scholarly journals Bedeutung des Gesundheitsindikators bei der Analyse der Gesundheitsfolgen informeller Pflege

2019 ◽  
Vol 53 (1) ◽  
pp. 10-16 ◽  
Author(s):  
Judith Kaschowitz ◽  
Patrick Lazarevic

Zusammenfassung Hintergrund Die Analyse der Gesundheit informell Pflegender wird wichtiger. Frühere Forschung zeigte negative Folgen für ihre psychische Gesundheit. Die Ergebnisse für die körperliche Gesundheit waren weniger eindeutig. Unklar ist, inwieweit dies auf die Verwendung unterschiedlicher Gesundheitsindikatoren zurückgeführt werden kann. Fragestellung Welchen Einfluss haben die Wahl des Gesundheitsindikators und die Art der Pflege (innerhalb/außerhalb des Haushalts) auf die ermittelten Gesundheitsfolgen informeller Pflege? Material und Methode Mithilfe der Daten des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE, Wellen 1, 2, 4–6) wurde der Zusammenhang zwischen informeller Pflege inner- und außerhalb des Haushalts und der Gesundheit der Pflegenden modelliert. Richtung und Stärke dieses Zusammenhangs zwischen 8 Gesundheitsindikatoren wurden sowohl im Quer- als auch im Längsschnitt verglichen. Ergebnisse Für die meisten Gesundheitsindikatoren sowohl im Quer- als auch im Längsschnitt konnten negative Gesundheitsfolgen festgestellt werden. Pflegende außerhalb des Haushalts schätzten ihre Gesundheit als besser ein als Nichtpflegende. Im Längsschnitt ließ sich, je nach Gesundheitsindikator, sowohl eine Verbesserung als auch eine Verschlechterung der Gesundheit im Zuge der Pflegeaufnahme attestieren. Diskussion Die vorgestellte Arbeit bestätigt Gesundheitsunterschiede zwischen Pflegenden innerhalb und außerhalb des Haushalts. Sie zeigt für Pflegende außerhalb des Haushalts, dass je nach gewähltem Gesundheitsindikator unterschiedliche Auswirkungen von Pflege auf Gesundheit feststellbar sind. Dies verdeutlicht, dass die Wahl des Gesundheitsindikators und der Pflegendenpopulation einen substanziellen Einfluss auf die Analyseergebnisse und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen hat.

Die Änderungen des öffentlichen Lebens, Isolation, Quarantäne und damit verbundene weitere Einschränkungen der gewohnten Routine sowie Ängste und Sorgen sind nur einige Beispiele für die psychischen Belastungen durch die COVID-19-Pandemie (1). Nicht nur die Normalbevölkerung, sondern auch bzw. vor allem Leistungssportler sind diesen Belastungen ausgesetzt, und Leistungssport ist in Zeiten von COVID-19 nur noch stark eingeschränkt denkbar. Von einem Tag auf den anderen änderten sich für Sportler über Jahre und Jahrzehnte etablierte Tagesstrukturen und Gewohnheiten. Training ist häufig nur noch in Isolation und Kleingruppen (z.B. mit maximal 5 Personen) fernab des gewohnten Umfeldes umsetzbar. Diese für Leistungssportler spezifischen Belastungen für die psychische Gesundheit durch die COVID-19-Pandemie gilt es ebenso zu beachten wie mögliche Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit (2). Geschlossene Trainingseinrichtungen, abgesagte Trainingslager, Unsicherheiten und Unklarheiten bezüglich der Fortführung der Saison, abgesagte Wettkämpfe und verschobenen Grossanlässe wie die Olympischen Spiele und die Fussball-Europameisterschaft sind weitere Beispiele (2,3). Einige Sportler könnten später einmal glauben, dass die Verschiebung der Olympischen Spiele ihnen eine Teilnahme an einem einmaligen Lebensereignis oder gar eine sicher geglaubte Medaille verwehrt hat. Andere, die aktuell noch von einer schweren Verletzung genesen, oder die im nächsten Jahr ihren Leistungszenit erreichen, kommt die Verschiebung entgegen, und sie profitieren. Grossanlässe sind häufig Zeitpunkte für Transitionen aus dem Sport. Das Karriereende per se kann bereits eine Belastung für die psychische Gesundheit darstellen (4). Dies gilt umso mehr, wenn das Karriereende nicht frei gewählt ist, und z.B. nicht mehr an dem gewünschten Karrierehöhepunkt teilgenommen werden konnte.


