Posttraumatische Belastungsstörung und Depression

2016 ◽  
Vol 35 (07/08) ◽  
pp. 474-480
Author(s):  
I. Uhl ◽  
F. Illes

ZusammenfassungTraumatische Ereignisse gehen mit einem erhöhten Risiko zur Entwicklung psychischer Erkrankungen einher. Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) treten häufig mit komorbiden Diagnosen auf, insbesondere depressiven Erkrankungen. In dem Artikel werden die Komorbidität von PTBS und Depression, die Symptomüberlappung sowie therapeutische Möglichkeiten diskutiert.Patienten, die in Folge eines traumatischen Ereignisses eine Depression oder PTBS entwickeln, haben ein erhöhtes Risiko für die jeweils andere Erkrankung. Eine hohe Symptomüberlappung zwischen beiden Störungsbildern ist zu beachten. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Effekte eines traumatischen Ereignisses, z. B. die Art der Traumatisierung, das Alter beim Ereignis, Vorerkrankungen oder psychosoziale Stressoren. Psychologische, neuroendokrine und genetische Faktoren werden als Prädiktoren für die Auswirkungen eines traumatischen Ereignisses diskutiert.Bei der psychotherapeutischen und pharmakologischen Behandlung sollte die Komorbidität berücksichtigt werden. Allerdings besteht weiterer Forschungsbedarf, um die therapeutischen Strategien für Patienten mit komorbiden Störungen zu optimieren.

2006 ◽  
Vol 35 (1) ◽  
pp. 12-20 ◽  
Author(s):  
Ulrike Gäbel ◽  
Martina Ruf ◽  
Maggie Schauer ◽  
Michael Odenwald ◽  
Frank Neuner

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD) spielen in der Asylverfahrenspraxis eine zunehmende Rolle. Dennoch liegen bislang keine Daten zur Prävalenz unter Asylbewerbern in Deutschland vor. Auch ist nicht bekannt, inwieweit Einzelentscheider des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge (BAFl) Anzeichen auf eine Traumatisierung bei der Anhörung erkennen können. Fragestellungen: Stellt PTSD eine relevante Größe unter Asylbewerbern in Deutschland dar? Können Einzelentscheider mit Hilfe von Kurzinstrumenten Anzeichen auf eine PTSD erkennen? Methode: eigens geschulte Einzelentscheider befragten 76 Asyl-Erstantragsteller mit der eng am DSM-IV orientierten PDS (Posttraumatic Diagnostic Scale). 42 dieser Personen wurden in einem klinisch strukturierten Interview anhand der Sektion N des M-CIDI ausführlich nachuntersucht. Ergebnisse: Bei Asylsuchenden beträgt die PTSD-Punkt-Prävalenz ca. 40%. Es ergab sich keine überzufällige Erkennung dieser psychischen Erkrankung durch die Einzelentscheider. Schlussfolgerungen: Die Posttraumatische Belastungsstörung tritt bei Asylbewerbern in Deutschland deutlich häufiger auf als bisher angenommen. Die Schwierigkeit, traumatische Erfahrungen und resultierende PTSD-Symptome im Rahmen der Erstanhörung durch geschulte Mitarbeiter des BAFl zu erkennen, weist auf eine gewisse Verbesserungswürdigkeit der Verfahrensökononie des Asylverfahrens hin.


2006 ◽  
Vol 19 (3) ◽  
pp. 127-138 ◽  
Author(s):  
Frauke Teegen ◽  
Ute Handwerk

Zusammenfassung: Ziel der Studie war es, ehemalige deutsche Frontkrankenschwestern zu Erinnerungen an traumatische Lebenserfahrungen - vor allem während des Einsatzes im Zweiten Weltkrieg - zu befragen, und ein Screening zu Symptomen der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS, PCL-C), komorbiden Beschwerden (SCL-90-R), emotional-kognitiven Bewältigungsfähigkeiten (Alexithymie, TAS-20; Kohärenzsinn, SOC-13) sowie persönlicher Reifung nach Belastungen (PRB) durchzuführen. An der Erhebung beteiligten sich 59 Frauen, die im Mittel 82 Jahre alt waren. Die Stichprobe ist durch ein höheres Bildungsniveau, einen guten Gesundheitsstatus sowie eine hohe Ausprägung salutogenetischer Einstellungen und persönlicher Reife charakterisiert. Alle Frauen berichteten über traumatische Erfahrungen während des Kriegseinsatzes, der im Mittel 3 Jahre dauerte. Bei 5 % wurde eine Posttraumatische Belastungsstörung und bei weiteren 19 % eine partielle PTBS festgestellt. Im Vergleich zu gering belasteten Teilnehmerinnen litten Frauen mit (voller oder partieller) PTBS signifikant stärker unter komorbiden Beschwerden und zeigten eine höhere Ausprägung von Alexithymie sowie ein geringeres Kohärenzgefühl. Bezüglich der persönlichen Reifung ergaben sich keine Gruppenunterschiede.


