Typ-2-Diabetes, Insulinresistenz und endotheliale Dysfunktion

2001 ◽  
Vol 21 (04) ◽  
pp. 159-166 ◽  
Author(s):  
H. U. Häring ◽  
B. M. Balletshofer

ZusammenfassungEndotheliale Funktionsstörungen zeigen eine hohe Korrelation sowohl zu atherosklerotischen Gefäßerkrankungen als auch zu isoliert vorliegenden kardiovaskulären Risikofaktoren. Bei Patienten mit Diabetes mellitus, gestörter Glukosetoleranz und bereits bei normoglykämischen insulinresistenten Nachkommen von Typ-2-Diabetikern findet sich eine erhöhte Prävalenz endothelabhängiger Funktionsstörungen. Im Sinne antiatherosklerotischer Schutzmechanismen der Gefäßwand scheint vor allem der endothelabhängigen Stickoxid-(NO-)Produktion eine wesentliche Rolle zuzukommen. NO ist involviert in Schlüsselereignisse in der Pathogenese der Atherosklerose, wie z.B. Störungen der Vasotonusregulation, der Thrombozyten-Gefäßwand-Interaktion, der Monozytenadhäsion und der Proliferationshemmung der glatten Gefäßmuskulatur. Deshalb könnte die nachweisbare Reduktion der endothelialen NO-Bioverfügbarkeit bei Patienten mit Insulinresistenz zum beschleunigten Ablauf atherosklerotischer Gefäßveränderungen beitragen. Der Mangel an NO stellt am ehesten einen Summationseffekt aus metabolisch induzierter Hemmung der NO-Synthase-Aktivität (z.B. durch nicht veresterte Fettsäuren) und parallel beschleunigtem NO-Abbau durch oxidativen Stress dar. Die vermehrte Bildung reaktiver Sauerstoffverbindungen resultiert u.a. aus einer gesteigerten NAD(P)H-Oxidase-Aktivität, Interaktionen sog. »advanced glycosylated end products« (AGE) und einer Erhöhung der Aldose-Reduktaseaktivität bei Hyperglykämie mit einer Verarmung an NAD(P)H, einem Kosubstrat der NO-Synthese aus L-Arginin. Auf der anderen Seite lassen sich bei Diabetikern Störungen antioxidativer Abwehrsysteme nachweisen, wie z.B. im Sinne einer verminderten Superoxid-Dismutase-Aktivität. Somit entsteht bereits in der Phase des Prädiabetes ein Circulus vitiosus mit relevant pro-atherosklerotischem Potenzial. Interventionsstudien belegen eine potenzielle Reversibilität dieser funktionellen Gefäßschäden.

2007 ◽  
Vol 7 (08) ◽  
pp. 450-456
Author(s):  
Susann Blüher ◽  
Alexandra Keller ◽  
Holger Till ◽  
Oliver Muensterer

ZusammenfassungSowohl Prävalenz als auch Ausmaß der Adipositas haben im Kindes- und Jugendalter in den letzten Jahrzehnten drastisch zugenommen. Im Gegensatz zu Erwachsenen gibt es für die operative Behandlung der morbiden Adipositas im Kindes- und Jugendalter kaum Erfahrungen. Sie lehnen sich hauptsächlich an die bereits etablierten Techniken in der Allgemeinchirurgie an. Am häufigsten wird das Magenbanding, die Roux-en-Y-Bypassoperation, die Schlauchmagenplastik oder die Platzierung eines Magenballons durchgeführt. Ziel der Behandlung ist neben einer Verbesserung der Lebensqualität vor allem die Besserung bereits vorhandener metabolischer, kardiovaskulärer und orthopädischer Begleiterkrankungen (arterieller Hypertonus, Typ-2-Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Hyperurikämie, Gelenkprobleme oder Schlafapnoe). Die publizierten klinischen Studien zeigen eine hohe Effektivität für die postoperative Gewichtsabnahme, wobei langfristige Ergebnisse bei Kindern noch nicht vorliegen. Aufgrund der präoperativ bestehenden Sekundärerkrankungen und des massiven Übergewichts ist die Adipositaschirurgie allerdings mit spezifischen Risiken behaftet. Alle Patienten bedürfen daher neben einer sorgfältigen, postoperativen Evaluierung und Risikostratifizierung einer interdisziplinären Betreuung in einem spezialisierten Zentrum.


2020 ◽  
Vol 49 (07/08) ◽  
pp. 312-319
Author(s):  
Torben Biester ◽  
Olga Kordonouri ◽  
Nicolin Datz ◽  
Thekla von dem Berge ◽  
Felix Reschke ◽  
...  

