eine Infektion mit humanen Papillomaviren. Schlussfolgerungen Eine vollständige Resektion der sinunasalen Papillome unter tumorchirurgischen Kautelen ist der Goldstandard. Postoperativ ist eine engmaschige Tumornachsorge (analog zu malignen Tumoren) zwingend erforderlich. Die meisten Autoren empfehlen einen Nachsorgezeitraum von mindestens 5 Jahren, manche sogar eine lebenslange Nachsorge. Patienten mit einem oder mehreren Risikofaktoren sollten engmaschiger nachbetreut werden.


Pflege ◽  
2005 ◽  
Vol 18 (1) ◽  
pp. 39-42 ◽  
Author(s):  
Tom Krause

In der Geriatrie ist eine höhere Sturz-Inzidenz als in anderen medizinischen Fachbereichen feststellbar. Über die Sturzfolgen bei geriatrischen Patienten ist wenig bekannt. Ziel war die Beschreibung von Verletzungsfolgen nach Sturzereignissen, die Lokalisation von Verletzungen und die Auswirkungen auf die stationäre Verweildauer. Methoden: Es wurden die Daten eines standardisierten Sturzprotokolls für alle Sturzereignisse des Jahres 2003 einer geriatrischen Klinik ausgewertet. Zusätzlich lagen Angaben aus dem Krankenhaus-Informationssystem vor. Ergebnisse: Im Berichtsjahr 2003 konnten 345 Sturz-Patienten (506 Stürze) und 1763 Nicht-Stürzer verzeichnet werden. Verletzungen oder Schmerzen waren bei 37,2% der Stürze die Folge. Nur 5 Patienten (1,4%) erlitten eine Fraktur. Unterschiede zwischen Stürzern und Nicht-Stürzern waren bei den Variablen «Verweildauer» (28,8 Tage vs 19,5 Tage), «weibliches Geschlecht» (61,4% vs 69,4%) und «Barthel-Index» (40,2 Punkte vs 48,5 Punkte im Mittel) feststellbar. Schlussfolgerungen: Stürze sind ein Indikator für komplizierte Behandlungsverläufe im Sinne einer längeren Verweildauer. Der Vermeidung schwerer Verletzungen sollte ein ebenso großer Stellenwert wie der Sturzvermeidung beigemessen werden.


2007 ◽  
Vol 20 (4) ◽  
pp. 197-210 ◽  
Author(s):  
Martina Schäufele ◽  
Leonore Köhler ◽  
Sandra Lode ◽  
Siegfried Weyerer

Ziele: Ziel der vorliegenden Studie war es, erstmals für Deutschland repräsentative Daten zur Situation von privaten Pflegepersonen kognitiv beeinträchtigter älterer Menschen bereit zu stellen. Dabei sollten (modifizierbare) Faktoren ermittelt werden, die mit der subjektiven Belastung und Depressivität der Pflegenden assoziiert sind. Methode: Ausgehend von einer Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung (N = 52,916) wurden alle über 60-jährigen Personen mit mindestens einer (I)ADL-Beeinträchtigung und kognitiven Auffälligkeiten kontaktiert. Die teilnehmenden Personen und ihre Hauptpflegepersonen (HPP) wurden mittels eines standardisierten Instrumentariums, das u. a. die Häusliche Pflegeskala (subjektive Belastung) und die Allgemeine Depressionsskala (Depressivität) enthielt, befragt. Ergebnisse: Die HPP der gepflegten Personen waren zumeist nahe Familienangehörige (N = 262; mittleres Alter = 61 Jahre; 73 % Frauen). Multivariate Regressionsanalysen erbrachten folgende Faktoren, die signifikant mit erhöhten Belastungs- und erhöhten Depressivitätswerten bei den HPP assoziiert waren: schwerere nicht kognitive Symptomatik (z. B. Apathie, Depression, Agitiertheit/Aggression) bei der gepflegten Person und weibliches Geschlecht der HPP. Verminderte Belastungs- und Depressionswerte resultierten, wenn die HPP die Wahrnehmung hatte, von ihrem privaten Umfeld gut unterstützt zu werden. Schlussfolgerungen: Maßnahmen zur Prävention und Linderung nicht kognitiver Symptome bei den gepflegten Personen sowie kognitive und andere psychosoziale Interventionen bei den Pflegenden könnten die HPP entlasten und die häusliche Pflege kognitiv beeinträchtigter älterer Menschen insgesamt fördern.


