Late-Life-Diabetes, kognitive Beeinträchtigung und Demenz

2019 ◽  
Vol 14 (05) ◽  
pp. 324-326
2011 ◽  
Vol 44 (6) ◽  
pp. 29
Author(s):  
MICHELE G. SULLIVAN
Keyword(s):  

Author(s):  
M. Holtmann ◽  
K. Becker ◽  
M. El-Faddagh ◽  
M. H. Schmidt

Zusammenfassung: Einleitung: Die Rolando-Epilepsie ist das häufigste Epilepsie-Syndrom im Kindesalter. Sie ist elektroenzephalographisch charakterisiert durch das Auftreten von fokalen epilepsietypischen Potentialen, den sog. Rolando-Spikes (benigne epilepsietypische Potentiale des Kindesalters, BEPK). BEPK treten mit einer Häufigkeit von etwa 1,5 bis 2,4% bei Kindern auf; nur ein Zehntel erleidet epileptische Anfälle. Methoden: Diese Arbeit gibt einen Überblick über genetische, epidemiologische, radiologische, neurophysiologische, metabolische und neuropsychologische Befunde bei Kindern mit BEPK. Resultate: Der epileptologische Verlauf ist günstig, eventuell auftretende Anfälle sistieren spätestens mit der Pubertät; die epilepsietypischen Potentiale sind dann nicht mehr nachweisbar. Entgegen früherer Annahmen erstreckt sich das Symptomenspektrum über seltene Anfälle hinaus auf neuropsychologische Beeinträchtigungen und Verhaltensauffälligkeiten, auch bei Kindern ohne manifeste Anfälle. Der Einfluss der Rolando-Spikes auf die Entwicklung betroffener Kinder und ihr Verhalten ist unklar. Durch zwei Modelle wird versucht, den Zusammenhang von paroxysmaler EEG-Aktivität und neuropsychologischen Auffälligkeiten zu erklären. Das erste betrachtet die beobachtbaren Defizite als vorübergehende kognitive Beeinträchtigung infolge der epileptischen Aktivität; das zweite sieht als Ursache eine genetisch bedingte zerebrale Reifungsstörung mit enger Verwandtschaft zu Teilleistungsstörungen. Schlussfolgerung: Die Behandlungsnotwendigkeit neuropsychiatrischer Symptome bei Kindern mit BEPK ohne manifeste Anfälle wird derzeit kontrovers diskutiert.


Praxis ◽  
2017 ◽  
Vol 106 (22) ◽  
pp. 1221-1223 ◽  
Author(s):  
Jean-Bernard Daeppen

Zusammenfassung. Erwachsene in der Schweiz trinken durchschnittlich zwei Gläser Wein pro Tag. Alkoholmissbrauch und kognitive Störungen sind eng verknüpft, vor allem bei älteren Personen. Die klinische Untersuchung muss nach Anzeichen von Unterernährung suchen und eine neuropsychologische Untersuchung einschliessen, wenn der Mini-Mental-Status pathologisch ist. Bei Anzeichen einer Gayet-Wernicke-Krankheit muss eine intravenöse B1-Vitamin-Therapie zur prophylaktischen oder therapeutischen Behandlung eingeleitet werden. Kognitive Beeinträchtigung ist eine schlechte Prognose für die Behandlung von Alkoholabhängigkeit, sollte aber nicht dazu führen, die Behandlungsbemühungen aufzugeben.


GeroPsych ◽  
2015 ◽  
Vol 28 (2) ◽  
pp. 67-76
Author(s):  
Grace C. Niu ◽  
Patricia A. Arean

The recent increase in the aging population, specifically in the United States, has raised concerns regarding treatment for mental illness among older adults. Late-life depression (LLD) is a complex condition that has become widespread among the aging population. Despite the availability of behavioral interventions and psychotherapies, few depressed older adults actually receive treatment. In this paper we review the research on refining treatments for LLD. We first identify evidence-based treatments (EBTs) for LLD and the problems associated with efficacy and dissemination, then review approaches to conceptualizing mental illness, specifically concepts related to brain plasticity and the Research Domain Criteria (RDoc). Finally, we introduce ENGAGE as a streamlined treatment for LLD and discuss implications for future research.


2001 ◽  
Vol 69 (2) ◽  
pp. 227-239 ◽  
Author(s):  
Kenneth L. Lichstein ◽  
Brant W. Riedel ◽  
Nancy M. Wilson ◽  
Kristin W. Lester ◽  
R. Neal Aguillard
Keyword(s):  

1996 ◽  
Vol 41 (5) ◽  
pp. 491-493 ◽  
Author(s):  
Antonette M. Zeiss

1966 ◽  
Vol 11 (11) ◽  
pp. 554, 556
Author(s):  
JAMES E. BIRREN

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