ZUSAMMENFASSUNGUnter dem Begriff Diabetes mellitus versteckt sich eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen, deren Leitsymptome der erhöhte Blutzucker und die Glukosurie sind. Aufgrund der unterschiedlichen Pathophysiologie z. B. des Typ-1- oder Typ-2-Diabetes mellitus ist die exakte Kenntnis der zugrunde liegenden Erkrankung essenziell für eine korrekte und zielführende Therapie.Aktuelle Leitlinien beschreiben z. T. komplexe Pfade der Diagnosestellung des Diabetes mellitus, in der Differenzialdiagnostik jedoch ist im klinischen oder Praxisalltag eine rasche definitive Diagnosestellung zur Therapieeinleitung wünschenswert. Wir stellen die diagnostischen Leitparameter zur Unterscheidung der einzelnen Krankheitsentitäten und deren Bedeutung in einer übersichtlichen Zusammenfassung dar, um eine Hilfestellung im täglichen Alltag auf dem Weg zur sicheren Diagnose zu geben.


2019 ◽  
Vol 47 (06) ◽  
pp. 419-424
Author(s):  
Mirjam Weiß ◽  
Fabian Schramm ◽  
Dorothee Dahlem

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel Der Nachweis von Ketonkörpern erfolgt in der Regel über einen Urinschnelltest, der aufgrund der fehlenden Testung auf β-Hydroxybutyrat zu falsch negativen Ergebnissen führen kann. In der Humanmedizin wird eine direkte Bestimmung von β-Hydroxybutyrat aus dem Blut mithilfe von portablen Messgeräten bevorzugt, die mit einer höheren Sensitivität verbunden ist. In der Veterinärmedizin stehen nur wenige evaluierte Geräte zur Verfügung, die bei höheren β-Hydroxybutyrat-Konzentrationen deutliche Limitationen zeigten. Ziel der Studie war eine Vergleichsmessung mit dem portablen Ketonmessgerät GlucoMen®LX PLUS und der Referenzmethode zur quantitativen Bestimmung der β-Hydroxybutyrat-Konzentration in venösem Blut von Hunden und Katzen. Material und Methoden Aufnahme in die prospektive Studie fanden insgesamt 47 Hunde und 55 Katzen mit diabetischer Ketoazidose, Diabetes mellitus, einer katabolen Stoffwechsellage sowie gesunde Tiere. Es erfolgte eine vergleichende Untersuchung der Proben mit dem zu evaluierenden Ketonmessgerät GlucoMen®LX PLUS und einem automatischen Analysegerät als Referenzmethode. Die Messresultate der Proben von Hunden und Katzen wurden getrennt ausgewertet. Ergebnisse Es zeigte sich eine hohe Korrelation zwischen den Messungen des GlucoMen®LX PLUS und der Referenzmethode bei Hunden (R = 0,986, p < 0,001) und Katzen (R = 0,98, p < 0,001). Die gemessenen Werte variierten bei Hunden (Mittelwert 0,01 mmol/l, SD ± 0,20) und Katzen (Mittelwert 0,05 mmol/l, SD ± 0,29) nur geringfügig. Bei 44 % aller Hunde und Katzen ergaben sich mit dem GlucoMen®LX PLUS niedrigere Werte als bei der Referenzmethode, wobei eine stärkere Differenz der Messwerte insbesondere bei niedrigen und höheren β-Hydroxybutyrat-Konzentrationen bestand (Hunde: R = –0,762; Katzen: R = –0,86). Schlussfolgerung Das Gerät GlucoMen®LX PLUS weist eine sehr gute Korrelation zur Referenzmethode auf und ist zur Messung von β-Hydroxybutyrat in venösem Blut von Hunden und Katzen geeignet. Seine Limitationen liegen insbesondere in höheren Messbereichen, in denen das Gerät im Vergleich zur Referenzmethode geringfügig niedrige β-Hydroxybutyrat-Konzentrationen misst. Klinische Relevanz Das GlucoMen®LX PLUS stellt eine kostengünstige Alternative zur Ketonkörperbestimmung im Urin dar.


2019 ◽  
Vol 14 (02) ◽  
pp. 124-131
Author(s):  
Raphael Gutzweiler ◽  
Marlies Neese ◽  
Dorothea Reichert ◽  
Laura Kraus ◽  
Tina In-Albon

