Geschlechts- und situationsspezifische Stressverarbeitung und Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen

2018 ◽  
Vol 27 (1) ◽  
pp. 54-63 ◽  
Author(s):  
Petra Hampel ◽  
Franz Petermann

Zusammenfassung. In der vorliegenden Studie sollten insbesondere die wenigen Befunde zum alleinigen Einfluss der Art der Belastungssituation und dessen kombinierte Einflüsse mit dem Geschlecht auf die Stressverarbeitung erweitert werden. Hierfür bearbeiteten N = 1 087 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 16 Jahren den Stressverarbeitungsfragebogen für Kinder und Jugendliche (SVF-KJ). Darüber hinaus wurde die Vorhersagekraft der situationsspezifischen Stressverarbeitung auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität an einer Teilstichprobe von N = 442 Kindern und Jugendlichen zwischen 9 und 16 Jahren untersucht. Die alleinigen Situationseinflüsse sprechen für erhöhte Ausprägungen in der Ablenkung, Situationskontrolle und Aggression für soziale Belastungssituationen. Mädchen verarbeiteten vor allem soziale Belastungssituationen ungünstig. Die Stressverarbeitung konnte die gesundheitsbezogene Lebensqualität unter Kontrolle des Alters, Geschlechts, chronischer Erkrankungen und der psychischen Stressreaktivität signifikant vorhersagen. Die Befunde unterstützen erneut, geschlechtssensible, altersangepasste Gesundheitsförderprogramme im Kindes- und Jugendalter zu implementieren, die insbesondere die Bagatellisierung, positiven Selbstinstruktionen, Vermeidung und Resignation modifizieren sollten.

2021 ◽  
Author(s):  
Stephanie Karg ◽  
Katharina Rathmann ◽  
Kevin Dadaczynski

Zusammenfassung Hintergrund und Ziel Kinder und Jugendliche mit Behinderung und krankheitsbedingter Einschränkung zählen zu einer vulnerablen Bevölkerungsgruppe. Bislang liegen für Deutschland allerdings wenige Erkenntnisse zum Vergleich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung und krankheitsbedingter Einschränkung vor. Methodik Als Datenbasis diente die KiGGS-Welle 2 des Robert Koch-Instituts aus den Jahren 2014–2017. In die Auswertung wurden mithilfe der Elternbefragung insgesamt 11 830 Kinder und Jugendliche im Alter von 3–17 Jahren und 5222 Kinder und Jugendliche zwischen 11–17 Jahren mittels Selbsturteil einbezogen. Als Outcomes der psychischen Gesundheit wurden psychische Auffälligkeiten (SDQ, Elternurteil) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität (Kidscreen, Selbsturteil) herangezogen. Neben univariaten Häufigkeitsauswertungen wurden bivariate Analysen mittels Kreuztabellen mit Chi²-Signifikanzprüfung und multivariate Analysen mittels binär-logistischer Regression durchgeführt. Ergebnisse Bei 16,5% der 3- bis 17-jährigen Kinder und Jugendlichen berichten die Eltern psychische Auffälligkeiten im grenzwertigen oder auffälligen Bereich. Eine niedrige gesundheitsbezogene Lebensqualität berichten 48,4% der befragten Kinder und Jugendlichen im Alter von 11–17 Jahren. Kinder und Jugendliche mit Behinderung und Einschränkung weisen eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit für psychische Auffälligkeiten (OR: 5,11) und für eine niedrige gesundheitsbezogene Lebensqualität (OR: 1,50) auf. Schlussfolgerung Die Ergebnisse verdeutlichen einen Handlungsbedarf zur Stärkung der psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen mit Behinderung und/oder krankheitsbedingter Einschränkung. Hierbei nehmen die Bildungs- und Erziehungssettings Kindergarten und Schule eine hohe Bedeutung ein.


2017 ◽  
Vol 229 (04) ◽  
pp. 216-222 ◽  
Author(s):  
Ingo Menrath ◽  
Angelika Gminder ◽  
Olaf Hiort ◽  
Ute Thyen