1999 ◽  
Vol 56 (6) ◽  
pp. 298-301
Author(s):  
Itin

Risikofaktoren für die Entwicklung maligner Melanome sind vielfältig. Sie werden sowohl durch genetische Faktoren als auch durch Umwelteinflüsse bedingt. Ein gut dokumentiertes genetisches Risiko für die Entwicklung eines Melanoms ist eine Mutation im CDKN2A Gen. Dieses Tumorsuppressor-Gen ist für die Regulation des Zellzyklus mitverantwortlich. Eine weitere Risikokonstellation ist das atypische familiäre Nävussyndrom, welches offenbar auf dem Chromosom 1p36 codiert. Patienten mit Xeroderma pigmentosum weisen eine gestörte DNA-Reparaturfähigkeit auf, weshalb sich in frühem Lebensalter zahlreiche maligne Hauttumoren inklusive maligne Melanome entwickeln können. Konstitutionelle Risiken sind rotblonde Haare und blaue Augen. Der wichtigste Umweltfaktor ist die UV-Exposition. Besonders wiederholte Sonnenbrände vor dem 15. Lebensjahr, aber auch eine hohe kumulative UV-Belastung gehen mit einem erhöhten Melanomrisiko einher. Die wichtigsten präventiven Maßnahmen sind die regelmäßige Untersuchung des ganzen Integumentes bei Patienten mit familiärem dysplastischem Nävussyndrom, sowie bei allen Menschen ein konsequenter Sonnenschutz, der nicht nur mittels Auftragen von Sonnenschutzcreme durchgeführt werden sollte, sondern auch das Tragen von Hut, Hemd, Hose und Brille beinhaltet. Eine direkte Sonnenexposition ist während den Mittagsstunden zu vermeiden.


2008 ◽  
Vol 58 (03/04) ◽  
pp. 155-161 ◽  
Author(s):  
Sefik Tagay ◽  
Rasit Zararsiz ◽  
Yesim Erim ◽  
Sonja Düllmann ◽  
Sandra Schlegl ◽  
...  

Author(s):  
C.A. Essau ◽  
J. Conradt ◽  
F. Petermann

Zusammenfassung: In diesem Artikel werden Häufigkeit, Komorbidität und psychosoziale Beeinträchtigung bei der Posttraumatischen Belastungsstörung an 1035 Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren dargestellt. Die Posttraumatische Belastungsstörung sowie andere psychische Störungen wurden nach DSM-IV-Kriterien anhand des computergestützten Interviews der Münchener Version des Composite International Diagnostic Interview kodiert. Insgesamt hatten 17 Jugendliche (1,6%) irgendwann in ihrem Leben die DSM-IV-Kriterien der Posttraumatischen Belastungsstörung erfüllt. Etwas mehr Mädchen als Jungen erfüllten die diagnostischen Kriterien dieser Störung, deren Häufigkeit mit dem Alter zunahm. Die Lebenszeit-Häufigkeit traumatischer Ereignisse lag weitaus höher. 233 (22,5%) aller Jugendlichen berichteten von mindestens einem traumatischen Ereignis in ihrem Leben. Am häufigsten wurden körperliche Angriffe, Verletzungen und schwerwiegende Unfälle von den Jugendlichen erlebt. Traumatische Ereignisse waren bei Jungen signifikant häufiger als bei Mädchen. Das Auftreten eines traumatischen Ereignisses war meist verbunden mit Hypervigilanz sowie wiederholter und eindringlicher psychischer Belastung bei Konfrontation mit Hinweisreizen, die einen Aspekt des Ereignisses symbolisieren oder ihm ähneln. Die Posttraumatische Belastungsstörung trat in hohem Maße komorbid mit Depressiven und Somatoformen Störungen sowie mit Störungen durch Substanzkonsum auf. Über 90% der Jugendlichen waren in ihrem Alltagsleben stark beeinträchtigt. Trotz des hohen Grades psychosozialer Beeinträchtigung nahm nur ein kleiner Teil der Fälle professionelle Hilfe in Anspruch.