2004 ◽  
Vol 25 (3) ◽  
pp. 123-139 ◽  
Author(s):  
Christine Altstötter-Gleich

Zusammenfassung: Es werden zwei Studien zur Testgüte eines Messinstruments (GTS+) berichtet, das auf der Basis der Items des BSRI und des EPAQ sowie eines Itempools zur Erfassung von Expressivität und Instrumentalität ( Altstötter-Gleich, 1996 , 1998 ) konstruiert wurde. Es enthält Adjektive, die einerseits gut zwischen Geschlechterstereotypen trennen und andererseits über eine hohe soziale Erwünschtheit verfügen. Explorative und konfirmatorische Faktorenanalysen verweisen auf die Separierbarkeit der Dimensionen Expressivität und Instrumentalität, die interne Konsistenz der Skalen ist hoch. Am Beispiel von Konstrukten der psychischen Gesundheit, erhoben mittels des Trierer Persönlichkeitsfragebogens ( Becker, 1989 ) und des NEO-FFI ( Borkenau & Ostendorf, 1993 ), werden erste Belege für die Konstruktvalidität der Skala erbracht, indem aus dem Androgyniekonzept ableitbare Annahmen zum Zusammenhang zwischen Expressivität, Instrumentalität und Facetten psychischer Gesundheit überprüft werden.


2020 ◽  
Vol 77 (3) ◽  
pp. 117-123
Author(s):  
Stefanie J. Schmidt ◽  
Frauke Schultze-Lutter

Zusammenfassung. Resilienz, psychische Gesundheit und Wohlbefinden sind als Begriffe aktuell in der Positiven Psychologie und Psychiatrie allgegenwärtig. Dennoch sind immer noch viele Fragen zu ihrer Definition, Erfassung und Förderung ungeklärt. In dieser Übersichtsarbeit werden daher Studienergebnisse zur Beantwortung dieser Fragen zusammengetragen. Diese Ergebnisse legen nahe, dass es sich bei der Resilienz um einen dynamischen Anpassungsprozess an chronische Stressoren oder potenziell traumatische Erlebnisse handelt, dessen Ausgang von den Schutz- und Risikofaktoren einer Person abhängig ist. Dabei ist Resilienz als mehrdimensionales Konstrukt zu verstehen, das über das Leben hinweg und je nach Lebensbereich und Stressor unterschiedliche Ausprägungen annehmen kann. Erste Interventionen zur Förderung der Resilienz bei Kindern und Jugendlichen zielen auf eine Verbesserung ausgewählter persönlicher (Assets) und umweltbezogener Schutzfaktoren (Ressourcen) ab und erbrachten unmittelbar nach der Intervention positive Effekte auf die psychische Symptomatik. Das Konzept des Wohlbefindens wird wegen der deutlichen Überlappung beider Konstrukte häufig als Indikator oder Teil der Resilienz angesehen, wobei eine allgemeingültige Definition auch hierfür fehlt. Künftige Quer- und Längsschnittstudien sollten sich daher der Frage widmen, was die Kernkomponenten und die zugrundeliegenden Mechanismen beider Konstrukte sind und worin sie sich unterscheiden. Zudem sollten Studien vermehrt auf mögliche Alterseffekte und kulturelle Besonderheiten bezüglich der Dimensionen von Resilienz und Wohlbefinden fokussieren, um die gegenwärtige Konzeptualisierungen besser auszudifferenzieren.


Pflege ◽  
2014 ◽  
Vol 27 (5) ◽  
pp. 285-296 ◽  
Author(s):  
Romy Mahrer-Imhof ◽  
Michelle Bruylands

Hintergrund: Familien haben Einfluss auf die Gesundheit von chronisch erkrankten Patientinnen und Patienten und werden durch die Krankheit selbst in ihrem Wohlbefinden beeinflusst. Familienmitglieder in die Pflege einzubeziehen, wurde in verschiedenen Studien getestet. Ziel: Das Ziel dieser Literaturübersicht war, randomisiert kontrollierte Studien und Metaanalysen zu familienzentrierten Interventionen (FI) auf die Ergebniskriterien und Effektgrößen der Veränderungen zu untersuchen. Methode: Drei Metaanalysen für den Zeitraum bis 2007 und sechs randomisierte kontrollierte Studien ab 2007 zu psychosozialen familienzentrierten Interventionen wurden eingeschlossen. Ergebnisse: Die Studien zeigten, dass FI kleine bis mittlere positive Effekte auf Depression, psychische Gesundheit, Angst von Patienten und Angehörigen sowie auf die Belastung der Angehörigen hatten. Der Effekt auf physische Gesundheitsparameter konnte nicht gezeigt werden. Die Ergebnisse hingen von der untersuchten Population, den Teilnehmenden an der FI, der Art und dem Zeitraum und der Zeitdauer (Dosis) der FI ab. Die Studien zeigten große Unterschiede in der Länge und Art der Intervention, der Zielpopulation und der Auswahl der Ergebniskriterien sowohl für Patienten als auch für Angehörige. Vergleiche der Ergebnisse sind erschwert durch die Verwendung unterschiedlichster Messinstrumente. Schlussfolgerungen: Weitere Forschung mit verschiedenen Populationen, unterschiedlicher Ausprägung der FI, aber unter Verwendung der gleichen validen Messinstrumente ist anzustreben.


