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788
(FIVE YEARS 298)

H-INDEX

12
(FIVE YEARS 1)

2022 ◽  
Author(s):  
J. Hoppe ◽  
T. Kalckreuth ◽  
M. Metelmann ◽  
J. J. Rumpf ◽  
S. Klagges ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund und Ziele Schädelbasismetastasen sind eine seltene Manifestation onkologischer Erkrankungen. Wenn Hirnnerven beteiligt sind, können schon kleine Läsionen erhebliche funktionelle Beeinträchtigungen hervorrufen. Spezifische klinische Charakteristika wie neurologische Symptome, assoziierte Primärtumoren, Prognose und optimale Therapie der Erkrankung sind schlecht definiert und sollen in dieser Arbeit systematisch dargestellt werden. Methoden Mit einem monozentrischen retrospektiven Ansatz wurden Schädelbasismetastasen bei Patienten, die im Zeitraum von 2006 bis 2018 behandelt wurden, detailliert hinsichtlich klinischer Charakteristika, der durchgeführten Therapie und des weiteren Erkrankungsverlaufs analysiert. Ergebnisse Insgesamt 45 Patienten mit Schädelbasismetastasen und Hirnnervenausfällen wurden erfasst. Die häufigsten Primärtumoren waren Prostatakarzinom (27 %), Mammakarzinom (22 %) und multiples Myelom (16 %). Die am häufigsten betroffenen Hirnnerven waren Nervus trigeminus (42 %), Nervus oculomotorius (33 %) und Nervus facialis (27 %). 84 % aller Patienten wiesen außerhalb der Schädelbasis liegende weitere Knochenmetastasen auf. Eine durale Infiltration oder eine Meningeosis neoplastica lagen bei je 13 % der Patienten vor. Nach Bestrahlung waren 61 % der Patienten hinsichtlich der auf die Schädelbasismetastase zurückzuführenden Symptome klinisch stabil, bei 22 % hatten sich die Symptome gebessert. Das mediane Gesamtüberleben betrug 8 Monate (Spanne: 0,4–51 Monate). Bei Patienten, die mit einer dosiseskalierten Bestrahlung behandelt wurden, bestand eine längere Überlebenszeit (16,4 Monate vs. 4,7 Monate). Dieser Effekt persistierte auch in der multivariaten Analyse unter Berücksichtigung der Faktoren Karnofsky-Index, Metastasenanzahl, Primärtumor und Bestrahlungsdosis (HR 0,37, p = 0,02). Diskussion Schädelbasismetastasen mit Hirnnervenausfällen haben ein vielgestaltiges Bild und oft eine schlechte Prognose. Um potenziell eine Überlebenszeitverbesserung zu erreichen, sind präzise Diagnostik und Therapie Voraussetzung. Prospektive kontrollierte Untersuchungen sind notwendig.


Author(s):  
Silke Wiegand-Grefe ◽  
Jonas Denecke ◽  

ZusammenfassungSeltene Erkrankungen (SE) sind eine sehr heterogene Gruppe komplexer Krankheitsbilder, verlaufen meist chronisch, können die Lebenserwartung einschränken und manifestieren sich oft bereits im Kindesalter. Das Krankheitsmanagement erfordert meist einen hohen Grad an Unterstützung und Pflege durch Eltern und Geschwister und stellt hohe Anforderungen an die Familie. Die Betroffenen, ihre Geschwister und Eltern sind häufig körperlich und psychisch hochbelastet. Dennoch muss die Familie „funktionieren“ und die Pflege des erkrankten Kindes organisieren. Selbst bei großen Belastungen und psychischen Symptomen suchen viele Eltern keine herkömmliche psychosoziale Versorgung für sich oder ihr Kind auf, weil dies zusätzliche Ressourcen erfordern würde. „Children affected by rare diseases and their families–network“ (CARE-FAM-NET) bündelt renommierte, auf Kinder mit SE spezialisierte Partner und Zentren: vonseiten der Kinderkliniken, psychosozialen Medizin, Selbsthilfe, Gesundheitsökonomie, Biometrie und Qualitätssicherung, Jugendhilfe und Bundespolitik. Zentrale Ziele bestehen in Implementierung, Begleitevaluation und Transfer der neuen „Face-to-face“- (CARE-FAM) und Online-Intervention (WEP-CARE [Webbasiertes Elterprogramm-CARE]) für Kinder mit SE und ihre Familien an bundesweit 17 Standorten. Im Zentrum des Versorgungsmodells von CARE-FAM-NET steht eine psychosoziale Intervention, die individuell und passgenau auf die jeweilige Familie zugeschnitten ist und den genannten Anforderungen gerecht wird: sektorenübergreifend, bedarfs-, familienorientiert, interdisziplinär und fachübergreifend. Die Bedingungen für den Transfer der neuen Versorgungsformen in die Regelversorgung werden in CARE-FAM-NET geschaffen, geprüft und diese sollen nach positiver Evaluation in der Regelversorgung umgesetzt werden.


