Prä- und perinatale Risikofaktoren bei Autismus-Spektrum-Störung und Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung

Author(s):  
Johanna C. Schmitz ◽  
Hannah Cholemkery ◽  
Juliane Medda ◽  
Christine M. Freitag

Zusammenfassung. Fragestellung: Epidemiologische Studien weisen auf die Bedeutung von prä- und perinatalen Risikofaktoren bei der Entstehung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und der Autismus-Spektrum-Störung (ASS) hin. Die vorliegende Arbeit vergleicht in einer klinischen Stichprobe von Kindern mit ADHS, ASS, dem kombinierten Störungsbild sowie ADHS und Störung des Sozialverhaltens (SSV) mögliche störungsspezifische Risikofaktoren und untersucht, ob das Vorliegen mehrerer Risikofaktoren das Auftreten von kombinierten Störungsbildern begünstigt. Methodik: Prä- und perinatale Risikofaktoren von insgesamt 341 Patienten (299 Jungen, 42 Mädchen) aus einer klinischen Inanspruchnahmepopulation werden zwischen Kindern mit ADHS (N = 80), ASS (N = 122), ADHS & ASS (N = 55) oder ADHS & SSV (N = 84) verglichen. Ergebnisse: Die Mütter von Kindern mit ADHS & SSV rauchten häufiger in der Schwangerschaft, die Eltern wiesen einen niedrigeren Bildungsstatus und häufiger Migrationsstatus auf als von Kindern mit ASS oder ADHS. Kinder mit ASS hatten häufiger einen Migrationshintergrund als Kinder mit ADHS. Fehlgeburten fanden sich als spezifischer Risikofaktor für das kombinierte Störungsbild ADHS & ASS. Schlussfolgerung: Zahlreiche der in epidemiologischen Studien beschriebenen Risikofaktoren fanden sich in der klinischen Stichprobe selten. Die meisten Risikofaktoren lagen in derselben Ausprägung bei allen Krankheitsbildern vor.

2005 ◽  
Vol 62 (4) ◽  
pp. 230-237 ◽  
Author(s):  
Renteria

Epidemiologische Studien zeigen eine Prävalenz von Missbrauchserfahrungen bei Mädchen zwischen 14 und 33%. Indizien für einen Missbrauch sind zwar im Einzelnen unspezifisch, bei gleichzeitigem Auftreten jedoch bedeutungsvoll: Somatische Indizien sind sexuell übertragbare Erkrankungen, Schwangerschaft, unerklärbare Blutungen, rezidivierende genitale Beschwerden. Psychosoziale nichtsexuelle Indikatoren sind neu aufgetretene Verhaltensschwierigkeiten, Ausreissen, Esstörungen etc; Psychosexuelle Indikatoren sind eine Hypersexualisation der Sprache und des Verhalten, ein gestörtes Körpergefühl und gestörte Geschlechstidentität. Als indirekt beweisende Befunde gelten neben alten Genital oder/und Analläsionen Einrisse des Hymens bis auf den Insertionssaum, die sich an tpyischer Stellle im hinteren Bereich der Kommissur finden. Die Abklärung und Betreuung von Kindern, bei denen Verdachtsmomente, aber keine sicheren Indizien bestehen, setzt eine hohe Kompetenz und eine multdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kindergynäkologen, Kinderpsychiatern, Kinderschutzgruppen und eventuell weiteren beteiligten Fachleuten voraus, um einerseits nicht ungerechtfertigt Familienstrukturen schwer zu belasten und damit den Kindern zu schaden, um andererseits aber auch sicherzustellen, dass die Opfer eine umfassende akute und langfristige medizinische und psychosoziale Betreuung erfahren.


Author(s):  
A. Wagner ◽  
C. Jennen-Steinmetz ◽  
C. Göpel ◽  
M. H. Schmidt

Zusammenfassung: Fragestellung: Aggressiv-dissoziale Verhaltensweisen im Kindes- und Jugendalter zählen zu den häufigsten Verhaltensproblemen in dieser Altersgruppe mit ungünstigem Verlauf. Ziel der Arbeit war es anhand einer ambulanten und stationären Stichprobe diagnosebezogen den Behandlungserfolg von Patienten mit einer Störung des Sozialverhaltens zu beurteilen und einen möglichen Zusammenhang mit Faktoren aus dem psychosozialen Umfeld des Kindes zu analysieren. Methodik: Es wurden retrospektiv Daten über 10 Jahre von ambulant (n = 1181) und stationär (n = 1156) behandelten Patienten mit einer Störung des Sozialverhaltens sowie «internalisierenden» Störungen erhoben. Die Gruppe der Patienten mit Sozialverhaltensstörungen wurde in Subgruppen («I»: F90.1; «E»: F91.2, F92; «D»: F91.1, F91.3) unterteilt. Der Behandlungserfolg wurde anhand einer Verbesserung auf der Skala zur Gesamtbeurteilung von Kindern und Jugendlichen (SGKJ) erfasst. Mögliche Prädiktoren wurden mittels des Fisher Exakter Test und der Logistischen Regression untersucht. Ergebnisse: Der beste Outcome wurde in der Gruppe «I» erzielt. Der Behandlungserfolg der stationären Patienten war deutlich größer als in der ambulant behandelten Patientengruppe. Als wichtige Prädiktoren erwiesen sich die Kooperation von Eltern und Kind, die Schwere der Funktionsbeeinträchtigung, psychosoziale Risiken und eine Stimulanzienmedikation. Schlussfolgerung: Die Effektivität eines ambulanten Behandlungsangebotes bei Kindern und Jugendlichen mit Störungen des Sozialverhaltens kann durch aufsuchende und familienzentrierte Angebote sowie den Einsatz von Pharmakotherapie erhöht werden.


