Arbeitsintensivierung: Ursachen, Verläufe und Risikogruppen

2020 ◽  
Vol 73 (1) ◽  
pp. 11-18
Author(s):  
Christian Korunka

In diesem Beitrag wird ein Überblick über empirische Studien zur Arbeitsintensivierung gegeben. Wahrnehmungen von Arbeitsintensivierung sind eine direkte Folge von sozialer Beschleunigung, die u. a. aus den Entwicklungen im Spätkapitalismus und den zunehmenden Möglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologien resultiert. Aus internationalen Panel- und Längsschnittdatensätzen kann abgeleitet werden, dass sich die Arbeit zumindest seit den 1990er Jahren intensiviert hat ; seit etwa 2010 sind diese Zuwächse etwas geringer geworden. Von Intensivierungswahrnehmung ist ein beträchtlicher Teil der Arbeitnehmer*innen betroffen. Arbeitsintensivierung kann dabei zusätzlich zu Zeitdruck als ein gesundheitsrelevanter Stressor wirksam werden. Sogar die Arbeitssicherheit kann beeinträchtigt sein. Besonders hohe Wahrnehmungen von Intensivierung haben jüngere Beschäftigte und Führungskräfte. Als Schutzfaktoren sind die bekannten Ressourcen in der Arbeitswelt zu werten (Autonomie, soziale Unterstützung), wobei der Verhältnisprävention über die Definition von Rahmenbedingungen eine besondere Bedeutung zukommt.

2000 ◽  
Vol 29 (1) ◽  
pp. 3-15 ◽  
Author(s):  
Jürgen Bengel ◽  
Christine Carl ◽  
Ursula Mild ◽  
Bernhard Strauß

Zusammenfassung. Die Situation ungewollt kinderloser Frauen und Männer gerät in den letzten Jahren zunehmend ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Zu den kurzfristigen Folgen von Kinderlosigkeit liegen Ergebnisse zu infertilen Paaren mit reproduktionsmedizinischer Behandlung vor. Diese belegen Belastungen in den Bereichen Lebenszufriedenheit, Gesundheit und Partnerschaftszufriedenheit. Als Risikofaktoren des kurzfristigen Bewältigungsprozesses werden die Mehrdeutigkeit der Diagnosen, Partnerschaftsprobleme, Konfession, soziale Isolation, externale Attribuierungsprozesse und medizinische Behandlungsmaßnahmen diskutiert. Erst wenige Studien beschäftigen sich mit den langfristigen Folgen von Kinderlosigkeit und kommen zu dem Ergebnis, daß sich infertile Paare im Hinblick auf ihren allgemeinen Gesundheitszustand nicht von Eltern unterscheiden. Empirische Studien weisen jedoch auch darauf hin, daß sich die ungewollte Kinderlosigkeit langfristig negativ auf die Beziehung kinderloser Paare auswirkt. Nach den Studienergebnissen haben kinderlose Frauen und Männer weniger umfassende soziale Netze, sie erleben aber keine größere Einsamkeit oder Beeinträchtigungen in der Lebenszufriedenheit aufgrund der geringeren sozialen Unterstützung. Studien zu kurz- und langfristigen Bewältigungsstrategien belegen, daß Kontrollüberzeugungen eine wichtige Rolle spielen. Auch die Fähigkeit zur Umstrukturierung der eigenen Lebenspläne und soziale Unterstützung (auch Beziehungen zu Kindern) erweisen sich als bedeutsam für den langfristigen Umgang mit der Kinderlosigkeit.


2004 ◽  
Vol 13 (4) ◽  
pp. 226-234 ◽  
Author(s):  
Ute Ziegenhain ◽  
Bärbel Derksen ◽  
Ruth Dreisörner

Zusammenfassung. Jugendliche und allein erziehende Mütter und ihre Säuglinge sind eine Hochrisikogruppe. Sie sind psychosozial erheblichen Belastungen ausgesetzt und haben wenig oder keine soziale Unterstützung. Die Kumulation vielfältiger Risiken und ihre Wechselwirkung wirken sich nachteilig auf die Qualität der Interaktion der Mutter mit dem Säugling aus und gefährden die sozial-emotionale Entwicklung des Kindes. In Rahmen einer sekundär-präventiven Interventionsstudie wurde eine Gruppe jugendlicher und allein erziehender Mütter im Verlauf der ersten drei Lebensmonate des Säuglings entwicklungspsychologisch und videogestützt beraten und mit einer Gruppe von Müttern mit Gesprächsangebot verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mütter mit Beratung zunehmend feinfühliger mit dem Säugling umgingen, und sich von den Müttern mit Gesprächsangebot unterschieden, ebenso wie von einer Gruppe von Müttern ohne Intervention. Es zeigte sich außerdem, dass die Qualität der Mentalisierungsfähigkeit wie sie mit dem Erwachsenenbindungsinterview erfasst wurde, das feinfühlige Verhalten der Mütter im Umgang mit dem Säugling in den Interventionsgruppen beeinflusste.


