Retrospektive Analyse der bakteriologischen Untersuchungen von Vaginaltupferproben klinisch gesunder Alpakastuten

2008 ◽  
Vol 36 (05) ◽  
pp. 329-332 ◽  
Author(s):  
Th. Wittek

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Ziel der vorliegenden Untersuchung war, die bakteriologischen Befunde von Vaginaltupfern klinisch gesunder, pluriparer Alpakastuten auszuwerten sowie Auftreten und Verteilung von Bakterien in der Vaginalflora zu dokumentieren. Material und Methode: Die Studie umfasste 67 bakteriologische Befunde von Vaginaltupferproben, die von klinisch geschlechtsgesunden, pluriparen Alpakastuten in den Jahren 2004 (n = 24), 2005 (n = 9), 2006 (n = 19) und 2007 (n = 15) genommen wurden. Ergebnisse: Bei 43 der 67 (64,2%) untersuchten Tupfer wurde mindestens ein Keim nachgewiesen. Bei 24 Proben (35,8%) ließen sich keine Bakterien feststellen. In den Jahren 2004 (95,8%) und 2005 (66,6%) wurde signifikant häufiger ein positiver Befund bei der bakteriologischen Untersuchung der Tupfer erzielt als in den Jahren 2006 (47,4%) und 2007 (33,3%). Das Spektrum isolierter Keime beinhaltete 15 verschiedene Bakterienarten bzw. Bakteriengattungen. Es dominierten E. coli und coliforme Keime (45,0%) gefolgt von Staphylococcus spp. (16,9%) und Streptococcus spp. (12,7%). Chlamydien wurden nicht nachgewiesen. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die Bakterienflora bei klinisch gesunden Alpakastuten bestand zum überwiegenden Teil aus nicht und wenig pathogenen Bakterien, was als physiologische Vaginalflora angesehen werden kann.

2016 ◽  
Vol 44 (04) ◽  
pp. 227-236 ◽  
Author(s):  
Clara von Vopelius-Feldt ◽  
Georg Wolf ◽  
Ralf S. Mueller ◽  
Reinhard K. Straubinger ◽  
Katrin Hartmann ◽  
...  

ZusammenfassungZiel: Ermittlung der Prävalenz prädisponierender Begleiterkrankungen (BE) bei Katzen mit bakteriellen Harnwegsinfektionen (HWI) und der Prävalenz von Bakterienspezies bei verschiedenen BE sowie deren Sensibilität gegenüber den bei HWI häufig eingesetzten Antibiotika Doxycyclin, Trimethoprim-Sulfamethoxazol (TMS), Amoxicillin-Clavulansäure (AMC), Cephalothin und Enrofloxacin. Material und Methoden: In die retrospektive Studie wurden Katzen mit positiver Urinkultur im Zeitraum 2003–2009 eingeschlossen. Basierend auf den Daten der Krankenakten erfolgte eine Einteilung in vier Gruppen: Katzen mit systemischen prädisponierenden BE, Katzen mit lokalen prädisponierenden BE, Katzen mit Harnblasendauerkathetern (HBDK) und Katzen ohne dokumentierte BE. Zur Ermittlung der wahrscheinlichen Effektivität der Antibiotika wurden deren antimikrobielle Impact-Faktoren berechnet. Ergebnisse: In die Studie gingen 194 Katzen mit 219 bakteriellen Isolaten ein. Davon wiesen 78,4% (152/194) eine BE auf. 49,5% (96/194) hatten eine systemische BE und 28,9% (56/194) hatten eine lokale BE oder einen HBDK. Katzen mit systemischen BE waren signifikant älter als Katzen der anderen Gruppen und häufiger weiblich als Katzen mit lokaler BE und HBDK. Mehr als 50% der Katzen mit systemischer BE zeigten keine klinischen Symptome einer Erkrankung des unteren Harntrakts. Escherichia (E.) coli, gefolgt von Streptococcus spp., Staphylococcus spp. und Enterococcus spp. waren die am häufigsten vorkommenden Isolate. Dabei lag der Anteil der E.-coli-Isolate bei Katzen mit systemischer BE signifikant höher, während bei Katzen mit HBDK und Katzen mit anderen lokalen BE der Anteil an Streptococcus- und Staphylococcus-spp.-Isolaten signifikant höher war. Bei Katzen mit lokaler BE und Katzen mit HBDK ergaben sich niedrigere antimikrobielle Impact-Faktoren als bei Katzen der anderen Gruppen. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Ein Großteil der Katzen mit HWI leidet unter einer prädisponierenden BE. Katzen mit systemischer BE zeigen häufig keine Symptome einer Erkrankung des unteren Harntrakts. AMC und TMS waren in dieser Katzenpopulation die Antibiotika mit den höchsten antimikrobiellen Impact-Faktoren.