Author(s):  
Wilfried Pott ◽  
Georg Fröhlich ◽  
Özgür Albayrak ◽  
Johannes Hebebrand ◽  
Ursula Pauli-Pott

Fragestellung: Es wurde der Frage nachgegangen, ob sich erfolgreiche Teilnehmer eines ambulanten familienzentrierten Gewichtskontrollprogramms durch spezifische familiäre und psychologische Charakteristiken auszeichnen. Einbezogen wurden die psychosoziale Risikobelastung der Familie, Depressivität und Bindungsstil der Hauptbezugsperson, der Body mass index (BMI) und der BMI-Standardabweichungswert («Standard deviation score», SDS) des teilnehmenden Kindes und der Familienmitglieder sowie die individuelle psychische Belastung des teilnehmenden Kindes. Methodik: Die Daten wurden per Interview und Fragebogen vor dem Behandlungsbeginn erhoben. Von 136 in das Programm aufgenommenen übergewichtigen und adipösen Kindern zwischen 7 und 15 Jahren beendeten 116 das 12-monatige Interventionsprogramm. Von diesen zeigten 100 (85,3 %) eine Reduktion des BMI-SDS und 79 (68.1 %) eine mehr als 5 %ige Reduktion des BMI-SDS. Diese «erfolgreichen» Kinder wurden mit 56 «nicht erfolgreichen» (Abbrecher und Kinder mit einer 5 %igen oder geringeren Reduktion des BMI-SDS) verglichen. Ergebnisse: Nicht erfolgreiche Kinder unterschieden sich von den erfolgreichen durch ein höheres Alter, eine höhere psychosoziale Risikobelastung, Depressivität und einen vermeidenden Bindungsstil der Mutter sowie durch das Vorhandensein adipöser Geschwister. In einer logistischen Regressionsanalyse zeigten sich mütterliche Depressivität und das Vorhandensein adipöser Geschwister als beste und voneinander unabhängige Prädiktoren. Schlussfolgerungen: Um die spezifischen Bedürfnisse der Familien zu erfüllen und einen Misserfolg zu verhindern, sollten zusätzliche Programmbausteine zur spezifischen Unterstützung von Jugendlichen mit adipösen Geschwistern und Müttern mit Depressionen und vermeidenden Bindungsstil entwickelt werden. Die Wirksamkeit dieser Module muss dann in weiteren Studien überprüft werden.


2014 ◽  
Vol 52 (08) ◽  
Author(s):  
H Lenzen ◽  
E Musmann ◽  
S Ernst ◽  
C Vogel ◽  
B Schönemeier ◽  
...  

2011 ◽  
Vol 02 (05) ◽  
pp. 237-238
Author(s):  
Bettina Reich

Häufig weisen neudiagnostizierte NSCLC-Patienten mit einem geringen Krankheits – stadium ein höheres Alter von 75 Jahre und mehr auf. Sollte man eine Behandlung anbieten, oder sich auf eine gute supportive Therapie beschränken? Einen Ausweg aus diesem Dilemma könnte die ablative sterotaktische Bestrahlung (SABR) bieten. Diese Methode – oft auch als „stereotactic body radiotherapy” bezeichnet – kann in ambulanter Manier erfolgen und umfasst nur 3 bis 5 Bestrahlungen.


