scholarly journals Prejudice towards Immigrants: Competences Elicit Stonger and more Favorable Sentiments

2019 ◽  
Vol 9 (2) ◽  
Author(s):  
Elia Hilda Bueno ◽  
Roque V. Mendez

We examined prejudice and discrimination toward immigrants, specifically Mexican immigrants, as a function of their perceived competence and warmth, and the perceiver’s agreeableness, attitudes and acculturation level. We found that an immigrant’s competence evoked stronger feelings and responses than their warmth.  Moreover, pre-existing attitudes strongly predicted prejudices toward immigrants. Of the Big Five variables, only Agreeableness predicted positive sentiments and actions toward immigrants. Finally, acculturation within Latinos correlated negatively with positive feelings and actions toward immigrants.  More acculturated Latinos were less welcoming of immigrants.  The results are partially explained by the Stereotypic Content Model.

2020 ◽  
Vol 51 (2) ◽  
pp. 469-478
Author(s):  
Sarah Allen ◽  
Robert Mayo

Purpose School-aged children with hearing loss are best served by a multidisciplinary team of professionals. The purpose of this research was to assess school-based speech-language pathologists' (SLPs) perceptions of their access to, involvement of, and working relationships with educational audiologists in their current work setting. Method An online survey was developed and distributed to school-based SLPs in North Carolina. Results A significant difference in access to and involvement of educational audiologists across the state was found. Conclusions This research contributes to professional knowledge by providing information about current perceptions in the field about interprofessional practice in a school-based setting. Overall, SLPs reported positive feelings about their working relationship with educational audiologists and feel the workload is distributed fairly.


2001 ◽  
Vol 22 (3) ◽  
pp. 155-172 ◽  
Author(s):  
Peter Becker

Zusammenfassung: An einer Stichprobe von 115 Erwachsenen wurden fünf Hypothesen zur Struktur von Emotionen und zu den Beziehungen zwischen Emotionen und Persönlichkeitseigenschaften überprüft. Die umfangreiche Batterie von Messvariablen umfasste: 3 Verfahren zur Messung der Big Five; das Trierer Inventar zur Verhaltenskontrolle zur Messung des Big Six-Faktors “Hedonismus/Spontaneität”; 7 Skalen von Watson und Clark (1992) sowie 12 neu entwickelte Skalen zur differenzierten Erfassung von Emotionen (in Anlehnung an Davitz, 1969 ). Es wurde eine hierarchische Struktur der Emotionen mit den beiden orthogonalen Faktoren 2. Ordnung “negative Affektivität vs. innere Harmonie” und “Aktiviertheit” sowie den vier Faktoren 1. Ordnung “Missbefinden”, “freudige Aktiviertheit”, “Ängstlichkeit” und “Verärgerung” ermittelt. Das von Watson und Tellegen (1985) postulierte Circumplexmodell der Emotionen ließ sich nicht bestätigen. Zwischen den Big Six sowie den beiden Faktoren 2. Ordnung “Seelische Gesundheit” und “Verhaltenskontrolle” und den Emotionen zeigten sich zum Teil enge Zusammenhänge. Diese wurden vor dem Hintergrund zweier theoretischer Grundpositionen diskutiert.


2014 ◽  
Vol 73 (4) ◽  
pp. 243-248 ◽  
Author(s):  
Annick Darioly ◽  
Ronald E. Riggio

This study examines how applicants who are relatives of the company’s executives are perceived when they are being considered for a leadership position. In a 2 (Family ties: with vs. without) × 2 (Applicant qualifications: well-qualified vs. underqualified) experimental design, 165 Swiss employees read the applicant’s job application and evaluated the hiring decision, the perceived competence, and the perceived career progress of the target employee. This research showed that even a well-qualified potential employee received a more negative evaluation if the candidate had family ties to the company. Despite their negative evaluation of potential nepotistic hires, the participants nevertheless believed that family ties would boost the career progress of an underqualified applicant. Limitations and implications are discussed.


Diagnostica ◽  
2001 ◽  
Vol 47 (4) ◽  
pp. 167-177 ◽  
Author(s):  
Tanja Lischetzke ◽  
Michael Eid ◽  
Folke Wittig ◽  
Lisa Trierweiler

Zusammenfassung. Das Erkennen der eigenen Gefühle und der Gefühle anderer Menschen ist eine wichtige Kompetenz im Umgang mit Emotionen und Stimmungen. Es werden die bisher vor allem im englischen Sprachraum untersuchten Konstrukte der emotionalen Selbstaufmerksamkeit und der Klarheit über eigene Gefühle vorgestellt und die konzeptuelle Trennung der Konstrukte erstmals auf die Wahrnehmung fremder Gefühle übertragen. Die Konstruktion von Skalen zur Erfassung der Konstrukte sowie deren teststatistische Überprüfung werden beschrieben. Die Ergebnisse von drei Studien (N = 236; N = 117; N = 1446) zeigen, dass die konzeptuelle Trennung der Dimensionen bestätigt wird und dass die Skalen der Wahrnehmung eigener und fremder Gefühle gute psychometrische Eigenschaften besitzen. Hinweise auf die Validität der Skalen liefern die Zusammenhangsmuster mit anderen Persönlichkeitskonstrukten (Private Selbstaufmerksamkeit, Alexithymie, “Big Five“, Habituelle Befindlichkeit, Perspektivenübernahme, Empathie).