2012 ◽  
Vol 40 (05) ◽  
pp. 309-317 ◽  
Author(s):  
E. Prenger-Berninghoff ◽  
N. Bauer ◽  
R. Weiß ◽  
A. Moritz ◽  
A. Steinfeld

Zusammenfassung Gegenstand: Retrospektive Untersuchung der mittels bronchoalveolärer Lavage (BAL) gewonnenen Keimflora der tiefen Atemwege erkrankter Hunde auf ihre Antibiotikaempfindlichkeit über 5 Jahre. Material und Methoden: Auswertung der Ergebnisse der Agardiffusionstests von Bakterienisolaten, die in den Jahren 2004–2009 von 84 Hunden isoliert wurden, und Vergleich mit den Resultaten einer gleichartigen Analyse der Jahre 1999/2000. Ergebnisse: Bei den 99 geprüften Bakterienisolaten handelte es sich um Pasteurella spp. (27,3%), Bordetella bronchiseptica (20,2%), Staphylococcus spp. (18,2%), Escherichia coli (15,2%), Klebsiella spp. (8,1%), Pseudomonas spp. (7,0%) und Streptococcus spp. (4,0%). Bei acht Hunden lagen Mischkulturen vor. Die Mehrzahl der Bordetella-(B.-)bronchiseptica-Isolate erwies sich als sensibel gegenüber den Fluorchinolonen sowie Tetracyclin, Doxycyclin und Polymyxin B. Im Vergleich zu 1999/2000 zeigte sich ein höherer Anteil der gegenüber Amoxicillin/Clavulansäure und Chloramphenicol empfindlichen B.-bronchiseptica-Isolate, wobei die Zunahme bezüglich Chloramphenicol statistisch signifikant war. Die überwiegende Anzahl der Staphylococcus-Isolate erwies sich gegenüber Enrofloxacin, Marbofloxacin, Amoxicillin/Clavulansäure, Chloramphenicol, Cephalexin, Doxycyclin und Polymyxin B sensibel. Im Vergleich zu 1999/2000 ergab sich ein erhöhter Anteil an Chloramphenicolund Tetracyclin-sensiblen Staphylococcus-Isolaten. Der Anteil Enrofloxacin-sensibler KlebsiellenIsolate betrug 62,5%, während er 1999/2000 bei 100% lag. Eine Sensibilität aller getesteten Klebsiellen-Isolate ließ sich noch gegenüber Polymyxin B nachweisen. Kein Antibiotikum zeigte eine Wirksamkeit gegenüber allen E.-coli-Isolaten. Statistisch signifikant war die Abnahme der gegenüber Amoxicillin/Clavulansäure-sensiblen Isolate. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die Studie unterstreicht den Nutzen der BAL für eine ätiologische Diagnostik und den anschließenden fundierten Einsatz von Antibiotika. Die Mehrzahl der Bakterienisolate erwies sich als empfindlich gegenüber den Fluorchinolonen.


