ESC-Leitlinie 2016 zum Management von Vorhofflimmern

2017 ◽  
Vol 6 (03) ◽  
pp. 185-198
Author(s):  
Thomas Deneke ◽  
Karin Nentwich ◽  
Kai Sonne ◽  
Franziska Fochler ◽  
Elena Ene ◽  
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ZusammenfassungDie neue ESC-Leitlinie zum Management von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) aus 2016 gibt einen Überblick über die aktuelle Datenlage zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit VHF. Viele Empfehlungen der Leitlinie beruhen auf Expertenmeinung, und eine Anpassung durch zukünftige Studienergebnisse ist wünschenswert. Insbesondere wird ein multidisziplinärer, kooperativer Ansatz der Prävention, Diagnostik und Therapie von Vorhofflimmern in den Vordergrund gestellt. Ziel ist es, Patienten mit Vorhofflimmern in unterschiedlichen Settings optimal zu behandeln, wobei Lebensqualität und Prognose im Vordergrund stehen. Die Behandlung VHF-begünstigender Faktoren oder Komorbiditäten spielt eine entscheidende Rolle in der Prävention und Therapie von Patienten mit VHF. Neben diesen Empfehlungen zur Prävention und frühzeitigen Erkennung von Vorhofflimmern ist ein großer Teil der Leitlinie auf eine adäquate Schlaganfallprophylaxe und Risikostratifizierung ausgerichtet. Weiterhin wird der klinische CHA2DS2-VASc-Score zur Risikoprädiktion und adäquaten Indikation einer oralen Antikoagulation empfohlen. Insgesamt sind die Empfehlungen bei der Antikoagulation auf ein Vermeiden einer Unter- bzw. Überdosierung von Vitamin-K-Antagonisten zugunsten der neuen direkten Thrombininhibitoren verschoben. Die interventionelle Therapie von Vorhofflimmern wird für symptomatische, medikamentös therapierefraktäre Patienten, aber auch als „First-Line“-Therapie bei Wunsch des Patienten empfohlen. Die Einbindung des Patienten in die Prophylaxe und Entscheidungsfindung zur Therapie wird empfohlen und stellt einen zentralen Kernpunkt der Leitlinienempfehlungen dar, wobei kontrollierte Studien zum Nutzen der Einbindung interdisziplinärer Gremien bisher nicht existieren.

Praxis ◽  
2018 ◽  
Vol 107 (3) ◽  
pp. 127-144
Author(s):  
Martin Hatzinger ◽  
Ulrich Hemmeter ◽  
Therese Hirsbrunner ◽  
Edith Holsboer-Trachsler ◽  
Thomas Leyhe ◽  
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Zusammenfassung. Diese Empfehlungen sollen dazu dienen, Fachpersonen das Wissen über die aktuelle Evidenz von Diagnostik und Therapie der Depression im Alter zur Verfügung zu stellen und damit zur frühzeitigen Erkennung und evidenzbasierten Behandlung beizutragen. Da für einige Behandlungsansätze nur rudimentär kontrollierte Studien vorliegen, wird auch das klinische Expertenwissen in die Beurteilung einbezogen. Im diagnostischen Vorgehen wird die besondere Symptomatik der Depression im Alter beleuchtet, auf die Suizidalität eingegangen und werden die häufig vorkommenden somatischen Komorbiditäten hervorgehoben. Auch Hypothesen zur Pathogenese, wie Neuroendokrinologie, Neurodegeneration und vaskuläre Faktoren, werden erläutert. In der Behandlung gilt heute ein integrierter biopsychosozialer Ansatz mit gezielten psychosozialen Interventionen, spezifischer Psychotherapie und einer antidepressiven Pharmakotherapie bei schweren Depressionen als sinnvoll. Daneben kommen auch chronobiologische oder Neurostimulationsverfahren zum Einsatz.


2013 ◽  
Vol 32 (04) ◽  
pp. 185-191
Author(s):  
T. Ziemssen

ZusammenfassungBei extrapyramidal-motorischen Erkrankungen werden häufig nicht motorische Symptome z. B. Verhaltensauffälligkeiten, Dysautonomien, Schlafstörungen und sensorische Störungen beobachtet, die deutliche Implikationen auf die Lebensqualität haben können. Obwohl autonome Dysfunktionen wichtiger Bestandteil extrapyramidaler Erkrankungen (wie idiopathisches Parkinson-Syndrom, Multisystematrophie, progressive supranukleäre Blickparese, Lewy-Body-Demenz) sind, werden sie oft formal nicht mit untersucht und häufig nicht diagnostiziert. Eine geeignete symptomorientierte Diagnostik der unterschiedlichen Funktionssysteme des autonomen Nervensystems und eine symptomatische Therapie im Rahmen eines interdisziplinären Konzepts können von größtem Nutzen für die betroffenen Patienten sein. Leider sind doppelblinde, randomisierte, kontrollierte Studien selten, was zur Folge hat, dass die meisten Empfehlungen nicht evidenzbasiert sind. Im Folgenden sollen die wesentlichen pathophysiologischen Erkenntnisse neben der jeweiligen Diagnostik und Therapie dargestellt werden, wobei der Schwerpunkt auf den kardiovaskulären Funktionsstörungen liegt.