Zusammenfassung Hintergrund Leitlinien empfehlen für adipöse Kinder multimodale Programme zur Gewichtsreduktion. Zu wenige Studien existieren zum langfristigen Erfolg dieser Programme. Auch erfassen wenige Studien neben dem Gewicht die psychische Gesundheit und das Gesundheitsverhalten. In dieser Studie werden das Gewicht, die gesundheitsbezogene Lebensqualität (LQ), der Selbstwert und das Gesundheitsverhalten im Langzeitverlauf nach einem ambulanten Adipositastherapieprogramm untersucht. Patienten und Methodik Zwischen 2005 und 2009 nahmen 84 Kinder und Jugendliche (57% weiblich, mittleres Alter 12,8 Jahre) und ihre Eltern an einem 10-monatigen, multimodalen Therapieprogramm teil. 55 Teilnehmer wurden vor (T0) bzw. nach (T1) dem Programm und mind. 3 Jahre nach Programmbeginn (T2) untersucht. Erfasst wurden der BMI-SDS und mit standardisierten Fragebögen die gesundheitsbezogene LQ, der Selbstwert, die sportliche Aktivität und das Essverhalten. Ergebnisse Durchschnittlich 6 Jahre nach Programmbeginn zeigte sich eine Reduktion des BMI-SDS um 0,4 im Vergleich zu Programmbeginn (p<0,01). Der Gesamtwert der gesundheitsbezogenen LQ stieg von 70,1±12,1 zu T0 auf 76,2±12,8 zu T2 an (p<0,05). Auch der Selbstwert ist von 54,0±23,4 zu T0 auf 65,0±21,5 zu T2 angestiegen (p<0,05). Außerdem waren die Jugendlichen im Langzeitverlauf sportlich aktiver (p<0,05), hatten mehr Interesse am Sport (p<0,001). Eine Verbesserung des Essverhaltens konnte nicht gezeigt werden. Schlussfolgerung Neben einer Verbesserung des Gewichtes und des Bewegungsverhaltens geht die Teilnahme an einem multimodalen Therapieprogramm langfristig mit einer klinisch relevanten Verbesserung der gesundheitsbezogenen LQ und des Selbstwertes einher. Die Stärkung dieser Schutzfaktoren kann das Risiko von Diskriminierung mindern und sollte in kontrollierten Studien weiter untersucht werden.


2017 ◽  
Vol 26 (1) ◽  
pp. 58-69 ◽  
Author(s):  
Petra Hampel ◽  
Franz Petermann

Zusammenfassung. In der vorliegenden Studie wurden hauptsächlich die Geschlechts- und Alterseffekte auf die Stressverarbeitung, gesundheitsbezogene Lebensqualität und körperliche Beanspruchungssymptomatik untersucht. Ferner sollte noch der Einfluss von Stressverarbeitungstypen auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität und körperliche Beanspruchungssymptomatik überprüft werden. Hierfür wurden N = 577 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen neun und 16 Jahren anhand des Stressverarbeitungsfragebogens für Kinder und Jugendliche, des KIDSCREEN-27 und dreier Items zur körperlichen Beanspruchungssymptomatik befragt. Die zweifaktoriellen multivariaten Varianzanalysen mit den unabhängigen Faktoren „Geschlecht“ und „Klassenstufe“ (4., 5., 7. vs. 9. Klasse) ergaben ein ungünstiges Stressverarbeitungsprofil, eine geringere Lebensqualität und eine erhöhte körperliche Beanspruchungssymptomatik bei den Älteren bzw. bei den Mädchen. Außerdem stellten Varianzanalysen eine höhere Lebensqualität und geringere körperliche Beanspruchungssymptomatik bei der Gruppe mit einem adaptiven Stressverarbeitungsstil im Vergleich zu der Gruppe mit einem maladaptiven Stil und der Gruppe mit insgesamt hohen Ausprägungen in der Stressverarbeitung fest. Die Befunde unterstützen die Bedeutung geschlechtssensibler, altersangepasster Gesundheitsförderprogramme im Grundschulalter.


2008 ◽  
Vol 21 (3) ◽  
pp. 163-169 ◽  
Author(s):  
J.C. Ennen ◽  
B.W. Mueller ◽  
M. Bibl ◽  
H. Esselmann ◽  
A. Rütten ◽  
...  

Der vorliegende Bericht beschreibt ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Vorhaben zum «Leuchtturmprojekt Demenz» im Themenfeld 1 «Therapie und Pflegemaßnahmen: Wirksamkeit unter Alltagsbedingungen». Hierbei handelt es sich um eine multizentrische randomisierte Interventionsstudie, die den Einfluss von Sport (multimodale sportliche Aktivität) unter kontrollierten Bedingungen auf die kognitive Entwicklung von Alzheimer-Patienten im frühen Stadium prüft. In einem zweiarmigen Design werden je 150 Patienten mit früher AD unter Verum- bzw. Kontroll-Bedingungen untersucht. Die Verum-Gruppe erhält ein spezifisches sportliches Trainingsprogramm. In der Kontrollgruppe werden lediglich Dehnungsübungen durchgeführt. Primäre Endpunkte der Studie sind die kognitive Leistung der Patienten sowie deren Alltagskompetenz im Verlauf. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Patienten sowie etwaige Verhaltensstörungen und depressive Symptome werden als sekundäre Endpunkte erfasst. Darüber hinaus werden die Angehörigen zur krankheitsbezogenen Belastung befragt und auf depressive Symptome untersucht. Angelehnt an die Hypothesen der «Initiative Demenzversorgung in der Allgemeinmedizin» (IDA) sollen entsprechende nicht-medikamentöse Versorgungsangebote dazu beitragen, dass Patienten länger in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld leben. Im Sinne der Nachhaltigkeit der zu erwartenden Ergebnisse wird ein «Do it yourself»-Manual erstellt, mit dem das Trainingsprogramm auch ohne professionelle Anleitung, z. B. im Rahmen von Selbsthilfegruppen durchgeführt werden kann. Die weitere Implementierung (z. B. in Internetforen und weiteren Medien) wird durch einen Beirat der lokalen Krankenkassen, Gesundheitsämter und der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft unterstützt.