Zusammenfassung Einleitung Typ-1-Diabetes (T1D) im Kindes- und Jugendalter ist eine häufige und zunehmende chronische Erkrankung. Um Bedürfnissen Betroffener in Kindergarten und Schule gerecht zu werden, sind strukturierte Fortbildungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte erforderlich. In Deutschland gibt es bislang keine standardisierten Seminare zum Umgang mit T1D bei Kindern und Jugendlichen, die in Weiterbildungsveranstaltungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte aufgenommen wurden. Initiiert durch den Verein „Hilfe für Kinder und Jugendliche bei Diabetes mellitus e. V.“, fanden im Rahmen eines Pilotprojekts 41 Seminare in Rheinland-Pfalz statt. Material und Methoden Die teilnehmenden pädagogischen Fach- und Lehrkräfte (N = 825) füllten vor und nach dem Seminar sowie nach 6 Monaten Fragebögen zum Kompetenzerleben und zum Wissensstand aus. Zudem wurde direkt nach dem Seminar eine Einschätzung der Seminarinhalte erhoben. Ergebnisse Es zeigte sich eine hohe Akzeptanz der Seminare durch die Teilnehmer*innen. Im Vergleich zum Stand vor dem Seminar verfügten die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte im Anschluss über mehr diabetesspezifisches Wissen (Cohens d = 1,34), das nach sechs Monaten (d = 1,3) auf einem stabil hohen Niveau blieb. Die selbsteingeschätzte Kompetenz im Umgang mit T1D stieg mit dem Besuch des Seminars deutlich an (d = 1,67), nahm im Katamnesezeitraum ab (d = – 0,38), blieb jedoch weiterhin auf einem höheren Niveau als vor Beginn des Seminars (d = 1,17). Diskussion Die Ziele des Pilotprojekts können mit der Steigerung des diabetesspezifischen Wissens und der selbsteingeschätzten Kompetenz im Umgang mit T1D bei den teilnehmenden pädagogischen Fach- und Lehrkräften als erreicht angesehen werden. Die Aufnahme von Seminaren in die Regelfortbildung der pädagogischen Fach- und Lehrkräfte kann diese im Umgang mit T1D unterstützen und zur besseren Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit T1D beitragen.


Author(s):  
Kauê de Melo Souza ◽  
Lucas Facco ◽  
Amanda Alves Fecury ◽  
Maria Helena Mendonça de Araújo ◽  
Euzébio de Oliveira ◽  
...  

Diabetes mellitus ist eine Abfolge von verschiedenen Arten von Störungen im Stoffwechsel, die durch eine hohe Rate des Blutzuckers gekennzeichnet sind. Da es sich um eine Krankheit mit genetischen Faktoren Typ-1-Diabetes hat als Hauptrisikofaktor Vererblichkeit, während Typ-2-Diabetes neben diesen Faktoren, umfasst Fettleibigkeit, Bluthochdruck, schlechte Ernährung Bildung und fortschreitendes Alter. Diese Studie zielt darauf ab, die Anzahl der Fälle von Typ-1- und 2-Diabetes, die in Amapa diagnostiziert wurden, mit den Variablen Geschlecht, Altersgruppe, sitzender Lebensweise, Übergewicht, Rauchen, zwischen 2007 und 2012 aufzuzeigen. Die Daten für die Forschung stammen aus der Edv-Abteilung von SUS, DATASUS (http://datasus.saude.gov.br). Diabetes mellitus typ 1 und 2 (DM1 und DM2) sind Krankheiten, die mit Störungen in der Produktion oder bei der effizienten Verwendung von Insulin verbunden sind. Rauchen, sowie sitzender Lebensstil und Übergewicht sind wichtige Risikofaktoren für die Entwicklung von DM2. Typ-2-Diabetes mellitus sorgt für die Entwicklung verschiedener organischer Nervenläsionen. Darüber hinaus ermöglicht DM2 durch seine Chronik die Entwicklung von Retinopathien, Nephropathien und anderen Bedingungen, die sich negativ auf die Gesundheit des Individuums aussind.


2017 ◽  
Vol 6 (2) ◽  
pp. 87-99 ◽  
Author(s):  
Sabine Ahrens-Eipper ◽  
Martin Pötschke
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Das Hauptziel der vorliegenden explorativen und deskriptiven Studie ist die Erfassung und Analyse der fachspezifischen Leistungsangst von Schülern und Schülerinnen im Sportunterricht sowie möglicher Strategien zu deren Reduktion. Zum Vergleich wurde die fachspezifische Leitungsangst im Fach Mathematik erhoben. Untersucht wurde eine Stichprobe von 63 Schülern und Schülerinnen der 6. und 8. Klasse eines Spezialgymnasiums. Zusätzlich zum Ausmaß der Angst wurde die Lehrer-Schüler-Übereinstimmung erfasst. Die Ergebnisse zeigen eine Besorgnis erregend hohe Anzahl von Kindern mit klinisch relevanten Leistungsängsten (PHOKI, 26 von 63 Befragten). Besonders eindrücklich sind die Befürchtungen der Kinder, bei Leistungskontrollen im Sportunterricht ausgelacht, abgewertet oder mit dem Handy aufgenommen zu werden. Bzgl. der Leistungsstärke zeigte sich eine hohe Übereinstimmung zwischen Selbst- und Fremdurteil (Mathematik: r: .52, Sport: r: .63), während die Übereinstimmung bei der Einschätzung der Aufgeregtheit zwischen Selbst- und Fremdurteil deutlich niedriger ausfiel (Mathematik: r: .26, Sport: r: .29). Es wurden positive Korrelationskoeffizienten zwischen der Variablen „Leistungsangst“ und verschiedenen Dimensionen der „Leistungsmotivation“ gefunden. Zur anwendungsbezogenen und schlussfolgernden Einordnung und Diskussion der Ergebnisse wird das Modell von Clark und Wells (2005) herangezogen und Implikationen für die Praxis aufgezeigt.