2022 ◽  
Vol 70 (1) ◽  
pp. 79-89
Author(s):  
Sven Bodenburg ◽  
Frank Urner ◽  
André Scheich ◽  
Christian Stöcker
Keyword(s):  

Zusammenfassung Der Beitrag behandelt die Entwicklung, parametrische Auslegung und Simulation einer neuen Basisregelung für einen chemischen Prozess, der zuvor teilweise manuell gefahren wurde. Die besonderen Herausforderungen bei der Lösung dieser Automatisierungsaufgabe sind eine variable Totzeit für den Zustrom eines Eduktes, eine diskrete Gasanalyse mit einer Abtastzeit von 40 Minuten und hohe Anforderungen an eine ruhige Fahrweise trotz teilweise unbekannter Störungen. Es wird an diesem Beispiel gezeigt, dass praktische Probleme dieser Art, trotz spezieller Randbedingungen, durch standardisierte Regelungsansätze, wie PI-Kaskadenregelung, Verhältnisregelungen und Störgrößenaufschaltungen gelöst werden können.


2021 ◽  
Author(s):  
Hanna Faber ◽  
Philipp Berens ◽  
Jens Martin Rohrbach

Zusammenfassung Hintergrund Laut WHO Malaria Report 2019 erkranken jährlich 229 Mio. Menschen an Malaria. Zwei Drittel der Todesfälle betreffen Kinder unter 5 Jahren. Ziel der Arbeit Überblick über die Fundusveränderungen im Rahmen der okulären Veränderungen bei Malaria, den Stellenwert der ophthalmologischen Diagnostik und die Bedeutung der Fundoskopie bei der Diagnose. Material und Methoden Zusammenfassende Darstellung der fundoskopisch sichtbaren Veränderungen bei zerebraler Malaria, möglicher zugrunde liegender Pathomechanismen sowie der Stellenwert der Fundoskopie in der Praxis. Ergebnisse Bei Malaria im Fundusbild erkennbar sind eine Weiß- bzw. Graufärbung der Retina („retinal whitening“), Farbveränderung retinaler Gefäße (Orange- oder Weißfärbung), Hämorrhagien, oft mit weißem Zentrum ähnlich den Roth-Flecken sowie ein Papillenödem. Diskussion Die retinalen Veränderungen bei Malaria sind charakteristisch und können helfen, Malaria von anderen Ursachen von Koma und Fieber abzugrenzen. Smartphone-basierte Fundusfotografie und künstliche Intelligenz könnten in ressourcenarmen Regionen zur Diagnose beitragen.


Rechtsmedizin ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Cleo Walz ◽  
Nadine Wilke-Schalhorst ◽  
Clara-Sophie Schwarz ◽  
Tanja Germerott

Zusammenfassung Hintergrund In Deutschland bestehen keine einheitlichen Strukturen für die Versorgung von Gewaltbetroffenen. Aktuellen politischen Bestrebungen zufolge soll eine Beweissicherung auch ohne Strafanzeige flächendeckend in Deutschland ermöglicht werden. Die Rechtsmedizin verfügt über die notwendige Expertise, um eine gerichtsverwertbare Befunderhebung niederschwellig durchzuführen und den Aufbau eines solchen Angebotes zu begleiten. Material und Methoden Durch die Arbeitsgemeinschaft Klinische Rechtsmedizin der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin erfolgte eine Umfrage an rechtsmedizinischen Instituten in Deutschland zu aktuellen Modellen der Versorgung von Gewaltbetroffenen. Ausgewertet wurden Angaben zur Projektstruktur, zum Leistungsangebot und zum Versorgungsgebiet, zur Finanzierung sowie zu Vor- und Nachteilen der Projekte. Ergebnisse Es wurden 16 Projekte aus 14 Bundesländern rückgemeldet, die körperliche Untersuchungen an eigenen und peripheren Standorten, Beratungen, Lagerungen von Asservaten sowie Fortbildungen beinhalten. In etwa der Hälfte der Projekte haben die rechtsmedizinischen Institute zusätzlich koordinierende Funktion, wobei Kooperationspartner die Untersuchungen durchführen. Der Großteil der Projekte wird über öffentliche Mittel finanziert; in 7 Projekten müssen zusätzlich eigene oder sonstige Mittel aufgebracht werden. Elf Projekte sind befristet oder Modellprojekte. Diskussion Rechtsmedizinische Institute verfügen über die notwendige Expertise und bieten ein umfassendes niederschwelliges Angebot für Gewaltbetroffene. Die Finanzierungsmodelle sind heterogen, häufig befristet und nicht auskömmlich. Um die politisch geforderte, flächendeckende Versorgung zu etablieren, sind eine bundesweite Einbeziehung der Rechtsmedizin und auskömmliche Finanzierung dringend notwendig.