2008 ◽  
Vol 36 (S 01) ◽  
pp. S5-S10
Author(s):  
B. Walther ◽  
A. Lübke-Becker ◽  
L. H. Wieler

Zusammenfassung:In den vergangenen Jahrzehnten erlangten verschiedene Populationen von Staphylococcus sp. multiple Resistenzen durch die Akkumulation vielfältiger Resistenzdeterminanten. Heutzutage besitzen Infektionen durch methicillinresistente Staphylococcus sp. (MRS) weltweit sowohl in der Humanmedizin als auch in zunehmendem Maße in Veterinärmedizin große klinische Relevanz. Seit den frühen siebziger Jahren sind MRS-Infektionen bei Tieren bekannt. In den letzten Jahren kam es jedoch zu einem deutlichen Anstieg derartiger Berichte. Insbesondere bei Kleintieren und Pferden treten Infektionen durch MRS auf, und zwar vorrangig in Zusammenhang mit nosokomialen Wundinfektionen. Die eindeutige Diagnose einer Infektion mit MRS bereitet zwar heute keine Probleme mehr, doch sind einige wesentliche Punkte zu beachten, weshalb nur erfahrene Diagnostiker mit dieser Thematik beauftragt werden sollten. Die Therapie erfolgt nach Auswertung des Antibiogramms (unabhängig vom Antibiogramm sind alle β-Lactame als resistent einzustufen) und wenn möglich lokal. Auch die Frage nach dem Zoonosecharakter animaler MRS und den damit verbunden Problembereichen (Hygienemanagement, Haftungsfragen, Sorgfaltspflichten, Einsatz humaner Reservewirkstoffe) tritt zunehmend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung.


2008 ◽  
Vol 36 (S 01) ◽  
pp. S05-S10
Author(s):  
A. Lübke-Becker ◽  
L. Wieler ◽  
B. Walther

ZusammenfassungIn den vergangenen Jahrzehnten erlangten verschiedene Populationen von Staphylococcus sp. multiple Resistenzen durch die Akkumulation vielfältiger Resistenzdeterminanten. Heutzutage besitzen Infektionen durch methicillinresistente Staphylococcus sp. (MRS) weltweit sowohl in der Humanmedizin als auch in zunehmendem Maße in Veterinärmedizin große klinische Relevanz. Seitden frühen siebziger Jahren sind MRS-Infektionen bei Tieren bekannt.Inden letzten Jahren kam es jedoch zu einem deutlichen Anstieg derartiger Berichte. Insbesondere bei Kleintieren und Pferden treten Infektionen durch MRSauf,und zwar vorrangig in Zusammenhang mit nosokomialen Wundinfektionen. Die eindeutige Diagnose einer Infektion mit MRS bereitet zwar heute keine Probleme mehr,doch sind einige wesentliche Punkte zu beachten, weshalb nur erfahrene Diagnostiker mit dieser Thematik beauftragt werden sollten. Die Therapie erfolgt nach Auswertung des Antibiogramms (unabhängigvom Antibiogramm sindalle β-Lactame als resistent einzustufen) und wenn möglich lokal. Auch die Frage nach dem ZoonosecharakteranimalerMRS undden damit verbunden Problembereichen (Hygienemanagement, Haftungsfragen, Sorgfaltspflichten, Einsatz humaner Reservewirkstoffe) tritt zunehmend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung.


2004 ◽  
Vol 32 (02) ◽  
pp. 88-91
Author(s):  
Susanne Kloß ◽  
A. Wehrend ◽  
Astrid König ◽  
H. Bostedt

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Im Gegensatz zur Hündin liegen bei der Katze bisher wenige Studien über die genitale Keimflora geschlechtsgesunder Tiere vor. Ziel der Untersuchung war daher, physiologische Daten über die aerobe Vaginalflora bei dieser Spezies zu gewinnen. Material und Methoden: Für die vorliegende Studie standen 26 gesunde, anöstrische Katzen zur Verfügung, die zu einer Ovariohysterektomie vorgestellt wurden. Nach einer klinischen Untersuchung wurden von allen Probanden unter sterilen Bedingungen Vaginaltupfer entnommen. Ergebnisse: In allen Proben konnte ein Bakterienwachstum mit durchschnittlich zwei verschiedenen Bakterienspezies nachgewiesen werden. Die Gesamtkeimgehalte wurden bei 50% der Vaginaltupferproben als gering-, bei 15% als mittel- und bei 35% als hochgradig beurteilt. Vorherrschend waren Mischkulturen aus zwei bis vier verschiedenen Keimarten. Monokulturen wurden aus 38% der Tupferproben isoliert. Am häufigsten gelang der Nachweis von E. coli variatio haemolytica (E. coli var. haem.) (58%) und Staphylococcus epidermidis (42%). Als weitere Spezies wurden E. coli, α-, β-hämolysierende Streptokokken, anhämolysierende Streptokokken, aerobe Bazillen, Staphylococcus aureus, Staphylococcus intermedius, Pasteurella multocida sowie Klebsiellen isoliert. Auffällig ist die hohe Nachweisrate von E. coli var. haem. mit 35% in Mischkulturen und 23% in Reinkultur. Schlussfolgerungen: Die physiologische Mikroflora der felinen Vaginalschleimhaut differiert deutlich von der der anöstrischen Hündin. Besonders die Dominanz von E. coli var. haem. in 38% der Mischkulturen und 23% der Monokulturen bei der Katze ist hervorzuheben. Klinische Relevanz: Die vorliegenden Ergebnisse geben eine erste Grundlage für die Interpretation mikrobiologischer Befunde feliner Vaginaltupfer.