2010 ◽  
Vol 58 (3) ◽  
pp. 165-171 ◽  
Author(s):  
Ricarda Mewes ◽  
Winfried Rief ◽  
Alexandra Martin ◽  
Heide Glaesmer ◽  
Elmar Brähler

Hintergrund: Gegenüberstellende epidemiologische Studien zur psychischen Gesundheit bei verschiedenen Migrantengruppen in Deutschland fehlen weitgehend. Sie sind jedoch von großer Wichtigkeit, um den Therapiebedarf für diese Gruppen zu bestimmen und Angebote entsprechend auszurichten. Die vorliegende Studie möchte die Ausprägung einer depressiven, somatoformen und angstbezogenen Symptomatik bei osteuropäischen, türkischen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion in der Allgemeinbevölkerung miteinander vergleichen und untersuchen, ob es Unterschiede in der Bereitschaft gibt, für verschiedene Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Methode: 43 osteuropäische Migranten (beide Eltern in Polen, Rumänien, Slowakischer Republik, Tschechischer Republik oder Ungarn geboren), 49 Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion (beide Eltern in Russland, Ukraine, Weißrussland oder Kasachstan geboren; Russlanddeutsche Personen fallen auch in diese Gruppe) und 42 Personen mit türkischem Migrationshintergrund wurden mit dem Patient-Health-Questionnaire auf depressive, somatoforme und angstbezogene Symptome untersucht und mit einem Fragebogen zu ihrer Bereitschaft befragt, für verschiedene Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Die Gruppen wurden mit Varianzanalysen unter Kontrolle möglicher konfundierender Variablen miteinander verglichen. Ergebnisse: Unter Kontrolle von Geschlecht, Alter, Partnerschaft und Erwerbstätigkeit zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in depressiver, somatoformer und ängstlicher Symptomatik zwischen den drei Gruppen. Unter Kontrolle für Alter und Geschlecht zeigten sich ebenfalls keine Unterschiede in der Bereitschaft, für verschiedene Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Frauen berichteten mehr somatoforme Beschwerden als Männer und zeigten eine höhere Bereitschaft, einen Arzt zu konsultieren. Diskussion: Es lassen sich keine kulturellen Einflüsse in Bezug auf die psychische Gesundheit und den Umgang mit verschiedenen Beschwerden bei diesen eher gut integrierten Migranten feststellen. Weitere Studien zu dieser Fragestellung mit größeren Stichproben und unter Einbezug schlechter Deutsch sprechender Migranten wären wünschenswert.


Author(s):  
Jan Frölich ◽  
Gerd Lehmkuhl

Zusammenfassung. Fragestellung: Die Entwicklung moderner digitaler Medien, insbesondere des Smartphones, hat zu einer grundlegenden Änderung des Kommunikations- und Freizeitverhaltens von Jugendlichen geführt. Verbunden mit den technischen Möglichkeiten sind häufig Multitaskingprozesse, d. h. die parallele Nutzung mehrerer Medien nebeneinander oder mit nichtmedialen Aktivitäten wie Lernen und Arbeiten. Methodik: Untersucht werden bidirektionale Beziehungen zwischen Multitasking und kognitiven Prozessen, Auswirkungen auf die Qualität von Lernprozessen als auch mögliche negative Folgen für die psychosoziale Entwicklung. Methodik: Der vorliegende Übersichtsartikel beruht auf einer Medlinerecherche, in die vorliegende Studien und Übersichtsarbeiten im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Medien im Jugendlichen- und Erwachsenenalter seit 2000 eingingen. Ergebnisse: Multitasking ist involviert in spezifische neuropsychologische Verarbeitungsprozesse, vor allem des Frontalkortex und des Corpus striatum. Bis zu einer von objektiven wie individuellen neuropsychologischen Verarbeitungskapazitäten abhängigen Grenze führt Multitasking nicht zwingend zu einer Verminderung der Qualität von Arbeitsleistung. Bei objektiver wie individueller Überbeanspruchung kann es, vor allem bei jungen Kindern, zu vermehrtem Stresserleben kommen mit negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Schlussfolgerung: Vorläufig kann festgestellt werden, dass v. a. neue Problemkonstellationen mit hohem kognitiven Anspruch ohne Multitaskingbedingungen bearbeitet werden sollten. Eine Vielzahl weiterer Studien ist notwendig im Hinblick auf eine Verbindung von Multitasking zu spezifischen Störungsbildern, insbesondere zu Suchterkrankungen und Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS), aber auch bezüglich des Einsatzes im schulpädagogischen Bereich.