Suchttherapie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Irmgard Vogt

ZusammenfassungIn diesem Beitrag geht es um Gewalttätigkeiten in Partnerschaften und den Zusammenhang mit dem Konsum bzw. Missbrauch von Alkohol und anderen (stimulierenden) psychoaktiven Substanzen. Hellfelddaten, die vom Bundeskriminalamt zusammengestellt werden, belegen, dass rund ¼ derjenigen, die wegen Gewalttätigkeiten in Partnerschaften angezeigt werden, unter dem Einfluss von Alkohol stehen; die Mehrzahl von ihnen ist männlich, die Minderheit weiblich. Jedoch belegen Befragungsdaten (sog. Dunkelfelddaten), dass das Ausmaß der Partnerschaftsgewalt viel höher ist und viel höhere Zahlen von Täter:innen und Opfern existieren. Zudem zeigen Studien, die mit den Conflict Tactics Scales durchgeführt worden sind, dass das Aggressionsniveau von Männern und Frauen sich wenig voneinander unterscheidet. Das gilt allerdings nicht für sexualisierte Gewalt, Frauen sind fast immer die Opfer von sexualisierter Gewalt. Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass Männer und Frauen sich in etwa gleicher Häufigkeit sowohl „nüchtern“ als auch unter dem Einfluss von psychoaktiven Substanzen in leichte aggressive Auseinandersetzungen einlassen, aber es sind vor allem Männer, die darüber hinaus gehen, insbesondere hinsichtlich sexueller Gewalt. Schätzungen auf der Basis von Behandlungsdaten weisen darauf hin, dass rund 2/3 der Frauen, die in einer Suchtbehandlung sind, Opfer von Partnerschaftsgewalt sind. Eine kleinere Gruppe von Frauen ist in kleinere aggressive Auseinandersetzungen involviert und einige wenige Frauen sind selbst gewalttätig. Diese Gruppen von Frauen benötigen unterschiedliche Hilfsprogramme ebenso wie Männer als Gewalttäter oder Opfer, damit sie sich entweder gegen Gewalt in Partnerschaften wehren können oder ihren Ärger und ihre Impulsivität kontrollieren lernen.


2021 ◽  
Author(s):  
Thanh Thi Luong ◽  
Rainer Petzold ◽  
Rico Kronenberg ◽  
Alexander Peters ◽  
Frank Jacob ◽  
...  

<p>Täglich aktualisierte und standortspezifische Informationen über die Bodenfeuchte, d. h. das in den oberen Bodenschichten gespeicherte Wasser, sind eine entscheidende Variable für eine Vielzahl von landwirtschaftlichen, hydrologischen und forstwirtschaftlichen Bewertungen und darauf basierenden Entscheidungen, wie z. B. die Bewertung der Wasserverfügbarkeit und der Trockenheit, den Einsatz von Technologien auf sensiblen Standorten, die Planung von Anpflanzungen und das Risikomanagement sowie die Prädisposition gegenüber Forstschädlingen usw. Der gesellschaftliche Nutzen von Informationen über die Bodenfeuchte ist daher enorm. Leider sind diese Informationen im Allgemeinen nur in geringem Umfang verfügbar und schwer und kostspielig abzuschätzen, insbesondere in regionalem oder großem Maßstab. In dieser Studie werden tägliche Wasserhaushaltsmodellierungen vorgestellt. Dabei konzentrieren sich die Auswertungen auf die Quantifizierung der Intensität und Dauer von Trockenheit in verschiedenen Waldbeständen innerhalb von Level-II-Messstellen in Sachsen.</p> <p>Das genutzte Modell LWF-Brook90 benötigt klimatische Daten und verschiedene Parameter des Standortes und des Bestandes, die größtenteils physikalische Bedeutung haben und durch Messungen abgeleitet werden können. Die van-Genuchten-Bodenparameter des Modells wurden durch verschiedene Pedotransferfunktionen geschätzt. Es wird davon ausgegangen, dass im Boden Wasserstress auftritt, wenn das relative extrahierbare Bodenwasser (REW) oder das Verhältnis zwischen realer und potenzieller Transpiration oder der Wasserdruck unter einen bestimmten Schwellenwert fällt. Das Modell wurde nicht kalibriert, um die Robustheit der physikalisch begründeten Parameter zu testen. Hierfür wurden verfügbare Bodenfeuchtemessungen an Waldklimastationen (Grasvegetation) und Standorten mit unterschiedlichen Vegetations- und Klimabedingungen validiert.</p> <p>Das Modell bildet die Dynamik der Bodenwasserentnahme und -anreicherung im Untersuchungszeitraum gut ab. Tägliche Schätzungen der Wasserhaushaltskomponenten ermöglichen die Berechnung von Dauer und Intensität von Dürreereignissen und die Ableitung von Stressindizes. Abschließend wird eine dendro-ökologische Anwendung vorgestellt. Diese ermöglicht eine retrospektive Analyse der Auswirkungen von Trockenheit auf das radiale Baumwachstum. Ebenso werden einige Einschränkungen und Anwendungsmöglichkeiten des Modells diskutiert.</p>