Processes ◽  
2021 ◽  
Vol 9 (8) ◽  
pp. 1283
Author(s):  
Ki-Youn Kim

This study was performed to investigate the distribution characteristics of airborne bacteria emitted from swine manure composting plants. The types of swine manure composting plants selected for the survey in this study were as follows: screw type, rotary type, and natural dry type. Mean levels of airborne bacteria in swine manure composting plants were 7428 (±1024) CFU m−3 for the screw type, 3246 (±1407) CFU m−3 for the rotary type, and 5232 (±1217) CFU m−3 for the natural dry type, respectively. Based on the results obtained from this study, the swine manure composting plant operated by screw type showed the highest concentration of airborne bacteria, followed by the natural dry type and rotary type. The monthly concentration of airborne bacteria was the highest in August and the lowest in November, regardless of the type of swine manure composting plant. The respirable size of airborne bacteria accounted for about 50% of the total. The ratio of respirable to the total quantity of airborne bacteria was 50%. The correlation relationships between airborne bacteria and environmental factors (temperature, relative humidity, particulate matters, and odor) were not found to be significant in the swine manure composting plants. The predominant genera of airborne bacteria identified were Micrococcus spp., Staphylococcus spp., Escherichia(E-coli) spp., Enterococcus spp., and Enterobacteriaceae spp.


2021 ◽  
pp. 90-96
Author(s):  
A. V. Kotov ◽  
V. I. Desyaterik ◽  
S. P. Mikhno

Summary. Purpose of the reserche. To study changes in microflora and sensitivity of isolated strains to antibiotics using bacteriological research methods for intra-abdominal infections and peritonitis to determine their resistance when planning antibiotic therapy. Results and discussion. The paper presents data from a retrospective analysis of the results of studies of microflora and its resistance in intra-abdominal infections (IAI) and peritonitis for 2 periods: I period — from january 2007 to december 2008, II period — from january 2018 to december 2019. The difference between period II and I was in the increase in the number of individual pathogenic strains of microorganisms. Thus, the number of Klebsiella spp. increased from 13.8 % to 23.8 %, which in absolute number of their total number amounted to a 73.5 %, ranking second in the overall structure among pathogens sown in IAI and peritonitis. The number of strains of Staphylococcus spp., Enterobacter spp., Acinetobacter spp. has also increased by 2.4–5.8 % respectively. Among the strains Klebsiella spp., E. coli and Staphylococcus spp. the number of poly- and multi-polyresistant forms has increased. Thus, the number of such forms among Klebsiella spp. increased from 19.2 to 44.5 %, Staphylococcus spp. — from 43.8 to 67.1 % and E. coli from 18.2 to 23.5 %, respectively. Conclusions. Over the past 10 years, with IAI and peritonitis, the most significant changes were revealed on the part of pathogenic strains of Klebsiella spp., Staphylococcus spp. and Acinetobacter spp. Multidrug resistant strains were predominantly susceptible to carbapenems, semisynthetic ureidopenicillins, aminoglycosides, glycopeptides, oxazalidinones, phosphonoic acid derivatives. In the context of changes in the microbial landscape observed over the past decade, an increase in the number of poly- and multi-resistant forms of pathogenic microorganisms in IAI and peritonitis, the choice of antibiotics for rational therapy should be based solely on bacterioscopy and antibiograms.