Pflege ◽  
2007 ◽  
Vol 20 (6) ◽  
pp. 331-336 ◽  
Author(s):  
Sabine Metzing ◽  
Wilfried Schnepp

Kinder und Jugendliche, die mit chronisch kranken Eltern aufwachsen und zusätzlich in deren Pflege involviert sind, können in ihrer gesamten Entwicklung nachhaltig beeinträchtigt werden. Die vorliegende Literaturstudie ist Teil einer Studie, deren Ziel es ist, Grundlagen für spezifische Unterstützungsangebote für pflegende Kinder in Deutschland zu erarbeiten. In Publikationen der letzten 15 Jahre wurde Fragen nach Auswirkungen einer Pflegerolle auf Kinder sowie nach dem Erleben einer elterlichen Erkrankung nachgegangen. Pflegende Kinder erfahren sowohl negative als auch positive Auswirkungen im Zusammenhang mit ihrer Pflegerolle. Allerdings lässt sich schwer unterscheiden, welchen spezifischen Einfluss die Übernahme pflegerischer Tätigkeiten über die allgemeinen Wirkungen der elterlichen Erkrankung per se hinaus hat. Als positive Folgen werden ein gesteigertes Selbstwertgefühl, frühe Reife, Schaffung von Identität, eine besonders enge Beziehung zu den Eltern wie auch das Gefühl, gut auf das Leben vorbereitet zu sein, beschrieben. Negative Folgen werden für die gesamte körperliche, psychosoziale und schulische Entwicklung der Kinder sichtbar. Jedoch nicht jedes pflegende Kind erfährt negative Auswirkungen seiner Rolle, und nicht jedes Kind, das mit chronisch kranken Eltern aufwächst, nimmt zwangsläufig Schaden. Dennoch verweisen die Ergebnisse auf Handlungsbedarf, um Spätfolgen für Kinder zu verhindern. Bei der Planung von Hilfsangeboten gilt es, die gesamte Familie zu integrieren und neben der Unterstützung der Kinder auch die Eltern zu stabilisieren.


Author(s):  
Elke Wriedt ◽  
Anja Wiberg ◽  
Vehbi Sakar ◽  
Michele Noterdaeme

Einleitung: Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über psychiatrische Störungen, komorbide somatische Erkrankungen, psychosoziale Belastungsfaktoren sowie psychosoziale Anpassung von Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung, die durch den Mobilen kinder- und jugendpsychiatrischen Dienst des Heckscher Klinikums behandelt wurden. Methodik: Die Befunde von 257 psychiatrisch auffälligen Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung wurden ausgewertet. Ergebnisse: In den betreuten ambulanten und teilstationären Einrichtungen waren ca. 14 %, im Wohnheimbereich über 40 % der Kinder und Jugendlichen mit intellektueller Behinderung psychiatrisch auffällig. Der Schwerpunkt der gestellten Diagnosen lag bei den Anpassungsstörungen, hyperkinetischen Störungen, Störungen des Sozialverhaltens, emotionalen Störungen sowie tiefgreifenden Entwicklungsstörungen. Die untersuchten Patienten, insbesondere mit schwerer Intelligenzminderung, wiesen ein großes Spektrum an zusätzlichen körperlichen Erkrankungen und Behinderungen auf und waren in ihrer psychosozialen Anpassung schwer beeinträchtigt. Schlussfolgerungen: Anhand der vorliegenden Zahlen lässt sich der große Bedarf nach psychiatrischer Versorgung in den Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Intelligenzminderung belegen. Die Entwicklung integrativer, multidimensionaler und multiprofessioneller Behandlungsmodelle, die die besonderen Bedürfnisse der jungen Menschen mit Intelligenzminderung bzw. Mehrfachbehinderung berücksichtigen, ist dringend erforderlich.