2012 ◽  
Vol 31 (11) ◽  
pp. 821-825
Author(s):  
D. Gulba ◽  
G. Hindricks ◽  
A. Goette ◽  
P. Kirchhof

ZusammenfassungDie Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) hat im September 2010 neue Leitlinien für das Management von Vorhofflimmern (VHF) veröffentlicht. Dieses häufige Problem, das etwa ein bis zwei Millionen Menschen in Deutschland betrifft, bedarf einer optimalen Behandlung. Neue Entwicklungen, die sich in den Leitlinien wiederfinden, sind durch weitere Daten unterstützt und ergänzt worden, sodass ein „focussed update“ der ESC-Leitlinien für August 2012 erwartet wird.Für Neurologen scheinen insbesondere die Empfehlungen der adäquaten Detektion von unterkanntem Vorhofflimmern „silent AF“ als Ursache für Schlaganfälle wichtig, zu dessen Diagnose längere EKG-Überwachung erforderlich ist, was etwa bei Patienten mit TIA/Schlaganfall relevant sein könnte. Eine Behandlung mit Antikoagulanzien wird für die Mehrzahl der Patienten mit VHF empfohlen nach Risiko-Scores. Beinahe alle Patienten mit VHF können von einer Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten oder möglicherweise mit einem der neuen Anti-koagulanzien profitieren. Da Dabigatran und Rivaroxaben kürzlich zugelassen wurden, steht zu erwarten, dass das focussed update weitere Empfehlungen für den Einsatz dieser Substanzen geben wird. Eine frequenzregulierende Behandlung sollte der erste Schritt zur Behandlung von symptomatischem VHF sein und sollte zum Ziel eine Ruheherzfreuqenz < 100/min haben. Rhythmuserhaltende Behandlung einschließlich der Katheterablation und Antiarrhythmika wird empfohlen, wenn eine frequenzregulierende Behandlung die Symptome von VHF nicht ausreichend unterdrückt. Laufende kontrollierte Studien könnten klären, ob eine rhythmuserhaltende Behandlung, zusätzlich zu Antikoagulation und Frequenzregulierung gegeben, die häufigen Komplikationen von VHF weiter reduzieren kann. Diese Studien werden noch einige Jahre benötigen, bis sie abgeschlossen sind.


Author(s):  
Susanne Greber-Platzer ◽  
◽  
Nadja Haiden ◽  
Almuthe Christina Hauer ◽  
Roland Lanzersdorfer ◽  
...  

ZusammenfassungEine tägliche Vitamin-D-Supplementierung für Säuglinge bis zum zweiten erlebten Frühsommer zur Prävention der Rachitis und die Gabe von Vitamin K1 bei Neugeborenen zur Prävention von Vitamin-K-Mangel-Blutungen sind empfohlen.Seit einiger Zeit sind in Österreich Kombinationsprodukte der beiden fettlöslichen Vitamine D3 und K2 auf dem Markt erhältlich, die mit gesundheitsfördernden Effekten wie verbesserter Knochenmineralisation und Schutz vor vaskulärer Kalkeinlagerung beworben werden.Die Wirkung einer kombinierten Supplementierung von Vitamin D und Vitamin K2 bei Kindern ist aus physiologischer Sicht gesehen zwar potenziell sinnvoll, um Effekt, Risiken oder unerwünschte Nebenwirkungen zu evaluieren. Zuvor werden aber Dosisfindungs- und Sicherheitsstudien für die kombinierte Verabreichung benötigt. Insbesondere sind randomisierte kontrollierte Studien bei Risikokindern und Frühgeborenen notwendig. Solange diese Daten nicht vorliegen, erscheint die Gabe von Vitamin D in Kombination mit Vitamin K2 im Kindesalter nicht gerechtfertigt und kann daher auch nicht empfohlen werden.


