Metabolische Nebenwirkungen von Psychopharmaka

2016 ◽  
Vol 35 (09) ◽  
pp. 559-569 ◽  
Author(s):  
B. J. Connemann ◽  
M. Cabanis ◽  
N. Denoix ◽  
M. Gahr

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Psychopharmakotherapie hat bei der Behandlung zahlreicher psychischer Störungen einen großen Stellenwert. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) beeinflussen dabei die Compliance und Verträglichkeit. Zunehmende Beachtung finden metabolische UAW. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die systematische Darstellung der Art und des Risikos metabolischer UAW von häufig verordneten Psychopharmaka. Material und Methoden: Auf der Basis des Arzneiverordnungs-Reports 2015 wurden die in Deutschland verordnungsstärksten Psychopharmaka (Haupt- und Subgruppen) identifiziert. Die Fachinformationen (FI) wurden im Hinblick auf Nennung und Häufigkeitsangaben metabolischer UAW (Appetitsteigerung, Körpergewichtszunahme, Hyperglykämie, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und metabolisches Syndrom) untersucht. Ergebnisse: Es wurden n = 65 FI untersucht. Am häufigsten wurden Gewichtszunahme (52,3%), gefolgt von gesteigertem Appetit (26,2%), Hyperglykämie (20,0%) und Fettstoffwechselstörungen (16,9%) aufgeführt. Metabolische UAW wurden am häufigsten bei den Antipsychotika (45,6%), Antidepressiva (26,0%), Mood stabilizern (25,0%) und Anxiolytika (20,0%) genannt. In den FI der fünf verordnungsstärksten Wirkstoffe (Citalopram > Venlafaxin > Mirtazapin > Sertralin > Amitriptylin) war jeweils Gewichtszunahme aufgeführt. Schlussfolgerung(en): Tendenziell besteht bei den in Deutschland häufig verordneten Antipsychotika, Antidepressiva, Mood stabilizern und Anxiolytika ein erhöhtes Risiko für metabolische UAW. Bei den Medikamenten zur Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen, Antidementiva, Hypnotika und Psychostimulantien sind metabolische Nebenwirkungen eher vernachlässigbar. Bei den fünf verordnungsstärksten Wirkstoffen handelte es sich um Antidepressiva und in den zugehörigen Fachinformationen war jeweils Gewichtszunahme aufgeführt. Klinische Relevanz: Bei der Wahl eines Wirkstoffs sollten gruppenspezifische Besonderheiten in Bezug auf metabolische UAW berücksichtigt werden.

2019 ◽  
Vol 76 (3) ◽  
pp. 111-116 ◽  
Author(s):  
Bettina Karin Wölnerhanssen ◽  
Anne Christin Meyer-Gerspach

Zusammenfassung. Übermässiger Zuckerkonsum erweist sich als gesundheitsschädigend für diverse Organsysteme und ist mitverantwortlich für Karies, Übergewicht, metabolisches Syndrom mit beeinträchtigter Glukosetoleranz bis zum Diabetes mellitus, Blutfettstörungen, arterielle Hypertonie, Hepatosteatose und kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität. Der Konsum von Zucker sollte dringend reduziert werden. Zu einem gewissen Grad können Surrogate hilfreich sein. Künstliche Süssstoffe sind allerdings nicht inert und der chronische Konsum erweist sich zunehmend als ungünstig für den Stoffwechsel und die Darmflora. Natürliche Süssungsmittel wie Xylitol, Erythritol und seltene Zucker versprechen ein günstigeres Profil, müssen aber noch vertieft untersucht werden.


2020 ◽  
Vol 48 (05) ◽  
pp. 322-328
Author(s):  
Fabian Schramm ◽  
Mirjam Weiß ◽  
Dorothee Dahlem