2020 ◽  
Author(s):  
Nicole Ernstmann ◽  
Christian Heuser ◽  
Sarah Halbach ◽  
Ingo Wegener ◽  
Stefanie Rambau ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel Ziel ist die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen soziodemografischen Merkmalen sowie der interaktiven Gesundheitskompetenz und dem Zeitraum zwischen der Behandlungsentscheidung und der Inanspruchnahme einer Therapie der Sozialen Angststörung. Methodik Hierzu wurde eine Online-Befragung von N = 311 Personen mit Sozialer Angststörung durchgeführt (Responserate 54,1 %). Neben deskriptiven statistischen Verfahren wurde eine logistische Regressionsanalyse durchgeführt. Ergebnisse Die Befragten sind durchschnittlich 46 Jahre alt (20–81), 59 % sind Frauen. Höheres Alter (OR 2,579), nicht in Partnerschaft lebend (OR 1,963), Angst vor persönlichen Kontakten (OR 5,716) und geringe (OR 3,585) bzw. mäßige (OR 3,144) interaktive Gesundheitskompetenz sind signifikant mit der Wartezeit auf eine Behandlung assoziiert. Schlussfolgerung Die Ergebnisse können als Hinweise auf soziale Ungleichheiten in Bezug auf die Inanspruchnahme einer Therapie bei Personen mit sozialer Angststörung gedeutet werden.


2017 ◽  
Vol 81 (02) ◽  
pp. 106-112 ◽  
Author(s):  
Antje Gottschalk-Fleischer ◽  
Norbert Köhler ◽  
Elmar Brähler ◽  
Anja Mehnert ◽  
Heide Götze

Zusammenfassung Ziel der Studie Ziel der Arbeit ist die Darstellung der psychosozialen Belastungssituation sowie der Versorgungszufriedenheit von Hinterbliebenen nach Versterben eines gepflegten Angehörigen. Methodik In einer querschnittlichen Online-Befragung von Hinterbliebenen nach Versterben eines gepflegten Angehörigen wurden Ängstlichkeit und Depressivität (HADS) erhoben und einer Vergleichsgruppe aus der Bevölkerung gegenüber gestellt. Erfasst wurden weiterhin die Zufriedenheit mit der Versorgung des Patienten am Lebensende (ZUF-8) sowie die Beurteilung des Sterbeprozesses und der Unterstützung danach (HOPE-Modul, ESSI). Zusammenhänge von soziodemografischen und versorgungsrelevanten Faktoren mit der psychischen Belastung der Hinterbliebenen wurden analysiert. Ergebnisse Von den 200 Hinterbliebenen (93% weiblich, im Mittel 306 Tage seit Versterben des Angehörigen vergangen) waren 31% die Hauptpflegeperson des Angehörigen. Die Hinterbliebenen gaben eine hohe psychische Belastung an (starke Ängstlichkeit: 41%/starke Depressivität: 35%). Die Versorgung am Lebensende war aus Sicht der Hinterbliebenen teilweise ungenügend: etwa ein Drittel der sterbenden Patienten hatte Schmerzen und etwa 20% wurden nicht würdig behandelt. Nach dem Tod des Angehörigen erhielten 44% der Hinterbliebenen keine Informationen zu Unterstützungsangeboten, jeder dritte vermisste seelischen Beistand. Unzufriedenheit mit der Versorgung und Unterstützung ging mit einer höheren psychischen Belastung einher, ebenso wie höheres Alter und eine kurze Pflegedauer. Schlussfolgerung Die hohe psychische Belastung Hinterbliebener impliziert einen hohen Unterstützungsbedarf, dem in der Praxis häufig nicht entsprochen wird. Auch die Versorgung der Patienten am Lebensende ist teilweise ungenügend. Neben einer guten Vorbereitung auf den bevorstehenden Tod des Angehörigen und die Zeit danach, benötigen Hinterbliebene niedrigschwellige psychosoziale Unterstützungsangebote.


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