2020 ◽  
Vol 145 (11) ◽  
pp. 747-753
Author(s):  
Oleg Hidiatov ◽  
Jan Zlamal ◽  
Parwez Aidery ◽  
Tamam Bakchoul

Was ist neu? Thrombozytopenie bei Intensivpatienten und medikamenteninduzierte Immunthrombozytopenie Aktuell sind mehr als 300 Medikamente mit der medikamenteninduzierten Immunthrombozytopenie assoziiert. Bei schwerer Thrombozytopenie kann neben dem Absetzen des auslösenden Medikaments eine hochdosierte IVIG-Therapie über 2 Tage durchgeführt werden. Heparin-induzierte Thrombozytopenie Typ II HIT-Patienten mit längerer Thrombozytopenie, die auf eine Standardbehandlung nicht ansprechen, könnten von einer IVIG-Therapie profitieren. Idiopathische Immunthrombozytopenie Bei der Immunthrombozytopenie bekommt die Verwendung von TPO-Rezeptor-Agonisten bei Notfallpatienten in Kombination mit First-Line-Wirkstoffen einen höheren Stellenwert.


2017 ◽  
Vol 6 (06) ◽  
pp. 446-449
Author(s):  
Tobias Zeus ◽  
Sebastian Jander

ZusammenfassungDas akute Koronarsyndrom folgt in Diagnostik und Therapie europäischen Leitlinien. Die interventionelle Therapie steht in der Akutphase im Vordergrund. Ziel ist die Wiederherstellung der Myokardperfusion durch Wiedereröffnung eines verschlossenen oder stenosierten Koronargefäßes. Analog hierzu ist der wesentliche Eckpunkt der Behandlung des akuten Hirninfarkts die zerebrale Rekanalisation. In Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf und der Lokalisation wird dies durch Thrombolyse und/oder endovaskuläre Thrombektomie erreicht. Eine besondere Herausforderung ist das gleichzeitige Auftreten von Schlaganfall und akutem Koronarsyndrom. Da eine Troponinerhöhung in diesem Zusammenhang sowohl eine Dysbalance zwischen Sauerstoffangebot und -bedarf als auch Zeichen einer koronaren Plaqueruptur darstellen kann, sind Anamnese, EKG und Bildgebung besonders wichtig, um die Indikation zur Herzkatheterdiagnostik sicher stellen zu können. Die periinterventionelle und postinterventionelle Gerinnungstherapie sollte interdisziplinär abgestimmt werden und das intrazerebrale Blutungsrisiko berücksichtigen.


Phlebologie ◽  
2005 ◽  
Vol 34 (01) ◽  
pp. 5-14
Author(s):  
H. K. Breddin

ZusammenfassungAusgehend von der Virchow-Trias werden die prädisponierenden Faktoren zur Thromboseentstehung sowie angeborene und erworbene Hämostasedefekte diskutiert, die thrombosefördernd wirken können. Voraussetzung für die Entstehung einer Thrombose sind wohl immer lokale Endothelschäden, die zur Plättchenhaftung und -aggregation an der veränderten Gefäßwand führen. Neben der direkten Endothelschädigung nach Traumen oder bei Operationen entstehen auch multiple Endotheldefekte nach operativen Eingriffen als Folge einer Dilatation großer Venen. Bei experimentellen Thrombosen sollte der Blutfluss nicht völlig unterbrochen werden. Entscheidend für die Brauchbarkeit der Thrombosemodelle sind außerdem ein definierter Gefäßwandschaden und eine gut definierte Methode zur Messung der Thrombusbildung. Thrombosediagnostik: Die meist verwendete Nachweismethode ist die Duplexsonographie (Kompressionssonographie). Die Phlebographie ist in manchen Situationen erforderlich, eignet sich aber nicht für kurzfristige Kontrollen. Bei Verdacht auf eine tiefe Venenthrombose schließt ein negativer D-Dimer-Test diese praktisch aus. Die Standardbehandlung der akuten tiefen Venenthrombose besteht in einem Kompressionsverband und der Gabe eines niedermolekularen Heparins (NMH) und anschließender Behandlung mit einem Vitamin-K-Antagonisten. Die Patienten sollten früh mobilisiert werden. Oft, besonders bei Malignomen, ist eine langfristige Gabe eines NMH in therapeutischer oder subtherapeutischer Dosierung notwendig. Endpunkte in klinischen Studien: Bisher wird in erster Linie die Phlebographie verwendet. Die Änderung im Marder-Score eignet sich zur Beurteilung von Thrombusregression oder -progression. In Zukunft sollten hierfür sonographische Endpunkte verwendet werden. Entsprechende Scores sind in der Entwicklung. Zukünftige Entwicklungen: Besonders zur Verhütung des postthrombotischen Syndroms ist bei einigen Patienten aber eine intensivere oder andere Behandlung für eine ausreichende Thrombusregression in den ersten Wochen nach tiefer Venenthrombose nötig. Bessere Kontrollen und weitere Studien werden dringend benötigt.