Author(s):  
Rachana Kanaujia ◽  
Amit Kumar ◽  
Malay Bajpai

Background: Urinary tract infections (UTIs) are one of the most common infections. For treatment of UTIs, there are limited antibiotics due to increased resistance among uropathogens. Two older antibiotics; Nitrofurantoin and Fosfomycin have become novel oral therapeutic options against uropathogens. Aim of the study was to identify UTI causing micro-organisms and evaluate in-vitro activity of nitrofurantoin and fosfomycin against most common isolated organism (E. coli).Methods: Results of urine samples culture and susceptibility testing over a period of 1 year were analysed and included in this study.Results: Micro-organisms were isolated from 568 urine samples. Most commonly isolated organism was Escherichia coli (40.50%), followed by Klebsiella spp. (20.07%) and Staphylococcus spp. (17.07%). Susceptibility of E. coli to nitrofurantoin and fosfomycin was 91.74% and 65.65% respectively. Conclusion: Good activity of nitrofurantoin and fosfomycin against E. coli indicates that these two drugs are potential therapeutic alternatives for urinary tract infections.


2023 ◽  
Vol 83 ◽  
Author(s):  
M. Mushtaq ◽  
S. M. Bukhari ◽  
S. Ahmad ◽  
A. Khattak ◽  
M. B. Chattha ◽  
...  

Abstract There is a paucity of research conducted on microbial prevalence in pheasants. The microbiota of captive birds has zoonotic significance and must be characterize. Present study is therefore planned to assess the microbiota from oral, fecal and gut content of captive avian species. It will be helpful in characterization of harmful microbes. Different samples taken from oral, gut and feces of ring-necked pheasants (Phasianus colchicus), green pheasants (Phasianus versicolor), golden pheasant (Chrysolophus pictus) and silver pheasant (Lophura nycthemera). Samples were collected, diluted, and inoculated onto different agar plates (MacConkey, SS agar, MSA and nutrient agar) for cultivation of bacterial species. Colonies of E.coli, Staphylococcus spp. Brachyspira spp. and Campylobacter spp were observed based on colony morphology. Colony forming unit showed E. coli as frequently found bacteria in fecal, oral and gut contents of all the above pheasants. The overall significance difference was found among bacterial species of golden pheasants, green pheasant, ring-necked pheasant, and silver pheasants. It was concluded that E.coli is predominant isolated from heathy pheasants followed by Campylobacter, Staphylococcus and Brachyspira.


Animals ◽  
2020 ◽  
Vol 10 (9) ◽  
pp. 1562 ◽  
Author(s):  
Mun-Jo Yun ◽  
Sunghyun Yoon ◽  
Young Ju Lee

In many countries, bulk tank milk (BTM) has been used for examining milk and analyzed as an important part of milk quality assurance programs. The objectives of this study were to investigate milk quality and the presence of major mastitis pathogens in BTM, and to compare the characteristics of BTM by dairy factory or company. A total of 1588 batches of BTM samples were collected from 396 dairy farms of seven dairy factories owned by four companies in Korea. The means of individual bacterial counts (IBC) and somatic cell count (SCC) were 3.7 × 104 cells/mL and 1.1 × 105 cells/mL, respectively, and no significant differences among dairy factories were observed. The most common pathogen was Staphylococcus spp. (60.1%), followed by E. faecalis (53.8%), E. coli (37.6%) and Streptococcus spp. (22.5%). Enterococcus spp. showed the highest resistance to tetracyclines (51.1% to 73.9%) and macrolides (46.5%). S. aureus and coagulase-negative staphylococci (CNS) showed the highest resistance to penicillin (28.4% and 40.2%, respectively), and three (3.2%) S. aureus and seven (3.3%) CNS were also methicillin-resistant. These data show the diverse prevalence and characteristics of major mastitis pathogens among factories, and support the development of strong monitoring and prevention programs of mastitis pathogens by commercial dairy operations.


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