2020 ◽  
Vol 0 (0) ◽  
Author(s):  
Annette Haußmann

ZusammenfassungDer Großteil der Pflegebedürftigen in Deutschland wird von Angehörigen gepflegt. Diese haben ein erhöhtes Risiko, durch physische und psychische Belastung zu erkranken und aufgrund eingeschränkter Mobilität zu vereinsamen. Soziale Unterstützung ist eine relevante präventive Ressource, denn informelle Hilfenetze unterstützen mit emotionaler und praktischer Hilfe und sorgen für soziale Einbindung. Sorgende Gemeinschaften bieten im Nahbereich wesentliche Hilfen für pflegende Angehörige. Die Längsschnittstudie untersucht pflegende Ehepartner und ihre soziale Unterstützung im familialen und sozialen Nahbereich. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Pflegende gut im praktischen Bereich unterstützt fühlen, geringer fällt die emotionale Unterstützung aus. Soziale Einbindung nahm im Lauf eines Jahres kontinuierlich ab. Pflegende, die sich gut sozial unterstützt fühlten, sind weniger psychisch belastet. Analysen der qualitativen Aussagen zeigen, dass vorrangig das familiäre Umfeld hilft, aber auch Freund/-innen, Bekannte und Nachbar/-innen zentrale Unterstützungsfunktionen übernehmen. Religiöse Gemeinschaften sind eine potenzielle soziale Unterstützung. Fünf Faktoren bestimmen, ob soziale Unterstützung durch eine Kirchengemeinde als hilfreich im Alltag erlebt wird: Einstellung zu Kirche und Religion; positive Vorerfahrungen, Vorhandensein sozialer Kontakte, Geh-Strukturen und erfahrene Reziprozität von Geben und Nehmen. Optionen werden aufgezeigt, in welcher Weise Sorgende Gemeinschaften im Rahmen von Spiritual Care und sozialer Unterstützung zur Ressource für Pflegende werden können.


1999 ◽  
Vol 7 (2) ◽  
pp. 53-66 ◽  
Author(s):  
Oskar Mittag

Zusammenfassung. Das Persönlichkeitsmerkmal “Feindseligkeit” ist in den letzten Jahren insbesondere in US-Forschungsarbeiten zu den Risikofaktoren der koronaren Herzerkrankung stark beachtet worden. Dabei wurde zumeist die Cook-Medley Hostility Scale (Ho-Skala) zur Messung von Feindseligkeit verwandt, die im wesentlichen Zynismus erfaßt. Vorliegende empirische Studien legen nahe, daß Feindseligkeit mit einer erhöhten koronaren Morbidität bzw. Mortalität sowie der Schwere der Erkrankung verbunden ist. Hinsichtlich der zugrundeliegenden Mechanismen liegen Befunde zur kardiovaskulären Reaktivität sowie zum Zusammenhang zwischen Hostilität und dem gesundheitsbezogenen Lebensstil bzw. dem Risikofaktorenprofil (z.B. fehlende soziale Unterstützung) vor. Die Konsequenzen für weitere Forschung werden diskutiert.


2016 ◽  
Vol 5 (2) ◽  
pp. 119-130 ◽  
Author(s):  
Andrea M. Beetz ◽  
Meike Heyer

Zusammenfassung. Die Lesekompetenz von Kindern unter Einbezug von Hunden zu fördern, gewinnt als innovativer Ansatz zunehmend Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und in der pädagogischen Praxis. Dabei gibt es verschiedene Ansätze dieser tiergestützten pädagogischen Intervention. Diese reichen vom freien Lesen in Anwesenheit eines Hundes und eines meist ehrenamtlichen Hundeführers (Lesen mit Hund) bis zur hundegestützten Leseförderung, durchgeführt von einer pädagogischen Fachkraft mit einem Hund bzw. in Kooperation mit einem Hunde-Team. Während beim ersten Ansatz vorrangig die Leseflüssigkeit über den Viellese-Ansatz trainiert wird, kann der Hund in der Leseförderung auch zum Erwerb der Grundlagen der Lesekompetenz, selbst zu Beginn des Lese-Lern-Prozesses, eingesetzt werden. Erste wissenschaftliche Studien ( Heyer & Beetz, 2014 ; Le Roux et al., 2014 ; Wohlfarth et al., 2014 ) dokumentieren positive Effekte des Lesens mit Hund, sowohl hinsichtlich Lesekompetenz als auch Motivation und Selbstkonzept der Schüler. Zu den Mechanismen, welche zur Erklärung der positiven Effekte herangezogen werden können, zählen Stressreduktion durch soziale Unterstützung durch den Hund sowie Aktivierung des Oxytozin-Systems. Dadurch werden insgesamt gute Bedingungen für Lernerfolge, wie positive Stimmung, gesteigerte Konzentration und Motivation und insgesamt bessere Exekutive Funktionen unterstützt. Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung dieser tiergestützten pädagogischen Maßnahme sind eine entsprechende Eignung und Ausbildung von Hund und Hundeführer und eine fachgerechten Umsetzung. In diesem Artikel werden, anhand von Beispielen, Hinweise für die konkrete Umsetzung der Leseförderung mit Hund gegeben.