2020 ◽  
Vol 9 (4) ◽  
pp. 203-210
Author(s):  
Daniela Mayer ◽  
Julia Berkic ◽  
Fabienne Becker-Stoll
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Bisher weiß man wenig darüber, durch welche Faktoren eine hohe Interaktions- und Beziehungsqualität von pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen gefördert oder beeinträchtigt wird. Gemäß der Bindungstheorie wird angenommen, dass das Interaktionsverhalten von Betreuungspersonen vom inneren Arbeitsmodell von Bindung maßgeblich mitbeeinflusst wird. In der vorliegenden Studie wurde die Bindungsrepräsentation von n = 66 pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen in Deutschland anhand des Adult Attachment Interviews (AAI; George, Kaplan, & Main, 1985 ) erfasst. Es zeigte sich eine Verteilung der Bindungsrepräsentationen vergleichbar mit nicht-klinischen Stichproben laut der Metaanalyse von Bakermans-Kranenburg und van IJzendoorn (2009) . Dabei bestanden keine Unterschiede zwischen Fachkräften in Kindergärten und Krippen. Es zeigte sich allerdings ein Einfluss des Alters der Fachkräfte dahingehend, dass jüngere Fachkräfte häufiger über eine sichere Bindungsrepräsentation und seltener über einen unverarbeiteten Verlust bzw. ein unverarbeitetes Trauma verfügten. Implikationen für Forschung und Praxis zur Förderung von positiven Fachkraft-Kind-Interaktionen und -Beziehungen werden diskutiert.


2019 ◽  
Vol 17 (02) ◽  
pp. 62-66
Author(s):  
Stefan Goelz ◽  
Tobias Wiesner

ZUSAMMENFASSUNGDiabetes mellitus ist eine Erkrankung mit einer zunehmenden Zahl von Betroffenen, in Deutschland und weltweit. Moderne Therapieoptionen mit zum Teil äußerst günstigen Auswirkungen auf den Eintritt kardiovaskulärer Ereignisse einschließlich der kardiovaskulären Mortalität machen Hoffnung auf eine weitere positive Beeinflussung durch konsequenteren Einsatz dieser Präparate. Insulin hat neben einer sehr geringen Rate an Kontraindikationen den Vorteil der guten Steuerbarkeit, belastet aber durch ein prinzipielles Risiko für Hypoglykämien. Im Folgenden wird der mögliche Einsatz anhand aktueller Daten dargelegt und interpretiert.


2019 ◽  
Vol 13 (03) ◽  
pp. 145-148
Author(s):  
Torsten Schröder ◽  
Christian Sina

ZusammenfassungÜbergewicht und Adipositas zeigen eine deutlich steigende Prävalenz auf und begünstigen Folgekomplikationen wie Typ 2 Diabetes mellitus und kardiovaskuläre Endpunkte. Die bisherige Ernährungstherapie konnte dieser Entwicklung nicht ausreichend effektiv entgegentreten. Personalisierungsstrategien unter Zuhilfenahme von modernen Analyseverfahren objektivierbarer Messgrößen stellen eine innovative und effektive Strategie dar, um Übergewicht und Adipositas sowohl zu verhindern als auch zu therapieren. Die hohe Individualität des Darm-Mikrobioms und der postprandialen Blutzuckerregulation steht im Zentrum dieser Ansätze.


2019 ◽  
Vol 38 (11) ◽  
pp. 841-844
Author(s):  
Clara Theil

ZUSAMMENFASSUNGDie Alzheimer-Demenz und andere Demenzerkrankungen stellen aufgrund der steigenden Prävalenzraten immer größer werdende Gesundheitsprobleme dar. Untersuchungen zeigen, dass sich eine hohe körperliche Fitness positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit von Personen auswirkt. Körperliche Fitness kann nicht nur neuronale Prozesse stimulieren, sondern geht zudem mit einer guten Leistung in kognitiven Tests einher. Folglich ist es plausibel, dass sich körperliche Trainings zur Demenzprävention eignen. Aktuelle metaanalytische und längsschnittliche Befunde liefern Evidenz dafür, dass eine Kombination aus körperlichen und kognitiven Interventionen eher zur Aufrechterhaltung kognitiver Funktionen beiträgt, als eine ausschließliche Verbesserung der körperlichen Fitness.


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