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel Die Messung des Ketonkörpers Beta-Hydroxybutyrat (BOHB) spielt für die Diagnostik, Prognose und Therapiewahl bei der diabetischen Ketoazidose von Hund und Katze eine wichtige Rolle. Ziel dieser Studie war, für beide Tierarten klinisch anwendbare Cut-off-Werte für die BOHB-Messung mit dem Glukometer GlucoMen®LX Plus zu etablieren. Material und Methoden Anhand von Anamnese und den Laborbefunden pH-Wert, Glukose-, HCO3 –-Konzentration und Anionenlücke wurden 4 Probandengruppen gebildet (diabetische Ketoazidose, Diabetes mellitus ohne Ketoazidose, katabole, nicht diabetische Stoffwechsellage, Kontrolle). Bei allen Tieren erfolgte eine Messung der BOHB-Konzentration mit dem GlucoMen®LX Plus. Die Ergebnisse wurden in einer ROC-Kurven-Analyse zur Ermittlung der Cut-off-Werte verwendet. Ergebnisse In die Studie einbezogen wurden 47 Hunde und 55 Katzen. Der Cut-off-Wert zur Differenzierung zwischen Ketose und Ketoazidose betrug beim Hund 2,55 mmol/l und bei der Katze 4,05 mmol/l bei einer Sensitivität von 100 % und einer Spezifität von 82 % bzw. 100 % (Katze). Zwischen Ketose und kataboler Stoffwechsellage ergab sich ein Cut-off-Wert von 0,25 mmol/l beim Hund und 0,35 mmol/l bei der Katze bei einer Sensitivität von 58 % bzw. 59 % und einer Spezifität von 90 %. Schlussfolgerung Die Messung mit dem GlucoMen®LX Plus eignet sich bei Hund und Katze zur sicheren Unterscheidung zwischen Ketoazidose und Ketose. Die ermittelten Cut-off-Werte liefern eine gute Sensitivität und Spezifität. Eine Unterscheidung zu anderen katabolen Stoffwechsellagen kann allerdings nicht sicher erfolgen. Klinische Relevanz Anhand der ermittelten Cut-off-Werte können sichere Entscheidungen über Therapie und Prognose der diabetischen Ketose/Ketoazidose getroffen werden. Die Auswertung und Anpassung der Therapie kann direkt am Patienten bzw. mit dem Patientenbesitzer zusammen getroffen werden. Die BOHB-Messung eignet sich zur Spezifizierung der Diagnose einer DKA, die initiale Diagnose und Differenzierung zu anderen katabolen Störungen sollten allerdings nicht allein auf diesem Parameter beruhen. Hier muss zusätzliche Diagnostik erfolgen.


2020 ◽  
Vol 48 (05) ◽  
pp. 330-338
Author(s):  
Florian K. Zeugswetter ◽  
Andrea Sellner

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel Zur Reduktion der klinischen Symptome und zur Verhinderung von lebensbedrohlichen Komplikationen sind bei Hunden mit Diabetes mellitus individualisierte Behandlungsstrategien und regelmäßige Kontrollen notwendig. Sieben bis 14 Tage nach jeder Anpassung der Insulindosierung und danach monatlich wird das Erstellen von Blutglukose-Tagesprofilen empfohlen. Im Jahr 2016 wurde ein herstellerkalibriertes Gerät zur kontinuierlichen Glukosemessung als Alternative zur Messung mittels Glukometer vorgeschlagen. Ziel dieser Arbeit war, die Erfahrungen mit dieser neuen Technologie zusammenzufassen und zu zeigen, dass bereits die erste Messperiode in Kombination mit einfachen Regeln eine Verbesserung der glykämischen Kontrolle ermöglicht. Material und Methoden Das elektronische Datensystem der endokrinen Einheit der Klinik wurde retrospektiv auf diabetische Hunde mit Flash-Glukose-Monitoring durchsucht. Bei multipler Sensorapplikation fand nur der erste Sensor Berücksichtigung. Die Aufzeichnungen von Tag A (1. Tag nach Sensorapplikation) wurden mit den Werten von Tag B (letzter Tag vor dem Sensorversagen) verglichen und alle Besitzer wurden gebeten, einen standardisierten Fragebogen auszufüllen. Ergebnisse In die Studie wurden 24 Hunde mit einem Gewicht von 3,4 bis 36 kg eingeschlossen. Obwohl das Klickgeräusch bei der Platzierung des Sensors die meisten Hunde irritierte, beurteilten Anwender die Applikation als einfach und für die Hunde schmerzlos. Eine kurze Pause nach der lokalen Desinfektion und die Fixierung des Sensors mit einer Pinzette verhinderten ein vorzeitiges Ablösen des Sensors beim Wegziehen des Applikators. Obwohl bei 80 % der Hunde milde bis moderate Hautirritationen beobachtet wurden, waren 95 % der Besitzer mit dieser Form des Monitorings hoch zufrieden. Die mittleren und maximalen Glukosekonzentrationen (p = 0,043, p = 0,003) sowie die Glukosewerte ≥ 11,1 mmol/l (p = 0,032) nahmen von Tag A zu Tag B ab, während die Parameter der glykämischen Variabilität unverändert blieben. Schlussfolgerung und klinische Relevanz Flash-Glukose-Monitoring ist eine praktikable, nebenwirkungsarme Methode mit hoher Besitzerzufriedenheit, mit der sich die glykämische Kontrolle bei diabetischen Hunden verbessern lässt.