2003 ◽  
Vol 60 (8) ◽  
pp. 469-472 ◽  
Author(s):  
P. H. Itin ◽  
S. K. Fistarol

Risikofaktoren für die Entwicklung maligner Melanome sind vielfältig. Sie sind sowohl durch genetische Faktoren als auch durch Umwelteinflüsse bedingt. Ein gut dokumentiertes genetisches Risiko für die Entwicklung eines Melanoms ist eine Mutation im CDKN2A-Gen, welches auf dem Chromosom 9 lokalisiert ist. Dieses Tumorsuppressor-Gen ist für die Regulation des Zellzyklus mitverantwortlich, und eine Mutation in diesem Gen führt auch gehäuft zu familiären Pankreaskarzinomen. Die Penetranz dieser Mutation wird durch UV-Energie mitbeeinflusst. Eine weitere Risikokonstellation ist eine Variante des atypischen familiären Nävussyndroms, welche auf dem Chromosom 1p36 codiert. Patienten mit Xeroderma pigmentosum weisen eine gestörte DNA-Reparaturfähigkeit auf, weshalb sich bereits in frühem Lebensalter bei dieser autosomal rezessiv vererbten Krankheit zahlreiche maligne Hauttumoren inklusive maligne Melanome entwickeln können. Neue Daten haben eine gestörte DNA-Reparaturfähigkeit auch bei Patienten mit sporadischen Melanomen dokumentiert. Konstitutionelle Risiken sind rotblonde Haare und blaue Augen. Der wichtigste Umweltfaktor, der besonders bei genetischer Prädisposition das Risiko einer Melanomentstehung weiter erhöht, ist die UV-Exposition. Wiederholte Sonnenbrände vor dem 15. Lebensalter, aber auch eine hohe kumulative UV-Belastung gehen mit einem erhöhten Melanomrisiko einher. Die wichtigsten präventiven Maßnahmen sind die regelmäßige Untersuchung des ganzen Integumentes bei Patienten mit familiärem dysplastischem Nävussyndrom. Alle Menschen sollen, unabhängig von ihrem Risikoprofil, einen konsequenten Sonnenschutz durchführen, der nicht nur das Auftragen von Sonnencreme, sondern auch das Tragen von Hut, Hemd, Hose und Sonnenbrille beinhaltet. Eine direkte Sonnenexposition ist während der Mittagsstunden zu vermeiden. In der heutigen Zeit ist es möglich geworden, im Rahmen von Studien DNA-Analysen bei Patienten mit familiären malignen Melanomen durchzuführen. Vor- und Nachteile der genetischen Beratung werden diskutiert.


2006 ◽  
Vol 34 (01) ◽  
pp. 40-49 ◽  
Author(s):  
S. Hepp ◽  
B. Hertrampf ◽  
G. Reiner

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Gegenstand der Untersuchung ist die phänotypische und genetische Variabilität klinisch-chemischer Merkmale beim Schwein. Klinisch-chemische Laborparameter stellen wesentliche diagnostische Kenngrößen fürdie Praxis dar. Mit ihrer Hilfe lassen sich der Gesundheitsstatusvon Individuen und Populationen einschätzen und Rückschlüsse auf die allgemeine Resistenz/Empfindlichkeit von Populationen und Rassen ziehen. Nichtsystematische Variabilität dieser Werte durch Umweltfaktoren relativiert allerdings häufig die Aussagekraft. Ziel der vorliegenden Arbeit war, den additiv-genetischen Anteil an der Gesamtvariabilität klinisch-chemischer Merkmale zu untersuchen. Material und Methoden: Die Untersuchung bezog sich auf 139 F2-Schweine einer Pietrain-Meishan-Familie. Als Merkmale wurden die Serumenzyme AP, AST und CK, die Serummetaboliten Bilirubin, Kreatinin und Laktat sowie die Serumelektrolyte Natrium, Kalium und Kalzium ausgewählt. Ergebnisse: Eine hohe Erblichkeit konnte für Laktat, mittlere Erblichkeitenfür CK, Kalium und Kalzium, niedrige Erblichkeitenfür AP und AST berechnet werden. Die Variabilität der Serumspiegel für Bilirubin, Kreatinin und Natrium war allein umweltbedingt. Schlussfolgerung: Neben dem MHS-Gen beteiligen sich offensichtlich weitere bedeutsame genetische Faktoren an der Variabilität klinisch-chemischer Merkmale. Diese gilt es aufzuklären und im Sinne robusterer Schweinepopulationen zu nutzen. Klinische Relevanz: Die additiv-genetischen Varianzanteile der Merkmale Laktat, CK, Kaliumund Kalzium sprechen fürdie Beteiligung günstiger und ungünstiger Genvarianten (QTL), deren Darstellung das Wissen um die Mechanismen von Krankheitsa nfälligkeit/-resistenz erweitern und die allgemeine Krankheitsresistenz verbessern könnte.