2021 ◽  
Author(s):  
Jennifer Brauch ◽  
Nora Leps
Keyword(s):  

<p>Viele Politikfelder und Wirtschaftssektoren sind durch die Folgen des Klimawandels betroffen. Extremereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Starkregen und Stürme oder auch allmähliche Verschiebungen in langjährigen Mittelwerten (Meeresspiegelniveau, Wasserdargebot, Globalstrahlung, Wind, Temperatur-, Niederschlags- und Abflussregime) setzen Wirkungsketten in Gang, an deren Ende ökologische und ökonomische Funktionen beeinträchtigt und Aspekte der Daseinsvorsorge sowie der Sicherheit berührt sind.  <br />Eine vorausschauende Planung und ein auf Resilienz ausgerichtetes Handeln müssen den Aspekt Klimawandel berücksichtigen. Dafür sind eine einheitliche Datengrundlage und abgestimmte Methoden notwendig. Diese Grundlagen zur Bewertung der regionalen und sektoralen Wirkungen des Klimawandels und zur Erarbeitung und Bewertung von Anpassungsoptionen werden durch den DAS-Basisdienst "Klima und Wasser" bereitgestellt, der 2020 durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ins Leben gerufen wurde. Dieser Dienst ist in vier Behörden verankert: Bundesanstalt für Wasserbau (BAW), Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) und Deutscher Wetterdienst (DWD).<br />Der DAS-Basisdienst "Klima und Wasser" soll u.a. die Bereiche Verkehr, Wasser- und Energiewirtschaft, Bauwesen, Küsten-, Meeres- und Bevölkerungsschutz, Industrie und Gewerbe mit einheitlichen Informationen zu extremen Witterungsereignissen sowie zu Änderungen mittlerer Bedingungen versorgen. </p> <p>Als zentrale Informationsplattform für die Nutzerinnen und Nutzer wurde Ende August die Webseite des DAS-Basisdienstes online gestellt (www.das-basisdienst.de). Hier sind die zahlreichen Produkte der vier Behörden zum Thema Anpassung an den Klimawandel zu finden. Darüber hinaus gibt es Hintergrundinformationen zum Dienst, weiterführende Links und es werden die Beratungsteams der beteiligten Behörden vorgestellt.</p> <p>Die zentralen Aspekte des DAS-Basisdienstes "Klima und Wasser" werden vorgestellt. </p> <p> </p>


2021 ◽  
Author(s):  
Julia Koch ◽  
Chris Roth ◽  
Adam Bourassa ◽  
Nick Lloyd ◽  
Christian von Savigny

<p>Die Mesopausenregion in einer Höhe von 80-100 km ist ein Bereich der Atmosphäre, der schwer zu erforschen ist, da direkte Messungen kaum möglich sind. Eine Möglichkeit bieten aber Messungen des <em>Airglows</em>. <em>Airglow</em> entsteht, wenn elektromagnetische Strahlung durch chemische Reaktionen ausgesendet wird. Diese kann dann mit Satelliten oder vom Boden aus gemessen werden. Eine Reaktion bei der <em>Airglow</em> entsteht ist die Reaktion von Natrium mit Ozon. Bei dieser Reaktion, die auch <em>Chapman-Mechanismus </em>genannt wird, entsteht angeregtes Natrium mit zwei unterschiedlichen Gesamtdrehimpulsquantenzahlen. Die Abregung in den Grundzustand führt dann zu den zwei bekannten Natrium D-Linien (D2=589,0 nm; D1=589,6 nm). Wie hoch der Anteil des Natriums, der durch die Reaktion in den angeregten Zustand übergeht ist, ist dabei noch nicht genau geklärt. Das Verhältnis von Natrium im Grundzustand und Natrium im angeregten Zustand wird durch die <em>branching ratio f</em> beschrieben. Deren Wert wird in der aktuellen Forschung zwischen 5 und 16 % geschätzt. In dieser Arbeit soll, durch Vergleich verschiedener Messungen von unabhängigen Instrumenten, dieser Wert weiter eingegrenzt werden. Im Zentrum stehen dabei die Messungen des Instrumentes OSIRIS auf dem Satelliten ODIN und der Vergleich zu Messungen, die mit verschiedenen bodengestützten Natrium-Lidars gemacht worden sind. Das Ergebnis ist eine Schätzung der <em>branching ratio</em> auf ca. 6 %.</p>


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