2010 ◽  
Vol 58 (3) ◽  
pp. 165-171 ◽  
Author(s):  
Ricarda Mewes ◽  
Winfried Rief ◽  
Alexandra Martin ◽  
Heide Glaesmer ◽  
Elmar Brähler

Hintergrund: Gegenüberstellende epidemiologische Studien zur psychischen Gesundheit bei verschiedenen Migrantengruppen in Deutschland fehlen weitgehend. Sie sind jedoch von großer Wichtigkeit, um den Therapiebedarf für diese Gruppen zu bestimmen und Angebote entsprechend auszurichten. Die vorliegende Studie möchte die Ausprägung einer depressiven, somatoformen und angstbezogenen Symptomatik bei osteuropäischen, türkischen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion in der Allgemeinbevölkerung miteinander vergleichen und untersuchen, ob es Unterschiede in der Bereitschaft gibt, für verschiedene Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Methode: 43 osteuropäische Migranten (beide Eltern in Polen, Rumänien, Slowakischer Republik, Tschechischer Republik oder Ungarn geboren), 49 Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion (beide Eltern in Russland, Ukraine, Weißrussland oder Kasachstan geboren; Russlanddeutsche Personen fallen auch in diese Gruppe) und 42 Personen mit türkischem Migrationshintergrund wurden mit dem Patient-Health-Questionnaire auf depressive, somatoforme und angstbezogene Symptome untersucht und mit einem Fragebogen zu ihrer Bereitschaft befragt, für verschiedene Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Die Gruppen wurden mit Varianzanalysen unter Kontrolle möglicher konfundierender Variablen miteinander verglichen. Ergebnisse: Unter Kontrolle von Geschlecht, Alter, Partnerschaft und Erwerbstätigkeit zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in depressiver, somatoformer und ängstlicher Symptomatik zwischen den drei Gruppen. Unter Kontrolle für Alter und Geschlecht zeigten sich ebenfalls keine Unterschiede in der Bereitschaft, für verschiedene Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Frauen berichteten mehr somatoforme Beschwerden als Männer und zeigten eine höhere Bereitschaft, einen Arzt zu konsultieren. Diskussion: Es lassen sich keine kulturellen Einflüsse in Bezug auf die psychische Gesundheit und den Umgang mit verschiedenen Beschwerden bei diesen eher gut integrierten Migranten feststellen. Weitere Studien zu dieser Fragestellung mit größeren Stichproben und unter Einbezug schlechter Deutsch sprechender Migranten wären wünschenswert.


2013 ◽  
Vol 2 (3) ◽  
pp. 147-159 ◽  
Author(s):  
Janin Brandenburg ◽  
Julia Klesczewski ◽  
Anne Fischbach ◽  
Gerhard Büttner ◽  
Dietmar Grube ◽  
...  

