Mobile Marketing – Nervtöter oder Instrument der Kundenbindung?

2016 ◽  
Vol 57 (1) ◽  
pp. 10-14
Author(s):  
Nadine Köhler ◽  
Sandra Meister

Mobile Marketing bietet aufgrund der steigenden Penetration des Smartphones und der Entwicklung des Mobilen Internets interessante Ansätze für den stationären Lebensmitteleinzelhandel. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung unter 216 deutschen Smartphone-Usern wurde die Bekanntheit und Akzeptanz moderner Mobile Marketing Instrumente und deren Bedeutung im Kaufprozess untersucht. Hierbei zeigt sich eine hohe Bekanntheit, aber noch großes Potenzial in der Nutzung insbesondere beim täglichen Einkauf. Hauptbarrieren stellen fehlende Bekanntheit und fehlender Nutzen der Dienste dar. Die Rolle der Instrumente variiert während des Kaufprozesses. Insgesamt werden die Instrumente positiv bewertet und Konsumenten stehen zusätzlichen Services positiv gegenüber. Wichtig ist hierbei jedoch ein erlebbarer Zusatznutzen und Transparenz aus Konsumentensicht. Mobile Marketing offers interesting opportunities for retail marketing due to high penetration of smartphones and the rapid evolution of mobile internet. The results of an empirical study prove that most consumers know about the instruments, but there is still unleveraged potential for use especially during daily shopping. Main barriers are a lack of awareness and missing value. The instruments prove different relevancy during purchase decision process. Keywords: nutzungsbarrieren, marketing mix, kaufentscheidungsprozesse

2018 ◽  
Author(s):  
Cahyaningtyas Harley Lianita ◽  
shilvy cahyani putri

Sushi Tei Restaurant is one of the restaurants that offers a Japanese menu with sushi main menu at relatively affordable prices by students and students. The purpose of this research is to analyze consumer purchasing decision process, consumer satisfaction level, and consumer loyalty that will give implication to marketing mix from Sushi Tei Restaurant. The method used in this research is descriptive analysis method, Customer Satisfaction Index (CSI), Importance Performance Analysis (IPA), and pyramid of loyalty. Location Sushi Tei Restaurant located on Jalan Gejayan No 9, Caturtunggal, Depok, Sleman, Yogyakarta. Consumer characteristics of Sushi Tei Restaurant with majority of female originated or domiciled in Yogyakarta with age 17-30 years old and work as student, freshly educated senior high school, and have income / monthly allowance of Rp 1,000,000 up to Rp 2,000,000. At the stage of purchase decision (planned purchase, influencing source is a friend, day visit on weekdays, and time of visit is at night), and post purchase decision (consumers feel satisfied and it affects consumers to visit again). The value of the Costumer Satisfaction Index (CSI) is 72 percent. Consumers are satisfied with restaurant products.


2021 ◽  
Vol 5 (4) ◽  
pp. 1095-1106
Author(s):  
Raissa Putri ◽  
◽  
Totok Pujianto ◽  
Selly Putri

This research aimed to analyze the effect of marketing mix variabels on purchase decision for milktea in students of Padjadjaran University Jatinangor. Milktea is ready-to-drink that mix tea and milk, and this makes milktea quite popular. This research is classified as quantitative descriptive research. The independent variable in this research is the marketing mix variable that consisting four variabels, which is, product , price, location, and promotion, that affect the dependent variabel that is, purchase decision process. Data was gathered with distributing questionnaires. Analysis of the data used is multiple linear regression analysis with the help of software Statistical Package for Social Science (SPSS) 23.0 for windows. The result of this research indicate that marketing mix variabel simultaneously and partially have a significant effect on purchase decision, as evidenced by the value of F test and T test. The effect given from marketing mix variabel on the decision purchase of milktea drinks for students at Padjadjaran University Jatinangor is included to moderate category,which is equal to 42,3%


2017 ◽  
Vol 6 (2) ◽  
pp. 87-99 ◽  
Author(s):  
Sabine Ahrens-Eipper ◽  
Martin Pötschke
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Das Hauptziel der vorliegenden explorativen und deskriptiven Studie ist die Erfassung und Analyse der fachspezifischen Leistungsangst von Schülern und Schülerinnen im Sportunterricht sowie möglicher Strategien zu deren Reduktion. Zum Vergleich wurde die fachspezifische Leitungsangst im Fach Mathematik erhoben. Untersucht wurde eine Stichprobe von 63 Schülern und Schülerinnen der 6. und 8. Klasse eines Spezialgymnasiums. Zusätzlich zum Ausmaß der Angst wurde die Lehrer-Schüler-Übereinstimmung erfasst. Die Ergebnisse zeigen eine Besorgnis erregend hohe Anzahl von Kindern mit klinisch relevanten Leistungsängsten (PHOKI, 26 von 63 Befragten). Besonders eindrücklich sind die Befürchtungen der Kinder, bei Leistungskontrollen im Sportunterricht ausgelacht, abgewertet oder mit dem Handy aufgenommen zu werden. Bzgl. der Leistungsstärke zeigte sich eine hohe Übereinstimmung zwischen Selbst- und Fremdurteil (Mathematik: r: .52, Sport: r: .63), während die Übereinstimmung bei der Einschätzung der Aufgeregtheit zwischen Selbst- und Fremdurteil deutlich niedriger ausfiel (Mathematik: r: .26, Sport: r: .29). Es wurden positive Korrelationskoeffizienten zwischen der Variablen „Leistungsangst“ und verschiedenen Dimensionen der „Leistungsmotivation“ gefunden. Zur anwendungsbezogenen und schlussfolgernden Einordnung und Diskussion der Ergebnisse wird das Modell von Clark und Wells (2005) herangezogen und Implikationen für die Praxis aufgezeigt.