Author(s):  
Manfred Döpfner ◽  
Stephanie Schürmann ◽  
Martha Bruß ◽  
Sabrina Müller ◽  
Christiane Rademacher ◽  
...  

Zusammenfassung. Fragestellung: Bislang liegen für den deutschen Sprachraum kaum Instrumente vor, die familiäre Beziehungen aus der Perspektive von Jugendlichen reliabel erfassen, und der Zusammenhang zwischen familiären Beziehungen aus der Sicht von Jugendlichen und Verhaltensauffälligkeiten von Jugendlichen ist auch international bisher nur wenig untersucht worden. Methodik: Auf der Basis des Family Relations Test, der ursprünglich nur für Kinder entwickelt worden ist, wird mit dem Family Relations Test für Kinder und Jugendliche ein familiendiagnostisches Verfahren entwickelt, das Familienbeziehungen aus der Perspektive von Jugendlichen erhebt (94 Items davon 44 % neu formuliert). Dieser Test wurde in einer klinischen Stichprobe (n = 152) und einer Feldstichprobe (n = 132) durchgeführt. In der klinischen Stichprobe wurden zusätzlich Verhaltensauffälligkeiten der Jugendlichen im Selbst- und im Elternurteil erhoben. Ergebnisse: In der zweifaktoriellen Lösung der Hauptkomponentenanalyse ergeben sich eindeutige Ladungen der Items, die positive bzw. negative Beziehungsanteile auf jeweils einem Faktor beschreiben. Die internen Konsistenzen (Cronbachs Alpha) der Gesamtskalen, die positive und negative Beziehungen erfassen, liegen zwischen .91 und .93. Jugendliche aus der Klinikstichprobe beschreiben auf diesen Gesamtskalen insgesamt in ihren Familien stärkere negative Beziehungen als Jugendliche in der Feldstichprobe. Innerhalb der Klinikstichprobe konnten zum Teil deutliche Korrelationen zwischen dem Ausmaß der psychischen Auffälligkeiten der Jugendlichen und den berichteten Familienbeziehungen festgestellt werden. Schlussfolgerungen: Positive und negative Beziehungen von Jugendlichen lassen sich aus der Perspektive der Jugendlichen reliabel und faktoriell valide erfassen. Hypothesengemäß werden signifikante Zusammenhänge von negativen Familienbeziehungen und psychischen Auffälligkeiten festgestellt. Die Jugendlichenversion des Family Relations Test erweist sich als ein nützliches Instrument, um familiäre Beziehungen aus der Perspektive von Jugendlichen zu erheben.


Author(s):  
Rainer Thomasius ◽  
Peter-Michael Sack ◽  
Nicolas Arnaud ◽  
Eva Hoch

Zusammenfassung. Hintergrund: Alkoholbezogene Störungen kennzeichnen sich meist durch einen frühen Störungsbeginn. Jedoch werden entwicklungsrelevante Behandlungsbedürfnisse in der Versorgung oft nicht adäquat berücksichtigt. Zu Screening, Diagnostik und Therapie von alkoholbezogenen Störungen ist nun eine neue, interdisziplinäre S3-Leitlinie vorgelegt worden, in der erstmals spezifische Behandlungsempfehlungen für Kinder und Jugendliche formuliert werden. Methodik: Für die S3-Leitlinie wurden insgesamt 23 Quellleitlinien, 28 systematische Reviews und 2213 Originalarbeiten ausgewertet. Eine interdisziplinäre Konsensuskonferenz formulierte 174 Empfehlungen, von denen 14 speziell für Kinder- und Jugendliche gelten. Je nach Evidenzniveau vergab sie „Soll-“, „Sollte-“ und „Kann“-Empfehlungen oder einen „Klinischen Konsenspunkt“ (KKP). Ergebnisse: Für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen gab es jeweils eine „Soll“-Empfehlung innerhalb von Psychotherapien für das Motivational Interviewing (MI), die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und den Einbezug von Familienangehörigen. Empfehlungen zur Familientherapie sind heterogen. Zu psychosozialen Therapien (z. B. Psychoedukation, Erziehungshilfe, Ergotherapie) wurde ein KKP vergeben. Die Studienlage zu medikamentösen Therapien war unzureichend; nur für die Behandlung psychisch komorbider Störungen ließ sich ein KKP ableiten. Im Rahmen differenzieller Indikationen sollen die Risiken für Suizide, Behandlungsabbruch und die über Mitpatienten vermittelte Delinquenz berücksichtigt werden (KKP). Schlussfolgerungen: Für die Behandlung von alkoholbezogenen Störungen bei Jugendlichen können zahlreiche evidenz- und konsensbasierte Empfehlungen abgegeben werden. Drängender Forschungsbedarf wurde v. a. im Bereich der medikamentösen Therapien festgestellt.


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