2006 ◽  
Vol 34 (06) ◽  
pp. 443-449
Author(s):  
A. Rotermund ◽  
I. Nolte ◽  
H. O. Hoppen ◽  
I. Stephan

Zusammenfassung Gegenstand, Anamnese: Ein vierjähriger Pon-Rüde wurde mit der Diagnose Diabetes mellitus und Lebertumor vorgestellt. Ergebnisse, Verlauf: Die weiterführenden Untersuchungen bestätigten einen Diabetes mellitus, ein malignes Geschehen in der Leber wurde jedoch nicht diagnostiziert, sondern ein Hyperadrenokortizismus. Es erfolgte zunächst eine Behandlung beider Erkrankungen mit Insulin und Mitotan. Aufgrund der unbefriedigenden Einstellung des Diabetes mellitus und der steigenden Cholesterinwerte wurden Schilddrüsenfunktionstests eingeleitet, die das zusätzliche Vorliegen einer primären Hypothyreose ergaben. Klinische Relevanz: Anhand dieses seltenen Falls einer Kombination von Diabetes mellitus, Hyperadrenokortizismus und primärer Hypothyreose werden Ätiologie sowie Schwierigkeiten hinsichtlich der Diagnostik und des therapeutischen Managements von Polyendokrinopathien beim Hund diskutiert.


Praxis ◽  
2012 ◽  
Vol 101 (11) ◽  
pp. 707-713
Author(s):  
Baumgartner ◽  
Gschwend ◽  
Stöckli ◽  
Battegay ◽  
Zimmerli

Beim Metabolischen Syndrom handelt es sich um eine Assoziation gehäuft gemeinsam auftretender, definierter kardiovaskulärer Risikofaktoren wie erhöhtem Bauchumfang, arterieller Hypertonie, Diabetes mellitus, Hypertriglyzeridämie und Dyslipidämie. Von 415 ambulanten allgemeininternistischen Patienten erfüllten 22% die Kriterien eines Metabolischen Syndroms. Die häufigste Kombination bestand aus den Parametern erhöhter Blutdruck, erhöhter Bauchumfang und einer Hypertriglyzeridämie. Die behandelnden Ärzte diagnostizierten ein Metabolisches Syndrom nur in einem Fünftel der Fälle. Dies zeigt, dass in der Klinik das Konzept des Metabolischen Syndroms und seiner Dokumentation als Basis weiterer diagnostischer und therapeutischer Massnahmen eine rudimentäre Verbreitung aufweist.


2005 ◽  
Vol 33 (05) ◽  
pp. 359-363
Author(s):  
Monika Linek ◽  
Sylvia Wilhelm ◽  
Nina Alt ◽  
C. Favrot

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Diskussion der Pathogenese, der Klinik und des Verlaufs einer Demodikose bei einer diabetischen Katze. Material und Methode: Fallbericht einer sieben Jahre alten Katze. Ergebnisse: Die Katze wurde aufgrund von Polydipsie und Polyurie sowie einer juckenden, krustigen Dermatose im Gesicht vorgestellt. Das Tier wies außerdem ein indolentes Ulkus auf, das zuvor mit Glukokortikoiden und Megestrolacetat therapiert worden war. Die Diagnosen Diabetes mellitus und Demodikose (Demodex cati) wurden gestellt. Die Katze wurde mit Insulin Glargine und Ivermectin (200 µg/kg KM täglich) behandelt. Beide Behandlungen konnten nach zwei Monaten abgesetzt werden. Ein Zusammenhang des transienten Verlaufs des Diabetes und der Demodikose mit der vorangegangenen Kortikosteroid-und Megestrolacetattherapie wird diskutiert. Das indolente Ulkus ließ sich mit Cyclosporin A kontrollieren. Schlussfolgerung: Ein transienter Diabetes und eine Demodikose können mit einer Kortikosteroid-und Megestrolacetattherapie assoziiert sein. Klinische Relevanz: Bei krustigen und juckenden Hautveränderungen, die unter einer Therapie mit Glukokortikoiden und Megestrolacetat auftreten, muss eine Demodikose differenzialdiagnostisch in Erwägung gezogen werden. Demodikose und Diabetes mellitus können dabei zeitgleich und transient auftreten.


2019 ◽  
Vol 14 (06) ◽  
pp. 456-461
Author(s):  
Annette Baumstark ◽  
Nina Jendrike ◽  
Stefan Pleus ◽  
Delia Waldenmaier ◽  
Eva Zschornack ◽  
...  