Epidemiologische Studien aus dem deutschen Sprachraum zeigen, dass Lernstörungen im Lesen und im Rechtschreiben häufig nicht nur in Kombination, sondern auch isoliert voneinander vorkommen. Während bereits viele Befunde über die kognitiven Besonderheiten des kombinierten Lese- und Rechtschreibdefizits vorliegen, gilt dies nicht für isoliert auftretende Schriftsprachstörungen. Unklar ist etwa, inwieweit das Vorliegen einer IQ-Leistungs-Diskrepanz, wie sie von der Weltgesundheitsorganisation in der ICD-10 ( WHO, 2011 ) zur Diagnose einer Lernstörung gefordert wird, tatsächlich mit kognitiven Unterschieden im Vergleich zu schriftsprachbeeinträchtigten Kindern ohne Lernstörungsdiagnose einhergeht. Daher wurden in der vorliegenden Studie die Arbeitsgedächtnisleistungen von 142 Drittklässlern mit isoliertem Lesedefizit, isoliertem Rechtschreibdefizit oder einem kombinierten Lese-und Rechtschreibdefizit jeweils mit den Leistungen einer lernunauffälligen Kontrollgruppe verglichen. Über einen Vergleich von schriftsprachbeeinträchtigten Kindern mit und ohne Lernstörungsdiagnose wurde in einem weiteren Analyseschritt die Relevanz des IQ-Diskrepanzkriteriums überprüft. Die Befunde der Studie zeigen, dass Minderleistungen im Lesen und/oder im Rechtschreiben jeweils mit unterschiedlichen Dysfunktionen im Arbeitsgedächtnis einhergehen. Demgegenüber konnten keine umfassenden Unterschiede in den Arbeitsgedächtnisprofilen von schriftsprachbeeinträchtigten Kindern mit und ohne Lernstörungsdiagnose nachgewiesen werden. Die Befunde liefern somit keine Argumente für die Angemessenheit des IQ-Diskrepanzkriteriums, wohl aber für die Notwendigkeit, künftig stärker zwischen isolierten und kombinierten Minderleistungen im Lesen und Rechtschreiben zu unterscheiden. Diskutiert werden resultierende Implikationen für die Diagnostik von Lernstörungen der Schriftsprache.


2014 ◽  
Vol 08 (02) ◽  
pp. 83-88
Author(s):  
M. Büttner ◽  
K. Benz ◽  
K. Amann

ZusammenfassungEpidemiologische Studien zeigen, dass Adipositas, unabhängig von dem Vorliegen eines Diabetes mellitus, einer arteriellen Hypertonie oder anderer Komorbiditäten, ein Risikofaktor für chronische Nierenerkrankungen ist. Weitere Befunde gibt es hinsichtlich einer Verbindung von chronischen Nierenerkrankungen bei Adipositas und Veränderungen der Adipokinsekretion (Hyperleptinämie, Adiponektinmangel), einer Aktivierung des Renin- Angiotensin-Systems, einer chronischen Inflammation, einer endothelialen Dysfunktion, einer Lipidakkumulation, einer beeinträchtigten renalen Hämodynamik und einer im Verhältnis zum Körpergewicht verminderten Nephronanzahl. Ganz allgemein aggraviert das Vorliegen einer Adipositas den Verlauf zahlreicher primärer Nierenerkrankungen, z.B. Glomerulonephritiden, aber sie beeinflusst auch die Nierenfunktion nach Nierentransplantation. Mikroalbuminurie, Proteinurie, Hyperfiltration und eingeschränkte Nierenfunktion sind mit Adipositas assoziiert. Histologisch findet sich eine spezielle Form einer sekundären fokal- segmentalen Glomerulosklerose, die bevorzugt bei Adipositas vorkommt. Klinisch relevant sind Beobachtungen, dass drastischer Gewichtsverlust entweder durch Modifikation des Lebensstils oder durch bariatrische Chirurgie die Nierenfunktionsstörungen, vor allem die Albuminurie und Hyperfiltration, bei ehemals adipösen Patienten verbessern kann, so dass davon auszugehen ist, dass Nierenerkrankungen bei Adipositas stringenten Präventionsprogrammen zugänglich sind. Die diabetische Nephropathie (DN) ist die führende Ursache für ein chronisches Nierenversagen bei Erwachsenen in der westlichen Welt. Typische morphologische Veränderungen umfassen eine Verbreiterung der glomerulären Basalmembranen, eine Expansion des Mesangiums mit diffuser oder nodulärer Glomerulosklerose (Kimmelstiel-Wilson-Knoten) und eine arterioläre Hyalinose. Normalerweise entsteht die DN nach einem ca. 10–15 jährigen Krankheitsverlauf und weist dann einen progressiven Verlauf auf bis hin zum terminalen Nierenversagen. Es gibt jedoch inzwischen Hinweise, dass glomeruläre und tubulointerstitielle Läsionen bei DN bis zu einem gewissen Maß nach Korrektur der Blutzuckerwerte reversibel sind. Die vorliegende Übersicht beschäftigt sich vor allem mit der Pathogenese und Morphologie der Nierenfunktions- und Strukturveränderungen bei Adipositas und assoziierter Nierenerkrankungen wie der diabetischen Nephropathie.