2006 ◽  
Vol 26 (03) ◽  
pp. 208-213
Author(s):  
K.-L. Schulte ◽  
R. Langhoff

ZusammenfassungDer rasende Fortschritt insbesondere der interventionellen Therapie der pAVK erfordert eine Überarbeitung und Revision der geltenden Richtlinien (TASC Recommendations 2000). Die Therapieoptionen unterliegen einer ständigen Weiterentwicklung, so dass Empfehlungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vielfach nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen. Unter Berücksichtigung der europaweiten Zahlen für operative und interventionelle Prozeduren wird ein Trend zu weniger operativen Eingriffen deutlich. Konsensus-Papiere wie die Charing-Cross-Empfehlungen 2005 und neu veröffentlichte amerikanische Richtlinien (ACC/AHA Guidelines for the Management of Patients With Peripheral Arterial Disease 2005) spiegeln diese Entwicklung wider. Die interventionelle Therapie ist ungeachtet der Komplexität Therapieansatz der ersten Wahl. Eine z. B. jährliche Anpassung geltender Konsensus-Papiere wäre sinnvoll, um aktuelle Entwicklungen abbilden zu können. Die moderne Bildgebung hat im diagnostischen Stufenschema an Bedeutung gewonnen. Goldstandard bleibt in der Diagnostik der AVK neben dem ABI und der Laufbanduntersuchung die Duplexsonographie.


2018 ◽  
Vol 75 (2) ◽  
pp. 91-100 ◽  
Author(s):  
Jan Gärtner ◽  
Daniel Büche ◽  
Cristian Camartin

Zusammenfassung. Das Delirante Syndrom ist ein häufiger Symptomenkomplex in der Palliative Care und ist für die betroffenen Patienten, ihre Familien aber auch die betreuenden Teams mit grossen Belastungen und Ängsten verbunden. Es geht einher mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität, nicht selten ist es irreversibel oder ein Zeichen des nahenden Todes. Von grösster Bedeutung sind die Identifikation gefährdeter Patienten sowie die Vorbeugung des Deliranten Syndroms. Stets sollten Risikofaktoren minimiert werden. Die korrekte Identifikation eines Delirs ist nicht immer einfach, insbesondere die hypoaktiven – und Mischformen werden häufig nicht diagnostiziert. Nach Diagnosestellung soll die Ätiologie eruiert und die auslösenden Faktoren, wenn möglich behandelt werden. Die pharmakologische Therapie stützt sich auf die Gabe von Benzodiazepinen und Neuroleptika. Diese Substanzen sollten allerdings mit Augenmass und gemäss strikten Vorgaben eingesetzt werden. Essentiell ist die Feststellung, dass das Delirante Syndrom an sich oder gar «Verwirrtheit» und «Unruhe» keine Indikationen zur Pharmakotherapie darstellen. Vielmehr sollte die Verwendung von Benzodiazepinen und Neuroleptika auf stark ausgeprägte neuropsychiatrische Symptome im Rahmen des hyperaktiven Delirs beschränkt bleiben. Die vorliegende Arbeit vermittelt einen praxisorientierten Überblick über Prophylaxe, Diagnostik und Therapie des Deliranten Syndroms in der Palliative Care. Ausserdem werden zwei vor Kurzem aus dem Bereich Palliative Care veröffentlichte randomisierte, kontrollierte Studien zur Verwendung von Benzodiazepinen und Neuroleptika im Rahmen des Deliranten Syndrom besprochen.


2021 ◽  
Vol 10 (02) ◽  
pp. 133-137
Author(s):  
Franziska Stephanie Burianek ◽  
Julinda Mehilli

ZusammenfassungDie 2020 neu erschienenen ESC-Leitlinien zum akuten Koronarsyndrom ohne ST-Hebungen überholen die alten Empfehlungen zur invasiven Diagnostik und Therapie aus 2018 in verschiedenen Aspekten. In Bezug auf die initiale Risikostratifizierung wird aktuell nun insbesondere zwischen Patienten mit sehr hohem Risiko sowie hohem Risiko unterschieden, die sofort (< 2 Stunden) oder früh (< 24 Stunden) invasiv diagnostiziert werden sollen. Extern erfolgreich wiederbelebte Patienten mit stabiler Hämodynamik und ohne ST-Hebungen müssen nicht mehr einer sofortigen invasiven Diagnostik zugeführt werden, sollten aber weiterhin im kurzfristigen Abstand invasiv abgeklärt werden. Hinsichtlich technisch-prozeduraler Aspekte wurde die bisherige Empfehlung zur kompletten Revaskularisierung bei stabilen Patienten mit Mehrgefäßerkrankung weiter aufgewertet. Insgesamt sollte eine komplette Revaskularisierung stattfinden – dies kann, muss aber nicht während der Index-Prozedur erfolgen. Ferner kann eine FFR-Messung von Nicht-Culprit-Läsionen während der Index-Prozedur durchgeführt werden. Standardmäßig sollte nun auch für NSTE-ACS-Patienten der radiale Zugangsweg gewählt werden.


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