2016 ◽  
Vol 1 (3-4) ◽  
pp. 43-46
Author(s):  
Sabine Hahn

Zusammenfassung. Vor zwei Jahren wurde sollievo.net – interdisziplinäres Zentrum für psychische Gesundheit, in welchem Klientinnen und Klienten ambulant betreut werden – in Bern eröffnet. Die ganzheitliche Zusammenarbeit der beteiligten Fachpersonen ist bisher einzigartig. Wohin sich das Zentrum nach der Startphase bewegt und wie die ersten Erfahrungen sind, wird im folgenden Interview beschrieben. Das Interview wurde mit Orsolina Bundi, Danièle Dell`Ava, Maya Furrer, Katrin Hartmann und Annina Sahli geführt.


2019 ◽  
Author(s):  
Susan Bazyk ◽  
Marian Arbesman

2019 ◽  
Vol 48 (4) ◽  
pp. 204-218
Author(s):  
Veronika Müller-Bamouh ◽  
Martina Ruf-Leuschner ◽  
Katalin Dohrmann ◽  
Thomas Elbert ◽  
Maggie Schauer

Zusammenfassung. Hintergrund: Über die seelische Gesundheit von minderjährigen Flüchtlingen, die ohne sorgeberechtigte Person nach Deutschland gereist sind, liegen bisher kaum Daten und keinerlei längsschnittliche Untersuchungen vor. Fragestellung: Ziel ist es daher, die psychische Gesundheit im Zusammenhang mit stressvollen Erfahrungen (insbesondere familiäre und organisierte Gewalterfahrungen) sowie deren Entwicklung nach etwa zwei Jahren bei unbegleiteten minderjährig Geflüchteten in Deutschland zu untersuchen. Methode: In einer Querschnittsstudie wurden belastende Erlebnisse sowie posttraumatische, depressive und psychosomatische Symptome bei 57 unbegleiteten und 22 begleiteten minderjährig eingereisten Flüchtlingen mittels strukturierter klinischer Interviews untersucht. Nach durchschnittlich 20 Monaten wurde eine Subgruppe der unbegleiteten Minderjährigen erneut untersucht. Ergebnisse: Ein Drittel der Teilnehmer erfüllte die Kriterien einer PTBS-Diagnose nach DSM-IV. Nach Einbezug einer Gruppe begleiteter minderjähriger Flüchtlinge zeigte sich, dass vor allem organisierte und familiäre Gewalterfahrungen sowie die Dauer der Flucht bedeutsame Prädiktoren hinsichtlich der PTBS-Symptomschwere waren. Für das psychische Wohlbefinden insgesamt waren die erfahrene Gewalt in der Herkunftsfamilie, bestehende Freundschaften und das Vorhandensein von Privatsphäre relevant. Ergebnisse einer Folgeuntersuchung mit einer Teilgruppe der UMF etwa 20 Monate später zeigten, dass die psychische Beeinträchtigung im Durchschnitt unverändert hoch geblieben war. Fazit: Die Möglichkeit einer frühzeitigen psychischen Untersuchung mit Erfassung kindlicher Gewalterlebnisse sowie ein verbesserter Zugang zu einer traumafokussierten Behandlung mit Sprachmittlern sind wichtig, um Leid zu reduzieren und Integration zu ermöglichen.


2020 ◽  
Vol 20 (04) ◽  
pp. 229-236
Author(s):  
Kai W. Müller

ZUSAMMENFASSUNGIm Jahr 2020 stellt die gewohnheitsmäßige Nutzung des Internets gerade unter Kindern und Jugendlichen ein selbstverständliches Freizeitverhalten dar. In dieser Altersgruppe sind es überwiegend Online-Computerspiele, zunehmend aber auch soziale Medien, die sich größter Beliebtheit erfreuen. Neben den unbestrittenen Vorteilen, die insbesondere soziale Medien bieten, verdeutlicht ein Blick auf verfügbare Forschungsbefunde, dass gerade bei einem übermäßigen Gebrauch durchaus auch von negativen Effekten auszugehen ist, die im schlimmsten Fall auch entwicklungs- und gesundheitsbeeinträchtigend sein können. In der Hauptsache sind es neu auftretende psychische bzw. sogar psychopathologische Phänomene, wie „Digitaler Stress“, welcher durch wahrgenommenen sozialen Druck und eine zu hohe Kommunikationsflut entstehen kann, sowie ein problematischer, suchtartiger Konsum von sozialen Medien, die mit vergleichsweise eindeutigen abträglichen Folgen für die psychische Gesundheit einhergehen. In dem Überblicksbeitrag wird eine Auswahl der negativen Auswirkungen anhand der Forschungsliteratur vorgestellt, deren Ursachen diskutiert und es werden Handlungsmöglichkeiten für die Praxis skizziert.


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