Zusammenfassung Einleitung Blutglukosemesssysteme (BGMS) zur Eigenanwendung ermöglichen eine selbstständige Stoffwechselüberwachung und eine flexible Therapieanpassung. Auf der Grundlage der gemessenen Blutglukosewerte werden von den Anwendern Entscheidungen über Mahlzeiteneinnahme und Insulindosis getroffen. Die Messgenauigkeit von BGMS sollte daher nicht vernachlässigt werden. BGMS sind heutzutage neben der Apotheke oder dem Fachhandel auch in Supermärkten, Discountern oder Drogeriemärkten erhältlich.Im Rahmen der herstellerunabhängigen Versorgungsforschung wurde in dieser Untersuchung die Systemgenauigkeit von 4 BGMS, erworben in Discountern oder Drogeriemärkten, bewertet. Es wurde jeweils eine Teststreifencharge in Anlehnung an die Prozedurvorgaben der EN ISO 15197:2015 getestet. Die Messungen wurden in den Jahren 2016 und 2017 durchgeführt. Methodik Mit je einer Teststreifencharge der 4 Systeme wurden 100 Kapillarblutproben mit der in der Norm geforderten Glukosekonzentrationsverteilung in Doppelbestimmung gemessen. Die ausgegebenen Werte wurden den Ergebnissen der Herstellerreferenzmethode (Glukoseoxidase) gegenübergestellt. Nach EN ISO 15197:2015 müssen ≥ 95 % der Messergebnisse innerhalb von ± 15 mg/dl bzw. ± 15 % der Vergleichsmessergebnisse bei einer Glukosekonzentration < 100 mg/dl bzw. ≥ 100 mg/dl liegen (Kriterium A). Die klinische Relevanz der Messabweichungen wurde, wie in der Norm beschrieben, mithilfe eines Consensus Error Grid (CEG) ermittelt (Kriterium B). Ergebnisse Angewendet auf eine Teststreifencharge, erfüllte keines der untersuchten Systeme das Kriterium A der Systemgenauigkeitsanforderungen. Jeweils 55,5 % (System A), 90,0 % (System B), 66,5 % (System C) und 75,5 % (System D) der Werte lagen innerhalb der Grenzen ± 15 mg/dl/ ± 15 %.Bei drei Systemen lagen alle Werte in den Zonen A und B des CEG (Kriterium B). Von den gemessenen Werten des vierten Systems befanden sich 5 Werte in der CEG-Zone C („Wahrscheinlichkeit für Beeinträchtigung des klinischen Ergebnisses“), die übrigen Werte lagen innerhalb der akzeptablen Zonen A und B. Der relative Bias lag bei + 16,2 % (System A), –8,4 % (System B), –13,9 % (System C) und + 9,5 % (System D). Schlussfolgerung In dieser Studie hat keines der untersuchten BGMS mit der getesteten Teststreifencharge die angewandten Messgenauigkeitskriterien der ISO 15197 erfüllt. Die Ergebnisse bestätigen, dass herstellerunabhängige Kontrollen der Messqualität der im Handel erhältlichen BGMS wichtig sind, um für Menschen mit Diabetes mellitus eine sichere Therapie zu gewährleisten.


2017 ◽  
Vol 74 (3) ◽  
pp. 87-92
Author(s):  
Christina Rauh ◽  
Jean-François Dufour

Zusammenfassung. Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung ist in den westlichen Industriestaaten die häufigste Ursache einer Hepatopathie und die Tendenz ist steigend. Grund dafür ist u. a. die rapide Zunahme der Prävalenz von Adipositas und Diabetes mellitus Typ 2. NAFLD und Metabolisches Syndrom bedingen sich hierbei gegenseitig. Als weiterer Pathomechanismus wird derzeit auch ein Zusammenhang zum Mikrobiom diskutiert. Ausserdem wurden verschiedene Genloci identifiziert die möglicherweise eine Prädisposition für die Entwicklung einer NAFLD darstellen. In der Diagnostik spielt die Sonographie eine wichtige Rolle, hinzukommen nicht invasive Verfahren zur Abschätzung von Fettgehalt, Entzündung und Fibrose wie z. B. der FibroScan. Um letztendlich eine Entzündung, Fibrose oder Zirrhose zu beweisen und exakt zu klassifizieren, bleibt der Goldstandard jedoch nach wie vor die Leberbiopsie. Die im Anfangsstadium vorliegende reine Steatosis hepatis kann sich im Verlauf zur Steatohepatitis und schlussendlich zur Zirrhose entwickeln. Diese Zirrhose sowie daraus entstandene hepatozelluläre Karzinome spielen als Indikation für eine Lebertransplantation eine immer grössere Rolle. Eine kausale, medikamentöse Behandlung der NAFLD steht aktuell noch nicht zur Verfügung. Die bestmögliche Therapie besteht derzeit in einer Lifestyle-Änderung und vermehrter körperlicher Aktivität. Eine nicht unwesentliche Rolle spielen auch Medikamente zur Behandlung des metabolischen Syndroms, wie Statine und Antidiabetika. Der mögliche positive Einfluss von Vitamin-E, Ursodesoxycholsäure und Koffein ist nach wie vor umstritten.


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