Author(s):  
B. Graf Schimmelmann ◽  
M. Schulte-Markwort ◽  
R. Richter
Keyword(s):  

Zusammenfassung: Fragestellung: Die Geschichte der Tagesklinik in der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist sehr kurz. Entsprechend beschäftigen sich Tageskliniken weiterhin mit Konzepten, Outcome-Studien sowie Indikationen und Kontraindikationen tagesklinischer Behandlungen. Methoden: Die englisch- und deutschsprachige Literatur zwischen 1960 und 2000 wurde auf empirische Studien zur tagesklinischen Behandlung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie hin ausgewertet. Outcome-Studien werden referiert und diskutiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse empirischer Studien sind heterogen und lassen bislang kaum Rückschlüsse auf Indikationen und Kontraindikationen tagesklinischer Behandlungen zu. Insgesamt sind für sehr unterschiedliche Störungsbilder positive Behandlungsergebnisse dokumentiert worden. Die elterliche Mitarbeit im therapeutischen Prozess wird weitgehend übereinstimmend als prädiktiv für ein positives Behandlungsergebnis angesehen. Schlussfolgerungen: Über randomisierte kontrollierte Outcome-Studien hinaus ist in künftigen Studien zu evaluieren, für welche Patienten in einer gegebenen regionalen Versorgungslandschaft mit welchen Therapiezielen und -ergebnissen sowie mit welchen Kosten von Tageskliniken ein Beitrag zur Versorgung geleistet werden kann.


2002 ◽  
Vol 15 (4) ◽  
pp. 205-209
Author(s):  
Hans-Werner Wahl

Zusammenfassung: Psychologische Variablen werden allgemein als bedeutsam für den Verlauf und Ausgang geriatrischer Rehabilitation angesehen, jedoch liegen nur wenige empirische Studien zu dieser Thematik vor. In der vorliegenden Arbeit wurden N = 90 ältere Menschen (M = 78.8; 84 % Frauen) vor und nach Ende einer geriatrischen Rehabilitation mit einem Instrumentarium untersucht, das sowohl im engeren Sinne “geriatrische” Verfahren (wie Barthel-Index) wie auch psychologische Maße beinhaltete. Ein besonderes Auswertungsanliegen war die Untersuchung der Frage, ob sich das korrelative Gefüge der Variablen vor und nach der Rehabilitation bedeutsam unterscheidet. Hier zeigte sich, dass dieses vor allem im Kontext der Variable Autonomie, jedoch nicht hinsichtlich des subjektiven Wohlbefindens der Fall war. So ko-variierten nach Abschluss der Rehabilitationn psychologische Maße wie z. B. Ängstlichkeit und verhaltensbezogene Bewältigung stärker mit der Variable Autonomie als vor Beginn der Rehabilitation. Eine Erklärung hierfür könnte darin liegen, dass psychische Variablen (wieder) eine größere Rolle für die Aufrechterhaltung von Autonomie spielen, wenn gegen Ende der Rehabilitation die physischen Potenziale reaktiviert sind.


2005 ◽  
Vol 62 (4) ◽  
pp. 230-237 ◽  
Author(s):  
Renteria

Epidemiologische Studien zeigen eine Prävalenz von Missbrauchserfahrungen bei Mädchen zwischen 14 und 33%. Indizien für einen Missbrauch sind zwar im Einzelnen unspezifisch, bei gleichzeitigem Auftreten jedoch bedeutungsvoll: Somatische Indizien sind sexuell übertragbare Erkrankungen, Schwangerschaft, unerklärbare Blutungen, rezidivierende genitale Beschwerden. Psychosoziale nichtsexuelle Indikatoren sind neu aufgetretene Verhaltensschwierigkeiten, Ausreissen, Esstörungen etc; Psychosexuelle Indikatoren sind eine Hypersexualisation der Sprache und des Verhalten, ein gestörtes Körpergefühl und gestörte Geschlechstidentität. Als indirekt beweisende Befunde gelten neben alten Genital oder/und Analläsionen Einrisse des Hymens bis auf den Insertionssaum, die sich an tpyischer Stellle im hinteren Bereich der Kommissur finden. Die Abklärung und Betreuung von Kindern, bei denen Verdachtsmomente, aber keine sicheren Indizien bestehen, setzt eine hohe Kompetenz und eine multdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kindergynäkologen, Kinderpsychiatern, Kinderschutzgruppen und eventuell weiteren beteiligten Fachleuten voraus, um einerseits nicht ungerechtfertigt Familienstrukturen schwer zu belasten und damit den Kindern zu schaden, um andererseits aber auch sicherzustellen, dass die Opfer eine umfassende akute und langfristige medizinische und psychosoziale Betreuung erfahren.