2020 ◽  
Vol 9 (4) ◽  
pp. 203-210
Author(s):  
Daniela Mayer ◽  
Julia Berkic ◽  
Fabienne Becker-Stoll
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Bisher weiß man wenig darüber, durch welche Faktoren eine hohe Interaktions- und Beziehungsqualität von pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen gefördert oder beeinträchtigt wird. Gemäß der Bindungstheorie wird angenommen, dass das Interaktionsverhalten von Betreuungspersonen vom inneren Arbeitsmodell von Bindung maßgeblich mitbeeinflusst wird. In der vorliegenden Studie wurde die Bindungsrepräsentation von n = 66 pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen in Deutschland anhand des Adult Attachment Interviews (AAI; George, Kaplan, & Main, 1985 ) erfasst. Es zeigte sich eine Verteilung der Bindungsrepräsentationen vergleichbar mit nicht-klinischen Stichproben laut der Metaanalyse von Bakermans-Kranenburg und van IJzendoorn (2009) . Dabei bestanden keine Unterschiede zwischen Fachkräften in Kindergärten und Krippen. Es zeigte sich allerdings ein Einfluss des Alters der Fachkräfte dahingehend, dass jüngere Fachkräfte häufiger über eine sichere Bindungsrepräsentation und seltener über einen unverarbeiteten Verlust bzw. ein unverarbeitetes Trauma verfügten. Implikationen für Forschung und Praxis zur Förderung von positiven Fachkraft-Kind-Interaktionen und -Beziehungen werden diskutiert.


2019 ◽  
Vol 38 (11) ◽  
pp. 841-844
Author(s):  
Clara Theil

ZUSAMMENFASSUNGDie Alzheimer-Demenz und andere Demenzerkrankungen stellen aufgrund der steigenden Prävalenzraten immer größer werdende Gesundheitsprobleme dar. Untersuchungen zeigen, dass sich eine hohe körperliche Fitness positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit von Personen auswirkt. Körperliche Fitness kann nicht nur neuronale Prozesse stimulieren, sondern geht zudem mit einer guten Leistung in kognitiven Tests einher. Folglich ist es plausibel, dass sich körperliche Trainings zur Demenzprävention eignen. Aktuelle metaanalytische und längsschnittliche Befunde liefern Evidenz dafür, dass eine Kombination aus körperlichen und kognitiven Interventionen eher zur Aufrechterhaltung kognitiver Funktionen beiträgt, als eine ausschließliche Verbesserung der körperlichen Fitness.


Author(s):  
Lisa Happe ◽  
Sandra Lau ◽  
Jessica Koschate ◽  
Rebecca Diekmann ◽  
Andreas Hein ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund und Ziel Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die COVID-19-Pandemie dienen insbesondere dazu, Risikogruppen vor einer Ansteckung zu schützen. Darunter fallen auch ältere, multimorbide Patienten, für die körperliche Inaktivität und Auslassen von Maßnahmen wie Physiotherapie jedoch negative Folgen haben können. Die vorliegende Studie untersucht die Machbarkeit und die subjektive Bewertung videobasierter Physiotherapie (VT). Methoden Von April bis Juni 2020 nahmen 4 Einrichtungen mit 9 Patienten (6 Frauen, 64 bis 82 Jahre) an der Studie teil, die mit Tablets ausgestattet wurden. Durch semistrukturierte Telefoninterviews wurden körperliche Aktivität, funktionelle Kompetenz und Partizipation vor und während den Einschränkungen bei 8 Patienten erfasst. Patienten und Therapeuten wurden zu ihren subjektiven Erfahrungen mit der VT befragt. Ergebnisse Es fanden insgesamt 92 VT-Einheiten statt. Die Umsetzung der Übungen wurde als gut bis sehr gut bewertet. Insgesamt zeigte sich eine hohe Akzeptanz der VT. Vier von 8 Patienten beschrieben eine subjektive Reduzierung ihrer körperlichen Aktivitäten aufgrund der Einschränkungen. Diese Veränderungen wurden über die verwendeten Fragebogen zur Partizipation und zur körperlichen Aktivität nicht abgebildet. Diskussion Bei älteren Patienten ist VT mit geringer technischer Unterstützung machbar. Sowohl in Pandemiesituationen als auch in anderen Kontexten stellt sich VT als eine realisierbare Ergänzung oder Alternative zur normalen Physiotherapie dar. Weitere Studien zur Identifikation von geeigneten Patientengruppen, Effektivität der VT und Weiterentwicklung inhaltlicher Aspekte sind dringend notwendig.


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