2010 ◽  
Vol 10 (02) ◽  
pp. 95-99
Author(s):  
B. Herpertz-Dahlmann ◽  
M. Simons

ZusammenfassungWährend relativ viele Kinder und Jugendliche Opfer oder Zeuge eines traumatischen Ereignisses werden, entwickelt nur ein kleiner Teil von ihnen eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Risikofaktoren für die Ausbildung einer PTBS sind Vermeidung traumaassoziierter Stimuli, bereits zuvor bestehende Ängste oder depressive Stimmung sowie familiäre Belastungen. Die traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie gilt als derzeit bestbewährte Intervention bei PTBS und umfasst Techniken zur Stabilisierung, Exposition, Korrektur problematischer Annahmen und Erziehungsmaßnahmen. Ferner können umfeldbezogene und medikamentöse Interventionen indiziert sein.


2014 ◽  
Vol 62 (3) ◽  
pp. 165-173 ◽  
Author(s):  
Julia König

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) wird vor allem im Zusammenhang mit sexueller oder körperlicher Gewalt, Krieg, Naturkatastrophen und Unfällen diskutiert. Allerdings gibt es auch Ergebnisse, die besagen, dass ein kleiner Prozentsatz der Frauen nach der Geburt eines Kindes eine klinisch relevante posttraumatische Symptomatik entwickeln kann. Die epidemiologische Forschung zur PTBS nach Geburtsereignissen wird zusammenfassend dargestellt und mögliche Gründe für die divergierenden Ergebnisse diskutiert. Mit diesem Störungsbild verbundene Schwierigkeiten werden angerissen und der Stand der Forschung zum Thema Einflussfaktoren und Prädiktoren zusammenfassend dargestellt. Individuelle Vulnerabilitätsfaktoren und Merkmale der Geburt selbst beeinflussen die Störungsentwicklung.


2014 ◽  
Vol 43 (1) ◽  
pp. 1-16 ◽  
Author(s):  
Martina Ruf-Leuschner ◽  
Maria Roth ◽  
Maggie Schauer

Hintergrund: Die Prävalenz von Traumafolgestörungen bei erwachsenen Flüchtlingen ist bekanntermaßen hoch. Gleichzeitig zeigen auch Flüchtlingskinder multiple psychische Auffälligkeiten und Funktionseinschränkungen. Theorien zu generationsübergreifender Traumatisierung vermuten, dass die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) der Eltern sowie familiäre Gewalt die psychische Gesundheit der Kinder maßgeblich beeinflussen. Doch auch andere Faktoren wie eigene traumatische Erfahrungen im Herkunfts- und Aufnahmeland oder die Lebensbedingungen im Exil stehen möglicherweise mit der psychischen Gesundheit der Kinder in Zusammenhang. Fragestellung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Zusammenhang von PTBS, weiteren Traumafolgeerkrankungen und Gewalterfahrungen von Flüchtlingsmüttern und ihren Kindern transgenerational zu untersuchen. Methode: 41 Flüchtlingsmütter und ihre Kinder (Alter 11-18 Jahre) wurden mit Hilfe von standardisierten, psychodiagnostischen Instrumenten unabhängig voneinander interviewt. Bei den Kindern wurde das Ausmaß der erlebten familiären Gewalt, erlebte traumatische Ereignisse, Ängstlichkeit, Depressivität sowie PTBS erfasst. Bei den Müttern wurde das Ausmaß der erlebten familiären Gewalt in der Kindheit, Gewalterfahrungen in der Partnerschaft in den letzten 12 Monaten ebenso wie andere traumatische Ereignisse sowie PTBS und Depressivität erhoben. Ergebnisse: Die Schwere der PTBS-Symptomatik bei den Müttern zeigt keinen direkten Zusammenhang mit der PTBS-Symptomatik, der Ängstlichkeit und der Depressivität der Kinder. Die Schwere der mütterlichen PTBS-Symptomatik ist aber mit der vom Kind erlebten familiären Gewalt positiv assoziiert. Die von den Kindern berichtete Anzahl unterschiedlicher traumatischer Ereignistypen und das Ausmaß der familiären Gewalt korrelieren wiederum positiv sowohl mit deren PTBS-Symptomatik als auch mit deren Depressivität und Ängstlichkeit. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse veranschaulichen, dass nicht die PTBS-Symptomatik der Mutter, sondern die von den Kindern selbst erlebten traumatischen Erfahrungen, einschließlich der erlebten familiären Gewalt, mit den Traumafolgeerkrankungen der Kinder in Zusammenhang stehen. Die PTBS-Symptomatik der Mutter steht jedoch mit der vom Kind erlebten familiären Gewalt in Zusammenhang. Psychotherapeutische, trauma-fokussierte Interventionen sind daher sowohl für Mütter als auch Kinder indiziert. Darüber hinaus können Elterntrainings sinnvoll sein, um langfristig den Zyklus der Gewalt zu durchbrechen.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document