2008 ◽  
Vol 27 (07) ◽  
pp. 617-619 ◽  
Author(s):  
M. Wittmann ◽  
E. Haen ◽  
H. Spießl ◽  
H. Hausner

ZusammenfassungZahlreiche epidemiologische Studien zeigen, dass sich das Geschlechterverhältnis der Prävalenz depressiver Erkrankungen ab der 6. Lebensdekade – also nach der weiblichen Menopause – wieder annähert. Wir haben untersucht, ob sich dieser epidemiologische Effekt auch in der stationären Versorgung abbildet. Unter Verwendung der AGATE-Stichtagsdaten der Jahre 2000 bis 2004, wurde der Zusammenhang zwischen Geschlecht und Alter bei stationär behandelten depressiven Patienten analysiert. Der Zusammenhang zwischen Geschlechterverhältnis und dem Alter wurde mithilfe des Korrelationskoeffizienten nach Spearman sowie mit χ2-Test untersucht. In der 5. und 6. Lebensdekade lag die Sex-Ratio F/M bei 1,7:1, sie stieg in der 7. Dekade auf 2,2:1 und in der 8. Dekade auf 2,6:1 an. Anders als aufgrund epidemiologischer Studien zu erwarten wäre, nähert sich in der stationär psychiatrischen Versorgung das Verhältnis depressiver Patienten im Alter nicht an. Depressive ältere Männer sind also im stationären Versorgungssystem unterrepräsentiert.


Schlaf ◽  
2013 ◽  
Vol 2 (04) ◽  
pp. 213-217
Author(s):  
Joachim Ficker

Sowohl die obstruktive Schlafapnoe (OSA), als auch der Typ-2-Diabetes (DM2) sind häufige Erkrankungen, die auch oft gemeinsam auftreten. Beide Erkrankungen sind eng mit der Adipositas als gemeinsamem Risikofaktor verbunden. Epidemiologische Studien zeigen jedoch, dass sowohl Diabetiker unabhängig von ihrer Adipositas ein erhöhtes Risiko haben, an einem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom zu leiden. Umgekehrt haben auch OSA-Patienten unabhängig von ihrer Adipositas ein erhöhtes Risiko, an einem DM2 zu erkranken. Epidemiologische Beobachtungen haben in den vergangenen Jahren intensive Studien veranlasst, die uns heute erlauben, zumindest manche der pathophysiologischen Mechanismen zu verstehen, welche die Krankheitsbilder der obstruktiven Schlafapnoe und des Diabetes mellitus Typ 2 miteinander verbinden.


2012 ◽  
Vol 03 (05) ◽  
pp. 209-212
Author(s):  
A. Vegiopoulos ◽  
S. Herzig

ZusammenfassungDie Beziehung zwischen Adipositas und Krebs ist im letzten Jahrzehnt in den Fokus der klinischen und biomedizinischen Forschung geraten. Eingehende epidemiologische Studien und Metaanalysen kamen zu der Schlussfolgerung, dass Adipositas mit einer erhöhten Inzidenz und ungünstigeren Prognose einer Reihe von Krebserkrankungen assoziiert ist. Obwohl Typ-2-Diabetes laut epidemiologischen Befunden auch mit einer erhöhten Inzidenz und Mortalität bestimmter Krebsarten assoziiert ist, kann er an sich nicht als unabhängiger Risikofaktor gelten. Die prinzipielle Rolle der Hyperglykämie, Hyperinsulinämie und der Aktivierung des Insulin/ IGF-1-Signalweges kann jedoch durch epidemiologische Daten, Tiermodelle und in vitro Befunde belegt werden. Zusätzlich werden unter anderem die subakute Inflammation, der ektopische überschuss an Triglyzeriden und freien Fettsäuren und das veränderte Adipokinprofil als plausible molekulare Mechanismen bei der Adipositas-bedingten Krebsentstehung und Progression derzeit erforscht. Die immense Bedeutung der Beziehung zwischen Adipositas und Krebs wird klar im Hinblick auf die steigende Inzidenz von übergewicht und Adipositas, insbesondere im Kindes- und Jugendalter.


2014 ◽  
Vol 33 (05) ◽  
pp. 325-330
Author(s):  
F. Kerling

ZusammenfassungDer plötzliche unerwartete Tod bei Epilepsie (SUDEP) ist definiert als plötzliches unerwartetes Ereignis, das nicht durch andere Ursachen erklärt werden kann und wohl im Zusammenhang mit einem Anfall – nicht jedoch mit einem Status epilepticus – steht. SUDEP ist die häufigste krankheitsbedingte Todesursache bei Patienten mit schwer behandelbarer Epilepsie. Epidemiologische Studien konnten Risikofaktoren für das Auftreten von SUDEP identifizieren. Hierzu zählen z. B. männliches Geschlecht, hohe Anfallsfrequenz, medikamentöse Polytherapie und junges Alter bei Epilepsiebeginn. Als hauptsächliche Pathomechanismen werden eine zentrale Apnoe, kardiale Arrhythmien oder Fehlregulationen im autonomen Nervensystem vermutet. Die einzige wirksam belegte Prophylaxe bei SUDEP ist eine Optimierung der Epilepsietherapie.


2005 ◽  
Vol 67 (07) ◽  
Author(s):  
U Ravens-Sieberer ◽  
U von Rüden ◽  
M Erhart ◽  
A Gosch ◽  
J Nickel

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