Diagnostica ◽  
2011 ◽  
Vol 57 (2) ◽  
pp. 57-67 ◽  
Author(s):  
Steffen Nestler ◽  
Mitja D. Back ◽  
Boris Egloff

Zusammenfassung. Personen unterscheiden sich in der Neigung, Situationen aufzusuchen, in denen sie alleine sind und diese zu genießen. Zur Erfassung dieser interindividuellen Unterschiede in der Präferenz zum Alleinsein stellen wir eine deutsche Version der Preference for Solitude Skala ( Burger, 1995 ; PfS-dt) und ein von uns entwickeltes Inventar zur Messung der Präferenz zum Alleinsein (IPA) vor. Für beide Instrumente wurden die psychometrischen Eigenschaften in einer großen Stichprobe (N = 1122) untersucht. Es zeigte sich, dass die PfS-dt und das IPA intern konsistent und faktoriell valide sind sowie eine gute Retestreliabilität aufweisen (N = 80). Zusätzlich dazu ließen sich für beide Inventare konvergente und diskriminante Zusammenhänge zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen nachweisen. Beide Inventare waren außerdem in der Lage, über die Big Five hinaus selbstberichtetes Verhalten zu prädizieren.


2000 ◽  
Vol 208 (1-2) ◽  
pp. 242-266 ◽  
Author(s):  
Lothar Laux
Keyword(s):  
Big Five ◽  

Zusammenfassung: Hauptziel des Beitrags ist es, zwei persönlichkeitspsychologische Grundpositionen, den Eigenschaftsansatz und den dynamisch-interaktionistischen Ansatz, aufeinander zu beziehen. Als Beispiel für die dominierende Eigenschaftsorientierung der deutschsprachigen Persönlichkeitspsychologie wird im ersten Abschnitt das Fünf-Faktoren Modell dargestellt und mit alternativen Ansätzen verglichen. Im zweiten Abschnitt wird die Position vertreten, daß Eigenschaftsmodelle mit der Konzeption des dynamischen Interaktionismus vereinbar sind. Dies wird am Beispiel der Selbstdarstellungsforschung, die sich auf Müller-Freienfels zurückführen läßt, veranschaulicht. Eigenschaften können nicht nur (1) als Prädiktoren von Selbstdarstellung, sondern auch (2) als Produkte von Selbstdarstellung aufgefaßt werden: Als Beispiel für den ersten Fall bietet sich die Persönlichkeitsdimension “Self-Monitoring” an. Außerdem wird “Persönlichkeitsdarstellung” als neuer Selbstdarstellungsstil eingeführt. Als Beispiele für Eigenschaften als Selbstdarstellungsprodukte dienen “situative Identitäten” sowie die “Big Five”, die als Stile der Selbstdarstellung interpretiert werden. Im dritten Abschnitt geht es um eine kritische Einschätzung des “Selbst als Beziehung” von Gergen . Seine Auffassung, daß grundlegende Annahmen von Eigenschaftsmodellen nicht länger gültig sind, konnte in einer explorativen Untersuchung nicht bestätigt werden. Um zu einer Lösung des Problems der Einheit in der Vielheit des Selbst beizutragen, wird schließlich das Sternsche Konzept einer zielbezogenen “unitas multiplex” vorgestellt.


Diagnostica ◽  
2008 ◽  
Vol 54 (1) ◽  
pp. 43-51 ◽  
Author(s):  
Matthias Backenstrass ◽  
Nils Pfeiffer ◽  
Thomas Schwarz ◽  
Salvatore J. Catanzaro ◽  
Jack Mearns

Zusammenfassung. Generalisierten Erwartungen über die Regulation negativer Stimmungen (im englischen Original: generalized expectancies for negative mood regulation; NMR) wird in Bezug auf die Affektregulation große Bedeutung beigemessen. Catanzaro und Mearns (1990) hatten zur Messung dieser Erwartungen einen Fragebogen mit 30 Items konstruiert (NMR Scale). An mehreren Stichproben konnten sie die psychometrische Güte der NMR Scale bestätigen. Die vorliegende Studie untersuchte mit einer Stichprobe von N = 474 Personen die Reliabilität und Validität der deutschen Form der NMR Scale. Die Gesamtskala wies ein Cronbachs Alpha von .84 und eine Retest-Reliabilität von .88 über ein Zeitintervall von 4 Wochen auf. Eine explorative Faktorenanalyse legte eine eindimensionale Struktur des Itempools nahe. Bedeutsame Zusammenhänge zum Geschlecht oder Alter der Probanden ergaben sich nicht. Die NMR Skala korrelierte signifikant mit Maßen des affektiven und insbesondere depressiven Befindens (PANAS und BDI), was im Einklang mit den theoretischen Annahmen stand. Weiterhin ergaben sich bedeutsame Zusammenhänge der NMR Skala mit locus-of-control Variablen (FKK) und den “Big Five“ (NEO-FFI). Die Ergebnisse replizierten somit die Resultate, die mit der Originalversion ermittelt worden waren, so dass auch bei der deutschen Adaptation der NMR Scale von einem reliablen und validen Instrument auszugehen ist.