2009 ◽  
Vol 66 (4) ◽  
pp. 231-240
Author(s):  
Heidi Abbuehl ◽  
Michael J. Zellweger ◽  
Andreas Hoffmann

Die Koronare Herzkrankheit kann sich akut oder chronisch-rezidivierend mit meist belastungsabhängigen pektanginösen Beschwerden oder Atemnot manifestieren. Die Unterscheidung zwischen stabiler und instabiler Verlaufsform ist prognostisch wichtig, instabile Patienten müssen wie ein akutes Koronarsyndrom stationär abgeklärt werden, bei stabiler Symptomatik kann die weitere Diagnostik mehrheitlich ambulant erfolgen. Differentialdiagnostisch kommen eine Vielzahl anderer kardialer und extrakardialer Ursachen für Thoraxbeschwerden in Frage. Wichtigste initiale diagnostische Schritte sind eine kardiovaskuläre Risikostratifizierung sowie der Nachweis einer Ischämie (bzw. Narbe, Nekrose) in Ruhe oder meist unter Belastung, allenfalls ergänzt durch eine bildgebende Methode. Die Beurteilung der Leistungsfähigkeit erfolgt anhand physiologischer Parameter (Watt, VO2max. bzw. MET, Distanz) mittels Ergometrie, Spiroergometrie oder 6-Minuten-Gehtest (z.B. bei Herzinsuffizienz). Für die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit sind zusätzliche Faktoren ausschlaggebend.


2018 ◽  
Vol 75 (4) ◽  
pp. 199-207
Author(s):  
Raphaël Tamò ◽  
Marianne Rohrbach ◽  
Matthias Baumgartner ◽  
Felix Beuschlein ◽  
Albina Nowak

Zusammenfassung. Lysosomale Speicherkrankheiten (LSK) sind eine Gruppe von über 50 hereditären Erkrankungen, welche durch eine gestörte lysosomale Funktion charakterisiert sind. Das Lysosom fungiert als Recyclinganlage der Zelle. Der Grossteil der LSK wird durch einen Mangel an sauren Hydrolasen ausgelöst. Der gestörte Metabolismus führt dann zur Akkumulation komplexer Moleküle. Die klassische Einteilung der LSK orientiert sich an diesen Hauptspeichermolekülen und unterscheidet Sphingolipidosen (Glykosphingolipide), Mukopolysaccharidosen (Glykosaminoglykane) und Oligosaccharidosen (Oligosaccharide, Glykoproteine) (In Klammern jeweils das Hauptspeichermolekül). Die moderne Einteilung weitet den Begriff auf alle Erkrankungen aus, welche einen Defekt einer Komponente zeigen, die für die normale Funktion des Lysosoms nötig ist. Dies können lysosomale Membranproteine, Aktivatorproteine, Transportproteine oder nicht-lysosomale Proteine sein. Mit einer gemeinsamen Inzidenz von etwa 16 Fällen pro 100’000 Lebendgeburten sind die LSK insgesamt seltene Erkrankungen. Ergebnisse aus Screening-Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass die Inzidenz unter Lebendgeburten unterschätzt wird. Die häufigsten LSK sind die beiden Sphingolipidosen Morbus Gaucher und Morbus Fabry. Die Gemeinsamkeiten der LSK bezüglich ihrer Symptomatik sind die systemischen Manifestationen und die häufige zerebrale Beteiligung. Die Ausprägung der Symptome ist innerhalb der Erkrankungen sehr unterschiedlich. Die pathophysiologischen Prozesse sind vielfältig und nicht durch blosse Überladung und konsekutiven Untergang der Zelle bedingt. Therapeutisch sind verschiedene Angriffspunkte vorhanden: die Substitution der Enzyme mittels Enzymersatztherapie, die Gentherapie oder hämatopoetischen Stammzelltransplantation, die Stabilisierung der defekten Enzyme durch pharmakologische Chaperone sowie die Verringerung der Substrate durch Substratreduktionstherapie.


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