2020 ◽  
Vol 64 (4) ◽  
pp. 234-248
Author(s):  
Vivien Höflinger ◽  
Christian Mai ◽  
Marion Büttgen ◽  
Andreas Eckhardt
Keyword(s):  
Big Five ◽  

Zusammenfassung. Um die komplexe Verbindung zwischen Wesenskennzeichen und Führungserfolg auf Top-Managementebene zu entschlüsseln, bietet der Generalfaktor der Persönlichkeit (GFP) eine interessante, aber bis dato eher selten genutzte Alternative zu herkömmlichen Konzepten der Persönlichkeitspsychologie. Hier setzt die vorliegende Studie an. Sie extrahiert aus den klassischen Dimensionen der Big Five einen übergeordneten Generalfaktor und verknüpft diesen mit den Persönlichkeitsmerkmalen der Dunklen Triade. Die Erhebung bei 320 deutschen Vorständen und Geschäftsführern zeigt, dass sich der Persönlichkeitsfaktor speziell für das Top-Management (GFP-E) durch die Faktorladungen und hinsichtlich der Facettenhierarchie vom herkömmlichen GFP unterscheidet. Der spezifisch für Executives ermittelte GFP-E korreliert positiv mit individuellen Erfolgs- und Zufriedenheitsmaßen sowie mit Narzissmus, einer Dimension der Dunklen Triade. Außerdem zeigen sich negative Zusammenhänge zu Machiavellismus und Psychopathie. Die Ergebnisse erlauben weiterführende Implikationen für die Forschung sowie die Auswahl und Förderung von Managern in der Unternehmenspraxis.


2019 ◽  
Vol 70 (3) ◽  
pp. 173-194 ◽  
Author(s):  
Martin Obschonka ◽  
Michael Wyrwich ◽  
Michael Fritsch ◽  
Samuel D. Gosling ◽  
P. Jason Rentfrow ◽  
...  
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Die geographische Psychologie befasst sich unter anderem mit Persönlichkeitsunterschieden von Regionen und Regionstypen, in denen Personen leben und handeln. Mittels solcher Forschung können regionale „Mentalitäten“ untersucht werden aus denen sich Forschungsfragen zu Entwicklungspfaden von Regionen und deren Populationen ableiten lassen. Während existierende psychologische Regionalforschung „psychologische Landkarten“ vor allem in den USA und Großbritannien erforschte, liefert die vorliegende Analyse eine Regionaluntersuchung für Deutschland auf kleinteiligem Raumniveau (97 deutsche Raumordnungsregionen). Basierend auf dem Big Five Modell der Persönlichkeit werden deutsche Daten der „The Big Five Project“-Studie ( N = 73756) präsentiert. Es werden regionale Persönlichkeitsunterschiedliche zwischen städtischen und ländlichen Regionen, Ost- und Westdeutschland, und Nord- und Süddeutschland getestet. Es finden sich insbesondere Hinweise für a) die empirische Validität einiger Stereotype (wie das der unterkühlten, rauen Norddeutschen, der gemütlichen Süddeutschen und der aufgeschlossenen Großstädter), b) systematische Migrationsmuster, und c) eine Köln-München Linie in der regionalen Verteilung von Neurotizismus. Die Effektstärken in den Regionalunterschieden sind in der Regel zwar gering, aber dennoch mit wichtigen Implikationen für zukünftige Forschung und Anwendungsgebiete.


2000 ◽  
Vol 16 (1) ◽  
pp. 31-43 ◽  
Author(s):  
Claudio Barbaranelli ◽  
Gian Vittorio Caprara

Summary: The aim of the study is to assess the construct validity of two different measures of the Big Five, matching two “response modes” (phrase-questionnaire and list of adjectives) and two sources of information or raters (self-report and other ratings). Two-hundred subjects, equally divided in males and females, were administered the self-report versions of the Big Five Questionnaire (BFQ) and the Big Five Observer (BFO), a list of bipolar pairs of adjectives ( Caprara, Barbaranelli, & Borgogni, 1993 , 1994 ). Every subject was rated by six acquaintances, then aggregated by means of the same instruments used for the self-report, but worded in a third-person format. The multitrait-multimethod matrix derived from these measures was then analyzed via Structural Equation Models according to the criteria proposed by Widaman (1985) , Marsh (1989) , and Bagozzi (1994) . In particular, four different models were compared. While the global fit indexes of the models were only moderate, convergent and discriminant validities were clearly supported, and method and error variance were moderate or low.


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